Damit endet also die Super-League-Hinrunde der Saison 18/19. Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche frohe Festtage - bis im kommenden Fussball-Jahr! 

Der FC Zürich und der FC Lugano haben sich zum Ende der Hinrunde mit einem torlosen Remis getrennt. Die erste Halbzeit der Partie war dabei weitgehend ereignisarm, beide Teams agierten zwar bemüht, liessen allerdings die nötige Präzision vermissen. Fabio Daprelà hatte als einziger in den 45 Minuten einen Treffer auf dem Fuss, doch der Verteidiger vergab aus bester Position. 

In der zweiten Hälfte kam dann mehr Leben in die Partie: Vor allem der FC Zürich kam im Laufe der zweiten 45 Minuten immer besser in die Partie und konnte sich immer wieder Chancen erspielen. Stephen Odey vergab nach einem Eckball die grösste Möglichkeit zur Führung und in letzter Minute traf der eingewechselte Yann Kasai nur den Pfosten. 

Am Ende geht das Remis zwischen den beiden Teams mehr oder weniger in Ordnung, wobei es beiden Teams nicht besonders viel bringt. Der FCZ überwintert auf dem vierten Platz, Lugano auf Rang acht. 

Und mit dieser Riesenchance endet auch die Partie. Der FC Zürich und der FC Lugano trennen sich zum Ende der Hinrunde 0:0. 

FAST DER LUCKY PUNCH! Yann Kasai kommt nach einer Flanke freistehend zum Kopfball, trifft allerdings nur den Pfosten. Anschliessend reagiert Goalie Baumann blitzschnell und schnappt sich den Ball vor dem heraneilenden Khelifi. 

Zwei Minuten dauert diese Partie noch. Dies zeigt der Schiedsrichterassistent in diesem Moment an. 

Nächstes Foul am gegnerischen Strafraum eines Zürchers, diesmal ist es Alain Nef, der Sabbatini ziemlich grob von den Beinen holt. Da hätte man über eine gelbe Kartie diskutieren können. 

Kasai begeht ein Offensivfoul an Maric. Freistoss für Lugano, was FCZ-Trainer Magnin alles andere als erfreut. Der Ex-Nationalspieler verwirft die Hände - es ist klar, der Coach will hier unbedingt noch die drei Punkte holen. 

Ärgerlicher Fehler des jungen Kasai, der sich den Ball zuerst mit seiner starken Technik holt aber dann ins Seitenaus befördert. Einwurf Lugano. 

Guter Ball von Piccinocchi auf Gerndt, doch Bangura zeigt im Duell gegen den Schweden seine Klasse und holt sich den Ball - das war wichtig, denn Gerndt hätte sonst alleine aufs Tor losziehen können! 

Von Lugano ist in der Offensive mittlerweile fast nichts mehr zu sehen. Es scheint so, als wollen die Tessiner unbedingt diesen Punkt aus Zürich mitnehmen wollen. 

ODEY! Nächste dicke Chance für den Nigerianer, der sich stark in den Strafraum dribbelt und dort sofort mit rechts abzieht. Doch der Ball landet nicht im Tor, sondern nur am Aussennetz. Auch da hätte der junge Stürmer mehr daraus machen können! 

Zweite gelbe Karte in dieser Partie - sie geht an Miroslav Covilo nach einem Foul an Odey. 

Domen Crnogoj kommt im gegnerischen Strafraum an den Ball und erdribbelt sich etwas Raum. Diesen nutzt der Offensivspieler für einen Abschluss, der aber genau in den Händen von Yannick Brecher landet. Erstes Offensives Lebenszeichen der Luganesi seit längerer Zeit. 

Der FCZ hat in diesen Minuten aber das Spieldiktat ganz klar übernommen. Das Heimteam hat seine Offensivbemühungen intensiviert und drückt auf den Führungstreffer. 

Khelifi kommt viel zu spät in den Zweikampf mit Daprela und steht diesem voll auf den Fuss. Das muss eigentlich die gelbe Karte geben, doch Schiedsrichter Bieri scheint diese Szene übersehen zu haben. 

Der Freistoss dann aber ungefährlich: Khelifi versucht es direkt um hämmert den Ball klar über das Tor. Es ist bisher nicht das Spiel des ehemaligen Lausanners. 

Heisses Spiel von Sabbatini: Der Lugano-Captain hält Khelifi leicht zurück und verursacht so einen Freistoss. Der Uruguayer ist zudem bereits verwarnt, viele solche Aktionen darf sich Sabbatini nicht mehr erlauben! 

Spielerisch ist das hier nach wie vor kein Spektakel, doch im Gegensatz zur ersten Halbzeit sind immerhin Emotionen im Spiel. Auch das Publikum geht jetzt mehr mit. 

Adrian Winter kommt an der Strafraumgrenze zu Fall und ärgert sich wahnsinnig über den ausbleibenden Pfiff. Aus meiner Sicht zu Unrecht, denn das war kein Foul. 

Zweiter Wechsel beim FC Lugano: Balint Vecsei hat nach einer unauffälligen Leistung Feierabend, an seiner Stelle kommt der Tscheche Roman Macek, die Leihgabe von Juventus Turin. 

Oha: Benjamin Kololli scheint gar nicht mit seiner Auswechslung einverstanden zu sein und zertrümmert das Dach der Spielerbank! Der Offensivspieler muss danach von Trainer Magnin beruhigt werden. Da scheinen die Nerven etwas blank zu liegen! 

WINTER! Wieder kommt der Routinier aus guter Position zum Abschluss, doch wie schon zuvor kann der Ex-Luzerner diese Gelegenheit nicht nutzen. 

Ludovic Magnin nimmt einen Doppelwechsel vor: Die beiden Offensivspieler Marchesano und Kololli traben vom Platz, neu im Spiel sind der junge Stürmer Kasai und Abwehr-Routinier Alain Nef. Heisst also, dass der FCZ wohl auf eine Dreierkette in der Defensive umstellen wird. 

Puh, das ist ärgerlich aus Zürcher Sicht: Das Heimteam mit der Chance auf einen schnellen Konter, doch Khelifi steht bei der Ballabgabe von Marchesano im Offside. Damit vergibt der FCZ die Möglichkeit auf eine vielversprechende Aktion. 

Erster Spielertausch in dieser Partie: Fabio Celestini nimmt den relativ unauffälligen Petar Brlek aus dem Spiel und bringt an seiner Stelle Domen Crnigoj. Ob der slowenische Nationalspieler das Offensivspiel seines Teams belebt? 

Wieder Odey. Der Stürmer erhält den Ball und schliesst aus 18 Metern sofort ab. Die Kugel fliegt allerdings über das Tor von Baumann. 

Nach einem Zweikampf bleibt Hekuran Kryeziu mit schmerzverzerrtem Gesicht sitzen. Er scheint Schmerzen am Fussgelenk zu haben. Aber es dürfte wohl weitergehen für den Mittelfeldspieler. 

ODEYYY! Das gibt es doch nicht! Nach einem Eckball kommt der Ball zum Nigerianer, der etwa zwei Meter vor dem Tor zum Abschluss kommt. Der Stürmer will den Ball aus der Luft im Tor unterbringen, schafft es aber tatsächlich, die Kugel über das Gehäuse zu heben. Das MUSS das 1:0 sein! 

Und wieder der FCZ! Diesmal ist es Marchesano, der es mit einem Schuss aus spitzem Winkel versucht. Baumann lässt sich am nahen Pfosten aber nicht überlisten und pariert stark. 

ODEY! Der Nigerianer hat nach einem Zuspiel von Khelifi etwas Platz und geht gleich in der Abschluss. Der Stürmer trifft den Ball allerdings nicht richtig und kann so Baumann nicht in Bedrängnis bringen. Da hätte man sicherlich mehr daraus machen können! 

Diese zweite Halbzeit gefällt mir bisher bedeutend besser als die erste. Da ist endlich etwas mehr Entschlossenheit im Spiel! Ob bald das erste Tor fällt? 

Winter! Die Zürcher wollen umgehend eine Reaktion zeigen und gehen ebenfalls in die Offensive. Der Routinier hat etwas Platz und geht aus etwa 20 Metern in den Abschluss. Der Schuss ist zwar hart, aber etwas zu unpräzise, keine Gefahr für Goalie Baumann. 

Erstmals muss Brecher eingreifen! Freistoss für Lugano, Daprela kommt zum Kopfball, doch der Keeper streckt sich und wehrt zur Seite ab. Dort kommt dann Fulvio Sulmoni angerauscht, doch auch der Innenverteidiger schafft es nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Gute Chance für Lugano! 

Flanke von Gerndt, der Ball flippert quer durch den Zürcher Strafraum, doch am Ende kann Captain Bangura den Ball aus Gefahrenzone rausspedieren. 

Brlek mit einem ersten Vorstoss in dieser Halbzeit: Der Kroate kommt über links und will Gerndt anspielen. Doch Adrian Winter hat aufgepasst und klärt auf Kosten eines Eckballs. 

Die beiden Teams sind auf den Platz zurückgekehrt. In diesem Moment gibt Schiedsrichter Bieri das Spiel frei - es kann also weitergehen! 

Immerhin können wir sagen, dass zumindest die Spannung noch äusserst hoch ist - denn noch ist es unmöglich zu sagen, wer und ob überhaupt jemand diese Partie gewinnen wird. Mal schauen, was die zweiten 45 Minuten zu bieten haben - bleibt dran, in wenigen Minuten geht es schon weiter! 

Der FCZ ist hingegen bisher völlig harmlos geblieben. Die Zürcher haben zwar relativ viel Ballbesitz, schaffen es aber nicht, irgendwas Produktives damit anzufangen. Die beste Gelegenheit für das Team von Ludovic Magnin hatte Mario Piccinocchi - also ein Lugano-Spieler, was ziemlich viel über die bisherige Offensivleistung der Tabellenvierten aussagt. Sollten sich die beiden Teams nach der Pause nicht steigert, "droht" hier ein torloses Remis! 

Tja, was soll ich da gross zu diesen ersten 45 Minuten sagen - was war fussballerische Magerkost von A bis Z. Beide Teams waren über weite Strecken engagiert, liessen allerdings bis auf ganz wenige Ausnahmen die nötige Präzision vermissen. Das etwas bessere Team war Lugano, das durch Fabio Daprela in der 23. Minute zur einzigen Grosschance in dieser Partie kam. Der Verteidiger dreschte den Ball allerdings am Tor vorbei - seither geht auch bei den Tessinern nicht mehr viel. 

Das wars von den ersten 45 Minuten. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit steht es zwischen dem FC Zürich und dem FC Lugano nach wie vor 0:0. 

So, eine Minute dauert diese erste Halbzeit noch. Es würde mich überraschen, sollte tatsächlich noch etwas Nennenswertes passieren. 

Ojee: Khelifi hat alle Zeit der Welt für eine Flanke. Diese kommt tatsächlich auch, landet aber hinter dem Tor von Lugano. Das ist sinnbildlich für diese erste Halbzeit. 

Die Partie ist in den letzten Minuten etwas ruppiger geworden. Immer wieder muss Alain Bieri eingreifen. Mal schauen, ob vor der pause auch spielerisch noch etwas geht. 

Der Lugano-Captain mit einem groben Einsteigen gegen Benjamin Kololli. Dies hat die erste Verwarnung in dieser Partie zur Folge. 

Beste Chance für den FCZ in dieser Partie - und sie gehört Mario Peccinocchi. Der Italiener lenkt eine Flanke mit dem Knie in Richtung des eigenen Tores und zwingt Goalie Baumann zu einer Flugeinlage.  

Kololli windet sich am Boden, es scheint so, als habe er den Ellenbogen von Gegner Vecsei ins Gesicht gekriegt. Allerdings war da keine Absicht zu erkennen. 

Und wenn wir schon bei fehlender Präzision sind: Auch der folgende Eckball ist nicht gerade überragend. Stürmer Odey klärt per Kopf. 

Die Ausführung dieses Eckballs verzögert sich, denn plötzlich fliegt eine Glasflasche aus der Südkurve in Richtung Alexander Gerndt. Das hätte gefährlich werden können, doch glücklicherweise fehlt die Präzision heute nicht nur den Spielern, sondern auch den Zuschauern. 

Innenverteidiger Sulmoni geht plötzlich in die Offensive und will den Ball zur Mitte flanken. Der Ball wird geblockt, doch es gibt zumindest den ersten Eckball für Lugano in dieser Partie. 

Guenouche krümmt sich nach einem Zweikampf mit Mihajlovic am Boden. Doch beim 18-Jährigen scheint alles ok zu sein - kurz darauf steht der Aussenverteidiger wieder. 

Das Spiel in diesen Minuten etwas eingeschlafen. Beide Teams haben grosse Mühe damit, mehrere gute Pässe in Folge zu spielen. Die Fussball-Gourmets unter den Zuschauern kommen bisher nicht wirklich auf ihre Kosten. 

Nicht schon wieder! Konterchance für den FCZ, Guenouche zieht los und - was denn sonst in dieser Partie - spielt einen Fehlpass. Teamkollege Kololli ärgert sich gewaltig, denn das hätte eine gute Chance geben können. 

Nicht schlecht: Benjamin Kololli versucht es direkt und bringt den Ball mit rechts in Richtung Tor. Noam Baumann macht sich ganz lang, muss am Ende allerdings nicht eingreifen, da der Ball übers Gehäuse fliegt. 

Achtung, Sabbatini mit einem Foul an Kryeziu . es gibt einen Freistosss aus etwa 25 Metern. Was macht der FCZ damit? 

Der FCZ kombiniert sich geschickt in Richtung Strafraum, der Ball läuft lange gut, doch erneut kommt der entscheidende Pass nicht an, diesmal ist es Odey, der Winter nicht erreicht. 

"SPIELEN!" Ludovic Magnin ist an der Seitenlinie etwas enerviert zu hören. Kein Wunder, denn sein Team zeigt bisher wirklich eine dürftige Leistung. 

Und plötzlich die erste Grosschance! Gutes Zusammenspiel der Luganesi, Gerndt legt ab für Daprela. Der Zürcher schlägt im Strafraum einen Haken und schliesst mit dem rechten Fuss aus bester Position ab - doch der Schuss fliegt tatsächlich am Tor vorbei! Das hätte die Führung sein können. Oder sogar müssen. 

Jetzt mal ein guter eröffnender Pass von Bangura in Richtung Kololli, doch leider kommt er eine Sekunde zu spät. Bei der Ballabgabe stand der Flügel knapp im Offside. 

Wenn es mit den Pässen nicht klappt, kann man ja mal schiessen, denkt sich FCZ-Flügel Khelifi. Der Gedanke sicher nicht schlecht - der Abschluss hingegen schon. 

So, zwanzig Minuten sind hier mittlerweile gespielt und die Partie ist nach wie vor noch nicht richtig ins Laufen gekommen. Richtige Chancen gab es nach wie vor nicht, die Zuschauer, die trotz eisiger Kälte ins Stadion gepilgert sind, haben noch wenig herzerwärmendes gesehen. 

Winter will Khelifi lancieren, doch auch dieser Pass kommt viel zu ungenau. Immerhin gibt es einen Einwurf für den FCZ in der Nähe des gegnerischen Strafraums. 

Naja, nicht so wirklich. Petar Brlek läuft an, hebt den Ball aber nicht nur über die Mauer, sondern auch übers Tor. FCZ-Goalie Brecher muss also auch hier nicht eingreifen. 

Aufgepasst: Winter bringt Vecsei an der Strafraumgrenze zu Fall - das gibt einen Freistoss aus gefährlicher Position. Mal schauen, vielleicht sorgt ja eine Standard-Situation für Gefahr! 

Nein, so wird das wirklich nichts. Diesmal erhält Gerndt den Ball in Strafraumnähe, doch auch der Schwede schafft es nicht, einen gefährlichen Pass beim Mitspieler anzubringen. Das ist auf beiden Seiten ziemlich dürftig. 

Der FCZ versucht es immer wieder mit hohen Bällen in den Strafraum in Richtung Odey. Dies zahlt sich bisher allerdings überhaupt nicht aus, denn die Lugano-Verteidiger haben sich gut darauf eingestellt und kontrollieren so das geschehen im eigenen Sechzehner gekonnt. 

Wieder dieser verflixte letzte Pass! Nach einer guten Balleroberung von Sabbatini kommt der Ball zu Vecsei, der gleich wieder zu seinem Captain in den Strafraum querlegen will. Aber die Vorlage gerät erneut zu ungenau, sodass der Uruguayer den entscheidenden Schritt zu spät kommt. Chance vertan! 

Nach zehn Minuten warten wir noch immer auf die erste richtige Chance. Beide Teams zeigen sich zwar auch im Offensivspiel bemüht, allerdings fehlt beim letzten Pass die nötige Präzision. 

Guter Lauf von Gueunouche auf der linken Aussenbahn: Der Verteidiger eilt nach vorne und lässt einen Gegenspieler aussteigen, die Flanke ist dann allerdings viel zu unpräzise. 

Freistoss für Lugano, der Ball landet im Strafraum und liegt plötzlich vor den Füssen von Brlek. Der Kroate schliesst sofort ab, doch Toni Domgjoni steht gut und blockt ab. Keine Gefahr für Yannick Brecher. 

Nicht ungefährlich! Domgjoni vertändelt den Ball an der Mittellinie, Piccinocchi profitiert und schickt Gerndt auf die Reise. Der Schwede verstolpert allerdings den Ball etwas und entscheidet sich für einen Weitschuss - dieser zischt aber am weiten Pfosten vorbei. 

Kololli findet Marchesano, der im Strafraum auf Odey querlegen will. Doch Fulvio Sulmoni hat den Braten gerochen und kann klären. 

Erster Abschluss für den FCZ: Guenouche versucht es aus der Distanz, doch Noam Baumann im Lugano-Tor muss sich da keine Sorgen machen - der Ball fliegt klar am Tor vorbei. 

Es sind die Gäste, welche in den ersten Minuten den Ball zirkulieren lassen. Gerndt kommt im Strafraum an den Ball, kann diesen aber nicht wie gewünscht kontrollieren. 

Alles ist bereit hier im Letzigrund - in diesem Moment startet das Spiel! 

Geleitet wird die heutige Partie von Alain Bieri. Seine Assistenten heissen Jean Yves Wicht und Remy Zgraggen. 

Auch Fabio Celestini nimmt im Vergleich zur letzten Partie drei Wechsel vor: Goalie Da Costa und die beiden Offensivspezialisten Bottani und Carlinhos bekommen heute eine Pause, neu im Team sind Baumann, Vecsei und Brlek. Die drei Wechsel sind allerdings nicht ganz freiwillig - Bottani und Carlinhos sind beide gesperrt, Da Costa fehlt angeschlagen. 

Trainer Magnin rotiert nach der Partie am Donnerstag etwas durch: Brecher, Maxso, Hekuran Kryeziu und Marchesano kehren ins Team zurück, Vanins, Dixon, Mirlind Kryeziu und Palsson müssen auf der Bank Platz nehmen. 

Historisch gesehen erwartet uns heute eine richtig knappe Angelegenheit: In der Geschichte der Super League gewann der FCZ 36 Mal gegen Lugano, die Tessiner haben mit 37 Siegen die Nase aber knapp vorne. Die restlichen 26 Partien endeten Unentschieden. Die letzte Begegnung konnte derweil Lugano für sich entscheiden - am 1. September setzten sich die Tessiner im Cornaredo knapp mit 1:0 durch. Einziger Torschütze damals war Miroslav Covilo. 

Doch auch die Tessiner sind derzeit nicht wirklich unwiderstehlich. Unter Neo-Trainer Fabio Celestini gab es in vier Partien noch keinen einzigen Sieg, immerhin folgten auf zwei Pleiten zuletzt je ein Remis gegen Xamax und Sion. Der Vorsprung auf den Barrage-Platz der beträgt derzeit nur einen Punkt - nur mit einem Sieg könnten sich die Luganesi wieder etwas Luft verschaffen! 

Der FCZ befindet sich gerade nicht in einer blendenden Verfassung. Den Zürchern fehlte es zuletzt etwas an der Konstanz, in den letzten sechs Partien gab es wettbewerbsübergreifend nur gerade einen Sieg - ein 2:0 im Derby gegen GC. In der Meisterschaft setzte es am letzten Wochenende eine 0:2-Pleite in Basel ab und in der Europa League spielte man in Rasgrad 1:1 - ob es heute nochmals zu einem Vollerfolg reicht? 

Mit der heutigen Partie endet für die beiden Teams die Hinrunde der Super-League-Saison 18/19. Bisher sind beide Teams mit den Rängen  etwa so klassiert, wie man es vor der Saison erwarten durfte - mal sehen, ob die heutige Partie noch etwas daran ändern wird. 

Hallo liebe Freundinnen und Freunde der Super League! Ich begrüsse euch ganz herzlich aus dem Letzigrund zur Partie zwischen dem FC Zürich und dem FC Lugano.