Das war es von uns. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen guten Start in die neue Woche.

Die 30-Grad-Hitze des Stade de Genève wirkt sich deutlich auf die Leistung der beiden Mannschaften aus. Das Spiel ist geprägt von vielen Fehlern und einer ruppigen Gangart beider Teams. In der ersten Halbzeit zum Beispiel: Bei einem schnell ausgeführten Freistoss sind sie zu unaufmerksam und lassen Schalk entwischen. Der passt auf Kyei, welcher eiskalt versenkt. Wenig später bringt dann Servette-Captain Sautier sein Team um die Früchte ihrer Arbeit. Er säbelt Pululu völlig unnötig um und verschuldet so einen Elfmeter. Campo versenkt ohne Probleme. Es ist bis zum Ende der letzten Halbzeit der letzte Schuss, bei dem ein Torhüter eingreifen muss. Das zeigt die Trägheit beider Mannschaften in der Genfer Hitze. Einziger Wermutstropfen: Torschütze des 1:0, Grejohn Kyei, verletzt sich und muss das Spiel nach einer halben Stunde beenden. In der zweiten Halbzeit kriegen beide Torhüter mehr zu tun. Erst geht Servette dank eines Wahnsinnsschuss ins Lattenkreuz in Führung. Wenig später kann Alderete mit einem Kopfball wie aus dem Lehrbuch wieder umgehend ausgleichen. Danach macht noch Schiedsrichter Piccolo von sich zu reden: Er zeigt Cabral die gelb-rote Karte nachdem er etwas hart in einen Zweikampf eingestiegen war – eine sehr harte Entscheidung des Unparteiischen. Mit diesem Unentschieden ändert sich in der Tabelle nicht viel. Sehr zum Leidtragen des FC Basel – denn jetzt ist der Meisterzug wohl definitiv abgefahren.

Das Spiel ist aus! Über das 2:2-Unentschieden werden sich beide Teams nicht beklagen können.

Beide Teams versuchen ihr Bestes, noch den Lucky Punch zu erzielen. Eine ungewöhnliche Freistossausführung bei Servette: Stevanović bringt den Ball flach in den Strafraum, Widmer ist aber zur Stelle und geht dazwischen.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit ist angebrochen. Geht da noch was oder begnügen sich beide Teams mit einem Punkt?

Corner für Servette. Sasso kommt an den Ball, sein Kopfball aber ungefährlich und kein Problem für Omlin.

Basel braucht unbedingt einen Vollerfolg heute Nachmittag, wollen sie noch ein Wörtchen im Meisterrennen mitreden. Momentan sieht es aber nicht danach aus – vor allem mit einem Spieler weniger auf dem Feld.

Einwechslung bei Servette Genève: Alban Ajdini

Auswechslung bei Servette Genève: Alex Schalk

Arthur Cabral muss vorzeitig unter die Dusche. Er tritt Vincent Sasso auf den Fuß und bekommt dafür seine 2. Gelbe Karte und damit Gelb-Rot. Eine etwas gar harte Entscheidung von Schiedsrichter Piccolo.

Widmer flankt auf Cabral. Der reicht weiter auf Tushi. Sein Abschluss aber aus ungünstiger Position, sodass Frick keine Probleme hat, abzuwehren.

Einwechslung bei FC Basel: Ramires

Auswechslung bei FC Basel: Taulant Xhaka

Einwechslung bei FC Basel: Tician Tushi

Auswechslung bei FC Basel: Valentin Stocker

Einwechslung bei FC Basel: Ricky van Wolfswinkel

Auswechslung bei FC Basel: Afimico Pululu

Der frisch eingewechselte Tushi kommt sogleich zum ersten Abschluss. Er versucht den Ball in die Mitte zu bringen. Der Ball landet aber im Aussennetz.

Der FCB in der zweiten Halbzeit eigentlich überlegen. Doch Servette ist sehr effizient und nutzt die wenigen Chancen, die dem Team zugestanden werden.

Cabral setzt sich wuchtig durch. Sein Anzug versandet aber in der Servette-Verteidigung.

Schalk ist grätscht von hinten Valentin Stocker um, folgerichtig zeigt Piccolo ihm die gelbe Karte. Dritte Verwarnung der Saison für den Torschützen des 2:1.

Rempler von Rouiller an die Adresse von Widmer – und zwar innerhalb des Strafraums! Da hätte man auch auf Penalty entscheiden können.

Nächste Trinkpause im Stade de Genève. Bringt das letzte Viertel nochmals Überraschungen?

Stevanović kommt aus guter Position zu einem Abschluss. Er schiesst sich den Ball aber ans eigene Ball, woraufhin die Pille zu Omlin kullert.

Campo mit einem strammen Schuss auf Frick. Dieser kann abwehren, aber den Ball nicht festhalten. Cabral profitiert beinahe doch Frick kann die Kugel im letzten Moment doch noch festhalten.

Omar Alderete kann umgehend ausgleichen. Fabian Frei tritt eine Freistossflanke, Alderete steigt am höchsten auf und lässt Frick keine Chance. Ein Kopfballtor wie aus dem Lehrbuch. Alles wieder offen im Stade de Genève.

Auswechslung bei Servette Genève: Anthony Sauthier

Auswechslung bei Servette Genève: Kastriot Imeri

Wahnsinnstreffer von Schalk! Ondoua passt auf Koné. Der wird von Alderete etwas zurückgehalten und kann den Ball nicht kontrollieren. Genau so schafft er aber die perfekte Vorlage für Schalk, der das Leder mit einem Wahnsinnsknaller ins Lattenkreuz wuchtet. Der Treffer kommt gar etwas gegen den Spielverlauf, bis jetzt war Basel das bessere Team in der zweiten Halbzeit.

Die Genfer Verteidigung ist nun etwas gar träge. Das nützen die Basler aus. Der stark aufspielende Pululu findet Frei. Dessen Schlenzer aus etwa zwanzig Meter verfehlt das Tor nur um wenig und geht am rechten Aussenpfosten vorbei.. Frick wäre geschlagen gewesen.

Gleich im Anschluss kommt auch der FCB zu einer Wahnsinnschance. Exzellenter Pass von Frei auf Campo, durch die ganze Genfer Verteidigung hindurch. Frick mit einer starken Parade verhindert Schlimmeres.

Topchance für Stevanović! Er kriegt den Ball von Schalk zugespielt, hat viel Platz. Sein Schuss ist dann aber zu ungenau und fliegt in die Hände Omlins.

Frick nimmt den Ball in die Hände – soweit nichts Ungewöhnliches. Ausser, dass ein Fuss auf der Stafraumlinie ist. Bereits ein Hands? Laut Stocker klar ja, der bei dieser Aktion Frick auch noch gerade auf den Fuss steht.

Das Spiel läuft wieder. Kann sich ein Team noch entscheidend durchsetzen?

Beide Teams werden mit gemischten Gefühlen zum Pausentee schreiten. Das Spiel ist geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten. Erst die Basler: Bei einem schnell ausgeführten Freistoss sind sie zu unaufmerksam und lassen Schalk entwischen. Der passt auf Kyei, welcher eiskalt versenkt. Wenig später bringt dann Servette-Captain Sautier sein Team um die Früchte ihrer Arbeit. Er säbelt Pululu völlig unnötig um und verschuldet so einen Elfmeter. Campo versenkt ohne Probleme. Es ist bis zum Ende der letzten Halbzeit der letzte Schuss, bei dem ein Torhüter eingreifen muss. Das zeigt die Trägheit beider Mannschaften in der Genfer Hitze. Zusätzlicher Wermutstropfen für Servette: Torschütze des 1:0, Grejohn Kyei, verletzt sich und muss das Spiel nach einer halben Stunde beenden.

Die erste Halbzeit ist zu Ende. 1:1 nach 45 Minuten.

Imeri hält seinen Gegenspieler im Spielaufbau zurück. Eine weitere vermeidbare gelbe Karte.

Es ist bisher gar nicht das Spiel von Anthony Sautier. Erst verschuldet er mit einem unnötigen Foul im eigenen Strafraum den Ausgleich. Dann sieht er gelb für ein taktisches Foul, das ebenso unnötig war.

Taktisches Foul von Anthony Sautier gegen Pululu. Referee Piccolo zögert nicht und verwarnt den Servette-Captain.

Guter Pass in die Tiefe auf Stevanović. Dieser weiss aber nicht viel mit dem Leder anzufangen und übergibt den Ball schnell wieder einem Basler Verteidiger.

Wenig später sieht Alderete dann doch noch die gelbe Karte. Er grätscht Koné unschön um. Dieser wurde in den wenigen Minuten, die er bis jetzt im Spiel ist, schon ganz schön malträtiert.

Über die rechte Seite ist Miroslav Stevanović im Begriff zu kontern und zieht auch in den Strafraum ein. Taulant Xhaka stellt seinen Gegenspieler aber stark und die Kugel geht ins Toraus. Mit Abstoß geht es weiter.

Der soeben eingewechselte Koné kriegt einen guten langen Pass zugespielt. Aldrete verpasst ihm einen kleinen Bodycheck im Strafraum, gerade noch an der Grenze zum Erlaubten. Danach ist die Möglichkeit aufgrund eines Hands von Koné aber auch zu Ende.

Stocker kann über die Seite zur Mitte hin durchbrechen. Sein Pass findet Fabian Frei, der die Chance einmal mehr mit einem schwachen Abschluss zunichte macht.

Jetzt ist es soweit. Der Arbeitstag ist für Kyei zu Ende.

Einwechslung bei Servette Genève: Koro Koné

Auswechslung bei Servette Genève: Grejohn Kyei

Kyei sitzt wieder am Boden. Ein Weiterspielen scheint für den Torschützen zum 1:0 nicht Möglich. Er wird wohl jeden Moment ausgewechselt.

Schwalbe und Abseits von Timeri. Schiedsrichter Piccolo verzichtet auf eine Strafe.

Pululu spielt einen doppelten Doppelpass mit Campo. Dieser leitet weiter zu Frei. Dessen Abschluss ist aber schwach und verfehlt das Tor um Längen.

Das Spiel hat sich ein wenig beruhigt und spielt sich momentan vor allem in der Mitte des Spielfeldes ab. Defensiv zeigen beide Teams einen überzeugenden Auftritt bis jetzt.

Die erste Hälfte der ersten Hälfte ist rum. Es gibt eine kleine Trinkpause.

Das Spiel ist weiterhin geprägt von vielen kleineren und grösseren Fehlern auf beiden Seiten. Der hochgetaktete Spielplan könnte Schuld daran sein.

Frick ist zwar noch dran. Doch der Penalty ist zu genau ins untere rechte Eck getreten. Alles wieder offen im Stade de Genève.

Was macht da Anthony Sautier? Der Servette-Captain ist zu langsam für Pululu und holt ihn von hinten noch von den Beinen. Notabene im Strafraum. Klarer Penalty.

Eine Hereingabe kommt aus dem rechten Halbfeld in den Servette-Strafraum. Dort hechtet Samuele Campo zum Ball, aber Jérémy Frick ist einen Schritt schneller und faustet die Pille aus der Gefahrenzone.

Bereits wird es wieder gefährlich vor dem Basel Tor. Aldrete passt nicht auf und lässt Kyei entwischen. Omlin verhindert Schlimmeres in letzter Sekunde und holt den Servette-Stürmer von den Beinen. Der Ball wurde aber klar zuerst getroffen. Kyei tut sich bei dieser Aktion am Knie weh und muss draussen gepflegt werden.

Die Genfer demonstrieren eindrücklich ihre Heimstärke! Ein schnell ausgeführter Einwurf findet Schalk, der steht im Abseits, das bei Einwürfen aber nicht zählt. Er entwischt der Basler Verteidigung und passt auf den mitlaufenden Kyei. Dieser fackelt nicht lange und trifft zentimetergenau an den Pfosten, der dann aber doch noch den Weg ins Tor findet. Frühe Führung für Servette!

Geht es nach der Statistik, kommt es heute zum Duell der zwei besten Keeper der Liga. Omlin hat die beste Abwehrquote, Frick folgt dicht dahinter.

Pululu mit viel Platz auf der rechten Seite. In der Mitte wartet Cabral, der den Ball aufgrund des zu ungenauen Zuspiels nur vorbeirollen sieht.

Ein munteres Spiel in den Starminuten. Beide Teams wechseln sich mit Vorstössen ab. Gefährlich vors Tor kommen sie bis jetzt aber nicht.

Schalks Auftritt zuvor wäre übrigens ein Abseits gewesen. Erster Fehlentscheid – die VARs verzichten aber darauf, einzugreifen.

Pululu bringt den Ball in die Mitte. Dort steht aber nur die Servette-Verteidigung, die ins Aus klären kann. Eckball.

Schalk taucht ein erstes Mal vor Omlin auf. Die Basler haben Mühe zu klären, am Ende kann Omlin Stevanovic den Ball noch im letzten Moment abknöpfen.

Campo tritt an. Der Basler scheint aber noch nicht vollständig aufgewärmt. Der Ball fliegt weit übers Tor von Jeremy Frick.

Vouilloz hält Stocker bereits nach wenigen Sekunden regelwidrig zurück.  Erster Freistoss bereits aus guter Position.

Der Ball rollt im Stade de Genève. Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten!

Gleich gehts los im Stade de Genève!

Geleitet wird die heutige Partie von Luca Piccolo. Assistiert wird er von Devis Dettamanti, Sladan Josipovic und Johannes von Mandach. VAR-Schiedsrichterin ist Lukas Fähndrich, dessen Assistent ist David Schärli.

Afimico Pululu startet heute für Tician Tushi. Es ist die einzige Änderung gegenüber dem letzten Spiel gegen den FC Zürich.

Gegenüber dem letzten Spiel verändert Alain Geiger die Aufstellung auf vier Positionen. Nicht im Kader sind Steve Rouiller und Dennis Iapichino. Boris Cespedes und Koro Koné müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Für das Quartett beginnen Christopher Routis, Nicolas Vouilloz, Alex Schalk und Grejohn Kyei.

Schaut man sich aber die Direktbegegnungen der bisherigen Saison an, geht keine der beiden Mannschaften als Favorit ins Spiel. Mitte August gewann Basel mit 3:1. Dann gewann Servette im November mit 2:0. Und im Februar gabs ein 2:2-Unentschieden.

Das Spiel zwischen dem viertplatzierten Servette FC und dem drittplatzierten FC Basel verspricht eine spannende Affiche zu werden. Denn die Servettiens – zwar ganze zehn Punkte hinter den Baslern – müssen noch immer kämpfen, um ihren momentanen Europa-Platz ins trockene zu bringen. Zürich und Luzern sitzen den Genfern mit nur drei Punkten Rückstand im Nacken. Was für Servette spricht: Bis jetzt war die Mannschaft von Alain Geiger im eigenen Stadion beinahe unschlagbar. In 15 Spielen gingen sie erst zwei Mal als Verlierer vom Platz. Kommt dazu: Gegner Basel schaut auf turbulente Tage zurück. Die Fans befürchten den Ausverkauf ihres beliebten Clubs. Laut der Handelszeitung ist FCB-Präsident Bernhard Burgener bereits in Verhandlungen mit der englischen Firma «Centricus» und wolle 20 bis 30 Prozent der Aktien verkaufen. Ein Sieg gegen Servette könnte die Wogen also etwas glätten – zumindest kurzfristig.

Herzlich willkommen zur 32. Spielrunde der Raiffeisen Super League in der Saison 2019/20. Der Servette FC empfängt heute im Stade de Genève den FC Basel. Anstoss ist um 16 Uhr.