Vielen Dank für das Interesse. Bei uns geht es jetzt gleich weiter mit dem Ticker zu Servette-Genf - FC Sion!

Für den FC Vaduz steht am Sonntag gegen den FC Sion ein enorm wichtiges Spiel auf dem Programm. Wenn die Equipe von Mario Frick nicht komplett den Anschluss verpassen will, muss man im Tourbillon punkten. Für Lausanne-Sport geht es am Sonntag gegen den FC Luzern weiter.

Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte kommen die Gäste furios aus der Kabine. Während die Hausherren noch mit dem Pausentee beschäftigt zu sein scheinen, kombinieren sich die Waadtländer mit 29 Pässen am Stück zum Führungstreffer. Cameron Puertas vollendet eine schöne Kombination über Guessand mit einem feinen Dribbling und einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck. Vaduz kämpft und ackert mit grossem Einsatz – doch den Liechtensteinern gelingt an diesem kalten Donnerstagabend nicht viel. Nach einer Stunde fällt Rahimi den pfeilschnellen Guessand im Strafraum mit einem unnötigen Foul. Niemand protestiert, als Schiedsrichter Horisberger auf den Punkt zeigt. Aldin Turkes verwandelt den Elfer mit viel Glück. Sein schwacher Abschluss rutscht unter dem Körper von Benjamin Büchel zum 2:0 ins Tor. In der Schlussphase versuchen die Hausherren noch einmal alles, können sich allerdings keine guten Torchancen erspielen. Lausanne-Sport kommt im Gegenzug zu einigen Konterchancen, scheitert allerdings am Vaduzer Schlussmann Büchel. Mario Frick muss sich Sorgen machen, schliesslich reihen sich jetzt schon vier Partien ohne eigenen Torerfolg aneinander. Und das Schlimmste aus Vaduzer Sicht: Es fehlte heute nicht am mangelnden Einsatz, sondern schlichtweg an der Qualität. Mit nur sechs Punkten verweilt der FC Vaduz abgeschlagen am Tabellenende.

Selbst Außenverteidiger Nikola Boranijašević versucht es noch einmal, doch auch mit seinem Schlenzer hat Büchel keine Probleme.

Drei Minuten bleiben Vaduz noch eine Niederlage im Kellerduell abzuwenden. Der Glaube daran ist aber bei den Spielern nicht mehr zu sehen.

Die grosse Tormöglichkeit von Lausanne-Sport zum 3:0. Gabriel Schmidt läuft nach einem Konter auf die Vaduzer Defensive zu und bedient auf rechts Isaac Schmidt, der das Privatduell mit Benjamin Büchel verliert. Der Vaduzer Goalie bleibt lange stehen und kann den Flachschuss abwehren.

Die Gäste machen das nun geschickt. Sie lassen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und binden dabei immer wieder Goalie Diaw ein, der sich auch heute Abend als starker Passspieler auszeichnet.

Nach einer schönen Ballstafette liegt es an einem Missverständnis zwischen Guessand und Schmidt, dass Lausanne-Sport nicht zur Grosschance auf das 3:0 kommt.

Sebastian Santin flankt von der rechten Seite in den Sechzehner, wo Matteo Di Guisto hochsteigt. Der junge Stürmer setzt den Kopfball jedoch über das Gehäuse von Diaw.

Wieder Evann Guessand, der sich auf der linken Seite mit seinem pfeilschnellen Antritt und seiner körperlichen Stärke durchsetzt und schliesslich aus spitzem Winkel nur das Aussennetz trifft.

Vaduz wechselt erneut: Für den unauffälligen Manuel Sutter kommt Yago Gomes Do Nascimento für die letzten Minuten ins Spiel.

Linus Obexer wird auf der linken Angriffsseite von Cicek lanciert und dribbelt sich gegen Boranijasevic in den Strafraum. Sein Schlenzer mit dem schwächeren rechten Fuss fliegt jedoch deutlich am gegnerischen Kasten vorbei.

Vaduz macht mittlerweile mehr für das Spiel. Richtig gefährlich tauchen die Hausherren aber nicht vor dem gegnerischen Kasten auf. Lausanne-Sport hingegen lauert weiterhin auf Konterangriffe. Das könnte den Liechtensteinern noch gefährlich werden in dieser Schlussphase.

Der Torschütze zum 2:0 verlässt den Platz, Turkes macht Feierabend. Für ihn kommt der junge Isaac Schmidt zu einem Kurzeinsatz.

Der eingewechselte Gabriel Barès stört Denis Simani beim Freistoss. Der Vaduz-Verteidiger lässt seinem Frust freie Bahn und hält ihn sich mit dem Arm vom Leib, der Unparteiische kann jedoch schlichten. Die Liechtensteiner scheinen ob dem Resultat gefrustet.

Unglücksrabe Rahimi verlässt das Spielfeld. Für den Verteidiger kommt mit Matteo Di Guisto ein Stürmer ins Spiel.

Es ist schwierig, sich zwischen Guessand und Puertas heute für einen Man of the Match zu entscheiden. Soeben fällt Puertas mit einem ganz wichtigen Ballgewinn im Mittelfeld auf.

Giorgio Contini nimmt den jungen Pedro Brazão vom Feld und ersetzt ihn mit Gabriel Barès.

Nun grätscht Cameron Puertas gegen Lüchinger selbst mal rein und sieht dafür völlig zurecht die gelbe Karte.

Es ist schwer vorstellbar, dass der FCV hier noch zwei Tore aufholt. Aber vielleicht bringt ja der eingewechselte Tunahan Çiçek neue Impulse.

Das ist einer der schlechtesten Elfmeter, die ich in dieser Fussballsaison gesehen habe. Trotzdem jubelt Aldin Turkes nach seinem Penaltyversuch, weil sein unplatzierter Abschluss unter dem Körper von Benjamin Büchel durchrutscht. Viel Glück für den Waadtländer Stürmer!

Pius Dorn und Dejan Djokic verlassen das Spielfeld. Neu im Spiel sind Tunahan Çiçek und Sebastian Santin.

Evann Guessand läuft im Strafraum auf der linken Seite mit seinem schnellen Antritt an Rahimi vorbei, der sich nur noch mit einer Grätsche zu helfen weiss. Der Vaduzer Verteidiger trifft den Franzosen voll am Bein – das ist ein glasklarer Elfmeter, keine Frage.

Was fällt den Liechtensteinern noch ein? Auch der siebte Eckball bringt keinen Ertrag. An den Hereingaben von Milan Gajic liegt es nicht, jedoch fehlt es in der Strafraummitte an der Überzeugung. An der Seitenlinie macht sich mittlerweile Tunahan Çiçek bereit.

Erneut kann Cameron Puertas nur per Foul gestoppt werden, diesmal von Linus Obexer. Der Mittelfeldspieler verwirft verärgert die Hände – er wurde in diesem Spiel tatsächlich schon sehr viel von den Beinen geholt. Die Vaduzer scheinen sich fest vorgenommen zu haben, den Edeltechniker hart anzugehen.

Trotz der Führung seiner Mannschaft ist es noch nicht der Abend von Turkes. Im Hinspiel vor 15 Tagen sah das noch anders aus, da glänzte er mit einem Doppelpack.

Aldin Turkes hat die Chance zur Vorentscheidung! Nach einem Corner für die Gastgeber landet der weite Abschlag von Mory Diaw im Lauf des plötzlich freistehenden Zugers, der allerdings im Eins-gegen-Eins mit Benjamin Büchel scheitert und zudem knapp im Abseits steht.

Vaduz befindet sich jetzt natürlich in der Zwickmühle. Gegen die konterstarken Gäste stellt es ein grosses Risiko dar, sich zu zu öffnen. Andererseits müssen bestenfalls zwei Tore her, sonst hängt man weiter am Tabellenende fest.

Aus dem Rückraum kommt Pedro Brazão zum Abschluss. Die Kugel segelt zwar weit drüber, doch so viel Platz sollte der Portugiese eigentlich nicht bekommen.

Wieder setzt Puertas zum Dribbling an, diesmal aber deutlich weiter vom Kasten entfernt. Damit er gar nicht erst in Strafraumnähe kommt, hält Pius Dorn den Fuss rein und bringt ihn ziemlich rustikal zu Fall.

Tiki-Taka à la Giorgio Contini: Dem Treffer von Puertas gehen sagenhafte 29 Pässe voraus, man könnte meinen Manchester City spielt im Rheinparkstadion. Reibt man sich die Augen, merkt man: Es steht Giorgio Contini an der Seitenlinie und doch nicht Pep Guardiola!

Lausanne-Sport zieht in diesen ersten Minuten der zweiten Hälfte eine Art Powerplay auf. Nach langen Passstafette spielt Puertas mit Guessand einen Doppelpass und marschiert nachher gleich selber in den Strafraum. Dort setzt er sich mit einem tollen Dribbling durch und vollendet mit einem schönen Schlenzer in die lange Torecke. Ein wirklich sehenswerter Treffer, der die Zuschauer für die fade erste Hälfte entschädigt.

Lausanne-Sport stellt das Spielsystem um und spielt neu mit einem 3-5-2 mit Turkes und Guessand im Sturmzentrum.

Auch Giorgio Contini wechselt nach der mageren ersten Hälfte. Joel Geissmann muss Feierabend machen, für ihn kommt Elton Monteiro.

Weiter geht es mit Durchgang zwei im Ländle.

Sandro Wieser erscheint nach der Pause nicht mehr auf dem Feld. Für ihn spielt Cedric Gasser im zentralen Mittelfeld.

Das 0:0 im Rheinpark wiederspiegelt wirklich das Gezeigte in der ersten Halbzeit. Beide Teams agieren in der Startphase sehr uninspiriert. Vaduz ist zwar kämpferisch eingestellt und bereitet Lausanne-Sport mit hohem Pressing Mühe. Die Liechtensteiner werden jedoch höchstens bei Standardsituationen gefährlich. Kein Wunder, denn Vaduz hat fünf der neun erzielten Tore in dieser Saison nach Standards erzielt. Auf der anderen Seite sieht Kukuruzovic seinen Freistoss knapp am Vaduzer Gehäuse vorbeiziehen. Gegen Ende der ersten Hälfte dreht Lausanne-Sport auf, vor allem die beiden jungen Flügel Evann Guessand und Pedro Brazao zeigen sich wirblig und trickreich. Guessand hat nach einem Konter die grösste Chance der ersten 45 Minuten, schiebt den Ball aber knapp am rechten Pfosten vorbei. Kurz vor dem Pausentee erzielt Turkes den vermeintlichen Führungstreffer, steht aber beim Ablenker von Guessand im Offside.

Die beiden Teams gehen mit einem 0:0-Remis in die Halbzeitpause.
 

Schiedsrichter Horisberger lässt in Vaduz eine Minute nachspielen.

Beim Schuss von Boranijasevic steht Aldin Turkes noch nicht im Abseits, allerdings leitete Evann Guessand die Kugel doch noch minimal zu seinem Sturmkollegen weiter. Beim Pass des Franzosen befindet sich Turkes dann deutlich in unerlaubter Position.

Aldin Turkes jubelt, nachdem der Ball im Netz zabelt. Nikola Boranijašević passt aus dem Rückraum auf das linke Eck, wo Evann Guessand für Aldin Turkes durchlässt. Der Stürmer hat keine Mühe aus kurzer Distanz einzunetzen, doch Turkes steht bei der Berührung seines Teamkollegen klar im Abseits.

Pedro Brazao ist in dieser ersten Hälfte sehr auffällig. Der 17-jährige Flügel vernascht Gajic an der Strafraumkante und passt in Richtung Mitte. Dort trifft Puertas den Ball nicht, auf der linken Seite kommt Aussenverteidiger Per Egil Flo zum Abschluss. Sein Versuch landet jedoch auf der Tribüne.

Und wieder wird es nach einer Vaduzer Ecke gefährlich! Nach einem missglückten Kopfball und einem nicht richtig getroffenen Schuss von Sandro Wieser kommt Yannick Schmid per Zufall zum Abschluss. Doch der Innenverteidiger schiesst das Leder einige Meter am Tor vorbei..

Nun ist die Partie unterbrochen, denn Joël Geissmann muss nach einem Zweikampf auf dem Feld behandelt werden.

Der deutsche Verteidiger hält Manuel Sutter mit den Armen zurück und wird dafür verwarnt.

Plötzlich eine Chance für die Liechtensteiner! Ein langer Ball von rechts ist ewig in der Luft, bis ihn Linus Obexer am zweiten Pfosten herunterpflückt. Er legt sich die Kugel vor und hat die linke Torecke anvisiert. Lausanne-Goalie Diaw taucht im Stile einer Katze in die Ecke und kann den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. Eine Glanztat des Hüters!

Dieses Mal versucht er es mit einer Flanke in den Strafraum, doch die segelt an Freund und Feind vorbei und landet im Toraus.

Pedro Brazao holt an der Strafraumgrenze mit einem Haken den nächsten Freistoss heraus. Kukuruzovic dürfte es nun erneut direkt probieren.

Die grösste Chance bis anhin für den FC Lausanne-Sport. Puertas lanciert nach einem schnellen Gegenangriff Evann Guessand auf der linken Angriffsseite, der Fuad Rahimi mit seinem Antritt keine Chance lässt. Der Abschluss des jungen Flügels in Richtung der langen Ecke kullert nur Zentimeter am Vaduzer Gehäuse vorbei!

Lausanne hat mittlerweile mehr vom Spiel, tut sich nach vorne aber schwer. Wenn sich mal einer Räume verschaffen kann, dann ist es der schnelle Evann Guessand.

Bei diesem Foul und der anschliessenden Verwarnung gibt es keine zwei Meinungen. Wieser fällt Puertas an der Mittellinie "Schottisch-halbhoch" und sieht dafür völlig zurecht Gelb.

Aldin Turkes steht Yannick Schmid vor dem Luftduell voll auf den Fuss, Schiedsrichter Horisberger lässt trotzdem weiterlaufen. Der gross gewachsene Stürmer schickt Evann Guessand in die Tiefe, dessen Flanke von der linken Seite kein Problem für Benjamin Büchel ist.

Lausanne-Sport fängt wirklich langsam an, besser ins Spiel zu finden. Die Gäste kombinieren sich sehenswert ins letzte Drittel, doch der allerletzte Pass kommt bisher noch nicht an.

Von der Vaduzer Trainerbank sind immer wieder sehr laute Anweisungen zu hören. Mario Frick verlangt von seinen Spielern vollen Einsatz bei der Arbeit gegen den Ball.

Kukuruzovic nimmt Anlauf und zirkelt den Ball aufs Tor! Büchel scheint schon geschlagen, doch der Aufsetzer zischt wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Das wäre ein Prachtstreffer geworden!

Immerhin wird das Team von Giorgio Contini mittlerweile ein wenig aktiver. Pedro Brazão holt mit einem Antritt im Mittelfeld einen Freistoss aus rund 25 Metern heraus.

Und auch diesmal brauchen die Waadtländer zu lange. Der finale Steilpass von Per-Egil Flo auf Evann Guessand landet schliesslich im Toraus.

Jetzt könnte es bei den Gästen mal schnell gehen, der gegen seinen Ex-Verein noch komplett abgemeldete Aldin Turkes leistet sich gegen Sandro Wieser jedoch ein Stürmerfoul.

Milan Gajic zirkelt das Spielgerät in den Strafraum, dort kommt Yannick Schmid völlig frei zum Kopfball. Da stimmt die Zuordnung in der Waadtländer Defensive überhaupt nicht, die Gäste haben Glück, dass dieser Kopfball über das Tor segelt.

Ein Flankenball von Linus Obexer wird zur Ecke geblockt. Wird es nach einem Corner gefährlich?

Vaduz startet deutlich aktiver in diese Partie, die Gäste aus Lausanne wirken in diesen Startminuten eher etwas passiv. Die Waadtländer haben deutlich Mühe mit dem hohen Pressing, dass die Hausherren hier aufziehen.

Was für ein Geschoss von Pius Dorn! Aus einer eigentlich besser für eine Flanke geeigneten Position zieht der Deutsche einfach mal ab. Mory Diaw hält den strammen Schuss auf das kurze Eck aber sicher fest.

Gabriel Lüchinger probiert es von links mit einem weiten Einwurf. Wie bei einem Corner versammelt sich eine Grosszahl an Mitspielern im Sechzehner, nach einer Kopfballverlängerung am ersten Pfosten kommt jedoch niemand zum Abschluss.

Beide Mannschaften versuchen es erstmals mit Hereingaben. Linus Obexer findet von links keinen Abnehmer, auf der Gegenseite gerät ein langer Ball auf Evann Guessand zu lang.

Vaduz steht hoch, der ballführende Spieler der Gäste wird sofort unter Druck gesetzt. Lausanne-Keeper Diaw wird ebenfalls gestört und schlägt einen Pass, der eigentlich für Moritz Jenz gedacht wäre, ins Seitenaus.

Stefan Horisbergerpfeift die Partie an, Vaduz hat Anstoss!

Wird Vaduz den direkten Abstiegsplatz zumindest für ein paar Stunden verlassen oder verschafft sich Lausanne etwas Luft? In rund zehn Minuten wird man mehr erfahren! Am späten Abend treffen mit Sion und Servette ebenfalls noch zwei Teams aus der hinteren Tabellenregion aufeinander.

LS-Coach Giorgio Contini nimmt hingegen vor allem in der Abwehr Veränderungen vor. Die Viererkette wird mit Nikola Boranijašević, Noah Loosli und Moritz Jenz gar auf drei Positionen verändert. Gegen St. Gallen hatten noch Nanizayamo, Monteiro, Zohouri verteidigt. Vorne links stürmt Evann Guessand für den gelbgesperrten Rafik Zekhnini.
 

Auf Seite der Hausherren fehlt Boris Prokopič nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Basel gesperrt und wird im zentralen Mittelfeld durch Milan Gajić ersetzt. Ausserdem ersetzt Mario Frick in der Dreierreihe Joël Schmied durch Denis Simani, vorne dürfen Gabriel Lüchinger und Manuel Sutter für Tunahan Çiçek und Mohamed Coulibaly ran.

Besonders formstark präsentieren sich beide Aufsteiger nicht. Vom Heimsieg gegen Vaduz abgesehen, hat Lausanne in den letzten Wochen und Monaten zweimal Unentschieden gespielt und sieben Partien verloren. Zuletzt unterlagen die Waadtländer St. Gallen zuhause mit 0:1. Vaduz musste zuletzt gar drei Niederlagen am Stück hinnehmen. Nach der Pleite am Lac Léman unterlagen die Liechtensteiner zuhause mit 0:2 gegen Servette und Basel.

Vor nur 15 Tagen trafen beide Mannschaften zuletzt aufeinander. Lausanne gewann im frisch eingeweihten Stade de la Tuilière mit 3:0 - Aldin Turkes per Doppelpack und Joël Geissmann erzielten die Tore. Nun ist Vaduz im heimischen Rheinpark auf Revanche aus.

Nachdem die Liechtensteiner eine sieglose Serie Ende November gegen den FC Sion beenden konnten, verlor der FC Vaduz am Wochenende zuhause gegen den FC Basel. Heute geht es für die Kicker aus dem Ländle darum, den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Mit sechs Punkten steht der FC Vaduz mit fünf Zählern Rückstand auf Lausanne-Sport auf dem letzten Tabellenplatz.

Guten Abend und herzlich willkommen im Ländle, wo der FC Vaduz um 18:15 Uhr im Aufsteigerduell auf den FC Lausanne-Sport trifft!