Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. Ich wünsche dir noch einen guten Abend und gute Gesundheit.

Lausanne kann durch den Vollerfolg auf den fünften Rang vorstossen. Die Jungs aus dem Ländle bleiben vorerst in Besitz der roten Laterne. Die Liechtensteiner müssen schon am Samstag zum Meister nach Bern reisen. Die Lausanner haben einen Tag mehr Pause, ehe sie den FC Sion empfangen.

Die Partie im Ländle beginnt unterhaltsam, wenn auch mit wenigen klaren Torchancen. Das erste Ausrufezeichen setzt Nikola Boranijaševic mit einem Pfostenknaller aus 30 Metern. Bei Vaduz hat Obexer ebenfalls mit einem Distanzschuss die beste Chance auf dem Fuss. Danach flacht das Spiel ab, die beiden Mannschaften neutralisieren sich weitestgehend. Für etwas Slapstick sorgt noch Vaduz Goalie Büchel, der einen Rückpass aufnimmt. Kurz vor der Pause scheint sich Vaduz-Innenverteidiger Yannick Schmid in einem Luftkampf verletzt zu haben. Bis zur Auswechslung dürfen die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Feld stehen, diese Überzahl nutzen sie. JONATHAN BOLINGI steigt in der 44. Minute im Strafraum am höchsten und kann für die Pausenführung sorgen.
 
Die Gastgeber starten schwungvoll in den zweiten Durchgang, ohne grössere Torchancen erzwingen zu können. In der gesamten zweiten Hälfte scheint es dem FC Vaduz etwas an Ideen zu mangeln, während die Gäste äusserst abgeklärt auftreten. Die grössten Chancen für den FC Vaduz haben Cicek und Dorn. In der Nachspielzeit kann der FC Lausanne-Sport für klare Verhältnisse sorgen. Marc Tsoungui und Lucas Da Cunha sorgen für das zu deutliche 0:3.

Mit diesem Tor pfeift Dudic die Partie ab. Lausanne gewinnt etwas zu deutlich mit 0:3.

Eine weitere Einwechslung der Lausanner trifft. Wieder läuft der Angriff über die rechte Seite, diesmal über Da Cunha. Dieser hat noch zwei Gegenspieler vor sich. Er zieht im Strafraum zur Mitte und trifft dann mit dem linken Fuss unhaltbar für Büchel in die lange Ecke.

Die Ländlekicker werfen jetzt alles nach vorne und stehen hinten ganz offen. Die Waadtländer können einen Konter fahren. Tsoungui kommt über die rechte Seite, zuerst trifft er nur den Pfosten, ehe er im Nachschuss  nur noch einzuschieben braucht. Es ist sein erster Treffer in der Super League.

Die Gastgeber greifen nun zu langen Bällen. Coulibaly kann nach einem solchen immerhin einen Eckball erzwingen. Büchel geht mit nach vorne. Die Hereingabe ist nahe aufs Tor von Diaw gezogen. Ein Vaduzer köpft die Kugel allerdings genau in die Armee des Lausanner Schlussmanns.

Torschütze Bolingi steht wieder auf dem Rasen und hilft mit beim Verhindern des Ausgleichs durch den FC Vaduz.

Nach diesem längeren Unterbruch sind bereits zwei Minuten der Nachspielzeit abgelaufen.

Bolingi muss weiterhin behandelt werden. Nun kann er immerhin vom Platz begleitet werden, so dass das Spiel weitergehen kann.

Dudic gibt mindestens vier Minuten obendrauf.

Bolingi wird bei einem Kopfballduell im Rücken getroffen und bleibt liegen. Doch die Vaduzer denken nicht ans Unterbrechen der Partie. Schliesslich ist Alessandro Dudic gezwungen, die Partie zu unterbrechen, damit sich die Betreuer um den Torschützen kümmern können.

Jetzt tätigt Contini seinen dritten Wechsel. Er nimmt Mahou für Da Cunha runter.

Stjepan Kukuruzovic mit der Balleroberung in der Hälfte des Heimteams. Seine Teamkollegen lassen die Konterchance allerdings mit ihrem trägen Spiel versanden. Bloss keine Risiko mehr eingehen, lautet wohl die Devise.

Der bisher einzige Torschütze ist wegen seinem Zeitspiel der Adressat der nächsten gelben Karte.

Dem Gastgeber gelingt es mittlerweile wieder zwingender aufzutreten und das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verschieben. Den Lausannern bleiben oft nur noch Befreiungsschläge übrig, die in den Beinen der Vaduzer enden.

Topchance für das Heimteam! Der eingewechselte Coulibaly kommt über rechts und spielt dann den Ball zur Mitte in den Fünfmeterraum. Ein Lausanner kann noch in die Hereingabe grätschen, der Ball wird so zur perfekten Vorlage für Pius Dorn. Der bleibt mit seinem Schuss aber am Bein von Diaw hängen.

Auch der FC Lausanne-Sport tätigt nochmals eine Auswechslung. Für Mittelfeldmann Bares kommt Cueni.

Mario Frick tätigt einen Doppelwechsel. Lüchinger und di Giusto werden in den letzten Minuten von Gomes und Coulibaly ersetzt.

Seit ihrem Wiederaufstieg und 255 Minuten warten die Mannen aus dem Ländle schon auf einen Treffer gegen die Lausanner. Es gibt bis jetzt wenige Indizien, dass dies in der restlichen Spielzeit noch gelingen könnte. Lausanne spielt das äusserst abgeklärt runter und beim Heimteam fehlen zündende Ideen.

Das Team von Fabio Celestini macht das raffiniert. Den Gästen gelingt es, den Ball in der Hälfte der Vaduzer zu halten und sie lassen so nicht den Hauch von Gefahr vor dem eigenen Gehäuse aufkommen.

Frick wechselt erneut. Der aktive, aber oft glücklose Obexer macht Cedric Gasser Platz.

Nach einem langen Ball in die Spitze fordert Hicham Mahoud sehr enerviert einen Penalty wegen einem Handspiel. Doch Schiedsrichter Alessandro Dudic lässt sich gar nicht erst auf die Diskussion ein, dem Ganzen ging eine Abseitsposition Mahouds voraus.

Contini bringt einen Verteidiger für einen Stürmer. Evann Guessand begibt sich auf die Bank. Marc Tsoungui soll helfen, die Führung über die Zeit zu bringen.

Mahou will Kukuruzociv mit einem Steilpass über die linke Seite losschicken. Es scheint allerdings ein Missverständnis vorzuliegen, der Ball rollt seelenruhig ins Aus und Büchel darf zum Abstoss antreten.

Bei den Eckstössen haben die Lausanner die Nase klar vorne. Bei diesem Corner kommt schliesslich Evann Guessand in die Abschlussposition, doch der Stürmer trifft die Kirsche nicht richtig.

Es wird weiterhin mit harten Bandagen gekämpft. Lüchinger fordert nach dem Einsteigen von Nikola Boranijašević lautstark einen Freistoss. Doch die beiden Akteure liegen sich nur Sekunden später in den Armen.

Auf einmal gibt es eine Lücke im Abwehrverbund der Romands. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld lanciert di Giusto Tunahan Cicek, der alleine auf Diaw losziehen kann. Doch der Vaduzer lässt im Abschluss Goalgetterqualitäten vermissen und lässt aus 16 Metern nur das Aussennetz zappeln.

Nach einem Gewusel mit Flipperkastenfeeling vor dem Lausanner Strafraum kommt Sutter zum Abschluss. Doch sein Schussversuch kann noch geblockt werden. Es ist momentan viel Stückwerk, was auf dem Platz gezeigt wird.

Linus Obexer bekommt wieder eins auf die Knochen. Diesmal wird der Flügelspieler von Nikola Boranijaševic gefällt, der den nächsten gelben Karton kassiert. Der Freistoss darauf von Gajic gerät viel zu kurz.

Die Druckphase der Hausherren stellt sich eher als Strohfeuer heraus. Die Gäste aus der Westschweiz haben die Partie mittlerweile wieder im Griff.

Linus Obexer führt auf seiner linken Seite ein Privatduell gegen Mahou aus. Der Flankenball springt ins Aus und es gibt Abstoss für Lausanne. Sehr zum Unverständnis von Obexer, der meint, dass Mahou zuletzt an der Kugel war.

Die Lausanner erhalten einen Eckball zugesprochen. Cameron Puertas tritt den Standard zur Mitte. Dort steigt Lausanne-Verteidiger Noah Loosli am höchsten und bringt das Leder druckvoll auf Büchels Kasten. Doch der Schlussmann der Vaduzer zeigt bereits die zweite Glanztat an diesem Abend und hält den Ball.

Es ist die bereits sechste Verwarnung der Partie. Dudic zeigt sie Mahou nach seinem überharten Einsteigen gegen Obexer.

Dem Heimteam gelingt es, eine kurze Druckphase zu Beginn der zweiten Halbzeit aufzuziehen. Toraktionen wollen den Liechtensteinern noch nicht gelingen.

Bares versuchte den Konter noch mit einem Foul zu unterbinden und sieht dafür folgerichtig die nächste Verwarnung.

Nach dem von Obexer verschuldeten Freistoss kann Vaduz plötzlich kontern. Di Giusto wird geschickt, doch der Offensivakteur der Gastgeber wird noch abgefangen und verliert den Ball. Da wäre mehr möglich gewesen.

Linus Obexer trifft Cameron Puertas mit dem Ellenbogen und sieht den nächsten gelben Karton.

Elvin Ibrisimovic ist nach der Pause in der Kabine geblieben. Manuel Sutter steht neu für ihn auf dem Platz.

Das Spiel läuft wieder. Kann Vaduz noch reagieren und die rote Laterne an Sion abgeben?

Die Partie im Ländle beginnt unterhaltsam, wenn auch mit wenigen klaren Torchancen. Das erste Ausrufezeichen setzt Nikola Boranijaševic mit einem Pfostenknaller aus 30 Metern. Bei Vaduz hat Obexer ebenfalls mit einem Distanzschuss die beste Chance auf dem Fuss. Danach flacht das Spiel ab, die beiden Mannschaften neutralisieren sich weitestgehend. Für etwas Slapstick sorgt noch Vaduz Goalie Büchel, der einen Rückpass aufnimmt. Kurz vor der Pause scheint sich Vaduz-Innenverteidiger Yannick Schmid in einem Luftkampf verletzt zu haben. Bis zur Auswechslung dürfen die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Feld stehen, diese Überzahl nutzen sie. Jonathan Bolingi steigt in der 44. Minute im Strafraum am höchsten und kann für die Pausenführung sorgen.

Das wars mit der ersten Halbzeit. Die Gäste aus der Romandie können durch ein spätes Tor von Bolingi mit einer Führung in die Pause gehen.

Schiri Dudic lässt zwei Minuten nachspielen.

Die Gastgeber dürfen erst jetzt wechseln. Kevin Iodice ersetz den verletzten Yannick Schmid.

Das ist natürlich bitter für die Liechtensteiner. Die Westschweizer nutzen die Überzahl aus und gehen durch Bolingi in Führung. Suzuki schlägt von links eine scharfe Flanke zur Mitte. Dort fehlt der kopfballstarke Yannick Schmid offensichtlich, Bolingi schraubt sich in die Höhe und nickt ein.

Durch den Ausfall von Yannick Schmid steht das Heimteam nur noch zu zehnt auf dem Platz. Die Gäste scheinen den freigewordenen Platz sehr zu geniessen und denken nicht dran, das Spiel zu unterbrechen.

Yannick Schmid ist kurz aufs Feld gehumpelt, muss sich allerdings bereits wieder pflegen lassen. Das schaut nicht gut aus beim FCV-Verteidiger.

Der Mittelfeldmann der Lausanner überspannt den Bogen gegen di Giusto ein wenig und sieht die erste Verwarnung gegen einen Lausanner.

Durch die eventuelle Verletzung von Schmid muss sich Iodice warmlaufen.

Yannick Schmid liegt getroffen auf dem Rasen. Der Innenverteidiger kommt nach einem Kopfballduell unglücklich auf. Die Betreuer sprinten auf den Rasen im Ländle.

Evan Guessand unternimmt einen nächsten Angriffsversuch fürs Gästeteam und kommt über die linke Seite. Sein Passversuch in den Fünfmeterraum wird von Schmid allerdings durchkreuzt. Der nachfolgenden Eckball wird wegen einem Stürmerfoul abgepfiffen.

Eben noch den Freistoss im eigenen Strafraum geklärt, langt Ibrisimovic gegen Boranijasevic zu und erhält total gerechtfertigt den gelben Karton gezeigt.

Kukuruzovic legt für Puertas auf. Der haut volle Möhre drauf, doch Ibrisimovic hält seinen Schädel hin und klärt den Ball ins Aus. Das muss ordentlich gescheppert haben im Oberstübchen.

Benjamin Büchel mit einem mentalen Aussetzer. Nach einem Rückpass von Fuad Rahimi nimmt der Torhüter den Ball auf und verschuldet einen indirekten Freistoss im eigenen Sechzehner aus sehr vielversprechender Position.

Milan Gajic wird gleich von zwei Lausannern beim Kampf um den hohen Ball ins Sandwich genommen und erhält einen Freistoss in der eigenen Platzhälfte zugesprochen.

Gabriel Bares kann einen langen Ball an der Eckfahne noch erlaufen, bevor er den Ball gegen Denis Simani wieder verliert.

Die Gastgeber können zum Konter ansetzen. Di Giusto kommt über die Mitte und lässt mit Übersteigern den ersten Gegner aussteigen, bevor er scheinbar von hinten zu Fall gebracht wird. Doch Schiedsrichter Dudic will eine Schwalbe von di Giusto gesehen haben. Ein harter Entscheid, denn eine Berührung war bei der Aktion von Loosli da.

Für Linus Obexer scheint es vorerst weiter zu gehen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht trabt er wieder auf den Rasen.

Nikola Boranijašević rauscht mit gestrecktem Bein ins Knie von Linus Obexer. Der Liechtensteiner bleibt getroffen liegen und muss gepflegt werden. Schiri Dudic scheint die Aktion nicht gesehen zu haben. Glück für den Lausanner, eine gelbe Karte wäre alles andere als verkehrt gewesen.

Cameron Puertas lässt an der linken Strafraumseite Gajic mit einem schönen Hacken ins Leere laufen. Büchel riecht die Lunte aber und ist bei der Hereingabe von Puertas schnell unten.

Die Romands können sich immer wieder gefällig durchs Mittelfeld kombinieren, bevor sie in Strafraumnähe auf eine massierte Vaduzer Abwehr treffen. Ideen, um das Defensivbollwerk zu überwinden, sind beim FC Lausanne-Sport noch nicht aufgetaucht.

Der FCV scheint Probleme im Spielaufbau durch die frühe Störarbeit der Gäste aus der Westschweiz zu haben. Schlussendlich bleibt nur der lange Ball nach vorne, der in den Armen von Lausanne-Schlussmann Diaw endet.

Die Vaduzer können mit ihrem Eckball noch nicht für die gewünschte Gefahr sorgen.

Jetzt darf sich auch Mory Diaw ein erstes Mal auszeichnen. Linus Obexer erhält den Ball auf der rechten Flanke und zieht dann zur Mitte bevor er zum Schlenzer ansetzt. Diaw pariert den Ball auf den langen Pfosten ins Aus.

Cameron Puertas lässt den Hausherren nicht viel Zeit und stört sie schon früh im Spielaufbau. Yannich Schmid gerät etwas unter Druck, doch sein Schlussmann Benjamin Büchel stürzt sich auf den Ball.

Lausanne-Sport hat mittlerweile das Zepter in der Hand! Die Westschweizer lassen immer wieder ihre spielerische Qualität aufblitzen und kommen so in Strafraumnähe.

Die erste Topchance gehört den Waadtländern. Nikola Boranijašević erhält den Ball im Mittelfeld und zieht dann aus gut 30 Metern einfach mal ab. Ein Gewaltsgeschoss, welches Büchel mit den Fingerspitzen gerade noch an den Pfosten und von dort ins Aus lenken kann. Der nachfolgende Corner entwickelt keine Gefahr.

Jetzt sind es die Liechtensteiner wieder, die sich mit dem Ball in die Offensive wagen. Nach einem feinen Kurzpassspiel verliert Tunahan Cicek schlussendlich aber die Pille gegen einen aufsässigen Lausanner.

Jonathan Bolingi steigt bei der nachfolgenden Ecke am höchsten. Sein Abschluss segelt aber deutlich über die Querlatte. Abstoss bei Büchel.

Die Waadtländer kommen nach einem langen Ball auf Suzuki in die gegnerische Hälfte. Der Mittelfeldmann zieht in die Mitte und spielt dann den Pass auf die rechte Seite. Dort holen die Gäste den zweiten Eckball heraus.

Lausanne-Sport erhält den ersten Corner der Partie zugesprochen. Doch ein Vaduzer kann bereits am nahen Pfosten klären.

Die Vaduzer scheinen den Schwung aus der Sion-Partie gleich mitzunehmen. Die Hausherren starten druckvoll und mit viel Ballbesitz.

Der Ball im Ländle rollt!

Vaduz hat neun seiner 21 Tore nach Standards erzielt. Das sind fast 43% aller Tore; Ligaspitze! Gegner Lausanne kommt beispielsweise nur auf deren 26%.

Alessandro Dudic leitet die Partie zusammen mit Stéphane De Almeida, Bekim Zogaj und Nico Gianforte. Im VAR sitzen Stephan Klossner und Vital Jobin.

Es ist das Duell der schwächsten Heimmannschaft gegen die zweitschlechteste Auswärtsequipe. Aus elf Spielen im Ländle holten die Liechtensteiner bloss zwölf Punkte. Die Westschweizer holten aus ihren elf Auswärtsspielen noch weniger Punkte, es sind bloss deren neun.

Seit die beiden Mannschaften in der Super League mitmischen, standen sie sich zweimal auf dem Feld gegenüber. Seither wartet der FCV nicht nur auf den ersten Sieg gegen die Waadtländer, sondern auch auf den ersten Torerfolg. Die Lausanner gewannen jeweils 3:0 und 0:2. Die Torschützen der letzten Partie hiessen Aldin Turkes und Cameron Puertas.

Contini nimmt einen Doppelwechsel vor. Jonathan Bolingi und Toichi Suzuki beginnen für Moritz Jenz und Mickaël Nanizayamo. 

Mario Frick bringt im Vergleich zum Sion-Spiel vier Neue. Denis Simani, Tunahan Çiçek, Milan Gajić haben ihre Sperren verbüsst. Dazu gibt Elvin Ibrisimovic im Sturm sein Startelfdebüt.

Nach einem äusserst schwachen Start ins 2021 mit nur einem Punkt aus fünf Spielen scheinen auch die Waadtländer mittlerweile wieder den Tritt gefunden zu haben. Durch Siege gegen Genf-Servette und Lugano und einem Unentschieden gegen Basel resultieren aus den letzten drei Partien in der Liga sieben wichtige Punkte. Auch die Defensive scheint wieder sattelfester zu stehen, gerade mal ein Gegentor musste Lausanne in den letzten 270 Ligaminuten hinnehmen.

Der Aufsteiger aus dem Ländle ist sehr gut ins 2021 gestartet und ist, hinter dem Tabellenführer aus Bern, das zweiterfolgreichste Team der Liga mit 15 Punkten aus 9 Spielen. Mittlerweile sind die Liechtensteiner seit drei Partien ungeschlagen. Zuletzt gewannen die Jungs von Coach Frick das wichtige Auswärtsspiel gegen den FC Sion, wodurch sie nur noch aufgrund der Tordifferenz hinter den Walliser liegen.

Es ist das Duell der beiden Aufsteiger des vergangenen Jahres. Die sechstplatzierten Waadtländer gastieren in Vaduz bei der roten Laterne der Liga. Da, abgesehen von den BSC Young Boys, die gesamte Liga dicht beieinander liegt, trennen Lausanne und Vaduz bloss fünf Punkte voneinander. Mit einem Sieg können die Romands auf Rang vier vorstossen, während die Liechtensteiner immerhin mit einem Punktgewinn den FC Sion hinter sich lassen könnten.

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