Das wars. Ich wünsche Ihnen einens schönen Abend und bis bald.

YB startete fulminant in die zweite Halbzeit, der FCZ wurde richtiggehend überrollt. Brecher konnte zuerst mit zwei brillanten Paraden den Rückstand noch verhindern, in der 48. Minute war er dann aber chancenlos gegen den Kopfball von Fassnacht. Und die Berner hielten das Tempo hoch, waren bemüht, den zweiten Treffer gleich nachzulegen. Und in der 57. Minute war das 2:0 dann Tatsache,  Ngamaleu traf nach wunderbarer Vorarbeit von Nsame. YB nahm dann etwas Tempo aus dem Spiel, dem FCZ fehlte die Kraft, auf diesen Doppelschlag zu reagieren. In der Tabelle liegen die Berner weiterhin 19 Punkte vor dem FC Basel, der FCZ stagniert auf dem vierten Platz. 27'023 Zuschauer wurden heute Nachmittag im Stade de Suisse gezählt, YB revanchierte sich für die Unterstützung mit einem gelungenen Auftritt.

Das Spiel ist aus, YB gewinnt gegen den FCZ mit 2:0.

Seoane erschöpft dann auch noch sein Wechselkontingent. Ngamaleu wird vom Feld genommen, er wird ersetzt durch den Nachwuchsspieler Felix Mambimbi.

Gaudino kommt zu seinem zweiten Teileinsatz, Fassnacht bekommt seinen Abgang vor über 27'000 Zuschauern.

Dritter Wechsel beim FCZ, Winter kommt für Marchesano in die Partie.

Seoane tätigt nun auch den ersten Wechsel, Ulisses Garcia ersetzt Roger Assalé.

Und auch Schönbächler hat früher Feierabend, neu ist Lavdim Zumberi im Spiel.

Khelifi geht vom Platz, er wird ersetzt durch Odey.

Und dann sieht auch Sandro Lauper gelb.

Antonio Marchesano sieht die gelbe Karte gezeigt.

Toni Domgjoni sieht gelb für sein Foul an Roger Assalé.

Und YB geht mit 2:0 in Front. Von Bergen luchst Khelifi die Kugel ab und dann geht es ganz schnell. Assalé wird gefunden, dieser lanciert perfekt Nsame, welcher alleine auf Brecher losstürmen kann, in dieser Situation dann auch noch die Übersicht bewahrt und querspielt für NGAMALEU, welcher den Ball nur noch ins leere Tor schieben muss.

Und da ist die Führung für das Heimteam. Nach einem Eckball von Thorsten Schick setzt sich FASSNACHT im Luftduell gegen Andreas Maxsø durch und köpft die Kugel in die Maschen, nichts zu halten für Brecher.

Weiter gehts.

Es war ein Duell auf Augenhöhe in diesen ersten 45 Minuten. YB schlug sogleich eine hohe Kadenz an, zeigte sich dann aber überrascht, dass die Gäste aus Zürich das Tempo mitgehen konnten. Nachdem in den ersten 20 Minuten Torszenen ausblieben, vergaben danach beide Teams bis zur Pause ganz gute Möglichkeiten. YB hatte in der 23. Minute Pech, als Brecher einen Kopfball von Nsame gerade noch an den Pfosten lenken konnte. Auf der anderen Seite vergab Marchesano die beste Torchance, als er in der 33. Minute alleine an von Ballmoos scheiterte und seine mitgelaufenen Mitspieler übersah. Es war eine spektakuläre erste Halbzeit, beide Mannschaften waren bemüht, offensiv zu agieren. 

Pünktlich auf die Sekunde bittet Schiedsrichter San zum Pausentee.

Levan Kharabadze sieht den Karton.

Gregory Wüthrich holt den vorbeistürmenden Assan Ceesay von den Beinen, keine Frage, dafür sieht er den Karton.

Der Ball rollt.

Die Partie wird geleitet von Fedayi San, er wird an der Seitenlinie unterstützt durch Stéphane De Almeida und Jean-Yves Wicht. Vierter Offizieller ist Luca Cibelli.

Zweimal trafen die beiden Mannschaften diese Saison aufeinander. Im August setzte sich YB gleich mit 4:0 durch, im Oktober trennten sich die Teams in Zürich 3:3 unentschieden.

YB startete ordentlich in die Rückrunde, in den bisherigen zwei Spielen ergatterte sich die Mannschaft von Trainer Seoane solide vier Punkte. Am letzten Sonntag gegen den FC Thun resultierte wegen einem späten Gegentreffer nur ein 1:1 unentschieden. Unter der Woche verlängerte Sportchef Christoph Spycher seinen Vertrag bis 2022, in Bern sind im Moment alle Beteiligten mehr als zufrieden. 

Vor drei Tagen spielten die Gäste aus Zürich noch in der Europa League gegen den SSC Neapel, das Spiel endete mit eine 1:3-Niederlage. Ein Resultat, welchem Trainer Magnin sicher nicht allzu viel Bedeutung schenken wird, sind die Italiener doch eine Mannschaft von europäischen Topniveau und normalerweise auch ausserhalb der Reichweite der Zürcher. Am letzten Samstag im Derby gegen GC sah man vor allem in der zweiten Halbzeit eine engagierte Leistung des FCZ, auf welcher sich aufbauen lässt.

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Topspiel in der Raiffeisen Super League am 21. Spieltag zwischen Young Boys Bern und dem FC Zürich.