Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
Der FC Basel empfängt in der nächsten Runde der RSL Leader YB. Luzern gastiert bei Sion.
Über das gesamte Spiel hatte Basel keine richtige Vorgehensweise gegen Luzern. Die Innerschweizer hatten Ajeti, und somit die Basler Torgefahr, im Griff. In der Offensive boten beide Teams wenig und machten eher durch die Härte auf dem Platz auf sich aufmerksam. Schiedsrichter Bieri stand einige Male im Mittelpunkt des Geschehens und musste die beiden Teams beruhigen.
In der 7. Minute konnten die Innerschweizer früh durch Schürpf in Führung gegen und hielten diese bis in die Nachspielzeit aufrecht. Wenige Sekunden vor Ende der Partie, konnten die Basler durch Cömert dann aber noch ausgleichen.
Ob die Punkteteilung schlussendlich gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten. Klar ist, dass Basel weitere Punkte im Kampf um den Titel liegen lässt.
Basel agierte auch in der zweiten Halbzeit ungeschickt. Luzern ist über weite Strecken die bessere Mannschaft. Das Spiel hat aber im zweiten Durchgang wenig zu bieten. Beide Teams machen eher durch harte Fouls auf sich aufmerksam.
In der Nachspielzeit lässt Luzern dann für einmal ein wenig nach und prompt wird dies von Basel ausgenutzt. So trennen sich die beiden Teams schlussendlich mit je einem Punkt.
Die Partie ist beendet. Die beiden Mannschaften trennen sich in einer umkämpften Partie unentschieden.
Auf der Gegenseite pariert Omlin noch zwei Schüsse mirakulös.
In der Nachspielzeit legt Ajeti in die Mitte ab zu Cömert, welcher den Ball aus kürzester Distanz nur noch einzuschieben braucht.
Schneuwly tritt gegen Stocker nach und sieht dafür noch die Verwarnung.
Schürpf lässt ein Zuspiel durch in den Strafraum zu Schneuwly. Dieser haut den Ball alleine vor Omlin neben das Gehäuse!
Vier Minute gibt es zu den gespielten 90 dazu.
Weiler bringt für die Schlussminuten noch Juric. Dieser ersetzt Demhasaj.
Schulz zieht aus rund 30 Meter ab. Omlin ist noch mit den Fingerspitzen dran und lenkt den Ball an den Pfosten.
Luzern zieht sich nun weit zurück in die eigene Hälfte und lässt den Gegner anlaufen.
Letzter Wechsel bei den Gästen. Zuffi geht vom Platz. Pululu ist nun mit von der Partie.
Voca setzt sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf den Boden. Für ihn geht es nicht mehr weiter. Er wird durch Custodio ersetzt.
Schneuwly spilet einen Freistoss von der rechten Seite in den Strafraum, wo Lucas höher steigt als Balanta. Der Kopfball des Luzerners landet aber neben dem rechen Pfosten.
10'702 Zuschauer haben es an diesem Sonntag in die Swissporarena geschafft.
Ajeti legt ab für Zuffi. Aus rund 15 Metern bringt dieser den Ball nicht auf das Tor.
Kalulu ist neu im Spiel. Für ihn ist Okafor vom Platz gegangen.
Balanta grätscht Demhasaj in Feldmitte um. Nächste Gelbe Karte für den FCB.
Serey Die kommt für Xhaka ins Spiel. Xhaka wird mit Pfiffen vom Platz begleitet, nachdem er eigentlich vor knapp 30 Minuten bereits vom Platz hätte gehen sollen.
Die Standardsituation im gegnerischen Strafraum endet in einem Schuss ins Aussennetz. Weiterhin führt Luzern mit einem Treffer.
Cirkovic spielt den Ball unter Druck zurück auf Zibung, welcher den Ball mit der Hand noch berührt. Indirekter Freistoss für den FCB im Strafraum der Luzerner.
Einmal mehr kommen die Basler über Okafor in den Strafraum der Luzerner. Schwegler spitzelt den Ball letztlich aber weg.
Die Gäste kommen nach einem Freistoss von Zuffi vor das Tor der Gastgeber. Die Innerschweizer verteidigen aber weiterhin beherzigt und machen die Räume dicht. So gelingt dem FC Basel kein weiterer Torschuss nach diesem Freistoss.
Ajeti geht nach dem Foul auf Sidler los und sieht dafür auch die gelbe Karte.
Sidler sticht Ajeti nieder und sieht dafür die nächste Verwarnung in dieser Partie.
Shkelqim Demhasaj jubelt, wird aber richtigerweise zurückgepfiffen. Der Stürmer war hauchdünn im Abseits.
Das Schienbeinköpfchen war nach dem Foul von van Wolfswinkel ausgerenkt. Wie lange der Verteidiger ausfallen wird, ist noch unklar.
Torszenen sind zu Beginn dieser Halbzeit Mangelware. Die beiden Mannschaften neutralisieren sich im Moment gegenseitig.
Der Verteidiger holt in Feldmitte Schneuwly von den Beinen. Dafür sieht er die nächste gelbe Karte in diesem Spiel.
Der Ball wird abgelegt für Schulz, welcher an der Strafraumgrenze lauert. Balanta hat die Aktion jedoch geahnt und geht dazwischen.
Beide Teams starten ohne personelle Veränderung in die zweiten 45 Minuten. Der FCB spielt nun von links nach rechts.
Basel startete besser in die Partie, liess sich in der Defensive aber zu Fehlern hinreissen. Bereits in der 7. Minute konnte Schürpf einen hervorragenden Lupfer von Demhasaj zur Führung verwerten. Danach hatte der FCB mehr vom Spiel, konnte aus dem Ballbesitz aber wenig machen.
Zu reden gab das Foul in der 23. Minute von Ricky van Wolfswinkel an Knezevic. Der Stürmer trifft den Verteidiger am Knie und dieser muss ausgewechselt werden.
Dieses Foul war aber nicht die letzte nennenswerte Szene. In der 37. Minute zog Xhaka die Notbremse aus und wurde fälschlicherweise nur verwarnt.
Ohne nennenswerte Szene gehen die drei Minuten vorbei. Luzern geht mit einer Führung in die Pause.
Drei Minuten werden, wegen der Verletzung von Knezevic und dem folgenden Gemenge, nachgespielt.
Das Spiel hat sich nun wieder etwas beruhigt. Beide Teams konzentrieren sich wieder auf die Partie.
Der FCB kontert über Okafor. Dieser läuft allen Luzernern davon, spielt schlussendlich aber eine ungenügende Flanke in den Strafraum zu Ajeti.
Bieri unterbricht nun das Spiel und macht sich auf in Richtung Luzerner Spielerbank. Weiler ist ausser sich, dass Xhaka noch auf dem Platz steht und muss vom Unparteiischen beruhigt werden.
Demhsaj vernascht Xhaka und ist durch und kann alleine auf das gegnerische Tor ziehen. Xhaka, als letzter Mann, greift dem Angreifer hinterher und reisst den Luzerner zu Boden. Laut Reglement müsste ihm hier die Ampelkarte gezeigt werden! Bieri belässt es bei einer Verwarnung.
Die Gäste müssen das Spiel machen und tun dies auch. Lediglich etwas Zählbares resultierte daraus noch nicht. Die Hausherren sind bemüht die Zone vor Zibung dicht zu machen und bislang gelingt dies auch.
Xhaka legt im Strafraum ab für Okafor. Dessen Schuss kann Zibung parieren.
Bei Basel läuft viel über diese linke Seite. Okafor ist dabei immer wieder an den Aktionen beteiligt.
Das Spiel läuft wieder und der FCL taucht erneut via Schürpf gefährlich vor Omlin auf. Nach einer Flanke von Schwegler legt Demhasaj den Ball per Kopf für Schürpf ab, welcher mit seiner Direktabnahme an Omlin scheitert.
Der angeschlagene Knezevic geht vom Feld. Für ihn kommt Cirkovic in die Partie.
Und auch Schwegler sieht die Verwarnung, nach seiner Aktion gegen van Wolfswinkel.
Die Rangelei hat zur Folge, dass van Wolfswinkel den gelben Karton zu sehen bekommt.
Van Wolfswinkel foult an der Eckfahne Knezevic, welcher schreiend liegenbleibt. Schwegler baut sich sofort vor van Wolfswinkel auf, was für den Rest der Spieler den Anlass bietet auch mitzumischen.
Ajeti setzt sich gegen Schulz durch und schliesst ab. Sein Schuss kommt aber etwas zu zentral auf den Kasten der Innerschweizer. Zibung ist zur Stelle und kann klären.
Okafor setzt sich gegen drei Gegenspieler durch im gegnerischen Strafraum. Der folgende Abschluss kann Zibung um den rechten Pfosten lenken.
Der FCB hat mehr Ballbesitz in der Startphase des Spiels. Ballbesitz alleine reicht jedoch nicht, um Spiele zu gewinnen. Luzern verteidigt überlegt und hält die Basler in Schach.
Okafor verliert an der gegnerischen Strafraumgrenze den Ball und Luzern versucht zu kontern. Das Ganze geht aber etwas gar langsam und so sind in kürzester Zeit diverse Basler wieder zurück in der eigenen Hälfte.
Sidler kämpft sich auf der linken Aussenbahn durch und sucht Eleke im Strafraum der Basler. Widmer nimmt den Aussenverteidiger den Ball schlussendlich aber ab.
Der FCB versucht sogleich zu reagieren. Riveros, beim Tor mit dem Fehler im Stellungsspiel, läuft mit dem Ball am Fuss in Richtung gegnerisches Tor. Der Verteidiger findet aber keine Anspielstation und muss den Lauf unterbrechen.
Demhasaj spielt einen Lupfer auf die rechte Seite des Baslers Strafraum. Dort wird Schürpf sträflich alleine gelassen und haut den Ball per Dirketabnahme in die Maschen. Omlin kann dem Leder nur noch hinterher schauen.
Basel kommt wieder über die linke Seite in den Strafraum. Dieses Mal sucht Stocker den Mitspieler in Strafraummitte. Seine Hereingabe kann jedoch geklärt werden.
Die Gäste nehmen das Spielzepter sogleich in die Hand und machen Druck. Das Heimteam läuft vorerst dem Ball hinterher.
Basel startet furios in die Starminuten. Ajeti kommt in der linken Strafraumhälfte an den Ball und legt quer zu van Wolfswinkel. Dieser schlittert knapp am Ball vorbei.
Der Ball ist freigegeben. Luzern in der ersten Halbzeit von links nach rechts.
Die heutige Partie wird geleitet von Alain Bieri. Er wird unterstütz von Alain Heiniger, Matthias Sbrissa und Luca Cibelli.
Für Jonas Omlin wird das Spiel heute eine besondere Partie. Erstmals kehrt der Torhüter an seine alte Wirkungsstätte zurück und spielt gegen seinen Ex-Verein.
Für den jungen Torhüter ist es eine besondere Partie, auf welche er sich aber auch enorm freut. So wird er im Vorfeld in der BZ mit viel Enthusiasmus zitiert: "Ich freue mich einfach wirklich auf diesen Match, dort hinein zu laufen und alles von einer ganz anderen Seite zu betrachten."
Einzig vor den Fans hat er einen gewissen Respekt, so sagte er seinen Verwandten und Bekannten, dass sie nicht dringend ins Stadion kommen müssten. Allfällige Pfiffe sollen ihm und nicht ihnen gelten.
Um im Titelrennen zu bleiben, strebt der FC Basel am heutigen Spieltag ein Sieg an. In einer Woche spielen die Basler dann nämlich gegen YB und könnten, bei einem Sieg gegen die Berner, bis zu 11 Punkten an den Leader herankommen.
Der FCB legt jedoch eine akute Auswärtsschwäche an den Tag. Gerade einmal neun Punkte resultieren aus sieben Auswärtspartien diese Saison. Die letzte Auswärtsniederlage ist zudem noch nicht lange her. Gegen den FC Thun verloren die Basler mit 4:2 vor der Länderspielpause.
Die Innerschweizer wollen im achten Heimspiel der Saison den dritten Sieg einfahren und damit auch eine zuletzt unbefriedigende Zickzack-Serie durchbrechen. Blickt man auf die letzten Spieltage zurück, ist unschwer festzustellen, dass bei den Luzernern auf einen Sieg jeweils eine Niederlage folgte. Geht dies so weiter, steht beim FCL heute eine Niederlage zu Buche. Vor der Länderspielpause gewann Luzern nämlich gegen den FC Lugano mit 4:1.
Am heutigen Nachmittag gastiert in der Swissporarena der Zweite beim Sechsten der RSL. In der Tabelle trennen die beiden Konkurrenten fünf Punkte voneinander. Mit einem Sieg könnte der FCL bis an zwei Ränge zum FCB aufschliessen.