Das war es von uns. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Abend.

Mit einer Standing Ovation verabschieden die 1000 Zuschauer ihre St. Galler Mannschaft nach dem Spiel gegen Luzern. Diese Ehrung der Fans ist absolut verdient. Es ist ein klasse Auftritt der Mannschaft von Peter Zeidler. Dieser demonstriert damit eindrücklick, warum Präsident Hüppi seinen Vertrag erst am Mitwoch bis 2025 verlängert hat.
Von Anfang an sind die Espen überlegen, lassen die Luzerner – bis jetzt eigentlich ihr Angstgegner – zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen. Auch an Toren mangelt es nicht: Erst trifft Ribeiro bei seinem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison prompt zum Führungstreffer.
Etwas später kommt dann der grosse Auftritt von Cedric Itten. innert zwei Minuten ballert er sein Team mit einem Doppelpack in Führung. Die Luzerner Verteidigung ist lahm und überfordert – auch wenn das Pausenresultat damit etwas gar hoch ausfällt.
Noch schlimmer kommt es für Luzern zu Beginn der zweiten Halbzeit. Grether holt Quintillà auf der Strafraumlinie von den Beinen: Penalty. Dieser verwertet gleich selbst. Danach fangen sich die Luzerner ein wenig. Der frisch eingewechselte Mark Marleku erzielt noch den Ehrentreffer.
Mit diesem klaren Sieg hieven sich die St. Galler eindrücklich zurück auf den Leaderthron. Nun lässt es sich nicht mehr ignorieren: St. Gallen ist zu einem der heissesten Titelanwärter avanciert und führt die Tabelle weiterhin mit einem Punkt Vorsprung auf YB an.

Das Spiel ist aus! Der FC St. Gallen verteidigt seinen Leaderthron und schlägt den FC Luzern klar und deutlich mit 4:1.

Mit der Verkündung der Nachspielzeit gibts für die Zeidler-Equipe gar noch eine Standing Ovation. Ein grossartiger Auftritt des Leaders heute Abend.

Anstatt ein Tor gibts für den Jubilar jetzt aber die gelbe Karte. Seine Grätsche gegen Schürpf ist zu viel des Guten.

Einwechslung bei FC Luzern: Tyrone Owusu

Auswechslung bei FC Luzern: Pascal Schürpf

Da kann Hefti in seinem Jubiläumsspiel beinahe noch einen eigenen Toreerfolg feiern. Er stürmt nach vorne und nimmt Mass – etwas zu genau, denn das Leder prallt nur gegen den Innenpfosten.

Quintillà komt halblinks vom Tor zum Freistoss aus aussichtsreicher Position. Luzern-Schürpfs Kopf verhindert aber einen direkten Torschuss.

Muheim wird von Grether von den Beinen geholt. Der Luzerner Verteidiger wird das Spielfeld heute mit einem hängenden Kopf verlassen. Der Mittelfeldspieler macht im heutigen Spiel nur mit dem verschuldeten Elfmeter kurz nach der Pause auf sich aufmerksam. Etwas Produktives zum Spiel der St. Galler trägt er dagegen nicht bei.

Feuchtfröhlich ist die Stimmung auf den Rängen...

Einwechslung bei FC St.Gallen: Angelo Campos

Auswechslung bei FC St.Gallen: Cedric Itten

Die St. Galler verwalten jetzt nur noch. Warum aber unternehmen die Luzerner nicht mehr Anstrengungen, hier noch was zu reissen?

Die Partie zeichnet sich in der Zwischenzeit mehr durch die zahlreichen Fouls als gute Spielzüge aus. Nun wird auch noch Salah Binous für ein überhartes Einsteigen von Schiedsrichter Fähndrich verwarnt.

Einwechslung bei FC St.Gallen: Tim Staubli

Auswechslung bei FC St.Gallen: André Ribeiro, der Torschütze zum 1:0, verabschiedet sich für heute.

Vincent Rüfli verzieht das Gesicht nachdem ihm Eleke auf den Fuss gestanden ist. Fähndrich würdigt die Aktion mit der gelben Karte.

Nach und nach ist die Spannung raus aus der Partie. Die Luzerner scheinen keine Hoffnung auf eine Aufholjagd mehr zu haben. Die St. Galler wirken dagegen gesättigt.

Auf gute Torchancen müssen die Zuschauer im Kybunpark dagegen bereits länger warten. Ribeiro versuchts einfach mal – der Ball fliegt aber in die Zuschauerränge.

Die Luzerner werden aktiver! Im Gegensatz zur ersten Halbzeit dringen sie nun ab und zu in die gegnerische Hälfte vor und vermögen Zigi damit zumindest ein wenig zu beschäftigen.

Ein hämischer Kommentar zu der bisher dürftigen Leistung der Gäste:

Einwechslung bei FC St.Gallen: Vincent Rüfli

Auswechslung bei FC St.Gallen: Víctor Ruiz

Einwechslung bei FC St.Gallen: Axel Bakayoko

Auswechslung bei FC St.Gallen: Jérémy Guillemenot

Ist das der Beginn der grossen Aufholjagd? Der soeben eingewechselte Marleku straft die nachlässigen St. Galler. Schürpf sprintet auf der linken Aussenbahn nach vorne. Marleku kriegt den Querpass perfekt vor die Füsse gespielt und schiebt in der linken Ecke ein. Es geht also doch bei den Zentralschweizern!

Einwechslung bei FC Luzern: Mark Marleku

Auswechslung bei FC Luzern: Matos

Einwechslung bei FC Luzern: Salah Binous

Auswechslung bei FC Luzern: Francesco Margiotta

Nun kriegt Zigi doch noch was zu tun! Matos bekommt das Leder auf Strafraumhöhe. Der Angreifer wackelt noch schnell den letzten Gegenspieler aus, schickt den Ball anschließend aber deutlich übers Tor.

Selbst für die Aufholspezialisten aus Luzern ist dieser Rückstand wohl unaufholbar. Gelingt immerhin noch der Ehrentreffer?

Ab so einem Spiel gerät man bei den Ostschweizern ja beinahe ins Schwärmen:

Quintillà läuft gleich selbst an und versenkt mit Klasse. Einem eleganten Lupfer kann der auf die Seite hechtende Müller nur noch nachschauen.

Albtraumstart in die zweite Halbzeit für Luzern! Grether stellt Quintillá wohl unabsichtlich ein Bein auf der Strafraumlinie. Fähndrich kennt trotzdem kein Pardon und zeigt auf den Punkt.

Einwechslung bei FC Luzern: Blessing Eleke

Auswechslung bei FC Luzern: Otar Kakabadze

Einwechslung bei FC Luzern: Silvan Sidler

Auswechslung bei FC Luzern: Marvin Schulz

Die zweite Halbzeit läuft!

Gelingt es den Zentralschweizern nach der Pause nochmals etwas Spannung zu erzeugen? Finden Sie es hier im Ticker heraus. Gleich geht es weiter.

Mit viel Applaus verabschieden die 1000 Zuschauer ihre Mannschaft in die Kabine. Absolut verdient. In den ersten 45 Minuten zeigt Peter Zeidlers Mannschaft, warum er mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet wurde. Von Anfang an sind die Espen überlegen, lassen die Luzerner – bis jetzt eigentlich ihr Angstgegner – zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen. Auch an Toren mangelt es nicht: Erst trifft Ribeiro bei seinem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison prompt zum Führungstreffer. Etwas später kommt dann der grosse Auftritt von Cedric Itten. innert zwei Minuten ballert er sein Team mit einem Doppelpack in Führung. Die Luzerner Verteidigung ist lahm und überfordert – auch wenn das Pausenresultat wohl gar etwas hoch ausfällt.

Die erste Halbzeit ist um. Die Luzerner müssen sehr dankbar um eine kurze Verschnaufspause sein.

Hefti ist unterdessen wieder zurück auf dem Spiel. Eine Minute wird vor der Pause noch nachgespielt.

Bewundernswert ist auch, wie St. Gallen nach Ballverlusten immer sofort nachhakt und so doch noch zur einen oder anderen Chance kommt. Luzern ist weiterhin absolut blass, ohne jede Chance, das Spiel mitzubestimmen.

Görtler lässt Mistrafovic ganz schlecht aussehen. In der Mitte versucht er Guillemenot anzuspielen. Marius Müller hat aber was dagegen und geht dazwischen.

Hefti mit einem guten Abschluss an der Strafraumgrenze. Sein Gegner erwischt ihn mit dem Schuh an der Hüfte – mit schmerzverzerrtem Gesicht bleibt er daraufhin am Boden liegen und muss gepflegt werden. Hoffentlich nichts Gravierendes!

Top-Abschluss von Quintillá. Grether fälscht den Ball noch gefährlich ab, das hätte ins Auge gehen können!

Eine gelbe Karte gibt es nun auch gegen Víctor Ruiz. Er kommt gegen Matos zu spät und muss ihn hinter der Mittellinie mit einem Foul stoppen.

Doppelpack für Itten! Der nächste Treffer folgt sogleich. Quintillá tritt den Eckball aus vielversprechender Position wie aus dem Lehrbuch. Itten steigt höher als alle anderen und muss nur noch einnicken, Müller ist ein weiteres Mal chancenlos.

Jetzt laufen die Espen zu Hochform aus – zeigen, warum sie in der Tabelle momentan auf dem Leaderthron sind. Schulz kann den Ansturm des Heimteams nur mit einem regelwidrigen Foul stoppen und sieht die gelbe Karte. Es war die vierte Verwarnung für ihn, folglich ist er im nächsten Spiel gesperrt.

Wunderbare Ballstafette der St. Galler! Görtler holt etwas Zeit auf der Seite heraus, lässt seine Mitspieler auflaufen. Er tunnelt einen Luzerner Gegenspieler und findet Hefti. Dieser nimmt den Ball nur kurz an, passt sogleich weiter in die Mitte des Strafraums und findet Itten! Dieser muss nur noch einschieben.

Ab und an rutschen die Spieler im dümmsten Moment aus. Der Grund dafür ist beim Wetter zu finden:

Bereits die nächste Möglichkeit. Itten und Muheim werden sträflich allein gelassen, stehen dafür einander auf den Füssen herum und vergeben so den nächsten Treffer.

Dritter Corner für die St. Galler. Nach einer flachen Ausführung tritt Ruiz eine scharfe Flanke. Görtlers Kopfball geht aber weit übers Tor.

Das Spiel hat sich jetzt ein wenig beruhigt. Zwar bleiben die Ostschweizer spielbestimmend, zu guten Chancen kommen aber auch sie momentan nicht.

Ein kleines Jubiläum gibts bei St. Gallen. Silvan Hefti bestreitet sein 150. Super-League-Spiel. Jedes einzelne davon hat er für die Espen bestritten.

Die St. Galler sind jetzt klar die besser Mannschaft. Die Luzerner können sich nicht aus der eigenen Hälfte. Cedric Itten mit der nächsten guten Möglichkeit und holt den nächsten Eckball heraus.

Aussergewöhnlich dieser Ribeiro. Bisher kam er bei St. Gallen nur als Joker zum Einsatz. Heute steht er nur in der Startelf, weil Demirovic gesperrt ist und packt seine Chance sogleich. Da drängt er sich definitiv für zukünftige Einsätze in der Startelf auf.

Die St. Galler gehen nach knapp zehn gespielten Minuten in Führung! Guillemenot sieht den nach vorne sprintenden Ribeiro. Luzerns Verteidigung steht nicht kompakt genug, sodass er Guillemenot ohne Mühe vorbeipassen kann. Ribeiro zeigt sich im Abschluss von seiner eiskalten Seite und tunnelt Müller ohne mit der Wimper zu zucken.

Heikle Szene für die Espen. Ein langer Ball der Luzerner kullert an Zigi vorbei. Er wäre geschlagen gewesen. Muheim ist aber zur Stelle, der den Ball in letzter Sekunde wegschlägt. Luzerns Margiotta war da dem Führungstreffer äusserst nahe.

Ein St. Galler spielt ein langer hoher Ball auf der rechten Spielseite. Görtler erwischt das Leder in letzter Sekunde, bringt es noch zur Mitte, wo Müller aber zur Stelle ist.

Erstes ruppigeres Foul der Partie. Kakabadze holt Muheim unschön von den Beinen. Fähndrich verzichtet noch auf eine gelbe Karte.

Der Eckball ist aber fruchtlos. Im Gegenzug kommen die Luzerner ein erstes Mal zu einem – noch harmlosen – Abschluss. Zigi hat keine Mühe, den Ball festzuhalten.

Der Ball kommt wenig später zu Ruiz, dieser zieht ab. Es resultiert ein gefährlicher Abschluss, der wohl als Flanke gedacht war. Müller kann den Ball ins aus boxen. Eckball.

Ruhiger Start in die Partie. Die St. Galler lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und sind auf der Suche nach etwas Inspiration. Itten kommt in eine gute Position, versucht es selbst. Ruiz wäre freigestanden.

Der Ball rollt im Kybunpark. Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten!

Noch bleibt eine Viertelstunde bis zum Anpfiff.

Geleitet wird die heutige Partie von Lukas Fähndrich. Assistiert wird er von Jan Köbeli, Sladan Josipovic und Johannes von Mandach. VAR-Schiedsrichterin ist Esther Staubli, deren Assistent ist Bekim Zogaj.

Beim FC Luzern fallen folgende Spieler verletzt aus: Burch, Ndenge und Schwegler. David Mistrafovic und Pascal Schürpf ersetzen Blessing Eleke und den gelb-gesperrten Lorik Emini in der Anfangsformation. Außerdem ist der 17-jährige Tyrone Owusu auf der Bank mit dabei.

Beim FC St. Gallen fallen folgende Spieler verletzt aus: Ajeti, Babic, Costanzo und Gonzalez. Silvan Hefti ersetzt Vincent Rüfli. Lukas Görtler spielt für Alessandro Kräuchi. Ermedin Demirović fehlt nach seiner dummen gelb-roten Karte des letzten Spiels. für ihn spielt Ribeiro.

Schaut man sich aber die Direktbegegnungen der bisherigen Saison an, geht Luzern als Favorit ins Spiel. Das bisher einzige Spiel im Kybunpark gewannen die Zentralschweizer im Juli mit 0:2. Im Dezember gewann St. Gallen in Luzern mit 1:4. Das bisher letzte gewann Luzern mit 1:0. Luzern kann also durchaus als Angstgegner der St. Galler eingestuft werden.

Die Rollen sind klar verteilt in diesem Spiel. Der FC St. Gallen – die Überraschungsmannschaft dieser Saison und Leader nach Verlustpunkten – trifft auf den fünftplatzierten FC Luzern. Die Espen startet gestärkt in diese wichtige Partie: Erst gestern gab der Klub in einer extra einberufenen Pressekonferenz die Verlängerung mit dem Erfolgstrainer bis 2025 bekannt – das hat in der Schweiz noch nie gegeben! Auch der Vertrag mit Alain Sutter wurde um weitere fünf Jahre verlängert. Sportlich sind die Ostschweizer zwar weiterhin solide, die letzten beiden Partien gegen Lugano und Servette endeten jedoch unentschieden. Das ist nicht genug für die erfolgsverwöhnten Espen. Ganz anders die Gemütslage beim FC Luzern über das Unentschieden gegen den FC Lugano: Die Zentralschweizer spielten eine katastrophale erste Halbzeit, glichen dann aber innert 16 Minuten zum 3:3-Endstand aus. Ein Punkt, der der Moral also gut tat. Bereits vor 15 Tagen lagen die Luzerner gegen Servette mit 0:2 im Rückstand und glichen noch aus. Trotzdem: Alles andere als ein Sieg wäre für den FC St. Gallen eine Enttäuschung  – und ein herber Rückschlag im Meisterrennen.

Herzlich willkommen zur 31. Spielrunde der Raiffeisen Super League in der Saison 2019/20. Der FC St. Gallen empfängt heute im Kybunpark den FC Luzern. Anstoss ist um 20:30 Uhr.