Herzlichen Dank für das Interesse. Ich wünsche euch einen angenehmen Samstagabend. Bleibt gesund!

Der FC Zürich trifft am nächsten Samstag auf Servette-Genf, der FC Vaduz trifft am Dienstag im liechtensteinischen Cup auf den FC Schaan. Am Samstag sind die Rot-Weissen in Lausanne zu Gast.

Der Sieg der Zürcher geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Die Gäste aus Zürich sind von Beginn weg das bessere Team und gehen nach sieben Minute und einer Ecke durch Lasse Sobiech in Führung. Kurz vor dem Pausentee erhöht Aiyegun Tosin nach einem feinen Querpass von Antonio Marchesano in den Strafraum auf 2:0. Von den Liechtensteinern ist in der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Auch in Halbzeit zwei erwischt der FCZ den besseren Start. Bereits nach wenigen Sekunden prallt der Ball nach einem Kopfball von Abwehrhüne Sobiech vom Pfosten zurück. In der 68. Minute verliert Sandro Wieser in der eigenen Platzhälfte fahrlässig den Ball. Doumbia bedient nach Ballgewinn Ceesay, der keine Probleme hat, den Ball zum 3:0 einzuschieben. Wenige Minuten später kommen die Hausherren nach einem Freistoss von Milan Gajic zum "Ehrentreffer": Joel Schmied steht am zweiten Pfosten goldrichtig, während alle anderen in der Mitte den Ball verpassen. Kurz vor Schluss fällt der eingewechselte Youngster Wilfried Gnonto mit einem herrlichen Weitschusstreffer auf. Da der stramme Schuss noch leicht von Blaz Kramer abgelenkt wird, taucht schlussendlich der Slowene als Torschütze auf dem Matchblatt auf. Der Treffer gehört aber zu grossen Teilen dem jungen Mittelfeldspieler. Vaduz weiss zwar phasenweise spielerisch mitzuhalten, allerdings tauchen die Liechtensteiner in dieser Partie höchst selten im gegnerischen Strafraum auf.

Schluss im Rheinpark! Der FC Zürich besiegt den FC Vaduz auswärts verdient mit 4:1.
 

Ein Weitschuss von Doumbia aus rund dreissig Metern zischt knapp am linken Pfosten vorbei. Vaduz lässt den Gegenspielern in der eigenen Platzhälfte viel zu viel Zeit am Ball.

Schiedsrichter Piccolo lässt mindestens vier Minuten nachspielen im Rheinpark.

Viel geht in diesem Spiel wohl nicht mehr. Der FCZ lässt den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren, kommt aber nicht mehr wirklich zu grossen Chancen.

Für Omeragic und Domgjoni kommen Silvan Wallner und Hekuran Kryeziu für die letzten Minuten zu etwas Spielzeit.

Für Omeragic und Domgjoni kommen Silvan Wallner und Hekuran Kryeziu für die letzten Minuten zu etwas Spielzeit.

Vaduz hat mittlerweile faktisch aufgegeben. Die Hausherren wirken völlig verunsichert und trauen sich kaum mehr in die Zweikämpfe. Zürich spielt nun noch etwas für die Galerie – Kololli tunnelt munter seine Gegenspieler...

Der Mittelfeld-Aggressivleader der Zürcher sieht nach einem harten Einsteigen die gelbe Karte.

Von diesem Knaller wird sich Vaduz wohl nicht mehr erholen können. Drei Treffer innerhalb kürzester Zeit sind mindestens einer zu viel.

Das gibt es nicht: Der sechzehnjährige Wilfried Gnonto trifft bei seinem RSL-Debüt . Der FCZ führt eine Ecke kurz aus, Schönbächler sieht Gnonto vor dem Strafraum mutterseelenallein stehen und spielt ihn an. Der Jungspunt nimmt die Kugel an, legt sie sich vor und haut den Ball aus zwanzig Metern wuchtig ins Netz. Er wird dabei von der Vaduzer Defensive viel zu spät angegriffen und hat alle Zeit der Welt. Sein strammer Schuss wird noch leicht von Blaz Kramer abgelenkt. Daher wird der Treffer schlussendlich trotzdem dem Slowenen zugeschrieben.

Schönbächler spitzelt den Ball weg und erhält dafür den gelben Karton gezeigt. Unnötige Aktion.

Nach einem Freistoss von der linken Seite segeln alle am Ball vorbei, bis Joel Schmid am langen Pfosten goldrichtig steht und die Hereingabe aus kurzer Distanz über die Linie drückt. Geht da noch etwas oder war das einfach Schadensbegrenzung?

Gnonto fügt sich gleich mal gut ein. Er geht etwas rüde in einen Zweikampf. Gelb ist aber eine sehr harte Entscheidung.

Auch der FCZ wechselt: Die beiden Torschütze Ceesay und Tosin machen Feierabend. Für sie ins Spiel kommen Wilfried Gnonto und Blaz Kramer.

Frick nimmt Linus Obexer vom Platz und bringt Nico Hug in die Partie.

Damit ist die Angelegenheit durch. Zwar sind drei Tore in 20 Minuten grundsätzlich möglich. Unmöglich dagegen scheint dieses Kunststück heute den Liechtensteinern zu sein.

Ousmane Doumbia gewinnt den Zweikampf gegen Sandro Wieser wenige Meter vor dem Strafraum und bedient sogleich Assan Ceesay. Der Stürmer hat keine Mühe den Ball alleine vor Ospelt zum 3:0 in die Maschen zu schieben.

Ceesay vernascht seinen Gegenspieler auf dem linken Flügel mit einem starken Antritt und spediert die Kugel in die Mitte. Dort kommt es zu einem Zweikampf zwischen Schönbächler und Schmid, dabei klatscht die Kugel dem Innenverteidiger unglücklich an die Hand. Zurecht lässt Referee Piccolo die Partie weiterlaufen – das war zu wenig.

Gabriel Lüchinger wird ausgewechselt, für ihn kommt Sandro Lauper ins Spiel.

Neuer Mann bei den Gästen: Schönbächler kommt für den verwarnten Marchesano.

Sutter kann sich im gegnerischen Strafraum durchsetzen, nimmt aber bei der Ballmitnahme den Arm zu Hilfe. Schiedsrichter Luca Piccolo entscheidet zurecht auf Handspiel.

Nun bleibt Obexer mit Schmerzen liegen. Die Zürcher gehen aggressiv, aber grösstenteils fair in die Zweikämpfe.

Da muss dann mehr rausspringen. Di Giusto kommt aus mittigen 20 Metern frei zum Schuss, donnert die Kugel aber klar über den Kasten.

So wirklich viel fällt den Rot-Weissen noch nicht ein. Bis zum Sechzehnmeterraum sieht das oft in Ordnung aus, dann ist aber häufig Schluss.

Marchesano und Ceesay versuchen es nach einem schnellen Gegenstoss mit einem Doppelpass, doch die Vaduzer Hintemannschaft kann das letzte Zuspiel auf den Zürcher Stürmer unterbinden.

Nach einem hart geführten Zweikampf bleibt Yannick Schmid mit Schmerzen am Boden liegen. Er wurde von Antonio Marchesano an der Mittellinie mit dem Ellenbogen getroffen. Der Zürcher muss aufpassen, dass er hier nicht frühzeitig unter die Dusche muss.

Und der FCZ trifft nach einem weiteren Corner den Pfosten! Es ist wieder der gross gewachsene Innenverteidiger Lasse Sobiech, der höher springt als sein Gegenspieler und seinen Kopfball vom linken Pfosten wegprallen sieht.

Bereits nach 22 Sekunden muss Ospelt bereits wieder eingreifen. Nach einem langen Ball von Brechert, kommt der Ball zu Antonio Marchesano, der das Spielgerät herrlich auf Ceesay weiterleitet. Der Stürmer versucht es aus spitzem Winkel, scheitert allerdings am stark reagierenden Vaduzer Schlussmann.

Die Hausherren wechseln nach dem Pausentee gleich doppelt. Frick bringt Milinceanu und Gajić für Prokopič und Çiçek.

Pause in Liechtenstein, der FC Vaduz liegt zur Halbzeit mit 0:2 gegen den FC Zürich zurück. Die Zürcher profitierten dabei von einem frühen Treffer nach einer Ecke. Lasse Sobiech nickt mit einem sehenswerten Kopfball in Rücklage zur Führung ein. In der Folge blieben sie das aktivere und bessere Team. Erst nach etwa eine halben Stunde fand der Fürstenverein besser ins Spiel, musste aber kurz vor dem Seitenwechsel ein weiteres Gegentor nach einem kapitalen Ballverlust schlucken. Das wird eine grosse Herausforderung im zweiten Durchgang, denn der FCZ weiss heute spielerisch durchaus zu gefallen. Bis gleich!

Das war es von den ersten 45 Minuten in Vaduz. Der FC Zürich geht mit einer 2:0-Führung in die Pause.

In Vaduz wird in der ersten Hälfte mindestens eine Minute nachgespielt.

Ceesay! Der FCZ-Stürmer wird nach einem feinen Schnittstellenpass in die Spitze geschickt. Ospelt eilt weit heraus, wird vom Angreifer umkurvt und hat Glück, dass die Distanz für Ceesay zu gross und der Winkel zu spitz wird. So können die Vordermänner des Schlussmanns vor der Linie klären.

Doumbia erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und lanciert Antonio Marchesano auf der rechten Angiffsseite. Der Mittelfeldstratege läuft durch und spielt scharf zur Mitte. Dort kommt Aylegn Tosin angebraust und schiebt den Ball zum 2:0 in die Maschen. Auch beim zweiten Treffer sieht Ospelt nicht wirklich gut aus, der Ball kullert ihm zwischen den Beinen durch.

Lüchinger tritt Ceesay auf den Fuss und sieht Gelb.

Und auch da gibt es eine Art Abschluss Sobiech nickt das Spielgerät am langen Pfosten aus acht Metern neben den Kasten.

Bis zur Pause sind es noch rund zehn Minuten. Aktuell schieben sich die Limmatstädter die Kugel durch die eigenen Reihen. Auf rechts gibt es jetzt einen weiteren Eckstoss...

Bei ruhenden Bällen sehen die Liechtensteiner nicht immer ganz sattelfest aus. Kollolis zweite Ecke klären sie mit etwas Glück weg.

Kolloli vernascht auf der linken Aussenbahn Dorn und probiert es aus ganz spitzem Winkel. Ospelt ist aber zur Stelle.

Es ist wahrhaftig kein fussballerischer Leckerbissen, den sich die Zuschauer bisher heute Abend in Vaduz zu Gemüte führen. Und sie dürfen die Partie nicht einmal mit einem Bier etwas aufwerten. Im Rheinpark Stadion herrscht striktes Konsumationsverbot. Zu allem Übel laufen über die Werbebanden noch Werbungen von Schützengarten auf und ab...

Der Mittelfeldspieler geht mit offener Sohle in den Zweikampf und trägt sich in das Notizbuch des Schiedsrichters ein.

Frick muss verletzungsbedingt wechseln. Einige Minuten nach der Verletzungspause von Simani muss sich der Vaduzer Captain vorzeitig auswechseln lassen. Rahimi ersetzt ihn.

Da war mehr drin! Brecher faustet einen Freistosss der Gastgeber genau vor die Füsse von Çiçek. Der Abschluss des 28-Jährigen rauscht aber nur ans Aussennetz.

Mit diesem 0:1 rutschen die Aufsteiger übrigens vom vorletzten auf den letzten Rang. So früh in der Saison hat das zwar noch keine Aussagekraft – dennoch sehen sie das vermutlich nicht gerne.

Der FC Zürich haben das Spiel im Griff und lassen die Hausherren kaum ins Spiel kommen. Denis Simani wird von Doumbia im Zweikampf hart getroffen und muss gepflegt werden.

Fast eine Viertelstunde ist durch. Die Gäste machen einen entschlossenen Eindruck und verdienen sich diese frühe Führung. Das sieht nicht schlecht aus. Vaduz hingegen tut sich in diesen Startminuten schwer...

Damit gelingt Neu-Trainer Rizzo der ideale Einstand in seine erste Partie als Headcoach. Nun müssen die Residenzler ihrerseits erstmal eine Antwort finden.

Benjamin Kololli zirkelt den ersten Zürcher Corner gefühlvoll in die Mitte. Dort steigt Innenverteidiger Lasse Sobiech mit Abstand am Höchsten und nickt die Gäste mit einem wuchtigen Kopfball zur frühen Führung. Ganz unhaltbar war dieser Abschluss für Ospelt im Tor des FC Vaduz wohl nicht.

In der Anfangsphase gibt es einen frühen Freistoss für den FCZ. Am Ende wird Tosins Schuss geblockt.

Los geht es in Vaduz mit dem Kellerduell zwischen dem Fürstenverein und dem FC Zürich.

Die letzte Direktbegegnung der beiden Teams liegt indes schon vier Jahre zurück. Damals gewann der FC Zürich im Letzigrund mit 3:1. Der FCZ ist der Angstgegner des Fürstenvereins: Der FC Vaduz konnte ein Spiel gegen den FC Zürich in der Raiffeisen Super League wahrhaftig noch nie siegreich gestalten. Acht Niederlagen und vier Remis die magere Ausbeute des FC Vaduz gegen den FCZ.

Die Gäste tauschen im Vergleich zum letzten Pflichtspiel beim FC Lausanne-Sport fünf Mal. Für Schättin, Wallner, Rohner, Hekuran Kryeziu und Kramer beginnen Cardoso, Aliti, Doumbia, Ceesay und Tosin. 

Die Hausherren tauschen mit Blick auf das zurückliegende Wochenende auf drei Positionen. Ospelt, Obexer und di Gusto ersetzen Büchel, Hug und Wieser. 

Nur ein Team war bislang noch schwächer als die Liechtensteiner: Die Zürcher. Mit nur einem Zähler aus den Partien bei den Young Boys (1:2), gegen den FC Lugano (2:2) und beim FC Lausanne-Sport (0:4) zieren sie derzeit das Tabellenende. So musste nach der deftigen Pleite beim FCLS Trainer Ludovic Magnin vorzeitig seinen Hut nehmen. Bis auf weiteres übernimmt erstmal der frühere U18-Coach Massimo Rizzo.

Ein leichtes Auftaktprogramm war das für den Fürstenverein sicher nicht. Nacheinander traf er auf den FC Basel (2:2), den FC St. Gallen (0:1), die Young Boys aus Bern (0:1) und zuletzt auf den FC Lugano (1:1). Angesichts dieser schweren Aufgabe erscheinen die zwei eingefahrenen Punkte des Aufsteigers nicht ganz so schlecht. Trotzdem steht Vaduz vor dem Spieltag auf dem vorletzten Tabellenplatz und peilt heute Abend den ersten Dreier der Saison an.

Guten Abend und herzlich willkommen zum fünften Spieltag in der Super League! Heute empfängt der FC Vaduz im Kellerduell den FC Zürich. Anstoss ist um 19:00 Uhr.