Vielen Dank, dass sie an diesem Sonntag Nachmittag mit uns waren. Wir hoffen, dass ihnen diese spannende Partie genau so viel Unterhaltung gebracht hat, wie uns. 
Der FC Luzern, darf als nächstes zuhause gegen den FC St. Gallen auf ihren ersten Saisonsieg hoffen. 
Der FC Basel hingegen verschlägt es am nächsten Spieltag in den Letzigrund wo der noch sieglose FC Zürich lauert.
Auf wiedersehen!

Luzern startet gut in die Partie, für die ersten 10 Minuten könnte man meinen, dass die Energie nach einer anstrengenden Woche bei Basel nicht ausreichen wird. Dann findet das Heimteam aber doch richtig in die Partie und legt einen Gang zu. Mit sehr viel Tempo und einer guten Arbeitsmoral entscheiden die Basler viele Duelle im Mittelfeld für sich und erarbeiten sich die besseren Spielanteile. Luzern schafft es immer mal wieder Nadelstiche zu setzen und eigene Chancen vorzubereiten, die Offensive des FCB stiehlt den Gästen aber die Show. Zhegrova und Pululu zeigen mit Cabral und Stocker im Zentrum eine gute Leistung und erzielen schlussendlich ein Tor zu viel für die Gäste. Der FC Luzern konnte zum Schluss keine richtige Gefahr mehr aufbauen und hat Defensiv zu viele Lücken aufgezeigt. Im Mittelfeld rund um Schaub und Schulz haben aber auch sie eine schöne Leistung gezeigt, was zum Schluss zu einer sehr unterhaltsamen Partie quasi auf Augenhöhe geführt hat. Die Basler haben sich den Siegtreffer aber erarbeitet und nimmt verdient drei Punkte aus der Partie mit!

Die sehr unterhaltsame Partie wird abgepfiffen.

Beim anschliessenden Eckball sind alle Luzerner im gegnerischen Strafraum. Als der Standard aber keinen Abnehmer findet, muss sich Müller ganz schön sputen um vor den Baslern wieder in seinem Kasten zu sein. Seine Verteidigung hilft ihm aber nochmals aus und stoppt den Konter.

Das war gefährlich! Die Ecke wird von Schaub genau vors Tor getreten wo Ndiaye zum Kopfball kommt. Der Ball wird aber über die Latte gelenkt.

Es gibt noch einmal Eckball für die Gäste.

Kleines Update noch zur Zuschauerzahl. 9257 Fans sind heute im Joggeli mit dabei.

Plötzlich läuft Van Wolfswinkel alleine aufs Tor. Mit einem langen Ball wird er geschickt und versucht für einen Mitspieler abzulegen. Die Aktion wird aber wegen Abseits abgepfiffen.

Cabral! Der Brasilianer scheitert mit seinem Schuss mit der Pike aus halblinken 13 Metern am überragend reagierenden Müller. Tolle Aktion von beiden.

Aldo Kalulu kommt für Orges Bunjaku und schliesst somit den Dreifachwechsel für das Heimteam ab.

Blas Riveros kommt für Edon Zhegrova.

Ricky Van Wolfswinkel kommt für Valentin Stocker.

Campo muss behandelt werden. Der 25-Jährige hat einen Tritt abbekommen.

Lino Lang kommt für Tsiy Ndenge ins Spiel.

Padula mit dem Pfostenknaller! Zuerst zieht er an zwei Verteidigern vorbei und dann schlenzt er das Spielgerät aufs lange Eck. Abgefälscht tropft das Ding an die Längsstange, der folgende ruhende Ball bringt nichts ein.

Der FCB geht zum dritten Mal in Führung! Stocker wird von der rechten Seite von Campo angespielt, kann sich drehen und kommt zum Schuss da die Luzerner zu passiv Verteidigen. Der Ball taucht durch die Defensivkette und Müller schaut dem Ball nur zu wie er vorbeizischt.

Zhegrova, welcher ein wenig unauffälliger wurde in der zweiten Hälfte versucht sich mit Stocker durch die Mitte zu passen. Da stehen die Luzerner aber bereit und klären.

Julian von Moos kommt für Afimico Pululu.

Bunjaku testet die Reißfestigkeit von Schulzes Trikot. Weil es sich um ein taktisches Vergehen handelt, kriegt auch er den gelben Karton.

Während bei den Blau-Weißen Ugrinić direkt nach der Verwarnung vom Feld muss und durch N'Diaye ersetzt wird, kommt Rotblau zur nächsten Möglichkeit. Cabral schließt mittig an der Sechzehnerkante aus der Drehung ab. Abgefälscht saust das Leder knapp links vorbei. Die Ecke verpufft.

Imbrahima N'Diaye kommt für Filip Ugrinic in die Partie.

Pululu sieht seinerseits für das selbe Vergehen die gelbe Karte.

Ugrinic und Pululu fallen sich da nach einem Zweikampf ein wenig in die Haare. Kurz hätte man denken können es kommt zu einer Prügelei.

Samuele Campo kommt für Fabian Frei, welcher seit dem Zweikampf mit Bürki mit Problemen am Knie zu Kämpfen hat.

Der neue Mann welcher die Offensive beflügeln soll befindet sich jetzt auf dem Platz. Sorgic übernimmt die Rolle im Sturmzentrum für Alounga welcher ein ordentliches Startelfdebüt gezeigt hatte.

Nach einem guten Start von den Baslern ist jetzt Luzern wieder besser im Spiel. Ist da dem Heimteam etwa schon etwas die Puste ausgegangen?

Dejan Sorgic kommt für den jungen Yvan Alounga.

Bürki trifft Frei voll am Knie. Frei bleibt darauf hin erstmal liegen und lässt sich behandeln.

Fast schon wieder die direkte Antwort! Stocker tankt sich über links durch und schweißt das Spielgerät aus spitzem Winkel und elf Metern aufs Tor. Müller pariert mit beiden Händen.

Für einmal ist es Schulz welcher den Eckball schlägt und nicht Schaub. Der Ball kommt schön an den nahen Pfosten wo sich vorerst niemand durchsetzen kann. Lucas profitiert dann von einem unglücklichen Abpraller von Frei und lenkt den Ball mit viel Akrobatik an sich selbst vorbei und unter die Latte wo Nikolic keine Chance hat.

Cömert schlägt einen schönen langen Ball welcher Cabral findet. Dieser versucht es alleine und zieht aus etwa 25 Metern ab. Er wird aber derart gestört, dass er den Schuss völlig verzieht.

Wieder ist es Pululu welcher sich an der Seitenlinie durchschlängelt. Er spielt den Ball hinter den Sechzehner wo Frei schön in den Ball laufen könnte, wäre da nicht Zhegrova welcher versucht aus der Drehung zu schiessen. Der Schuss findet den Weg nicht aufs Tor, da hätte sich Zhegrova zurückhalten müssen.

Das Kombinationsspiel der Zentralschweizer ist am leiden. Irgendwie scheint da die Kommunikation im Moment nicht mehr richtig aufzugehen.

Die Basler bekommen darauf zwei Eckbälle in Folge zugesprochen. Beide bringen aber keinen Ertrag.

Wunderbar gemacht von Basel! Pululu rauscht über die linke Seite und legt auf Frei ab welcher von halblinks auf den langen Pfosten abzieht. Dieses Mal ist Müller aber schnell am Boden und lenkt den Ball entscheidend ab.

Der FC Basel erwischt den schnelleren Start in der zweiten Hälfte. Cabral versucht sich mit Pululu durch den Sechzehner zu passen, der letzte Feinschliff fehlte allerdings noch.

Die Kugel rollt wieder.

Die Partie startet ausgeglichen. Es ist sogar eher Luzern welches einen frischeren Eindruck macht in der Startphase. Diese Dynamik hat sich aber schnell geändert als Cabral zur Führung trifft. Die Zentralschweizer zeigen sich danach etwas verunsichert und vor allem die Defensive zeigt einige Lücken. Das Mittelfeld dagegen spielt nicht schlecht auf und Schaub und Schulz zeigen gute Leistungen. Dagegen rennt sich das gesamte Team von Basel die Seele aus dem Leib, das Team zeigt eine sehr gute Moral in der ersten Hälfte. Gegen Ende muss man sagen, dass die Führung durchaus verdient ist und vor Allem Zhegrova den Unterschied ausmachte in diesen ersten 45 Minuten. Wir sind gespannt, ob der FC Basel dieses Tempo bis am Ende aufrecht erhalten kann!

Die beiden Teams verabschieden sich für den Pausentee in die Kabine.

Stocker stösst noch einmal über die linke Seite vor. Seine Flanke haut er aber mächtig drüber und sie mutiert eher zum Seitenwechsel. Für das erste ist die Situation geklärt.

Beim folgenden Freistoß aus dem Halbfeld steigt Cabral auf Höhe des Elfmeterpunktes hoch und drückt das Rund deutlich links vorbei. Keine Gefahr.

Und genauso läuft es auch jetzt. Stocker zieht nach einem Standard and Knezevic vorbei und lässt sich dann gekonnt fallen. Nicht klar zu sehen, ob da überhaupt ein Kontakt zustande kam.

Die Luzerner müssen sich jetzt öfter mit Fouls aushelfen. Die Balser zeigen sich lauffreudig und schnell. Da müssen die Zentralschweizer aufpassen, dass das Heimteam ihnen nicht davon rennt.

Bisher ist der Mann des Spieles schnell gefunden. Mit seiner Vorarbeit und dem Treffer zur erneuten Führung ist Zhegrova der auffälligste Spieler auf dem Platz.

Das ging schnell! Cabral legt 25 Meter vor dem Kasten mit dem Rücken zum Tor für Zhegrova ab. Der Youngster lässt anschliessend eigenhändig die Luzerner Defensive stehen  und befördert die Kugel  aus halblinken 14 Metern ins untere rechte Eck. Müller taucht etwas schwerfällig ab und kommt nicht mehr heran. Ein sehr schönes Solo!

Und plötzlich der Ausgleich! Frei misslingt eine Ballannahme in der eigenen Hälfte, dann macht Alounga das richtig gut. Etwas glücklich spielt er mit Schürpf einen Doppelpass und legt dann nach rechts zu Ugrinić. Welcher aus der Drehung abzieht, der Schuss des 21-Jährigen aus 16 Metern wird an den zweiten Pfosten abgefälscht. Dort schaltet Schaub am schnellsten und kann locker einschieben.

Im linken Halbraum holt Ndenge einen weiteren Freistoß heraus. Aber auch dieses Mal resultiert daraus kein Torschuss und die Defensive klärt.

Ganz freches Ding! Einen schnellen Freistoß im Mittelkreis zieht Cömert einfach mal direkt aufs Tor. Müller muss sich ganz lang machen, um das krumme Ding gerade noch entschärfen zu können.

Schürpf kombiniert sich über links schön durch mit Schaub, aus spitzem Winkel donnert er die Kugel dann Richtung Tor aber Nokolic lässt sich bisher nicht bezwingen und pariert sicher.

Die Ausführung überlässt er dann aber doch Ndenge. Dieser bolzt den Ball aber in die Mauer und der Nachsetzer von Schaub geht weit über das Tor.

Jetzt säbelt Alderete Schaub etwa 20 Meter vor dem Tor um. Dieser verletzt sich glücklicherweise nicht und legt sich sogleich den Ball zurecht für einen Freistoss.

Es brennt im Luzerner Sechzehner! Zuerst beweist Stocker gute Übersicht und findet Pululu mit einem schönen Pass. Dieser legt sogleich zur Mitte ab wo Cabral wartet und fast sein zweites Tor erzielt. Da ist aber noch das Bein von Knezevic dazwischen.

Überflüssig. In einem Luftduell geht Zhegrova mit der Hand an den Ball. Zu Recht wird er verwarnt. Damit stoppt er eine gute Konterchance für die Basler.

Schaub mit einem schönen dribbling über die linke Seite, dringt in den Strafraum ein und sucht einen Mitspieler. Als sich keiner zeigt versucht er es einfach selbst aber Nikolic wehrt zur Ecke ab.

Nach einer Ecke von links steigt Cömert acht Meter vor dem gegnerischen Gehäuse in die Luft. Sein Kopfball segelt aber rechts vorbei.

Den Innerschweizern fehlt momentan die passende Antwort. Der Rückschlag in Form des Treffers hat ihnen ein bisschen den Mut geraubt.

Auch die Zentralschweizer kommen zu ihrem ersten Freistoss aus gut 25 Meter. Schulz versucht zu flanken, der Ball wird aber von der Mauer zum Einwurf geklärt.

Ndenge weiss sich gegen den schnell Zhegrova nur mit einem Foul zu helfen.

Basel bisher aber keineswegs überlegen, mal sehen ob die Luzerner gleich reagieren können. In Schock zu sein scheinen sie auf jeden Fall nicht.

Auch an dieser Aktion ist Zhegrova beteiligt, zuerst tankt er sich schön durch auf der rechten Seite und läuft bis zur Grundlinie. Da lässt er dann auch noch Bürki stehen und legt den Ball ab für Stocker, welcher nach einem Gerangel mit Müller die Kugel zum langen Pfosten befördert wo Cabral lauert und sicher zur Führung einnetzt.

Basel kommt aus 25 Meter zu einem Freistoss und Zhegrova versucht es direkt. Zhegrova bolzt den Ball mit viel Wucht durch die Mauer aber Müller hat keine Probleme den Ball weg zu fausten.

Nächster Test für Nikolic! Wieder ist er Schürpf welcher in der zweiten Reihe angespielt wird und aus gut 20 Meter drauf los schlenzt. Der Ball geht nur knapp am Pfosten vorbei, da hätte sich Nikolic ganz schön strecken müssen.

Basel zeigt viel Aktivität über die rechte Seite. Zhegrova schickt Stocker schön durch den Sechzehner, Bürki läuft ihm aber den Ball ab.

Schöner Abschluss von Schulz!
Bunjaku verliert im Mittelfeld den Ball und Schürpf legt den Ball schön auf für Schulz welcher es im langem Eck versucht. Nikolic ist aber zur Stelle.

Beide Teams machen einen motivierten Eindruck. Sforza möchte einen schnellen direkten Fussball präsentieren und Celestini scheint seine Mannschaft auf ein ähnliches Tempo eingestimmt zu haben.

Schön, dass hier im St. Jakob Park Stimmung herrscht. Die Fans sind gut zu hören und man fühlt sich fast schon an eine Zeit vor dem Lockdown erinnert.

Der Ball rollt im Joggeli! Alain Bieri pfeifft die Partie an.

In der letzten Saison konnte sich der FC Basel gegen die Luzerner lediglich vier Punkte sichern. Der FC Luzern hingegen nahm den Baslern sieben Punkte ab. Wenn man dies aber mal ausser acht lässt und davon absieht, dass die Basler wohl eher mit der Erschöpfung zu kämpfen hat momentan als die Zentralschweizer, müsste man trotzdem dem Heimteam den Vorteil zuschreiben heute. Wir werden sehen welches Team sich heute zuerst von einem mässigen Saisonstart erholen wird. 

Der FC Luzern hat Margiotta von der Kaderliste gestrichen, dies löste bei einigen Fans Sorgen um das Sturmzentrum aus. Deshalb hat sich die Luzerner Verstärkung in Dejan Sorgic geholt, welcher sich heute vorerst auf der Bank befinden wird. Ausserdem gibt Yvan Alounga sein Startelfdebüt.

Isufi, Marchand, Petretta, Xhaka und Zuffi fallen verletzt aus und der neu verpflichtete Oliveira Moraes befindet sich vorerst noch nicht in der Startaufstellung.

Auch bei den Luzerner hätte man sich den Start in die Super League sicherlich anders vorgestellt. Vor allem wenn man sich die Gegner angeschaut hat, hätte man denken können, dass da mehr möglich gewesen wäre. Allerdings muss man festhalten, dass sich der FC Lugano gegen welchen sie die Auftaktpartie verloren haben, momentan auf dem 3. Rang befindet und Lausanne gegen welche sie in der zweiten Woche ein Unentschieden erspielt haben momentan Leader sind.
Zum Glück aber ist der Blick auf die Tabelle nach nur zwei Spieltagen noch alles andere als aussagekräftig. Wir sind gespannt, von welcher Seite sich das Team von Fabio Celestini heute zeigt.

Vor drei Tagen haben die Basler im Kamp um die Europa League wohl noch lange an einen Triumph geglaubt. Bis zur 72. Minute lagen sie 1:0 in Führung. Da haben aber wohl zum Schluss die Kräfte etwas nachgelassen, da sie in der Schlussphase noch drei Treffer einstecken mussten und dem CSKA Sofia schlussendlich unterlagen.
Ob diese drei Tage ausgereicht haben um sich ausreichend zu erholen werden wir heute sehen. Was aber feststeht, ist dass für Ciriaco Sforza der Saisonauftakt sicherlich anders als erwünscht ausgefallen ist und er bereits in Kritik steht. Wir hoffen darauf, dass wir den FC Basel heute siegeshungrig erleben und nicht allzu sehr verunsichert.

Es ist zwar noch früh in der Saison aber bei einem Blick auf die Tabelle könnte man sich schon ein wenig wundern. Der Aufsteiger Lausanne befindet sich nach drei Partien auf dem 1. Rang. Zwar können St. Gallen und die Young Boys da noch vorbei ziehen, ungewöhnlich ist es trotzdem ein wenig. Heute geht es aber um zwei Teams welche noch nach ihrem ersten Saisonsieg holen. Nach je zwei gespielten Partien haben der FC Luzern und der FC Basel je einen Punkt und befinden sich auf dem siebten- respektive achten Rang.

Hallo und herzlich willkommen an diesem Sonntag Nachmittag zum dritten Spieltag der Raiffeisen Super League! Der FC Basel empfängt heute den FC Luzern. Anstoß im Joggeli ist um 16:00 Uhr.