Ausblick: Die Luzerner empfangen am 22. November den Servette FC. Die Zürcher treffen am 23. November auswärts auf den FC Sion.

In der Schlussphase folgt der letzte Aufreger. Nach kurzer Abseitsprüfung gibt Piccolo erneut Strafstoss für das Foul von Ciganiks. Keny bleibt cool und dreht die Partie zum 3:2. Luzern verpasst das dritte Tor vorher mehrfach und verliert in Unterzahl komplett den Zugriff. Zürich zeigt Moral, nutzt die Überzahl eiskalt und holt sich in einer wilden zweiten Hälfte drei wichtige Punkte.

Fazit 2. Halbzeit: Was für ein Turnaround. Zürich kommt aktiver aus der Pause, doch Luzern hat bis zur 70. Minute alles im Griff. Dann kippt das Spiel. Erst trifft Abe Zuber im Strafraum. Es gibt Elfmeter und Rot für Abe. Markelo verwandelt zum 1:2. Zürich wittert Hoffnung. Vier Minuten später flankt Markelo von rechts und Phaëton gleicht per Volley zum 2:2 aus.

Spielende (3:2)

Der FC Zürich zeigt eine starke Moral und dreht eine schwierige Partie. Luzern lässt sich die Butter vom Brot nehmen und Abe kostet seine Mannschaft mit der roten Karte und dem ersten Elfmeter den Sieg.

Die Zürcher waren nach 45 Minuten eigentlich bereits geschlagen. Und dann kam es Schlag auf Schlag für die Luzerner. Erster Penalty, rote Karte, Ausgleich, zweiter Penalty. Die zweite Halbzeit hat den Zentralschweizern die Partie gekostet.

Einwechslung L. Villiger (FC Luzern)

Auswechslung A. Bajrami (FC Luzern)

Tooooooooor! Keny trifft sicher vom Punkt und der FC Zürich trifft zur 3:2 Führung.

Tor, Elfmeter, 3:2 durch P. Kény (FC Zürich)

Gelbe Karte A. Cigaņiks (FC Luzern)

Der VAR bestätigt: Es war doch kein Abseits. Somit greift also das Foul von Ciganiks. Er sieht gelb und Keny tritt zum zweiten Elfmeter an.

Das Abseits wird noch einmal überprüft. Unterdessen werden vier Minuten Nachspielzeit angegeben.

Nachspielzeit

Der FCZ freut sich über einen Elfmeter nach Notfoul der Gäste. Aber dem Foul im Strafraum ging ein Abseits voraus. Luzern hat Glück, dass es keinen Elfmeter gibt.

Grbic legt sich den Ball zum direkten Freistoss bereit. Sein Schuss wird von der Mauer geblockt.

Gelbe Karte M. Reichmuth (FC Zürich)

Die Gäste geben sich nicht auf und wollen die Führung zurück. Zürich steht extrem hoch und bietet Luzern Lücken an.

Plötzlich sind es wieder die Gäste die zum Angriff blasen. Owusu legt auf links zu Di Giusto. Brecher muss auch bei diesem Abschluss des Spielmachers eingreifen und klärt zur Ecke.

Einwechslung D. Reverson (FC Zürich)

Auswechslung C. Tsawa (FC Zürich)

Die Auswechslungen von Denis Hediger sind schlussendlich doch aufgegangen und bringen das Heimteam zurück ins Geschäft. Ist hier noch mehr möglich?

Tooooooooooor! Der FC Zürich dreht das Spielt und gleicht tatsächlich aus. Markelo flankt von rechts wunderbar auf den zweiten Pfosten. Phaeton nimmt den Ball Volley und trifft wuchtig zum 2:2.

Tor, 2:2 durch M. Phaëton (FC Zürich)

Bisher standen alle Zeichen auf Sieg für Luzern aber nun hat sich das Blatt gewendet. Luzern versucht in Unterzahl die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Zürich hat Blut geleckt. Geht hier noch was für das gegeisselte Heimteam?

Einwechslung A. Grbić (FC Luzern)

Auswechslung J. von Moos (FC Luzern)

Markelo legt sich den Ball zurecht. Und trifft sicher unten rechts. Loretz ahnt die Ecke aber kommt nicht mehr an den Ball.

Einwechslung A. Cigaņiks (FC Luzern)

Auswechslung Lucas Ferreira (FC Luzern)

Tor, Elfmeter, 1:2 durch J. Markelo (FC Zürich)

Besser kann es für die Zürcher nicht mehr werden. Penalty, Überzahl und noch 15 Minuten Zeit.

Rote Karte T. Abe (FC Luzern)

Schiedsrichter Piccolo schaut sich die Szene nochmal am Monitor an. Abe trifft Zuber deutlich oberhalb des Knöchels. Dafür sieht er glatt rot und muss vom Feld.

Abe foult Zuber im eigenen Strafraum. Das Einsteigen ist hart und der Luzerner hat bereits gelb gesehen. Momentan gibt Piccolo nur den Elfmeter.

Eine hohe Hereingabe aus dem Halbfeld von Palacio wirkt verzweifelt und landet wieder sicher bei Loretz. Zürich findet kein Gegenmittel.

Zürich läuft weiter an und zeigt Moral. Es entwickeln sich Halbchancen und Möglichkeiten. Meist kommt der tödliche Pass nicht an oder ein Fernschuss endet bei Loretz.

Di Giusto bekommt nach einem Eckball erneut den Ball auf dem rechten Flügel. Seine Hereingabe ist zu scharf für eine kontrollierte Annahme und so segelt der Abpraller weit über das Tor.

Zürich wechselt früh und viel aber die neuen Kräfte kommen auf dem Feld nicht zur Entfaltung.

Einwechslung M. Reichmuth (FC Zürich)

Auswechslung D. Vujević (FC Zürich)

Kamberi nimmt auf dem rechten Flügel den eingewechselten Markelo mit. Dessen Hereingabe wird zum Eckball geklärt. Weiterhin bleiben die Zürcher bei eigenen Standards blass.

Einwechslung M. Phaëton (FC Zürich)

Auswechslung B. Krasniqi (FC Zürich)

Gelbe Karte J. Markelo (FC Zürich)

Gelbe Karte M. Freimann (FC Luzern)

Die Luzerner haben eine halbe Stunde vor Ende alles im Griff. Das dritte Tor für die Gäste liegt mehr in der Luft als ein Anschlusstreffer.

Ein katastrophaler Rückpass fliegt den Zürchern beinahe um die Ohren. Von Moos kommt in die ideale Abschlussposition aber schiesst weit über das Tor.

Luzern läuft in der eigenen Hälfte aggressiv an. Die Zürcher kriegen kaum Luft und finden keinen Weg vor das Tor des Gegners.

Die Partie geht vorerst mit Knezevic weiter.

Knezevic scheint angeschlagen und muss gepflegt werden. Es gibt eine kurze Verletzungspause.

Di Giusto nimmt Mass aus der zweiten Reihe und prüft Brecher mit seinem Geschoss. Der Keeper klärt zum Eckball. Der Fernschuss von Di Giusto war gefährlicher als alle Fernschüsse des Heimteams.

Zürich trägt aktuell einen Angriff nach dem anderen vor. Das Heimteam ist früher in der Partie als noch zu Beginn der ersten Halbzeit.

Für einmal sorgt eine Flanke der Zürcher für Aufregung im Strafraum der Gäste. Aber die Luzerner können klären und bleiben weiterhin ohne Gegentor.

Wieder hält Loretz einen Fernschuss. Diesmal hat Palacio abgeschlossen. Den Zürchern mangelt es an Ideen.

Beide Teams wechseln nach der Halbzeit.

Die Luzerner starten wie in der ersten Halbzeit mit einem frühen Angriff. Ottiger kommt per Fernschuss zu seiner ersten Möglichkeit.

Der Ball rollt wieder.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung S. Ottiger (FC Luzern)

Auswechslung O. Kabwit (FC Luzern)

Einwechslung J. Markelo (FC Zürich)

Auswechslung J. Perea (FC Zürich)

Einwechslung L. Comenencia (FC Zürich)

Auswechslung M. Rodić (FC Zürich)

In der 43. Minute fällt das zweite Tor als Di Giusto flach von links flankt, Von Moos löst sich von Rodic und schiebt ein. Kurz vor der Pause trifft Perea zum Anschluss, doch der Treffer zählt nach wegen Handspiels nicht. Karten gibt es für Abe und Kneževic sowie für Rodic. Zürich wirkt bemüht, aber unsauber und anfällig, Luzern verteidigt kompakt und nutzt die Räume eiskalt.

Fazit 1. Halbzeit: Luzern erwischt den Traumstart: Nach Rodic’ Foul an Von Moos verwandelt Di Giusto den Strafstoss in der 2. Minute zum 0:1. Zürich hat danach viel Ballbesitz, kommt aber lange kaum zu Chancen. Loretz pariert stark gegen Kamberi und Zuber. Luzern bleibt mit klaren Umschaltmomenten gefährlicher. Kabwit und Dorn treiben über rechts, in der 16. Minute gibt es eine Doppelchance, später setzt Di Giusto mehrere Nadelstiche.

Ende 1. Halbzeit (0:2)

Sekunden vor dem Halbzeitpfiff tritt Rodic noch einen Corner in den Strafraum. Luzern klärt abgebrüht und nimmt das 2:0 mit in die Kabine.

Perea trifft vor der Halbzeit zum Anschluss. Aber zuvor berührt Torschütze Perea den Ball mit der Hand und der Treffer wird aberkannt.

Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Rodic sieht für sein Frustfoul gelb. Der Verteidiger ist bereits vor der Halbzeit bestens bedient.

Gelbe Karte M. Rodić (FC Zürich)

Tooooooooor! Luzern erhöht die Führung kurz vor der Pause. Die Innerschweizer kombinieren sich wundervoll in den Strafraum. Di Giusto zieht blind von links flach in den Strafraum und Von Moos schiebt ein. Wieder ist Rodic schuld, denn er verliert den Zweikampf gegen Von Moos.

Tor, 0:2 durch J. von Moos (FC Luzern)

Ferreira will den schnellen Pass nach vorne spielen aber schiesst dabei Schiedsrichter Piccolo an. Der schnelle Konter ist damit unterbunden.

Knezevic sieht die zweite gelbe Karte der Partie nach einem Foul.

Gelbe Karte S. Knežević (FC Luzern)

Luzern investiert wieder mehr nach vorne. Die Präzision in die Spitzen fehlt jedoch bisher auch bei den Gästen.

Di Giusto bringt den Ball von links scharf vor das Tor. Die Hereingabe segelt an Freund und Feind vorbei ins Aus. Glück für Zürich.

Abe verliert auf Höhe der Mittellinie den Ball und die Zürcher schalten schnell um. Perea hat Platz und macht Meter durch das Zentrum. Aber er scheint überfordert mit der Freiheit und verliert die Übersicht. Luzern erobert den Ball und die Chance ist verpufft.

Luzern tritt weiterhin solidarisch auf und lässt defensiv nur wenig anbrennen.

Die Zürcher ziehen inzwischen viele Fouls und schnüren Luzern zunehmend ein. Die Druckphase des Heimteams hält bereits lange an.

Zuber setzt den Freistoss viel zu hoch an und der Ball segelt weit über das Tor. Loretz bleibt liegen und muss behandelt werden.

Vor dem eigenen Strafraum stellt sich Abe dem heranstürmenden Palacio in den Weg. Er sieht gelb und Zürich kommt zu einer guten Freistossmöglichkeit.

Gelbe Karte T. Abe (FC Luzern)

Die Zürcher werden gefährlicher. Zubers Abschluss aus der zweiten Reihe muss wieder von Loretz entschärft werden.

Die Zürcher kommen zu ihrer besten Möglichkeit. Kamberi schliesst aus vielversprechender Position im Strafraum ab aber Loretz taucht sofort in die richtige Ecke und hält sicher.

Palacio tritt einen Freistoss von rechts in den Strafraum aber die Hereingabe kommt nicht an. Weder aus dem Spiel heraus noch durch Standards wird Zürich gefährlich.

Wieder sind die Luzerner im Angriff. Kabwit schickt Dorn über rechts. Die flache Hereingabe des Verteidigers wird im letzten Moment abgefangen.

Zürich investiert viel für kaum Ertrag und steht dabei defensiv löchriger als Schweizer Käse. Luzern ist viel gefährlicher mit einem Bruchteil des Aufwands, den der Gegner betreibt.

Owusu wird getroffen und muss behandelt werden. Es gibt eine kurze Verletzungsunterbrechung.

Eine Doppelchance für die Luzerner. Erst zieht Kabwit links in den Strafraum und düpiert Brecher beinahe. Der Keeper kann auf der Linie noch retten. Wenige Sekunden später schiesst Von Moos knapp am linken Pfosten vorbei. Zürich hat Glück, dass der Rückstand nicht bereits höher ist.

Die erste Viertelstunde ist geprägt vom frühen Tor durch den Foulpenalty. Zürich versucht von hinten aufzubauen aber hat keine Chancen. Luzern wartet ab und setzt auf schnelle Spielzüge in die Spitzen.

Zürich entwickelt weiterhin keine Durchschlagskraft in der Offensive. Die Luzerner bleiben mit schnellen Nadelstichen in die Spitzen gefährlicher.

Zürich ist offensiv bemüht. Perea schliesst von rechts aus spitzem Winkel ab und der Schuss wird zum Eckball abgelenkt. Die besten Chancen bleiben auf Seiten der Gäste.

Di Giusto schickt Von Moos perfekt in die Spitze. Der Stürmer nimmt den Ball zu weit mit und trifft aus spitzem Winkel nur noch ins Aussennetz.

Luzern steht defensiv sicher. Loretz hält eine Hereingabe der Zürcher nach Einwurf sicher fest.

Die Zürcher sind sichtlich getroffen und laufen dem Rückstand hinterher.

Di Giusto legt sich die Kugel zurecht und versenkt den Penalty sicher unten links. Brecher streckt sich weit aber bleibt chancenlos. Ein Blitzstart für die Gäste und ein Albtraumstart für die Zürcher.

Tor, Elfmeter, 0:1 durch M. di Giusto (FC Luzern)

Zwanzig Sekunden sind vergangen. Luzern lanciert den ersten Angriff. Rodic trifft Von Moos am Oberschenkel. Es gibt den frühen Elfmeter.

Spielbeginn

Die Teams betreten den Rasen. Gleich geht es los.

Schiedsrichter: Die heutige Partie leitet Schiedsrichter Luca Piccolo. Unterstützt wird er an den Seitenlinien von Stéphane De Almeida und Matthias Sbrissa. Vierter Offizieller ist Hüseyin Sanli. Lionel Tschudi ist für den VAR zuständig. Dabei unterstützt ihn Nico Gianforte als AVAR.

Direktduelle: 159-mal trafen der FC Zürich und der FC Luzern bisher aufeinander. Die Bilanz ist schön anzusehen auf Seiten der Zürcher: 74 Siege für den FCZ, 47 für den FC Luzern, dazu 38 Unentschieden. Das Torverhältnis begünstigt mit 291:204 ebenfalls den FC Zürich. In den letzten fünf Partien gab es zwei Unentschieden. Zweimal gewann der FCZ. Luzern setzte sich zuletzt im vergangenen Januar mit 3:1 im eigenen Stadion durch.

Formstand FC Luzern: Die Luzerner spielen eine stabile Saison. Aus den letzten fünf Spielen erarbeitete man sich 5 Punkte. Drei Unentschieden hintereinander und die Niederlage gegen Lugano von Spieltag 11, kosteten die Mannschaft unter Trainer Mario Frick viele Punkte. Zuletzt konnte man sich gegen die Grasshoppers mit 6:0 den Frust von der Seele schiessen. Gleich sechs unterschiedliche Spieler konnten sich als Torschützen feiern lassen. Wird heute der nächste Zürcher Verein abgeschossen?

Formstand FC Zürich: Fünf Niederlagen hintereinander hat es gesetzt. Die Mannschaft unter Interimstrainer Dennis Hediger befindet sich seit Wochen in freiem Fall und findet keinen Ausweg aus der Misere. Es wirkt aktuell, wie ein Chaosverein, bei dem nichts zusammenläuft. 16 Tore sind zu wenig. Aber auch defensiv sind die Zürcher anfällig. Setzt es daheim gegen die Luzerner die sechste Pleite in Serie?

Die Ausgangslage: Die drei Schlusslichter der Tabelle sind ausschliesslich Zürcher Vereine. Der FCZ führt die Gruppe mit 13 Punkten an. Vier Siege sind zu wenig für den Grossstadtclub. Abgesehen von den beiden Kantonsrivalen hat man das schlechteste Torverhältnis der Liga. Bei den Luzernern sieht die Angelegenheit entspannter aus. Die Innerschweizer liegen mit 17 Punkten im engen Mittelfeld der Liga auf Tabellenrang 6. Das Torverhältnis ist positiv und der viertbeste Wert der Liga.

Es ist der 13. Spieltag der Brack Super League 25/26. Der FC Zürich empfängt den FC Luzern. Spielbeginn im Letzigrund ist um 18:00 Uhr. Hier finden Sie alle Informationen vor und während des Spiels!