So, das wars für heute. Wir wünschen noch einen angenehmen Abend, bis zum nächsten Mal!

Bereits am Samstag empfängt der FC Luzern zu Hause Aufsteiger Servette und kann das verpasste Verringern des Rückstands auf Rang 4 gleich nachholen. Die Tessiner hingegen reisen am Sonntag nach Zürich – und somit ebenfalls zu einem Tabellennachbarn.

Während Luzern die Möglichkeit verpasst, den Rückstand auf das viertplatzierte Servette auf zwei Punkte zu reduzieren, verschafft sich Lugano Luft im Abstiegskampf. Die Tessiner liegen nun acht Punkte vor den beiden Schlusslichtern aus Neuenburg und Thun.

Luganos ungarischer Verteidiger ist natürlich der Mann des Abends! Ákos Kecskés hält nicht nur während 90 Minuten die Tessiner Innenverteidigung zusammen, sondern trifft in der 80. Spielminute per Kopf auch zum wegweisenden 1:0 für die Gastgeber. Eine ganz starke Leistung des 24-Jährigen!

Fabio Celestinis Traumserie als Luzern-Coach nimmt ein Ende – und dies ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub FC Lugano!
Vor 1000 Zuschauern im Cornaredo geschieht lange wenig, ein intensiver Hagelschauer ist sogar noch das Highlight der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang wird die Partie etwas unterhaltsamer und wogt hin und her. Dank zwei Standard-Toren reissen die Gastgeber das Spiel aber in der Schlussphase an sich und sichern sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Für Fabio Celestini, der zu Beginn der Saison noch beim FC Lugano an der Seitenlinie stand, gibt es im siebten Spiel als Luzern-Trainer die erste Niederlage.

Der Freistoss ist nicht von Erfolg geprägt, doch das dürfte den Tessinern egal sein, denn kurz darauf ist die Partie vorbei!

Lugano kontert über Janga, der sich geschickt anstellt und nochmals einen Freistoss aus gefährlicher Position herausholt.

Knezevic sieht für sein Foul an Janga ausserdem die Gelbe Karte.

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit dürfte Maurizio Jacobacci nochmals wechseln.

Der Torschütze entledigt sich nach dem Treffer beim Jubeln seines Trikots. Dafür sieht er den Regeln entsprechend Gelb.

Das ist die Entscheidung! Lovric will einen Freistoss aus knapp 30 Metern unter der Luzerner Mauer hindurch in die linke Torecke schiessen, doch der Ball wird für Marius Müller unhaltbar abgelenkt und schlägt flach in der rechten Ecke ein!

Celestini schmeißt einen Debütanten ins Rennen. Marleku sammelt seine ersten Super-League-Minuten, für ihn geht Sidler vom Feld.

Bei einem Kopfballduell im Tessiner Strafraum arbeitet Schulz gegen Daprelà zu fest mit den Armen. Das gibt einen Entlastungsfreistoss für die Gastgeber.

Bottani steigt etwas übermotiviert in einen Zweikampf ein und sieht dafür folgerichtig die Gelbe Karte.

Beinahe das 2:0 für den FC Lugano! Janga dringt über links in den Strafraum ein und flankt zur Mitte. Seine Hereingabe wird gefährlich abgelenkt und zwingt Marius Müller zu einer Glanzparade!

Doch jetzt ist die Kugel plötzlich drin! Lovric tritt einen Eckball von der linken Angriffsseite in Richtung des zweiten Pfostens, wo Ákos Kecskés völlig vergessen geht und die Kugel per Kopf in der nahen Ecke unterbringt!

Zwar haben wir in der zweiten Hälfte einige kleinere Torgelegenheiten gesehen, doch eines müssen wir an dieser Stelle mal festhalten: Auf eine richtige Grosschance warten wir auch nach über 75 Minuten noch.

Bottani macht gleich auf sich aufmerksam! Er wird per Einwurf auf links steil geschickt und produziert eine ganz krumme Flanke. Müller tut gut daran, das Spielgerät aus dem Fünfer zu befördern, denn der wäre sonst womöglich drin gewesen!

Während Jacobacci Gerndt mit Bottani ungefähr 1:1 ersetzt, setzt Celestini mit Grether auf eine defensivere Variante gegenüber Margiotta.

Auf beiden Seiten dürfte es gleich nochmals zu Auswechslungen kommen. An der Seitenlinie stehen die neuen Kräfte schon bereit.

Langsam aber sicher nähern wir uns der Schlussviertelstunde. So wirklich deutet nichts darauf hin, dass hier noch zwingend ein Treffer fällt. Allerdings lassen sich die Tessiner wieder etwas tiefer in die Defensive drängen. Ob das gutgeht?

Heikle Szene beim anschliessenden Eckball! Sidler zupft Kecskés am Trikot, doch da der Luganesi gleichzeitig auch den FCL-Verteidiger gehalten hat, verzichtet Sandro Schärer auf einen Penalty.

Janga hat zwei Gegenspieler gegen sich, holt aber immerhin einen Eckball raus. Kämpferisch ist dem Lugano-Stürmer heute absolut kein Vorwurf zu machen.

Margiotta schiesst aus gut 20 Metern knapp übers Tor, doch der Treffer hätte ohnehin nicht gezählt, da Males, der ihm die Kugel zugespielt hat, zuvor aus einer Abseitsposition gestartet ist.

Für Ndiaye geht es tatsächlich nicht mehr weiter. Reine Vorsichtsmassnahme oder handelt es sich hier um eine ernsthafte Verletzung?

Lavanchy versucht es einmal mehr mit einer Flanke von der linken Angriffsseite, doch auch diesmal ist seine Hereingabe zu unpräzise und segelt ins Aus.

Ndiaye hat sich bei einem Zweikampf offenbar wehgetan. Es sieht nicht danach aus, als ob er weiterspielen könnte.

Etwas mehr als eine Stunde ist gespielt. Die zweite Hälfte hält bereits jetzt mehr parat als die erste. Zwar gibt es weiterhin keine Hochkaräter. Dennoch ist das Spiel deutlich spannender als in den ersten 45 Minuten.

Nächster guter Angriff der Gastgeber: Erst kann Sidler eine Janga-Flanke gerade noch klären, anschliessend zieht Yao aus der Distanz ab – und wieder ist es Sidler, der die Kugel noch abblockt.

Mittlerweile ist der Regen im Cornaredo kaum mehr spürbar. Ganz leicht tröpfelt es noch vom Himmel, aber das dürfte die Akteure auf dem Platz kaum behindern.

Zweite Gelbe Karte der Partie, weil Burch bei einem Lugano-Konter ein taktisches Foul gegen Janga begeht.

Beim Eckball von vorhin sind Gerndt und Ndiaye unglücklich zusammengeprallt. Beide bleiben für einen Moment liegen, stehen dann aber wieder auf und können offenbar weiterspielen.

Die Tessiner versuchen es mit einer neuen Eckballvariante, doch auch das ist nicht von Erfolg gekrönt. In Sachen Standards haben beide Teams noch viel Luft nach oben.

Lugano wird mutiger! Lovric hat an der Strafraumgrenze etwas Platz und zieht sofort ab! Marius Müller ist aber zur Stelle und klärt diesen Flachschuss zum Eckball.

Bereits relativ früh in der Partie zieht Maurizio Jacobacci seine erste Wechseloption.

Nach einem Ballgewinn der Hausherren in der gegnerischen Hälfte geht es schnell. Janga passt aus dem linken Halbfeld ins Sechzehnmeterraumzentrum zu Custodio, der in den Lauf des links startenden Gerndt prallen lässt. Dieses Abspiel gerät ihm jedoch etwas zu steil. Müller ist zur Stelle.

Wieder spielt Ndiaye vom Flügel einen Flachpass in den Rücken der Abwehr, doch diesmal ist seine Vorlage für Schulz nicht präzise genug.

Nachdem er kurz vor Spielbeginn noch für Pascal Schürpf in die Startaufstellung gerutscht ist, kassiert Silvan Sidler für sein Foul an Lavanchy nun als erster Spieler des Abends die Gelbe Karte.

Beim direkten Gegenangriff legt Ndiaye von der rechten Seite an die Strafraumgrenze zurück, wo Emini aus gefährlicher Position frei zum Abschluss kommt! Doch auch er trifft die Kugel nicht richtig, sein Flachschüsschen klären die Luganesi problemlos.

Lugano kombiniert sich auf der rechten Angriffsseite gut durch, doch als Yao etwas Platz zum Flanken hat, trifft er den Ball nicht richtig und versemmelt so diese Möglichkeit.

Weiter gehts! Der Regen hat im Cornaredo zum Glück ein wenig nachgelassen.

Die 1000 Zuschauer im Cornaredo bekommen bisher Fussball-Magerkost zu sehen: kaum zusammenhängende Aktionen, keine Grosschancen. Zu allem Überfluss hat nach rund 30 Minuten auch noch strömender Regen eingesetzt, was das Spiel wohl auch nicht viel besser macht.

Auf die Sekunde genau nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Sandro Schärer die erste Halbzeit.

Der Regen wird stärker und stärker. Unter diesen Umständen dürfte Sandro Schärer auf die Nachspielzeit verzichten.

Emini erobert den Ball vorbildlich, rutscht dann aber aus und gibt die Kugel beinahe wieder her. Diese Szene zeigt, wie rutschig der Rasen im Cornaredo mittlerweile aufgrund des starken Regens geworden ist.

Von rechts spielt Ndiaye den Ball in den Strafraum, wo Voca per Kopf in den Lauf des startenden Margiotta ablegt. Der 26-Jährige lupft die Murmel aus sieben Metern halblinker Position aber über die Querlatte.

Nur noch fünf Minuten bis zur Pause. Lugano dürfte den Seitenwechsel herbeisehnen, da Luzern langsam, aber sicher stärker wird. Doch auch die Innerschweizer dürften gegen den Pausenpfiff nichts einzuwenden haben, da sie sich bestimmt auch gerne für eine Viertelstunde ins Trockene begeben möchten.

Gleich nochmals Marvin Schulz! Der Deutsche legt sich am Strafraumrand den Ball auf den linken Fuss und hält voll drauf, doch der Schuss ist etwas zu unplatziert, um Baumann ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Action im Tessiner Strafraum! Erst wirbelt Schulz und zwingt mit seiner Hereingabe Baumann zu einer Rettungstat. Anschliessend kommt Voca an der Strafraumgrenze an den Ball und hält voll drauf, doch sein Distanzversuch bleibt in der Lugano-Defensive hängen.

Plötzlich spielt Voca einen überraschenden Steilpass, doch Emini ist aus einer Abseits-Position gestartet und wird zurückgepfiffen.

Einmal mehr ist es Luganos Lavanchy, der auf der linken Seite immerhin mal etwas riskiert und Gerndt lanciert. Die Flanke des Schweden wird dann jedoch zur leichten Beute für Luzern-Goalie Müller.

Jetzt ist das angekündigte Gewitter da – und wie! Hagelkörner machen den Akteuren auf dem Platz nun das Leben schwer.

Gerndts Eckball gerät ein wenig zu lange, worauf Kecskés die Kugel per Kopf wieder ins Strafraumzentrum spielen will. Er findet mit seinem Kopfball aber keinen Abnehmer.

Endlich der erste kleine Aufreger im Cornaredo! Lavanchy spielt den Ball flach von links in den Strafraum, wo Janga abfälschen will! Sidler hält allerdings gerade noch das Bein dazwischen und klärt zur Ecke.

Die spannendste Frage ist hier momentan, ob und wann das angekündigte Gewitter eintrifft. Vielleicht bringt ja ein Sturm ein wenig Schwung in die Partie.

Wir sind in etwa bei der Hälfte der ersten Halbzeit angelangt. Die Luzerner haben zwar 63 Prozent Ballbesitz, doch in Sachen Torchancen steht bei beiden Teams weiterhin eine dicke Null.

Ein Sinnbild für den bisherigen Spielverlauf: Lavanchy flankt von links in den Strafraum, doch seine Hereingabe segelt weit über Freund und Feind hinweg und landet irgendwo im Niemandsland.

Die Innerschweizer lassen den Ball jetzt lange durch die eigenen Reihen laufen, ohne dabei auch nur annähernd in Strafraumnähe zu gelangen. Bisher ist das hier insgesamt überschaubar, was die 1000 Zuschauer im Cornaredo zu sehen bekommen.

Burch versucht es auf der linken Angriffsseite mit einem Ball in die Tiefe für Ndiaye, doch Yao hat dieses Zuspiel längst kommen sehen und fängt die Kugel ab.

Jovilo steht Matos hart auf die Füsse, was dem Luzerner sichtlich Schmerzen bereitet. Auch bei dieser Szene verzichtet Schiedsrichter Sandro Schärer jedoch auf eine Karte.

Noch haben wir im Cornaredo optimales Fussballwetter, doch angeblich ist ein Gewitter im Anmarsch. Mal schauen, ob es heute noch nass und rutschig wird auf dem Tessiner Rasen.

Burch steigt auf Höhe der Mittellinie gegen Yao sehr hart ein und hat Glück, dass er für diese Aktion nicht die Gelbe Karte sieht.

Jetzt ist es Janga, der Lovric auf der rechten Seite lanciert. Letzterer flankt flach in den Rücken der Abwehr, wo Gerndt bereits lauert! Doch im letzten Moment hält ein Luzerner noch ein Bein dazwischen.

Lavanchy mit einem tollen Steilpass, doch Sidler hat gut aufgepasst und kann den über links gestarteten Janga im letzten Moment abfangen.

Nach einer Burch-Flanke schubst Ryder Matos seinen Gegenspieler im Strafraum weg und kommt anschliessend aus gefährlicher Position zum Abschluss. Aber natürlich hat Schiedsrichter Sandro Schärer die Partie längst aufgrund eines Offensivfouls unterbrochen.

In diesen Anfangsmomenten scheint es so, als ob die Gäste aus Luzern das Zepter übernehmen würden. Bisher spielen hier fast nur die Herren in den weissen Trikots.

Auf der linken Angriffsseite kombinieren sich Voca und Ndiaye ein erstes Mal schön durch, doch Ndiayes flache Hereingabe in den Strafraum findet keinen Abnehmer.

Im linken Mittelfeld gibt es beim FCL noch einen Last-Minute-Wechsel: Schürpf rutscht aus der Startaufstellung und macht für Sidler Platz.

Im Cornaredo ist alles bereit für einen wunderbaren Fussballabend. In wenigen Augenblicken geht es los!

Heute kommt es zum dritten Aufeinandertreffen zwischen Lugano und Luzern in der aktuellen Saison. Beim ersten Duell Ende September 2019 trennen sich die beiden Teams im Cornaredo mit einem 1:1-Unentschieden. Etwas mehr als einen Monat später sind es dann die Luganesi, die sich kurz nach der Trennung von Fabio Celestini mit 2:1 in Luzern durchsetzen.

Seit der gebürtige Waadtländer das Zepter in Luzern übernommen hat, läuft es dem FCL wie am Schnürchen. In sechs Partien unter Celestini gingen die Zentralschweizer nur einmal ohne die volle Punktzahl vom Platz. Das entspricht einem Punkteschnitt von 2.67 Zählern pro Partie! Nun kehrt der 44-Jährige erstmals seit seiner Entlassung ins Cornaredo zurück. Mit dem Schwung des Sieges über den FC Basel, will er auch bei seinem ehemaligen Arbeitgeber gewinnen und die Luzerner näher an die europäischen Plätze heranführen.

Die Zentralschweizer sind überzeugend aus der Corona-Pause gekommen. Im ersten Spiel nutzen sie die defensiven Schwächen des FC Basel kaltblütig aus und entscheiden die Partie mit 2:1 für sich. Das zeigt einmal mehr, dass man nicht zu viel Wert auf Testspielresultate legen sollte, hatten doch die Luzerner sämtliche Vorbereitungspartien verloren. Mit dem Sieg ist das Team von Fabio Celestini auf vier Punkte an das viertplatzierte Servette herangerückt. Ob heute der Rückstand auf die Grenats weiter verkleinert wird?

Die Mannschaft von Maurizio Jacobacci entführt beim Re-Start immerhin einen Punkt aus Genf, ist aber trotzdem nur noch fünf Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. Diesen Vorsprung zu erhöhen und den Ligaerhalt zu sichern, ist natürlich das oberste Ziel der Bianconeri. Mit einem Heimsieg gegen Luzern würden sich die kommenden englischen Wochen sicherlich einfacher in Angriff nehmen lassen, als wenn es heute einen Nuller gibt.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Super-League-Partie zwischen dem FC Lugano und dem FC Luzern. Wir halten dich hier während den nächsten Stunden rund um das Geschehen im Stadio di Cornaredo auf dem Laufenden. Viel Spass!