Damit verabschieden wir uns und wünschen einen guten Start in die Woche!

Die Gäste aus der Ostschweiz starten aktiv ins Spiel  und versuchen, die Luganesi früh unter Druck zu setzen. Diese Bemühungen finden ein jähes Ende als Bottani einen Konter aus dem Bilderbuch zur etwas unerwarteten Führung der Tessiner abschloss. Die Ostschweizer suchen daraufhin den schnellen Ausgleich, doch erleben dieselbe Szene erneut, nur dass es Carlinhos ist, der diesen Konter abschliesst. Der FC St.Gallen bleibt zwar die aktiviere Mannschaft, doch an der Tessiner Defensive ist nicht zu rütteln. Das Spiel flacht im Verlauf der zweiten Hälfte ziemlich ab bis Carlinhos mit seinem zweiten Treffen, den Sieg der Tessiner endgültig besiegelt. Der Treffer von Roman Buess ist bloss noch Resultatkosmetik

Kurz nach diesem Tor wird die Partie abgepfiffen.

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Immerhin gelingt den Gästen noch der Ehrentreffer. Die Luganesi waren nur noch halb bei der Sache, so dass nach einem Einwurf auf der rechten Seite Kräuchli unbedrängt in die Mitte flanken kann. Das Zuspiel landet in den Füssen von Roman Buess, der das Spielgerät mühelos in den Kasten haut.

Fünf Minuten werden nachgespielt.

Der dritte Konter führt zum dritten Tor. Nachdem das Spiel etwas abgeflacht war, verpassen die Luganesi dem FC St.Gallen den Gnadenstoss. Dieses mal ist es Gerndt der auf der linken Seite in die Tiefe geschickt wird und in die Mitte zu Carlinhos durchsteckt. Dieser legt den Ball abgebrüht am herausstürmenden Stojanovic vorbei ins Tor. 

Beinahe klingelt es ein drittes Mal im St.Galler Tor. Nach einem kurz gespielten Corner kommt der Ball in den Fünfer, wo Carlinhos Junior unbedrängt zum Kopfball kommt. Dieser entpuppt sich als Aufsetzer und rauscht ganz eng am rechten Pfosten vorbei.

Gerndt stoppt mit einem taktischen Foulspiel einen Konter der Gäste und erhält dafür folgerichtig den gelben Karton unter die Nase gehalten.

Das Spiel verzögert sicher ein wenig, Carlinhos Junior liegt von Krämpfen geplagt auf dem rasen und verlässt für einen Moment das Spielfeld.

Nach einem Corner der Tessiner ist es an den Ostschweizern, die Kunst des Konters anzuwenden. Diese beherrschen sie aber um einiges schlechter als die Hausherren und schaffen es knapp bis zur Mittellinie.

Dem FC St.Gallen läuft nun ein wenig die Zeit davon. Das Spiel ist geprägt von vielen kleinen Fouls, Torchancen hat es schon lange keine mehr gegeben. Falls sich das nicht ändert, verlieren die St.Galler hier die zweite Partie in Serie.

Momentan vermögen beide Mannschaften nicht wirklich gefährliche Situationen herauszuspielen und das Spiel plätschert im Mittelfeld ein wenig vor sich hin.

Exakt dieser Domen Črnigoj erhält mit seiner ersten Aktion die zweite gelbe Karte des Spiels für ein Halten.

Der dritte und letzte Wechsel folgt ebenfalls: Der Mann des Spiels bisher, Mattia Bottani, verlässt das Spiel. Für ihn kommt Domen Črnigoj.

Sogleich der zweite Wechsel bei den Gastgebern: Mario Piccinocchi betritt der Rasen, sein Platz auf der Bank wird dafür von Bálint Vécsei eingenommen

Peter Zeidler nutzt auch seinen dritten Wechsel und bringt Alain Wiss für Bakayoko.

Celestini nimmt Abedini raus und gibt dem Routinier Miroslav Čovilo die Möglichkeit, hier zu glänzen.

Als hätten sie dies gehört, setzen sie zum nächsten Konter an. Ein schneller Ball in die Spitze und schon findet sich Torhüter Stojanović wieder in einer 1 gegen 1 Situation wieder. Diesmal steckt jedoch  mehr Überzeugung hinter seinem Vorpreschen und er kann den Ball aus der Gefahrenzone grätschen.

Die Tessiner konzentrieren sich in der zweiten Halbzeit bisher nur auf Defensivarbeit. Man überlasst den Gästen weitestgehend das Spieldiktat, doch mit ihrem schnellen Umschaltspiel können die Luganesi Nadelstiche setzen.

15 Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt, doch die St.Galler beissen sich hier nach wie vor die Zähne aus. Trotz mehr Engagement wirken die vielen Abschlüsse eher wie Verzweiflungsaktionen. Barnetta kommt auch zu seinem ersten Torschuss, der aber fast vertikal zum Tor verläuft.

Unter Zeidlers Wechseln fällt vor allem Kräuchli auf. Der junge Offensivspieler bringt immer wieder Unberechenbarkeit und Spontanität in die Offensive. Barnetta tritt hingegen noch nicht in Erscheinung.

Es lässt sich im St.Galler Spiel klar die Devise nach mehr Tempo ablesen, doch Produktives sprang noch nicht dabei heraus. Defensiv stehen die Gasteber zu stabil und lassen keine Unterzahlsituationen zu. 

Die Gastgeber fast mit dem dritten Tor, dieses hier hätte aber die Führung verkürzt. Da Costa muss einen Kopfball seines Innenverteidigers mit einer Parade klären. Wirklich heikel ist es aber nicht.

Viel hat sich noch nicht geändert im Vergleich zur ersten Hälfte. Die Luganesi kontern sich wieder ihren Weg zum St.Galler Tor, doch diesmal mit einer Ausnahme: Die Abwehr der Gäste steht sicher und kann klären.

Nach einer Reihe kurzer schneller Pässer ist es Roman Buess, der den Ball in die rechte obere Ecke zu schlenzen versucht. Sein Ansatz bleibt erfolgslos, es gibt Abstoss.

Mit Barnetta als Ruhepol und Kräuchli als neuem Aktivposten versucht Zeidler dem Spiel seiner Mannschaft mehr Stabilität zu geben und zugleich die Offensive unberechenbarer zu gestalten.

Peter Zeidler wird seinen Mannen einen neuen Spielplan für die zweite Hälfte aufgegeben haben, um diesen Rückstand wieder wettzumachen. Die Luganesi hingegen werden das Programm von Coach Celestini wohl weiterhin so umsetzen wie in der ersten Halbzeit.

Nebst dem Jungen bringt Zeidler auch noch einen Routinier. Tranquillo Barnetta kommt für Tschernegg.

Der Schiedsrichter eröffnet die Fortsetzung im Cornaredo.

Peter Zeidler ersetzt Nassim Ben Khalifa mit dem jungen Alessandro Kräuchi.

Nach einem schnellen Start, folgte für die Gäste aus der Ostschweiz die kalte Dusche im warmen Tessin. Die St.Galler können sich in den ersten Minuten vermehrt im Straufraum der Gastgeber festsetzen und sorgen mit mehreren Abschlüssen immer wieder für Gefahr. Wie aus dem nichts schliesst aber Bottani einen blitzschnellen Konter zur Tessiner Führung ab. Die Espen, mehr aufgestachelt als eingeschüchtert, setzen auf den Ausgleich, doch werden erneut von den Luganesi mit einem Konter ausgespielt. Zur Pause stehts 2-0, man darf gespannt sein, wie die Gäste reagieren.

Mit dem Freistoss nach dieser gelben Karte geht auch die erste Halbzeit zu Ende.

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Gelb für eine Unsportlichkeit von Vécsei.

Die letzten Minuten vor der Halbzeit werden nun wieder stärker von den Gästen geprägt. Das Spielgeschehen spielt sich momentan vor allem in der Spielfeldhälfte der Luganesi statt. Die Ostschweizer versuchen es mit Sierro erneut aus der Distanz, doch auch dieser Abschluss bleibt harmlos.

Dieses Mal ist es Nassim Ben Khalifa, der sich mit einem Distanzschuss versucht. Die St.Galler setzen momentan vor allem auf Abschlüsse aus 16 bis 20 Metern. Dies steht ein wenig symptomatisch dafür, dass in der Offensive der Espen momentan einfach die Durchschlagskraft fehlt

Möglichkeit nun für die Espen. Freistoss aus etwa 28 Metern, Sierro, wer sonst, legt sich den Ball zurecht. Erneut wählt er den Direktschuss, doch Da Costa besteht auch diese Prüfung.

Für die St.Galler bietet momentan vor allem ein Blick auf die Statistik Hoffnung: Bereits zehn Punkte verspielten die Luganesi diese Saison bereits, nachdem sie in Führung waren.

Es fällt auf, dass die Espen nach dem zweiten Gegentor nun doch etwas verunsichert wirkt. Vom Mut und der Kreativität aus der Startviertelstunde ist nicht mehr viel übrig.

In der Defensive zeigen sich die Tessiner absolut solide, bei jedem Angriff der Gäste stehen sie sogleich wieder in Position. Ganz anders sieht es auf der Gegenseite aus: Bei jedem Angriff der Luganesi stimmt die Abstimmung der Ostschweizer Abwehr gar nicht, was immer wieder zu gefährlichen Situationen führt.

Mattia Bottani ist bisher der auffälligste Akteur des heutigen Nachmittags. Er bringt das benötigte spontane Element in die Offensive der Gastgeber und konnte bisher mit einem Tor und einer Vorlage glänzen.

Roman Buess setzt ein Zeichen für die Ostschweizer und probiert es mit einem Flachschuss aus etwa 18 Metern. Da dieser näher am Tor vorbeirauscht als erwartet, sieht sich Da Costa dazu gezwungen, den Ball zur Ecke abzulenken. Dieser vermag aber keine Gefahr zu bringen.

Wie schon nach dem ersten Gegentreffer versuchen die Espen, sich nicht beirren zu lassen und sogleich wieder nach vorne zu spielen. Dies ging aber beinahe ein drittes mal schief. Der Angriff der Luganesi kann erst im letzten Moment mit einem Foul gestoppt werden. Der anschliessende Freistoss aus aussichtsreicher Position landet aber auf dem Tornetz.

Und es klingelt gleich nochmals im St.Galler Tor! Die Tessiner Kontertaktik geht bisher brilliant auf. Die Gäste vertändeln den Ball etwas leichtfertig im Mittelfeld und dann geht es schnell - ein Ball in die Tiefe für Bottani kreiert eine Überzahlsituation, so dass er viel Zeit und Platz für die Hereingabe auf Carlinhos hat. Stojanović rennt etwas zögerlich aus dem Tor und Carlinhos kann mühelos einnetzen.

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Die Gäste wurden bei diesem Gegentreffer eiskalt ausgekontert, nach dem bisherigen Spielverlauf ist dies natürlich bitter.

Ein klassischer Konter ermöglicht den Gastgebern das Tor zur Führung! Nach einem langen Ball aus der Innenverteidigung startet Bottani und kann dabei von einem Missverständnis der St.Galler Hintermänner profitieren. Im 1 gegen 1 mit Stojanović lässt er dem Torhüter keine Chance und hämmert den Ball ins lange Eck.

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Der Spielfluss wird momentan von mehreren kleinen Foulspielen im Mittelfeld geprägt. Dennoch sind es die Espen, die sich bisher viel kreativer im Spielaufbau zeigen und immer wieder vor dem Tessiner Tor auftauchen.

Heisse Szenen jetzt vor dem St. Galler Tor! Die Gastgeber mit der ersten Möglichkeit - und was für einer. Bottani kommt nach einem Einwurf an der Abstosslinie an den Ball und kann von dort unbedrängt in die Mitte flanken. Nach einem Ablenker landet der Ball in den Füssen von Carlinhos. Dessen Schuss kann im letzten Moment zur Ecke geklärt werden. Knappe Sache!

Nächste Offensivaktion der Espen! Nach einer Passstaffete kann Kutesa den Ball von der linken Strafraumgrenze in den Fünfer bringen. Roman Buess wird in der Mitte aber weggedrückt und sein Kopfball bleibt harmlos. Es gibt Abstoss.

Guter Abschluss versuch von Andreas Wittwer. Der Aussenverteidiger zieht an der Strafraumgrenze nach einem Zuspiel direkt ab. Grösste Prüfung für Da Costa bisher. Wittwer könnte übrigens jeden Moment Vater werden.

Die Gäste haben bisher besser Tritt gefasst in der Partie und treten in diesen Startminuten mutig und offensiv auf. 

Erneuter Freistoss nach einem Rempler an Ashimeru. Sierro tritt aus zentraler Position aus etwa 30 Metern an, sein Direktschuss bleibt aber harmlos.

Erster Freistoss für die Gäste. Die Hereingabe von der rechten Seite wird aber von den Tessiner Hintermännern mühelos weggeköpft.

Mit einem Sieg am heutigen Nachmittag könnten die Luganesi bis auf einen Punkt an die Espen herankommen. Die Ostschweizer im Gegenzug zur Verfolgergruppe an der Spitze aufschliessen.

Das Spiel ist eröffnet!

Fabio Celestini hat für sein Heimdebüt die Abwehr von einer Dreierreihe auf eine Viererkette umgestellt, um mehr defensive Stabilität zu schaffen. 

Im Gegenzug die Startaufstellung von Peter Zeidlers Mannen.

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Die Aufstellung des FC Lugano.

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Fabio Celestini verzichtet aber vorerst darauf, Daprelà am Spiel mitwirken zu lassen, obwohl dieser Spielberechtigt wäre.

Die letzte Partie der heutige Kontrahenten war überschattet vom groben Foul Fabio Daprelàs an Cedric Itten. Es ist zu hoffen, das die heutige Affiche von solchen Zwischenfällen verschont bleibt.

Herzlich Willkommen zur 11. Runde der Raiffeisen Super Leauge! Am heutigen Sonntagnachmittag empfängt der FC Lugano den FC St.Gallen im Cornaredo.

Beide Mannschaften werden in der heutigen Partie versuchen, ihre zuletzt nach unten zeigenden Formkurven wieder nach oben zu bringen. Der FC Lugano hat in den letzten vier Partien keinen Sieg erringen können und kann in der heimischen Arena zum Befreiungsschlag ansetzen. Die Gäste aus St.Gallen stehen zwar etwas besser da, doch die Erwartungen in der Ostschweiz sind nach der tollen letzten Saison konstant hoch.