Vielen Dank, dass sie diesen sonnigen Sonntag mit uns verbracht haben. Wir hoffen diese spannende Partie hat sie genau so gefesselt wie uns. Zudem hoffen wir sie auch nächstes mal wieder begrüssen zu dürfen, bis dahin noch einen schönen Valentinstag.

Der FC Luzern spielt als nächsten in St. Gallen, wo der 16. Spieltag nachgeholt werden soll. Gegen die Espen spielen die Zentralschweizer normalerweise gut, wir werden sehen ob mit dem Sieg heute eine kleine Serie gestartet wird.
Der FC Vaduz spielt am kommenden Samstag ebenfalls gegen den FC St. Gallen bevor die beiden Teams dann in zehn Tagen wieder aufeinander Treffen für das Rematch.

Celestini gibt vor dem Match bekannt, heute wollen die Luzerner kein Gegentor kassieren. Nicht nur das haben sie sehr gut umgesetzt, sie haben auch ganze vier Tore erzielt. Dafür starteten sie stark in die Partie, die Kräfteverhältnisse waren klar. Luzern erarbeitet sich über die gesamte Spielzeit viel Ballbesitz und Vaduz steht stabil und kontert gegebenenfalls. Am Anfang klappt dies für beide Teams gut und Vaduz wird über Standards immer wieder gefährlich. Luzern übt aber sehr viel Druck aus und fürchtet sich nicht davor, in Konter zu laufen. Für die gute Teammoral werden sie mit zwei frühen Toren belohnt und über die gesamte Spielzeit hatte man nie wirklich das Gefühl, als würden sie diesen Vorsprung nochmals hergeben.
In Folge dessen, musst Vaduz umplanen und selber auf mehr offensive setzen. Dies führte dazu, dass Luzern noch mehr Platz hatte. Obwohl ab und zu die Abwehr wackelig stand und Vaduz sich die eine oder andere Chance erarbeitet hatte, konnten die Luzerner immer abwehren und die weisse Weste waren. Irgendwann machte sich Frust breit und der FCL konnte noch zwei weitere Male einnetzen. Der Sieg ist absolut verdient und Luzern hat fürs Erste klargemacht, wie die Kräfteverhältnisse im Abstiegskampf stehen. In zehn Tagen kommt es zur Revanche in Vaduz, die heutige Gäste haben bis dann einige Hausaufgaben zu machen.

Luzern gewinnt das Kellerduell verdient. Vaduz beendet damit die kleine Siegesserie welche sie sich erarbeitet hatten.

Coulibaly will da um jeden Preis nochmals einen Angriff der Luzerner unterbinden und stoppt seinen Gegenspieler mit einem Foul.

Hug versucht es aus der Distanz. Man muss es den Gästen aber lassen welche hier noch bis zum Ende durchkämpfen. Das ist schöner Einsatz.

Ndiaye hat noch die Chance zum 5:0 zu treffen! Die Verteidigung der Gäste ist nur noch mit halbem Herzen bei der Sache und der Luzerner kann mehr oder weniger einfach passieren. Büchel ist dieses Mal aber zur Stelle und klärt.

Celestinis Ziele scheinen somit von seinem Team erfüllt zu werden. Vor dem Spiel hat der Coach des FC Luzerns noch gesagt, dass er heute kein Tor kassieren will.

Luzern ist es seit zwei Saisons nicht mehr gelungen vier Tore oder mehr in einem Pflichtspiel zu erzielen.

Schürpf macht nach einer sehr guten Leistung Platz für Silvan Sidler.

Tasar welcher neu auf dem Platz ist versucht es nach Zuspiel von Schürpf einfach mal aus der Distanz. Sein Ball ist als Aufsetzer schwierig zu halten und Büchel kann nur Abprallen lassen. Da sich kein Verteidiger bewegt hat um zur Hilfe zu kommen steht Ndiaye alleine da und kann ohne Druck einschieben.

Nochmals ein Eckball für Vaduz, doch die mit Effet getretene Hereingabe wird schon am ersten Pfosten herausgeköpft.

Matteo di Giusto kommt für Tunahan Cicek auf das Spielfeld. Dieser hat bis zum Schluss noch gekämpft.

Schmied leistet sich zuerst einen Fehlpass, welcher bei Schaub landet, dann weiss er die Aktion nur noch mit einem Foul zu stoppen. Für den FC Vaduz scheint die Sache mehr oder weniger gelaufen zu sein.

Varol Tasar kommt für Sorgic, welcher leicht angeschlagen wirkt.

Vaduz gibt noch nicht auf, Cicek versucht es nochmals und spielt ab durch die Mitte. Schulz ist aber auch dieses Mal wachsam und läuft den Ball ab.

Dejan Sorgić spielt Ibrahima N'Diaye an der zentralen Strafraumkante an, der das Leder nur knapp an der linken Stange vorbeischlenzt!

Es ist weiterhin Luzern welches Druck macht, offensichtlich haben die Zentralschweizer Blut geleckt und sind noch nicht satt.

Es geht Mario Frick wohl nur noch darum, Mohamed Coulibaly nach seiner Verletzungspause weitere Spielzeit zu ermöglichen. Sonst hätte er mit Manuel Sutter keinen Angreifer vom Feld genommen.

Der neu eingewechselte Emini macht sogleich auf sich aufmerksam. Seine Vorlage kommt auf Schürpf welcher mit dem Rücken zum Tor steht und seitlich ablegt. Sorgic macht sich lang und bolzt die Kugel unter die Latte.
Kurz darauf wird noch geklärt, ob sich Schürpf im Abseits aufhielt, es scheint sich jedoch um gleiche Höhe zu handeln.

Der junge Wehrmann macht platz für Lorik Emini.

Der Routinier lässt hinten nichts anbrennen und stoppt Lüchinger bevor dieser einen Angriff anreissen kann.

Büchel mit einer kleinen Unsicherheit. Nach einem Einwurf von Schwegler kann er einen Ball nicht festhalten. Seine Kollegen helfen ihm aber aus und klären bevor ein Luzerner profitieren kann.

Schöne Kombination von Vaduz!
Cicek im Mittelfeld beweist Übersicht und schickt Dorn über rechts. Dieser leitet weiter an Sutter welcher über rechts in den Sechzehner sticht und im Duell mit Schulz zu Boden geht. Der Penaltypfiff bleibt aber aus.

Pius Dorn will am Aussenverteidiger vorbei ziehen, dieser lässt ihn aber nicht passieren und stellt ihm das Bein.

Der Ersteindruck der zweiten Hälfte könnte unterschiedlicher zur ersten nicht sein. Vaduz weiss, dass sie Tore schiessen müssen und gibt Offensiv den Ton an. Luzern tastet seinen Gegner zuerst einmal ab.

Verwirrung in der Defensive von Luzern!
Schulz lässt einen hohen Ball passieren, weil er denkt, dass Müller die Kugel für sich will. Hinter ihm lauert aber noch Sutter welcher fast noch an den Ball kommt. Kurze Panik im Team der Luzerner.

Freistoss aus grosser Distanz von Gajic findet keinen Abnehmer. Ndiaye hatte das Foul begangen.

Dejan Djokic kommt für Cedric Gasser. Der Offensivmann soll die Wende einleiten.

Der Ball rollt wieder in Luzern.

Ibrahima Ndiaye kommt für Simon Grether in die Partie.

Luzern startet stark in die Partie, der Gameplan ist klar und die Gastgeber reissen die Kontrolle an sich. Das heisst aber nicht, dass Vaduz ihre Sache schlecht löst. Die Gäste stehen hinten dicht und vertrauen auf Konter und Spielverlagerung. Zu Beginn kommt es immer mal wieder zu Standardsituationen welche Gefahr für die Leuchten darstellt, aber Luzern drückt munter weiter nach vorne. Ihr Mut wird belohnt und es kommt zu einem Doppelschlag, beide Male vorbereitet von Schaub. Somit führt der FCL in der Pause verdient und hat auch nach dem Führungstreffer nicht locker gelassen und sich auf der Führung ausgeruht. Vaduz muss sich jetzt selber in die Offensive wagen und kann es sich leisten auf Konter zu warten. Wir hoffen auf viel Tempo in der zweiten Hälfte!

Die Teams dürfen sich in die Kabinen verabschieden für Pausentee.

Es kehrt Ruhe ein, die beiden Teams versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Mal schauen ob vor der Pause noch was geschieht.

Die Flanke kommt scharf und Cicek versuchts aus der zweiten Reihe. Der Abschluss wird allerdings abgefälscht und Müller kann festhalten.

Vaduz wagt sich mal wieder nach vorne. Dorn bringt den Ball nicht vorbei am Gegenspieler und es kommt zum nächsten Eckball.

Der FC Vaduz zeigt erste Anzeichen von Frust. Nach zwei so schnellen Gegentoren müssen die Gäste ihren Gameplan umstellen. Viel Abwarten können sie sich nicht mehr leisten.

Grether nur eine Minute später mit seinem nächsten Vergehen. Viele solcher Aktionen kann er sich nicht mehr erlauben.

Grether kommt da mit seiner Grätsche ein wenig zu spät und trifft die Knöchel seines Gegenspielers.

Luzern bringt in der Zwischenzeit den Ballbesitzanteil auf gut 65 Prozent.

Luzern macht Druck auf den Sechzehner. Schürpf findet eine Lücke und spielt ab zu Schaub welcher das erneut sehr gut löst. Mit einem kleinen Tänzchen verschafft er sich Platz und findet dann im Rücken Ugrinic auf der rechten Seite. Ugrinic wird angespielt, zieht direkt ab und schlenzt den Ball zum langen Pfosten. Sehr schön!

Luzern macht auf ähnlichem Energieniveau weiter. Moralisch gesehen ist es ein starker Auftritt der Gastgeber bisher.

Vaduz zahlt einen hohen Preis für den Fehler von Obexer, welcher in dieser Situation den Ball nicht hergeben darf. Obexer hat ausserdem abgesehen von diesem Schnitzer bisher eine gute Partie gespielt.

Der Freistoss von Vaduz wird abgefangen, Obexer sichert sich aber den Ball und darum zieht sich Vaduz noch nicht zurück. Schaub luchst Obexer aber den Ball ab und stürmt in Richtung Vaduzer Hälfte, Schürpf zieht über links mit. Nur noch Schmid steht vor dem Tor und Schaub legt wunderbar nach links ab wo Schürpf übernimmt und die Kugel ohne zu Zögern in das lange Eck wemst.

Obexer arbeitet sich über links vor aber ist ganz alleine. Darum lässt er sich auch schon nach leichtem Kontakt mit Schulz fallen und bekommt auch den Freistoss dafür.

Manuel Sutter holt sich auf der Gegenseite den ersten Eckball für Vaduz. Die Flanke kommt auf Simani welcher den Ball knapp links über die Latte wuchtet. Luzern bei Standardsituationen anfällig.

Nun legt Sorgić mit dem Rücken zum Tor akrobatisch auf Pascal Schürpf ab, der das Leder knapp neben den rechten Pfosten wuchtet. Die Chancen für den Gastgeber werden vielversprechender.

Obexer leitet eine der wenigen Offensivaktionen für die Gäste ein. Gut 25 Meter vor dem Tor legt er zur Mitte ab, Cicek wird aber sofort von drei Luzerner umzingelt und verliert die Kugel.

Simani geht Sorgic an der Seitenlinie ein wenig zu hart auf die Beine und sieht dafür gelb. Für Sorgic sollte es aber weitergehen.

Kurz darauf Luzern mit dem ersten Eckball. Schaub sucht den kurzen Pfosten wo Schürpf aushilft und zum Kopfball kommt. Die Kraft im Abschluss fehlt aber und Bucheli hält problemlos fest.

Jetzt nimmt der FCL für einmal Fahrt auf. Ugrinic profitiert von einem Fehlpass und stürmt los. Die Präzision fehlt aber und sein Pass landet sofort wieder bei Vaduz.

Schaub mit einem klasse Seitenwechsel nachdem er unter Druck gesetzt wird. Luzern zeigt sich konzentriert zu Beginn.

Schulz rückt ein wenig auf leistet sich dann aber einen Fehlpass im Mittelfeld. Vaduz versucht zu kontern, das geht aber noch zu langsam und Luzern kann die Situation beruhigen.

In den Startminuten gibt es bei Vaduz im Zentrum kaum ein Durchkommen. Die Luzerner agieren deshalb vor Allem über die Seiten.

Schaub zeigt über links seine Klasse. Er tänzelt an gleich mehreren Verteidigern vorbei verrennt sich dann aber an der Grundlinie und hat keine Zeit mehr für ein gescheites Abspiel.

So langsam verfallen die Mannschaften in ihre angedachten Rollen. Der FCL übernimmt die Spielkontrolle, Vaduz lässt sich fallen und lauert auf Konter.

Ugrinic versucht über links eine Lücke zu öffnen. Die hart getretene Flanke wird aber von Schmid abgfefangen.

Beide Teams suchen gleich den Weg nach vorne. Louis Schaub verbucht den ersten leichten Abschluss, ein Abwehrbein bremst den Versuch aus der zweiten Reihe aber entscheidend ab.

Schulz übernimmt heute die Pflichten in der geschwächten Innenverteidigung beim FCL.

Jaccottet pfeifft die Partie in der Swissporarena an.

Gepfiffen wird die Partie heute von Adrien Jaccottet. Celestini gab vor der Partie im sonnigen Luzern ausserdem noch bekannt, dass das Ziel heute klar sei: Es soll kein einziges Gegentor fallen.

Der andere der beiden Spielern (verglichen mit Luzerner Aufstellung) mit keinen Verpassten Einsätzen befindet sich heute ebenfalls auf dem Platz. Yannick Schmid, der Abwehrchef der Liechtensteiner, hat sogar schon gut 1620 Minuten pausenlos hinter sich. Die Dreierkette ist eingespielt und hält hinten in den letzten Wochen dicht. Vorne sorgen Cicek und Sutter für Gefahr.

Knezevic ist einer von zwei Feldspieler der Raiffeisen Super League, der bisher alle Partien bestritten hat, ohne eine einzige Minute verpasst zu haben (1530 Minuten). Heute ist dies allerdings vorbei, denn nach seiner 4. gelben Karte, im Nachholspiel gegen Lugano (1:1), fällt Luzerns Verteidiger gegen Vaduz aus. Dafür gibt Schwegler sein Comeback.

Im Gegensatz zum Gastgeber, kommt der letztplatzierte der Liga in einem Formhoch in die Partie. Aus den letzten fünf Partien ging lediglich eine verloren, ausserdem ist Vaduz nach der Pleite gegen St. Gallen seit vier Spielen ungeschlagen. Gegen den FC Zürich gab es ausserdem zwei Siege in Folge. 
Formmässig kommt also der FC Vaduz fast schon als Favorit in die heutige Partie. Eine gute Leistung heute könnte auch positive Folgen haben für die kommenden Wochen, den FC Luzern empfangen sie dann nämlich in zehn Tagen zuhause für eine Revanche.

Die Erwartungen an den FC Luzern dürften deutlich höher gesteckt sein, als die Leistungen welche in letzter Zeit erbracht wurden. Das Kader welches auf dem Papier für die Super League relativ stark aussieht kommt einfach nicht richtig in die Gänge. 
Aus den letzten fünf Partien resultierten drei Niederlagen, ein Remis und nur ein Sieg. Das Remis haben wir kürzlich gesehen in der Partie gegen Lugano wo für die Leuchten deutlich mehr möglich gewesen wäre. Luzern hat aber dafür noch zwei Partien nachzuholen und kann daher noch etwas an Punkten aufholen, dies muss aber unbedingt heute anfangen. Abgesehen von St. Gallen kommt in nächster Zeit nämlich kein Gegner in den Weg gegen den nicht drei Punkte möglich wären. Aber für dies müssen sie zuerst mal heute eine saubere Leistung abliefern, glücklich für Luzern ist wenigstens, das Captain Schwegler wieder auf dem Platz steht.
 

Das neunt platzierte Luzern empfängt im heutigen Kellerduell das zehnt platzierte Vaduz. Obwohl sich beide Teams punktemässig nicht wirklich gut schlagen, läuft es dem FC Vaduz im Moment deutlich besser als den Leuchten aus der Zentralschweiz, bei welchen die Enttäuschung über die laufende Saison deutlich grösser sein dürfte. 
Vaduz könnte mit einem Sieg heute an Luzern vorbeiziehen und sich vorerst den neunten Platz sichern. Der FCL hat aufgrund der verschobenen Spiele noch 2 Partien nachzuholen im Vergleich zu direkten Ligakonkurrenten. Mit einem Sieg heute und weiteren guten Leistungen könnten sie sich also problemlos noch auf den siebten Platz vorkämpfen.

Herzlich willkommen an diesem sonnigen Sonntag Nachmittag zur heutigen Partie in der Raiffeisen Super League. Der FC Luzern empfängt heute in der Swissporarena den FC Vaduz. Los geht's um 16:00 Uhr!