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Der FC Zürich bekommt es am nächsten Sonntag mit dem FC Sion zu tun und der FC Basel ist am Mittwoch im Schweizer Cup gegen den FC Winterthur im Einsatz.

Es ist eine sehr umkämpfte Partie im Letzigrund im Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich mit wenigen Torchancen. Wenn es gefährlich wird, dann nur nach Fehlern des Gegners. So erobert Assan Ceesay den Ball in der 26. Minute in der gegnerischen Platzhälfte und läuft dort allen Gegenspielern davon. Im Strafraum kann ihn Eray Cömert nur noch mit einem Foulspiel stoppen. Antonio Marchesano läuft vom Punkt an und zirkelt den Ball souverän in den rechten Winkel. Wenige Minuten später erzielt Edon Zhegrova nach einem Zürcher Fehlzuspiel vor dem eigenen Sechzehner den vermeintlichen Ausgleich, wird allerdings vom VAR aus dem Abseits zurückgepfiffen. Im zweiten Durchgang erhöht der FC Basel den Druck auf den Strafraum der Hausherren, doch die Zürcher Defensive steht am heutigen Nachmittag im Vergleich zu den letzten Spielen erstaunlich sicher. Der FC Basel kann aus dem Spiel heraus nichts kreieren und wird höchstens durch Standardsituationen gefährlich. Der FCZ taucht mit schnellen Gegenangriffen immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Heinz Lindner auf. In der Nachspielzeit entscheidet Blaz Kramer das Spiel trotz einer Abseits-Position mit dem zweiten Zürcher Treffer.

Das Spiel ist zu Ende und der FCZ feiert gegen den FC Basel einen 2:0-Heimsieg.
 

Frei diskutiert nach dem Treffer ziemlich heftig und bekommt noch die Gelbe Karte gezeigt.

Assan Ceesay schickt Kramer in die Tiefe. Timm Klose spekuliert auf Abseits und verkalkuliert sich dabei im Nachhinein, weil der VAR den Treffer gibt. Für mich eine Fehlentscheidung, weil Kramer meiner Meinung nach Offside steht. Auf jeden Fall bezwingt der FCZ-Stürmer Lindner mit einem präzisen, flachen Abschluss in die lange Ecke.

Assan Ceesay überläuft Jasper van der Werff und sprintet erneut in den FCB-Strafraum. Dieses Mal wird er allerdings von Cardoso nur begleitet und nicht wie beim 1:0 umgesäbelt. Seine Flanke segelt ins Niemandsland.

Drei Minuten fehlen dem FCZ noch zum Heimsieg im Klassiker gegen den FC Basel.

Valentin Stocker dreht einen Freistoss aus dem Halbfeld in den Zürcher Strafraum. Dort steigt Jasper van der Werff am Höchsten und kommt leicht bedrängt zum Kopfball. Er kann dem Abschluss jedoch nicht die gewünschte Richtung mitgeben, so dass sein Versuch neben dem Kasten landet.

Der junge Sene holt gegen Aliti noch einmal einen Eckball für den FCB heraus. Yannick Brecher kann die Hereingabe jedoch mit den Fäusten klären.

Für die letzten Minuten kommt Hekuran Kryeziu für den einzigen Torschütze der Partie.

Der FCZ nimmt an der gegnerischen Eckfahne viele wertvolle Sekunden von der Uhr. Basel kommt gerade nicht mehr hinten raus.

Folgerichtig wechselt Sforza zum dritten Mal: Pululu kommt für den vom Platz humpelnden Bunjaku.

Bunjaku liegt zum wiederholten Mal auf dem Rasen. Er hat Krampferscheinungen – es wird wohl nicht weitergehen für ihn.

Keine zehn Minuten noch in der regulären Spielzeit. Kann der FCB die dritte Niederlage in einer Saison gegen den Konkurrenten aus Zürich noch verhindern?

Immer wieder dringt der FCB in den gegnerischen Strafraum ein, doch jedes Mal ist ein weisser Stutzen im Weg, der den Ball aus der Gefahrenzone blockt.

Rotblau erhöht den Druck, kommt aber nicht in die zwingenden Abschlüsse. Der FCZ beweist bisher grosse Nervenstärke.

Der Stürmer zieht im Zweikampf gegen Timm Klose voll durch und kommt dabei viel zu späte. Er sieht in der Konsequenz die gelbe Karte.

Der Stadtclub hat sich in den letzten Minuten wieder etwas stabilisiert und die Basler wieder vom eigenen Tor weggedrängt. Eine Viertelstunde ist noch auf der Uhr - so langsam müsste der FCB mehr riskieren.

Auch Ciriaco Sforza wechselt: Für Zhegrova kommt der 19-jährige Debütant Kaly Sene.

Nach einer Flanke von Antonio Marchesano steigt im Basler Strafraum Nathan am Höchsten und verpasst mit seinem Kopfball die 2:0-Führung nur ganz knapp.

Für Salim Khelifi kommt neu Wilfried Gnonto ins Spiel.

Auch wenn Brecher bisher nicht eingreifen musste - so langsam kommen die Basler dem Ausgleichstreffer näher und näher.

Gute Freistoßposition für den FCB von der rechten Strafraumkante. Kasami führt mit links aus und drischt den Ball voll in die Mauer. Seine anschliessende Flanke in die Mitte hat viel zu viel Tempo und kann von Cabral nicht verarbeitet werden.

Kopfballchance aus sechs Metern für Cabral nach einer Flanke von Stocker - geblockt.

Top-Torschütze Cabral taucht nun immer häufiger im Strafraum der Gastgeber auf, kommt aber nicht zu den ganz großen Abschlusschancen, weil die FCZ-Verteidiger ihn und seine Nebenleute sehr eng verteidigen.

Raoul Petretta mit einem katastrophalen Fehlzuspiel. Antonio Marchesano übernimmt das Leder und läuft alleine auf die Basler Defensive zu. Er dribbelt sich bis in den Strafraum, verliert dort allerdings den entscheidenden Zweikampf gegen Gonçalo Cardoso.

Nach einem Eckball von Zhegrova kommt Pajtim Kasami relativ frei zum Kopfball. Ousmane Doumbia kann ihn in letzter Sekunde noch etwas stören, so dass der Kopfballversuch am Tor vorbeifliegt.

Der FCZ denkt überhaupt nicht daran, die eigene Führung nur zu verwalten. Sie spielen weiter mutig nach vorne, allerdings ohne bisher wirklich gefährlich zu werden.

Die ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts waren richtig interessant. Zürich und Basel suchen viel häufiger den direkten Weg zum Tor, was natürlich auch damit verbunden ist, dass beide Teams etwas mutiger aus der defensiven Ordnung kommen.

Assan Ceesay vernascht Jasper van der Werff und lässt dem jungen FCB-Verteidiger im Laufduell nicht den Hauch einer Chance. Seine Hereingabe in den Strafraum gerät dann jedoch viel zu hoch.

Kramer zieht nach einem Ceesay-Pass in die Tiefe und kommt fast bis an die Grundlinie. Aus spitzem Winkel versucht er sich mit einem kraftvollen Linksschuss aufs nahe Eck, bei dem Lindner alles reinwerfen muss, um ihn zu parieren.

Der FCB riskiert nun mehr nach vorne und positioniert sich teilweise mit drei Spielern im Strafraum. Aber die Defensive der Zürcher steht weiterhin bombenfest.

Stocker versucht sich aus 20 Metern. Sein flacher Linksschuss streicht aber ein paar Meter rechts am Tor vorbei.

Eray Cömert bleibt angeschlagen in der Kabine. Seinen Platz in der Innenverteidigung nimmt Gonçalo Cardoso ein. Zürich hat nicht gewechselt.

Weiter geht’s im Letzigrund.

Es ist eine sehr umkämpfte erste Halbzeit im Letzigrund im Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich mit wenigen Torchancen. Wenn es gefährlich wird, dann nur nach Fehlern des Gegners. So erobert Assan Ceesay den Ball in der 26. Minute in der gegnerischen Platzhälfte und läuft dort allen Gegenspielern davon. Im Strafraum kann ihn Eray Cömert nur noch mit einem Foulspiel stoppen. Antonio Marchesano läuft vom Punkt an und zirkelt den Ball souverän in den rechten Winkel. Wenige Minuten später erzielt Edon Zhegrova nach einem Zürcher Fehlzuspiel vor dem eigenen Sechzehner den vermeintlichen Ausgleich, wird allerdings vom VAR aus dem Abseits zurückgepfiffen.

Der FC Zürich geht mit einer 1:0-Führung in die Pause.
 

Schiedsrichter Fähndrich lässt in der ersten Hälfte eine Minute nachspielen.

Marchesano zieht nach einem Zuspiel von Assan Ceesay direkt per Dropkick ab. Der Ball rutscht ihm über das Rist und zischt anschliessend nur sehr knapp am rechten Winkel vorbei. Der Tessiner strotzt vor Selbstvertrauen – das wäre ein Traumtor geworden!

Kramer profitiert von einem Ballverlust in der Basler Defensive und läuft alleine auf Cömert und Klose zu. Er geht gegen Eray Cömert ins Laufduell, kann sich dabei aber keinen entscheidenden Vorsprung erlaufen. So sucht er aus spitzem Winkel den Abschluss, der allerdings genau in den Händen von Heinz Lindner landet.

Die Zürcher gehen heute Nachmittag sehr hart zur Sache und lassen dem ballführenden Basler kaum Zeit am Ball. Das setzt den Gästen sichtlich zu.

Der FCZ-Innenverteidiger rutscht an der Mittellinie über den Ball und trifft Bunajku mit offener Sohle voll am Knöchel. Er sieht für diese Aktion völlig zurecht Gelb.

Wieder Zhegrova, der sich auf der rechten Angriffsseite durchtankt und anschliessend Pajtim Kasami in die Tiefe lanciert. Der offensive Mittelfeldspieler verpasst das Abspiel und übersieht das Zhegrova wieder frei gewesen wäre. Und so verpufft auch diese Torchance.

Der vermeintliche Ausgleichstreffer scheint Edon Zhegrova Auftrieb gegeben zu haben. Der Basler Flügel ist mittlerweile der aktivste Mann auf dem Feld und zieht aus 25 Metern ab. Sein Geschoss segelt nur knapp am Tor von Yannick Brecher vorbei, ich bin mir nicht sicher, ob der FCZ-Keeper bereit gewesen wäre.

Edon Zhegrova schlenzt den Ball nach einem Fehler von Ousmane Doumbia wunderschön in die linke Torecke, doch er steht beim Zuspiel von Pajtim Kasami glasklar im Abseits. Der Treffer zählt nicht.

Mit der ersten richtigen Gelegenheit der Partie fällt der erste Treffer. Einen grossen Anteil am Tor hat Assan Ceesay, der mit seinem starken Solo die ganze FCB-Abwehr stehen liess.

Antonio Marchesano hat nun fünf der letzten acht Treffer für den FC Zürich erzielt. Das spricht nicht unbedingt für die Stürmer des FC Zürich...

Marchesano nimmt tänzelnd Anlauf und schiesst einen beinahe perfekt getretenen Elfer in die rechte, obere Torecke. Da kann Lindner noch so durch die Luft segeln, da hat er nicht den Hauch einer Chance.

Assan Ceesay profitiert von einem Ballverlust der Basler und tankt sich in eigener Regie bis in den Basler Strafraum und wird dort von Eray Cömert zu Fall gebracht. Es ist eine klare Sache: Elfmeter!

Es ist eine sehr umkämpfte Startphase im Letzigrund. Beide Teams verzeichnen keine längeren Phasen des Ballbesitzes und geben die Kugel durch Ungenauigkeiten oder zu viel Risiko immer wieder her. So entsteht aktuell kaum Spielfluss auf beiden Seiten.

Raoul Petretta wird auf der linken Seite in den Strafraum lanciert und sucht mit einem Pass in den Rückraum Pajtim Kasami oder Arthur Cabral. Die FCZ-Defensive klärt gerade noch zum Eckball. Der bringt dem FCB in der Folge nichts ein.

Arthur Cabral nimmt einen hohen Ball im gegnerischen Strafraum artistisch mit einem allerdings zu hohen Bein aus der Luft. Schiedsrichter Fähndrich pfeift die Szene wegen gefährlichen Spiels ab, ansonsten wäre es womöglich gefährlich geworden vor dem Tor von Yannick Brecher.

Auf Höhe der Mittellinie geht Aliti etwas zu heftig mit dem Stollenschuh in die Beine von Kasami und sieht dafür die erste Verwarnung der Partie.

Auch die ersten Eckbälle der Partie sorgen für keinerlei Gefahr in der Box.

So richtig Fahrt aufgekommen ist in der Anfangsphase noch nicht. Beide Mannschaften präsentieren sich bisher defensiv sehr diszipliniert, gehen nach vorne aber noch nicht das ganz grosse Risiko.

Assan Ceesay steht Jasper van der Werff im Zweikampf auf den Fuss und bleibt kurz liegen. Es scheint jedoch weiterzugehen beim jungen Verteidigern in Rot-Blau.

Basel wird kombinationsstärker und kommt mit schnellen, kurzen Pässen in den Rücken der Zürcher Abwehr. Stocker dringt von der linken Seite in den Strafraum ein, kann seine Flanke aber nicht bei einem Mitspieler anbringen.

Nach einem Doppelpass mit Salim Khelifi kommt Blaz Kramer aus zwanzig Metern zum Abschluss. Das Leder segelt jedoch einige Meter am Kasten von Heinz Lindner vorbei.

Der FC Basel lässt den Ball laufen, allerdings bisher nur von rechts nach links und zurück. Die Zürcher stehen in der Anfangsphase gut sortiert.

Auch der FC Basel dürfte heute Nachmittag besorgt sein, defensiv stabiler aufzutreten. Torhüter Heinz Lindner hat in den letzten fünf Partien nicht mehr zu Null gespielt. Elf Gegentreffer mussten die "Bebbi" seit der Rückrunde hinnehmen.

Die defensive Stabilität wieder zu erlangen, scheint heute das Hauptziel von FCZ-Trainer Massimo Rizzo zu sein. Und prompt begeht Yannick Brecher in der dritten Minute einen katastrophalen Fehlpass genau in die Füsse von Zegrova, der sogleich abzieht den FCZ-Hüter mit seinem Abschluss allerdings nicht in Bedrängnis bringt.

Auf geht’s! Schiedsrichter Lukas Fähndrich pfeift die Begegnung an.

Auf der gegnerischen Seite ist die Wechselei nicht ganz so wild - beim FC Basel gibt es lediglich zwei Veränderungen im Vergleich zum Unentschieden gegen Sion. FCB-Trainer Ciriaco Sforza verzichtet vorerst auf Pululu und Zuffi (beide Bank) und bringt Bunjaku und Zhegrova von Anfang an.
 

Beim FCZ gibt es gleich fünf Veränderungen in der Startformation. Trainer Massimo Rizzo setzt nach der Niederlage in Vaduz Schönbächler, Winter und Hekuran Kryeziu zunächst auf die Bank. Džemaili und Tosin fehlen verletzungsbedingt. Neu dabei sind Domgjoni, Kramer, Doumbia, Rohner und Khelifi.
 

Die letzten beiden Aufeinandertreffen konnte der FC Zürich für sich entscheiden. Bei der Rückkehr von Blerim Dzemaili wies man die Basler mit einem 4:1-Auswärtssieg in die Schranken. Vor diesen zwei Erfolgserlebnissen sieht die Bilanz der Zürcher jedoch bitter aus: Aus insgesamt acht Direktduellen verloren die Zürcher deren sieben Partien.

Zum ersten Mal in dieser Saison hat der FC Zürich zwei Niederlagen in Folge kassiert – zumal es in beiden Partien ziemlich häufig im eigenen Kasten klingelte. Die 1:4-Niederlage gegen den enteilten Leader BSC Young Boys war zumindest sportlich noch akzeptabler als der Auftritt am letzten Samstag, als der Stadtclub mit 3:2 beim Tabellenletzten FC Vaduz verlor. Wenig überraschend mahnte Cheftrainer Massimo Rizzo vor der Partie: "Wir müssen zurück zu defensiver Stärke finden." Ob das ausgerechnet gegen die zweitbeste Offensive der Liga funktionieren wird?

Der FC Basel präsentierte sich in den letzten Wochen deutlich stabiler und blieb zuletzt vier Spiele in Folge ungeschlagen. Mit dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Sion am vergangenen Sonntag war FCB-Trainer Ciricao Sforza alles andere als zufrieden und forderte von seiner Mannschaft mehr "Disziplin, Ordnung und Konzentration". Sein Team gab eine 2:0-Führung aus der Hand und konnte damit zum fünften Mal in Folge nicht im heimischen Stadion gewinnen. Aber: Auswärts waren die Basler zuletzt viermal in Folge siegreich.

Guten Tag und herzlich willkommen zum 20. Spieltag der Raiffeisen Super League. Im Letzigrund stehen sich heute der FC Zürich und der FC Basel gegenüber. Anpfiff ist um 16:00 Uhr.