Das war es von uns für heute Abend, wir wünschen einen schönen Sonntag!

Dank dieses Sieges stösst der FC Thun nun vorerst bis morgen Nachmittag auf den zweiten Platz vor. Falls der FC Basel morgen verlieren sollte, blieben die Berner Oberländer auch da.

Die St. Galler sind aufgrund des Sieges des FC Sion bereits auf Rang 6 abgefallen. Falls die Grashoppers morgen einen hohen Sieg einfahren sollten, würde der FCSG bis auf Rang 7 zurückfallen.

Der FC Thun entscheidet den Kampf um die internationalen Plätze für sich und gewinnt mit 2:0. In der ersten Hälfte hat es jedoch lange nicht nach einem Sieg der Gastgeber ausgesehen, bei den Berner Oberländern lief überhaupt nichts zusammen. Doch auch der FC St.Gallen überzeugte nicht, Torchancen gab praktisch keine zu sehen in der ersten Halbzeit. Die einzige Ausnahme war der verschossene Elfmeter von Alain Wiss vom FC St.Gallen.

In der zweiten Halbzeit steigerte sich der FC Thun merklich und zeigte dem heimischen Publikum, wieso er so gut platziert ist. Das Offensivspiel war ideenreicher und kreativer, was mit dem Treffer zum 1:0 von Marvin Spielmann belohnt wurde. Dieses Ergebnis konnte gehalten werden, bis die St.Galler immer verzweifelter auf das Thuner Tor anrannten, was mit einem Kontertor zum 2:0 Endstand durch Gregory Karlen bestraft wurde. 

Das Spiel ist aus, der FC Thun gewinnt mit 2:0!

https://twitter.com/fcthun_official/status/1068955364744458245

Viel geschieht hier nicht mehr, diese Sache ist gegessen.

Es werden drei Minuten nachgespielt.

Die Thuner führen ihre Eckbälle nun schon gar nicht mehr aus, sondern versuchen, den Ball in der Ecke zu halten, um damit Zeit runterzuspielen.

Marc Schneider wechselt und ersetzt Sorgic für die letzten Spielminuten mit Ferreira.

Das wäre es aber gewesen! Marvin Spielmann mit einem Pfund von der rechten Strafraumgrenze. Stojanovic kann zum Glück parieren, der hätte genau gepasst.

Der FC Thun spürt die Lücken, die sich hier auftun, weil die Gäste alles nach vorne werfen müssen. Tosetti hat rechts viel Platz und spielt auf Sorgic, der ganz alleine vor dem Tor steht und nur einzuschieben bräuchte. Er kann den Ball auf dem nassen Kunstrasen nicht kontrollieren und spitzelt ihn deshalb am Tor vorbei.

Der Torschütze Spielmann sieht den gelben Karton wegen Reklamieren. 

Sorgic schleicht momentan an der Abseitsgrenze herum und lauert auf Konter. Zweimal hintereinander geht es aber schief, der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits.

Wittwer versucht es mit dem nächsten Distanzschuss. Die Gäste können sich kaum einmal in den gegnerischen Strafraum hineinspielen. 

Der auffälligste Mann der St.Galler ist momentan der Routinier Barnetta. Das Spiel läuft momentan über ihn, immer wieder ist der Mittelfeldakteur am Ball und verteilt Pässe.

Es scheint als wäre das Drehbuch für die Schlussphase bereits geschrieben. Die Espen belagern den Strafraum der Thuner, während die Hausherren auf Konter spielen.

Tolle Parade von Faivre. Barnetta sieht Bakayoko an der Strafraumgrenze. Dieser schiesst direkt auf das Tor, wo aber Faivre steht und den Laden dicht macht.

Auch Mar Schneider wechselt, Kenan Fatkic kommt für den Torschützen Gregory Karlen.

Es gibt zwei frische Offensivkräfte für den FCSG. Der blass gebliebene Ben Khalife muss für Buess weichen. Zudem wird Tafer auf dem Flügel durch Bakayoko ersetzt.

Das ist nun ganz bitter für die Gäste, während sie dem Rückstand hinterher rennen, werden sie eiskalt ausgekontert. Wie sie sich nun über den verschossenen Elfmeter ärgern werden. War das Tor von Karlen bereits die Entscheidung oder ist eine Wende hier noch möglich?

Ein Kontertor für den FC Thun! Nach einem Angriff der St.Galler schalten die Berner Oberländer blitzschnell um. Tosetti schickt Sorgic rechts in die Tiefe. Dieser legt den Ball in die Mitte, wo Gregory Karlen angebraust kommt. Mit viel Geduld legt er sich den Ball zurecht und nagelt das Ding schliesslich aus etwa 16 Metern unter die Latte.

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Der FC St.Gallen ist nun mehr und mehr gezwungen selbst das Spiel zu machen. Die Thuner ziehen sich vermehrt zurück und schonen ihre Kräfte für die Schlussphase des Spiels. Den Ostschweizern bleibt gar nichts anderes übrig als aktiv nach vorne zu spielen, wenn sie hier die dritte Niederlage in Folge verhindern wollen.

Nächste Chance für die Gastgeber. Kablan flankt in den Strafraum, wo Spielmann den Ball direkt abnimmt und aufs Tor bringen will. Sein Schuss geht dann aber weit am Tor vorbei.

Die Thuner haben das Spiel nun klar unter Kontrolle und können die St.Galler bisher sehr erfolgreich vom eigenen Strafraum fernhalten.

Peter Zeidler reagiert auf den Rückstand und tätigt seinen ersten Wechsel. Für den Verteidiger Kchouk kommt der Mittelfeldspieler Ashimeru.

Stillhart sieht die gelbe Karte für einen zu harten Einsatz im Luftkampf.

Der FC Thun hat sich nun merklich gesteigert im Vergleich zur ersten Halbzeit, eine tolle Leistung der Berner Oberländer in der zweiten Halbzeit bisher.

Das wäre die Möglichkeit zum Doppelschlag gewesen! Dejan Sorgic verpasst um ein Haar den nächsten Treffer. Nach einem tollen Zuspiel steht er alleine vor dem Kasten der Gäste. Stojanovic eilt aus dem Tor, doch Sorgic kann den Ball noch an ihm vorbeispitzeln. In Zeitlupe kullert der Ball langsam aufs Tor und rollt langsam am rechten Pfosten vorbei.

Tosetti spielt einen Eckball scharf in den Strafraum, wo Basil Stillhart an die Kugel kommt. Sein Abschluss wird aber geblockt, doch der Ball landet in den Füssen von Marvin Spielmann. Dieser fackelt nicht lange, haut direkt drauf und jagt das Leder in die Maschen. Keine Chance für Stojanovic.

https://twitter.com/fcthun_official/status/1068945949597282309

Nach den intensiven ersten fünf Minuten direkt nach der Pause hat sich das Spiel nun vorerst wieder ein wenig beruhigt.

Kleine Druckphase der Ostschweizer nun. Der FCSG kommt zum nächsten Eckball. Bevor dieser ausgeführt werden kann, müssen die Streithähne im Strafraum wieder beruhigt werden.

Kutesa spielt Katz und Maus mit der Thuner Innenverteidigung. Der St.Galler vernascht seine Gegenspieler auf dem Flügel und kann nur mit einem Foul gestoppt werden.

Barnetta versucht es direkt und holt einen Eckball heraus.

Diese Aktionen stimmen einen nun sicher optimistisch für die Qualität der zweiten Halbzeit.

Und nur kurze Zeit später zeigen auch die St.Galler, dass sie es eigentlich können! Nach einer tollen Kombination kommt Tafer aus zentraler Position zum Schuss, doch Faivre macht sich lang und kann zum Eckball ablenken. Dieser bringt nichts Zählbares.

Munterer Auftakt der Thuner nach der Pause. Sorgic kommt nach einem schnell gespieltem Angriff zu seinem ersten Abschluss aufs Tor. Diese ersten zwei Minuten waren etwa so gut wie die gesamte erste Halbzeit der Thuner.

Die Partie geht weiter!

In wenigen Minuten geht's weiter.

Man muss doch sagen, dass diese erste Halbzeit bisher eher von Langeweile geprägt war. Es bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Teams etwas furioser aus den Kabinen zurückkehren.

Viel zu sehen gab es nicht in dieser Partie bisher. Die St.Galler finden schnell ins Spiel und machen durch ihr frühes Pressing einige Mängel in der Thuner Defensivarbeit aus. Torchancen gibt es auf beiden Seiten kaum welche, bis Nicola Sutter einen Elfmeter verursacht. Vincent Sierro verschiesst diesen aber, da er die ganze Angelegenheit viel zu lässig hinter sich bringen will. Danach geschieht bis auf Gregory Karlens Schuss kurz vor der Halbzeitpause nichts mehr.

Mit der besten Thuner Offensivaktion endet auch die erste Halbzeit.

https://twitter.com/fcthun_official/status/1068939416801038336

Tatsächlich gibt es sie noch, die Torchance. Gregory Karlen spaziert ungestört durch das Mittelfeld und entschiedet sich irgendwann dazu, einen Schuss vom Stapel zu lassen. Stojanovic pariert und lenkt den Ball auf die Seite ab, wo Sorgic zum Nachschuss kommt, diesen aber weit neben das Tor setzt.

Die Gäste versuchen es nochmals mit frühem Pressing, um vielleicht doch noch vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Die Thuner zeigen zwar Unsicherheiten, doch das ist momentan nur Kraftverschwendung.

Das Spiel plätschert momentan nur noch vor sich hin. Nach den animierten ersten 20 Minuten ist das Spiel völlig abgeflacht. Vor der Halbzeitpause geschieht hier wohl nichts mehr.

Nein, tut es nicht, Stojanovic plfückt den Ball von Tosetti mühelos aus der Luft.

Dejan Sorgic hängt bisher ein wenig in der Luft. Seine Hintermänner haben ihm noch keine brauchbaren Bälle zugespielt. Vielleicht klappt es ja jetzt mit einem Freistoss.

Der FCSG kommt zu seinem ersten Eckball. Barnetta spielt eine tolle Flanke, doch von den Espen ist keiner in der Lage, den Ball abzunehmen. Am Ende ist es ein Thuner, der am höchsten steigt und den Ball wegköpft.

Vor lauter Schelte für die Thuner dürfen aber die Ostschweizer nicht vergessen werden. Sie spielen bisher zwar ein wenig überzeugender als die schwachen Berner Oberländer, doch brillieren tun auch sie nicht.

Die Berner Oberländer tun sich bisher schwer mit dem Spiel der St.Galler. Die Gastgeber spielen bisher eine ausgesprochen schwache Halbzeit.

Da wäre nun etwas möglich gewesen für die St.Galler. Tranquillo Barnetta spielt einen tollen Pass in die Tiefe auf Yannis Tafer, doch dieser versteht es nicht, den Ball mitzunehmen. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt es wiedermal eine Offensivaktion in diesem Spiel. Die Espen können sich bis nach vorne durchspielen, doch Barnettas Flanke wird mühelos von der Verteidigung abgefangen.

Es ist soweit: Marc Schneider muss einen unfreiwilligen Wechsel tätigen und bringt Marvin Spielmann für den verletzten Dennis Salanovic.

Dennis Salanovic liegt erneut am Boden. Er muss wohl ausgewechselt werden. Das ist sehr bitter für Salanovic, der sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt hat.

Das sieht nicht gut aus. Bei einem Zweikampf knickt Salanovic mit dem Fuss auf die Seite und muss jetzt behandelt werden. Marvin Spielmann macht sich bereits an der Seitenlinie warm. Muss Marc Schneider bereits wechseln?

Ein Freistoss der Espen wird von Faivre aus der Luft gepflückt. Der Ball kommt zügig nach vorne und die Thuner sind in Überzahl, können aber davon nicht profitieren. Stillharts schwacher Abschluss ist kein Problem für Stojanovic.

Mit ganz viel Dusel für die Thuner steht es nach 20 Minuten nach wie vor 0:0. Wie reagieren die Gäste auf diese verpatzte Chance?

Sierro tritt ein, doch er verschiesst! Ganz lässig tritt er an und möchte den Ball unter die Latte legen, doch der Ball streift die Latte und geht über das Tor. Ganz schwacher Elfmeter!

Für diesen Rempler sieht Sutter zusätzlich die gelbe Karte.

Ebendieser Ben Khalifa wird im Strafraum von Sutter abgeräumt, es gibt Elfmeter! Sehr ungeschickt vom Thuner Verteidiger. 

Vielversprechende Aktion der St.Galler nach einer Überzahlsituation, doch Ben Khalifa träumt und bietet sich aus dem Abseits an.

Viel ist noch nicht geschehen in dieser Partie. Abgesehen von Barnettas Schuss nach 15 Sekunden gab es keine Torchancen oder gefährliche Situationen. Ruhiger Beginn der Mannschaften hier.

So langsam finden auch die Hausherren ins Spiel. Des öfteren können sie sich durch das Mittelfeld spielen und müssen nicht mehr den Ball aus der Verteidigung nach vorne schlagen.

Uiuiui Sutter ist letzter Mann und versucht, seine technischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Beinahe wär's aber schief gegangen. Zum Glück aber nur beinahe.

Immer wieder können die Gäste den Ball in der gegnerischen Zone erobern, ihr aggressives Pressing scheint sich bisher auszuzahlen, die Thuner agieren bisher eher nervös.

Nun sind es zum ersten Mal die Gastgeber die in der Person von Dennis Salanovic offensiv auffallen. Der flinke Liechtensteiner kann zwar seinen Verteidiger ausspielen, wird dann aber abgedrängt. Keine Gefahr, es gibt Abstoss.

Die St.Galler haben bisher den ein wenig besseren Start erwischt und setzen die Thuner früh unter Druck. Die Offensive um Topscorer Sorgic ist bisher noch nicht wirklich präsent.

Abgesehen von diesem ersten Ausrufezeichen hat das Spiel aber ruhig begonnen, vorerst bleibt es bei einem Abtasten.

Die Gäste legen gleich los wie die Feuerwehr und brauchen nur 15 Sekunden für ihren ersten Abschluss. Barnetta kommt aus zentraler Position frei zum Schuss, setzt das Leder aber rechts neben das Tor.

https://twitter.com/FCSG_1879/status/1068928983968944128

Das Spiel ist eröffnet!

Gleich geht's los!

Peter Zeider rotiert wie schon oft in dieser Saison wieder und lässt gleich 6 Neue von Beginn weg spielen. Barnetta, Kutesa, Wiss, Kchouck, Tafer und Ben Khalifa sollen es heute richten. An ihrer Stelle dürfen Lüchinger, Mosevich, Ashimeru, Bakayoko, Manneh und Buess auf der Ersatzbank platznehmen.

https://twitter.com/FCSG_1879/status/1068925320290553858

Marc Schneider hat einige Wechsel an seiner Startelf vorgenommen und lässt Dennis Salanovic an der Stelle von Marvin Spielmann von Beginn weg spielen. Zudem stehen heute Chris Kablan und Gregory Karlen an der Stelle von Mickaël Facchinetti und Roy Gelmi in der Startaufstellung.

https://twitter.com/fcthun_official/status/1068916425836978176

Die Espen spielen eine extrem inkonstante Saison und konnten kaum einmal zweimal hintereinander einen Sieg einfahren. So verloren auch die Ostschweizer ihre letzte Partie und zwar ebenfalls mit 1:2 gegen die Grashoppers. Auch vor der Nationalmannschaftspause zeigt sich ein durchzogenes Bild, Siege und Niederlagen wechselten sich mehr oder weniger ab für die St.Galler. Mit einem Sieg heute könnte aber sogar auf den europäischen Plätzen überwintert werden.

Vor der Nationalmannschaftspause verloren die Thuner nur eines von fünf Spielen in der Super Leauge und bewiesen damit, dass ihr Höhenflug keineswegs zufälliger Natur ist. Die letzte Partie ging jedoch mit einem 1:2 in Sion verloren. Da die Mannschaften in der Tabelle sehr eng beieinander liegen, wären zwei Niederlagen in Folge bereits ein kleiner Grund zur Sorge. Ein Sieg im heimischen Stadion wäre deshalb für das Team von Marc Schneider umso wichtiger.

Der FC Thun steht nach wie vor auf dem dritten Tabellenrang und liegt damit bloss zwei Punkte vor dem FC St.Gallen, welches auf dem fünften Rang platziert ist. Entsprechend liefern sich die Teams in der Partie heute einen Kampf, um die internationalen Plätze. Bei einem Sieg der Gäste werden diese den dritten Platz einnehmen und den FC Thun und den FC Zürich hinter sich lassen. Gewinnen hingegen die Berner Oberländer können sie sich ein wenig Luft verschaffen sogar vorläufig bis auf Rang 2 vorstossen.

Herzlich willkommen zur 16. Runde der Raiffeisen Super Leauge! Am heutigen Abend empfängt der FC Thun den FC St.Gallen in der Stockhorn Arena.