Dieser eine Punkt hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. Sion bleibt auf dem vierten Rang, Servette klettert vorübergehend auf den sechsten Platz, wobei sie nun ein Spiel mehr auf dem Konto haben als ihre Tabellennachbarn. Für Sion geht es am 2. November in St.Gallen weiter, der Servette FC empfängt am 3. November die Young Boys. 
Das wars für heute aus dem Tourbillon. Ich bedanke mich fürs Mitfiebern und wünsche einen angenehmen Abend!

Auch die zweite Halbzeit startet ohne wirklichen Paukenschlag. Es ist ein Spiel, in dem keines der beiden Teams einen Fehler begehen will, der dann die Entscheidung herbeiführen könnte. So steht die Defensive auf beiden Seiten solide und die Offensive tut sich entsprechend schwer. Die Servettiens versuchen sich das eine oder andere Mal aus der Distanz, allen voran Tasar, der immer wieder mal abzieht aber das Tor nicht trifft. Auf der Gegenseite bringen die Sittener keinen einzigen Torschuss zustande in der zweiten Halbzeit. So trennen sich die beiden Teams unentschieden, was keinem der beiden so wirklich weiterhilft.

Und dann pfeift Tschudi die Partie ab, begleitet von zahlreichen Pfiffen der Heimfans. Dieses Unentschieden bringt beide nicht wirklich weiter.

Es läuft die letzte Minute der Nachspielzeit. Gelingt hier noch ein Lucky Punch oder gibt es die Punkteteilung?

Imeri muss vom Feld, er hat sich bei der Grätsche von Ruiz scheinbar an der Schulter verletzt. Er wird ersetzt durch Routis.

Es werden drei Minuten nachgespielt im Tourbillon. Geht hier noch einmal was?

Ein wüstes Tackling von Ruiz, der hier gelb kassiert aber eigentlich auch gut und gerne die rote Karte hätte sehen können. Viel Glück für Ruiz, dass er hier noch auf dem Platz steht.

Es bleiben nur noch wenige Minuten zu spielen und noch immer haben die Walliser keinen einzigen Schuss aufs Tor abgegeben in dieser zweiten Halbzeit. Da kommt zu wenig vom Heimteam.

Torschütze Schalk auf Seiten der Genfer geht vom Platz und wird ersetzt durch Kyei.

Und diese Aktion hat gar eine gelbe Karte zur Folge. Luan holt sie sich ab für ein taktisches Foul.

Nun haben die Genfer im Spiel nach vorne wieder leichte Vorteile. Tasar holt einen weiteren Freistoss heraus.

Der FC Sion schöpft sein Wechselkontingent aus und wechselt noch einmal. Itaitinga geht vom Feld und macht Platz für Zock.

Eine gelbe Karte an die Adresse von Tasar, der seinem Gegenspieler auf den Fuss steht. Er nimmt es ohne Reklamationen zur Kenntnis.

Tasar schiesst mittlerweile bei fast jedem Ballkontakt. Diesmal ist sein Abschluss aber überhaupt kein Problem für Mitryushkin.

Auch die Gäste wechseln ein erstes Mal. Für Wüthrich kommt Imeri ins Spiel. Kann er die entscheidenden Impulse in der Offensive verleihen?

Beinahe der Führungstreffer für die Gäste. Tasar hat eine gute Schussposition und zeigt einmal mehr sein Selbstvertrauen. Sein Geschoss fliegt aber knapp über die Latte.

Und bei Sion macht sich der nächste Stürmer für einen Einsatz bereit. Luan kommt ins Spiel und ersetzt den einzigen Sittener Torschützen Doumbia.

Das Heimteam wechselt ein erstes Mal und bringt Uldrikis für Grgic. Dies bedeutet eine offensivere Ausrichtung und somit ein Systemwechsel auf ein 4-4-2.

Doch auch dieser Ball wird geklärt von den Sittener.

Nächster Standard für die Gäste. Wüthrich wird gleich einen Ball von der rechten Seite reinbringen.

Tasar fasst sich ein Herz und versucht sich aus der Distanz. Sein Abschluss segelt dann aber doch ein ein Stück über die Querlatte.

Ein weiterer Eckball für die Gäste. Sonst eigentlich eine Stärke der Genfer, bleibt heute die Torgefahr nach Eckbällen bislang aus.

Neben Henchoz ist auch Constantin bemüht, der Mannschaft von der Seitenlinie Inputs zu geben. Für Henchoz muss heute wohl ein Sieg her, wenn er noch länger an der Seitenlinie stehen will.

Auch in der zweiten Halbzeit ist das Spiel bislang sehr ausgeglichen. Längere Druckphasen eines Teams hat es bislang noch nicht gegeben. Findet hier ein Team noch einen weiteren Gang?

Der Walliser Verteidiger geht mit gestrecktem Bein voraus in den Zweikampf. Zwar trifft er den Ball, wegen gefährlichem Spiel zeigt im Tschudi aber dennoch die gelbe Karte.

Ondoua geht an der Strafraumgrenze vergessen und sucht sogleich den Abschluss. Sein Volley fliegt aber meterweise am Gehäuse vorbei, diesen Ball hat er überhaupt nicht wunschgemäss getroffen.

Eine kleine Unsicherheit von Frick, der einen weiten Ball noch einmal fallen lassen muss. Im Nachfassen hat er den Ball aber unter Kontrolle.

Ein Eckball von Grgic wird geklärt. Die einstudierte Variante, bei der der Ball auf den zweiten Pfosten geflankt wurde, haben die Genfer durchschaut.

Itaitinga hat für einmal etwas Platz, nach einigen Sekunden ertönt dann aber doch noch ein Pfiff - der Linienrichter hat ein Abseits gesehen.

Mittlerweile hat sich auch Cristian Constantin auf der Walliser Trainerbank eingefunden. Dies unterstreicht die Wichtigkeit dieses Spiels und die Brisanz der aktuellen Situation.

Es geht weiter im Wallis. Diesmal darf das Heimteam anstossen.

Die erste Halbzeit beginnt relativ ruhig und mit viel Genfer Ballbesitz. Immer wieder versucht sich Servette über die Flügel, die Flanken finden aber nur selten einen Abnehmer. Als dann Sion langsam stärker wird, fällt der Führungstreffer ab dennoch für die Gäste. Schalk übernimmt einen Ball von Iapichino, lässt alle Gegenspieler stehen und trifft aus spitzem Winkel. Doch die Genfer Freude wahrt nicht lange - nur wenige Minuten später wird Abdellaoui mit einem weiten Ball lanciert, Sasso kommt zu spät und mäht den Sittener nieder. Doumbia verwandelt den fälligen Elfmeter souverän und trifft zum verdienten Ausgleich. So bleibt alles offen für die zweite Halbzeit in einem Spiel, das noch etwas mehr Spektakel und Offensiv-Power vertragen würde.

Und dann pfeift Tschudi zur Pause. Die Teams gehen mit einem Unentschieden in die Pause.

Toma trägt den Ball nach vorne und hat vor sich viel freien Raum. Dies bemerkt auch Gegenspieler Ondoua, der dann von hinten eingreifen muss und Toma mit einem taktischen Foul stoppt. Dies hat die gelbe Karte zur Folge.

Dieses Resultat widerspiegelt auch eher das Geschehen auf dem Feld. Sion in den letzten Minuten eigentlich die aktivere und bessere Mannschaft. Insofern geht dieser Ausgleichstreffer sicher in Ordnung.

Da lässt sich der Walliser Top-Stürmer DOUMBIA nicht zwei Mal bitten! Er schickt Frick in die rechte Ecke und schiebt den Ball souverän in die linke untere Ecke. Starke Reaktion der Sittener.

Abdellaoui wird in die Spitze geschickt und sprintet einem Ball hinterher. Kurz vor der Grundlinie rauscht Sasso an und grätscht seinen Gegenspieler im Strafraum nieder. Da trifft er nur den Gegenspieler, weshalb Tschudi keinen Moment zögert und auf den Punkt zeigt.

Glück für den Torschützen, der nach seinem Tor beim Jubeln noch den Mittelfinger in Richtung der Sion-Fans zeigt. Für eine solche Aktion hätte er auch gleich vom Platz fliegen können, Tschudi und seine Assistenten haben nichts gesehen.

Und dann fällt der Führungstreffer auf der Gegenseite! SCHALK nimmt Mitspieler Tasar den Ball ab und tankt sich dann wunderbar durch. Aus spitzem Winkel schiebt er dann den Ball am chancenlosen Mitryushkin vorbei. Starke Einzelaktion des Stürmers.

Beinahe die Führung für die Sittener! Grgic holt einen Freistoss raus, den er aus 22 Metern gleich selber tritt. Frick ist aber mit den Fingerspitzen noch dran und lenkt den Ball um den Pfosten.

Für einmal ein Abwehrfehler von Rouiller, der beinahe bestraft wird. Itatinga spielt den Ball ins Zentrum, Frick lenkt noch ab und Abdellauoi kommt zwar noch an den Ball aber nicht zum Abschluss. Solche Fehler sollten sich die Servettiens aber nicht leisten.

Weiterer Eckball für Servette, doch auch der zweite Ball von Tasar findet keinen Abnehmer im Zentrum. Offensiv geht bei beiden Teams noch nicht allzu viel zusammen.

Fortune möchte nach einem Kontakt in Strafraum den Elfmeter, die Pfeife von Tschudi bleibt aber still. Allerdings völlig zurecht - das ist nie und nimmer ein Penalty.

Nun kommen auch die Gäste zum ersten Eckball. Wüthrich bringt den Ball ins Zentrum. Die Sittener bringen den Ball nicht so richtig weg aber Stevanovic und co. bringen den Ball nicht aufs Tor.

Bislang ist das Spiel noch kein wirklicher Leckerbissen. Auf dem Platz geht es aber dennoch zur Sache. Doumbia trifft Ondoua mit dem Ellbogen im Gesicht. Es ist ihm allerdings keine Absicht zu unterstellen.

Was für eine Parade von Mitryushkin! Schalk tritt den Freistoss ins Zentrum, wo Sasso völlig frei steht. Er verfehlt zwar den Ball, dieser dreht aber trotzdem aufs Tor und so braucht es einen super Reflex vom Sion-Goalie.

Die erste grosse Möglichkeit für die Sittener. Nach einem Eckball von Grgic verschätzt sich Frick. Facchinetti kommt an den Ball, trifft ihn aber nicht richtig. Tschudi unterbricht die Partie danach ohnehin, er hat wohl ein Handspiel von Facchinetti gesehen.

Nun zeigen sich auch die Walliser vereinzelt in der Offensive. Sie tun sich aber weiter schwer gegen die hoch stehenden Servettiens.

Tschudi zeigt zum ersten Mal gelb in dieser Partie. Sie geht an die Adresse von Bastien Toma, der schlicht zu spät kommt und steht Tasar auf den Fuss.

Für einmal kommt eine Flanke ins Zentrum! Sauthier schaltet blitzschnell und schlägt den Ball ins Zentrum, wo Schalk akrobatisch zum Ball geht, diesen aber um wenige Zentimeter verpasst. Gute Aktion der Gäste.

Grgic trifft Sasso mit dem Ellbogen am Hals, worauf sich letzter mit schmerzverzerrtem Gesicht fallen lässt. Glück für Grgic, dass der Schiedsrichter diese Aktion nicht gesehen hat.

Zumindest die Defensive funktioniert aber bei Sion. Immer wieder können die Hereingaben der Gäste unterbunden oder blockiert werden. So auch in dieser Situation, wo Sauthier mit seinem Versuch hängen bleibt.

Auffallend aber wie wenig die Sittener bislang von dieser Partie haben. Sie haben nur ganz selten den Ball und wenn, dann auch nur für einen kurzen Moment. Da sind sie noch nicht ganz auf Betriebstemperatur.

Erneut sind es die Servettiens, die es diesmal über die linke Seite versuchen. Iapichino wird per Doppelpass lanciert, seine Flanke wird aber weggeschlagen.

Die Gäste zeigen sich zuerst in der Offensive, tun dies aber noch zaghaft. Beim ersten Ball in die Spitze geht die Fahne des Assistenten nach oben, Stevanovic steht im Abseits.

Es geht los in Sion. Welches Team erwischt hier den besseren Start?

Bei den Aufstellungen gibt es vor allem bei Sion eine Überraschung. So fehlen die sonstigen Stammspieler Kasami und Lenjani.

Wir freuen uns auf ein spannendes Romand-Derby im Tourbillon. Der Anpfiff erfolgt um 19.00 Uhr und das Spiel wird von Schiedsrichter Lionel Tschudi geleitet.

Die Verletztenliste bei den Wallisern ist mittlerweile ziemlich lang. Adão, Buchard, Fickentscher, Khasa, Kouassi, Nsakala und Raphale fehlen alle verletzt. Auf der Gegenseite muss Servette auf den verletzten Kone und den gesperrten Azevedo verzichten.

Diese Begegnung gibt es in dieser Saison bereits zum zweiten Mal, bei ihrer ersten Austragung in Genf resultierte ein torloses Remis. Speziell dürfte die heutige Affiche auch für die beiden Trainer Stéphane Henchoz (Sion) und Alain Geiger (Servette) sein. Sie spielten vor über 25 Jahren zusammen in der Nationalmannschaft. Das Heimteam startet wohl als leichter Favorit, man darf gespannt sein, welches Team die Negativ-Serie heute beenden kann.

Fünf Punkte weniger und somit auf dem siebten Platz liegt der heutige Gegner, der Servette FC. Ihr letzter Sieg liegt gar sieben Spiele zurück, in der Zwischenzeit hat man neben drei Niederlagen aber auch drei Unentschieden erreicht. Der Vorsprung auf den Barrageplatz beträgt aber nur drei Punkte und so würde man sich heute über einen Sieg im Romand-Derby sicherlich freuen.

Der FC Sion ist zwar ganz ansprechend in die Saison gestartet und hat zwischenzeitlich gar von der Tabellenspitze gegrüsst, mittlerweile liegen die Sittener aber auf dem vierten Platz. In den letzten vier Partien setze es stets eine Niederlage ab und so hat man den Anschluss auf die Spitze bereits etwas verloren.

Ich begrüsse Sie herzlich zur Partie aus der zwölften Runde der Raiffeisen Super League zwischen dem FC Sion und dem Servette FC.