Nun war's das aus Luzern. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Nächstes Wochenende stehen dann beide Teams am Sonntag im Einsatz. Luzern reist in den Letzigrund zum FCZ und Winterthur empfängt Servette.

Kuster kehrte nach dem Pausentee nicht mehr aufs Feld zurück und wurde durch den griechischen Sommerneuzugang, Stefanos Kapino, ersetzt. Genau wie in Halbzeit Nummer Eins für Kuster, hatte Villiger auch für Kapino ein frühes Willkommensgeschenk bereit. Nur sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff konterten die Zentralschweizer wie aus dem Lehrbuch, woraufhin Villiger allein vor dem Winterthurer Tor auftauchte und Kapino mit einem frechen Lupfer überlistete. Ähnlich wie nach dem ersten Gegentreffer versuchten sich die Gäste dagegen aufzulehnen, doch gegen diese kompakte Luzerner Abwehr war nach wie vor kein Durchkommen. Ein Distanzversuch von Stillhart kam dem Erfolg am nächsten, doch der Schuss des Mittelfeldspielers zischte knapp am rechten Torpfosten vorbei. In der 77. Minute machte dann Karweina den Deckel drauf. Zuvor trieb Villiger die Kugel zentral vor den Sechzehner, wo er das Auge für seinen Mitspieler hatte und Spadanuda mitnahm. Dieser liess den Ball uneigennützig für den besser positionierten Karweina durch, der daraufhin allein vor Kapino stand und die Kugel flach im rechten unteren Eck versenkte. Damit war die Messe gelesen und auch der FCW hatte sich mit dieser Niederlage abgefunden. Kurz vor dem Schlusspfiff hätte dann Rrudhani noch das 4:0 erzielen müssen, doch die YB-Leihgabe jagte die Kugel aus nächster Nähe am Tor vorbei. Damit geht der Luzerner Höhenflug weiter und die Zentralschweizer schliessen mit zehn Punkten zum FCZ auf. Der FCW bleibt derweil auch im vierten Ligaspiel in Folge sieglos.

Das war dann auch die letzte Aktion in dieser Partie. Gleich darauf beendet Cibelli dieses Spiel. Luzern schlägt Winterthur klar und verdient mit 3:0!

Krasniqi regt sich fürchterlich über die Entscheidung von Cibelli auf und holt sich ebenfalls noch Gelb ab.

Chiappetta geht links im Sechzehner gegen Dorn ins Dribbling und geht beim geringsten Kontakt zu Boden. Dafür kassiert der eingewechselte Angreifer Gelb für eine Schwalbe.

Beloko muss nun aufpassen, dass er nicht noch vom Platz fliegt. Nach einem Zweikampf ist er mit der Entscheidung von Cibelli nicht einverstanden und reklamiert lautstark. Mario Frick versucht seinen Schützling zu beruhigen und verhindert so wohl die zweite gelbe Karte.

Ottiger bedient am zweiten Pfosten mustergültig Rrudhani, welcher den Ball aber aus nächster Nähe am Tor vorbei jagt. Das hätte das 4:0 sein müssen!

Cibelli gibt noch fünf Minuten obendrauf.

Beloko verhindert mit einer Intervention, dass Winterthur einen Freistoss schnell ausführen kann und kassiert dafür noch Gelb. Bei diesem Spielstand eine völlig unnötige Aktion.

Rechts taucht Elias Maluvunu im Luzerner Sechzehner auf und kommt zum Abschluss, doch der Youngster verzieht und der Ball kullert rechts am Tor vorbei.

Fünfter und damit letzter Wechsel beim Heimteam. Der Matchwinner, Lars Villiger, geht runter und wird unter Standing Ovation verabschiedet. Für die Schlussminuten kommt Donat Rrudhani.

Der FCW hat sich definitiv mit der Niederlage abgefunden und hat die offensiven Bemühungen nun grösstenteils eingestellt.

Kurz nach der gelben Karte wird Fofana dann ausgewechselt und durch Krasniqi ersetzt. Zudem kommt Arnold für Araz ins Spiel.

Im Mittelfeld räumt Fofana Knežević unsanft ab und kassiert dafür Gelb. In diesem Foulspiel steckte wohl eine Menge Frust.

Nach dem dritten Gegentreffer kommt der FCW für einmal gefährlich in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel versucht es Fofana allein, doch der Ball zischt am linken Torpfosten vorbei.

Villiger treibt das Leder zentral vor den Sechzehner, wo er das Auge für seinen Mitspieler hat und Spadanuda mitnimmt. Dieser lässt den Ball dann aber uneigennützig für den bessern positionierten Karweina durch. Der Deutsche steht damit völlig blank vor Kapino und versenkt die Kugel flach im rechten unteren Eck. Es ist die Torprämiere für Sinan Karweina.

Zaric bringt mit Chiappetta einen weiteren frischen Mann und nimmt Stillhart runter.

Ciganiks zirkelt die Kugel auf den zweiten Pfosten, wo Dorn von Diaby entscheidend am Kopfball gehindert wird. Es gibt aber gleich die nächste Ecke für die Hausherren, welche aber ungefährlich bleibt.

Diaby mit dem Ballverlust, woraufhin Spadanuda schnell umschalten kann. Rechts nimmt er Ottiger mit, doch dessen Flanke wird auf Kosten eines weiteren Eckballs geklärt.

Erneut wechselt Frick doppelt. Owusu und Ottiger kommen für Stanković und Jaquez ins Spiel.

Ciganiks probierts direkt, doch der Lette bleibt an der Winterthurer Mauer hängen.

Spadanuda nimmt auf der rechten Seite Fahrt auf und zieht an Diaby vorbei. Im Laufduell trifft daraufhin der Winterthurer das Bein von Spadanuda, wodurch dieser kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall kommt. Das Verdikt ist klar: Gelb für Diaby und Freistoss für Luzern.

Jaquez bleibt nach diesem Abschluss mit Krampferscheinungen am Boden liegen. Diese Unterbruch nutzt Cibelli für die nächste Trinkpause.

Stillhart probierts einmal mehr aus der Distanz. Mit dem Innenrist will der Mittelfeldspieler den Ball im langen Eck unterbringen, doch die Kugel verfehlt sein Ziel knapp und zischt am rechten Torpfosten vorbei.

Einmal mehr fliegt ein Winterthurer Flankenball zur Mitte, doch damit hat die Luzerner Hintermannschaft bisher überhaupt keine Schwierigkeiten.

Ähnlich wie im ersten Durchgang sind die Gäste trotz des Gegentreffers mehr am Drücker, doch so richtig gefährlich will es nicht werden.

Beloko und Araz testen gegenseitig das Material des jeweiligen Trikotherstellers. Da beide Ziehen und Rupfen verzichtet Cibelli auf einen Foulpfiff.

Auch die Gäste wechseln ein erstes Mal. Gomis geht runter und wird durch Maluvunu ersetzt.

Der eingewechselte Spadanuda wird von Diaby gleich mit einem harten Einsteigen begrüsst. Im Mittelfeld tritt der Aussenverteidiger dem Zentralschweizer unsanft auf den Fuss. Cibelli belässt es vorerst bei einer Ermahnung.

Mario Frick reagiert nach dem zweiten Treffer und wechselt doppelt. Für Kadák und Klidjé ist der Arbeitstag zu Ende. Für die beiden kommen Spadanuda und Löfgren ins Spiel.

Wieder können die Zentralschweizer nach einem Ballgewinn schnell umschalten, doch Beloko nimmt schliesslich das Tempo raus und dreht nochmals ab.

Das ist natürlich ein bitterer Einstand für Kapino. Bei diesem Lupfer gab es nichts zu halten für ihn.

Mit einem Konter wie aus dem Lehrbuch stellt Luzern auf 2:0! Winterthur schnürt den FCL hinten ein und schliesslich probierts Lüthi aus der Distanz. Dieser Schuss wird aber geblockt und von dort prallt der Ball zu Klidje. Dieser schaltet gedankenschnell um und bedient in der Spitze Villiger. Der Stürmer kann allein auf Kapino losziehen und überlistet den Griechen mit einem frechen Lupfer. Damit schnürt Villiger den Doppelpack und erzielt bereits seinen vierten Saisontreffer.

Zentral vor dem Sechzehner spielt Di Giusto mit Fofana einen schnellen Doppelpass, woraufhin der Toptorjäger der Eulachstädter mit dem rechten Fuss abschliesst. Dabei trifft er den Ball nicht optimal, weshalb Loretz keine Mühe hat.

Nach einem Beloko Fehlpass sieht Di Giusto, dass Loretz etwas weit vor seinem Kasten steht und versucht es daher aus eigenen Platzhälfte mit einem Distanzschuss. Dabei verzieht der Zürcher jedoch und der Ball geht links am Tor vorbei.

Gleich früh im zweiten Durchgang holen die Winterthurer zwei Eckbälle heraus, doch beide bringen nicht die erhoffte Gefahr.

Markus Kuster ist nicht aufs Spielfeld zurückgekehrt. Da hat er sich bei diesem Zusammenprall wohl doch schlimmer verletzt. Stefanos Kapino ersetzt ihn und kommt so zu seinem Super League Debut.

Der Pausentee ist getrunken und die Schienbeinschoner gerichtet. Weiter geht's mit Durchgang Nummer Zwei.

Der Luzerner Zug rollte in den letzten Wochen wie geschmiert und auch heute, bei über 30 Grad, hatten die Zentralschweizer keine Anlaufschwierigkeiten. Bereits nach drei Minuten köpfte Villiger das Heimteam nach einer kurz ausgeführten Ecke in Führung. Trotz des frühen Gegentreffers waren es aber die Eulachstädter, die in der Folge mit über 70% Ballbesitz das Spieldiktat übernahmen. Die Luzerner standen in der eigenen Platzhälfte aber äussert kompakt, wodurch es für die Gäste kaum ein Durchkommen gab. So operierten die Rot-Weissen mit Distanzversuchen, doch diese brachten Loretz bisher nicht in Verlegenheit. Nach etwas mehr als 20 Minuten hatte dann Klidjé das 2:0 auf dem Fuss, doch der Stürmer setzte die Kugel allein vor Kuster per Lupfer an die Latte. Kurz vor der Pause kam es dann noch zu einem unschönen Zusammenprall zwischen Kuster und Villiger. Nach einer Flanke von links stiegen beide hoch und prallten in der Luft unsanft zusammen. Während Villiger schnell wieder auf den Beinen war, blieb Kuster benommen liegen. Das medizinische Personal musste eingreifen und Kuster mehrere Minuten lang wieder auf die Beine helfen. Zwar spielte der Keeper in der Folge die zweite Hälfte zu Ende, doch wirkte er immer noch etwas benommen und unter seinem rechten Auge bildete sich ein Veilchen. Wir dürfen gespannt sein, ob Kuster nach dem Pausentee auf den Platz zurückkehren wird.

Nach einem Schnellstart der Luzerner führt das Heimteam zur Pause knapp mit 1:0.

Der FCL setzt nun alles daran, um diese knappe Führung in die Pause zu bringen und zieht sich nun weit in die eigene Platzhälfte zurück. Winterthur findet nach wie vor kein Durchkommen.

Kuster wirkt immer noch etwas unsicher und unter seinem rechten Auge hat sich ein kleines Veilchen gebildet. Wir dürfen gespannt sein, ob er nach dem Pausentee auf den Platz zurückkehren wird.

Vier Minuten werden hier noch nachgespielt.

Von links bringt Karweina den Ball mit viel Drall zur Mitte, wo er Villiger sucht. Der Torschütze zum 1:0 steigt hoch, doch prallt er in der Luft mit Kuster zusammen. In der Folge bleibt der Winterthurer Goalie benommen liegen und muss länger gepflegt werden. Anschliessend kann der Österreicher aber weiterspielen.

Schneider umklammert Beloko und hindert so den Luzerner an einem schnellen Gegenstoss. Folgerichtig kassiert der Winterthurer Gelb.

Die Zentralschweizer bleiben gleich dran und von links versucht es schliesslich Karweina aus der Distanz. Erneut agiert Kuster unsicher und lässt den Ball abprallen. Seine Vorderleute kriegen dann aber das Leder geklärt.

Dorn lässt sich in einem Zweikampf mit Diaby in der Box etwas gar leicht fallen und zurecht bleibt die Pfeife von Cibelli stumm.

Trotz über 30 Grad zeigen uns die beiden Teams bisher einen animierten Auftritt mit Chancen auf beiden Seiten.

Und prompt geht es gleich wieder auf die Gegenseite. Links spielt sich Karweina allein in den Sechzehner, wo er schliesslich sehenswert ablegt. Klidjes Versuch wird zuerst noch geblockt, doch von dort prallt der Ball in den Rückraum, wo Dorn angerauscht kommt, und volles Risiko geht, die Kugel aber links am Tor vorbeisetzt.

Die nächste Aktion gehört wieder dem FCW. Fofana kann sich links erneut gegen Dorn durchsetzen und in die Mitte ziehen. Dort zieht der Flügelstürmer auf eigene Faust ab, doch sein Abschluss landet genau in den Armen von Loretz.

Villiger verlagert das Spiel mit einem hohen Ball nach links, wo Karweina den Ball sehenswert einmal mit nimmt und dann per Volley nur knapp über den Kasten jagt.

Die Luzerner nutzen einen Umschaltmoment und können kontern. Auf Höhe der Mittellinie wird dann aber Beloko von Lekaj abgeräumt, doch Luzern bleibt im Ballbesitz. Schliesslich treibt Karweina das Leder bis vor den Sechzehner, doch dort findet sein Steilpass keinen Abnehmer. Für das Foulspiel kassiert Lekaj dann im nachhinein noch Gelb.

Nach einer Balleroberung im Mittelfeld will Schneider das Spiel schnell machen, doch Jaquez passt gut auf und unterbindet das Zuspiel in die Spitze.

Ein Raunen geht durchs Stadion. Nach einem Rückpass misslingt Kuster die Ballannahme, wodurch Villiger beinahe noch dazwischen gehen konnte. Im letzten Moment kommt Kuster aber noch an den Ball und kann die Kugel weiterspielen.

In der Box wird Fofana von Schneider optimal freigespielt, doch der Angreifer trifft bei seinem Abschlussversuch den Ball nicht optimal und so kriegen die Luzerner die Situation geklärt.

Luca Cibelli hängt an diesen Unterbruch gleich noch eine kurze Trinkpause an.

Mit der Fussspitze hat Villiger in dieser Szene einen Teamkollegen im Gesicht getroffen. Nach einer kurzen Behandlung geht es beim Luzerner Innenverteidiger aber weiter.

Lekaj verschuldet den nächsten Luzerne Eckball, woraufhin Stanković den Ball ins Zentrum bringt. Dort versucht es Villiger mit einem akrobatischen Seitfallzieher, doch dabei trifft er Jaquez im Gesicht, der daraufhin liegen bleibt.

Lattenknaller Klidjé! Knežević schickt seinen Teamkollegen aus der eigenen Platzhälfte auf die Reise und Klidjé entwischt Lüthi im Laufduell. So stürmt der Angreifer allein auf das Winterthurer Tor zu, wo der Togoer Kuster mit einem Lupfer überlisten will. Dieser gerät dann aber einen Ticken zu hoch und klatscht gegen die Latte.

Nicht zum ersten Mal versucht es Stanković mit einem weiten Diagonalball auf Karweina, doch Sidler passt auf und ist vor dem Luzerner am Ball.

Luzern steht mit ihrer Viererkette und mit den Mittelfeldspielern sehr kompakt und lassen dem Gegner in der eigenen Platzhälfte keinen Raum zur Entfaltung.

Nächster Distanzversuch der Eulachstädter. Nach einem Einwurf schalten die Gäste schnell um und ziehen auf den Sechzehner zu. Dort zieht schliesslich Schneider von der Strafraumgrenze ab. Loretz lässt den Ball zuerst noch nach vorne abprallen, krallt sich die Kugel dann aber im Nachfassen.

Bis auf den Treffer bringen die Hausherren nach vorne bisher wenig zu Stande. Der FCW hat über 70% Ballbesitz und versucht sich den Gegner zurecht zu legen.

Nur eine Zeigerumdrehung später versucht es auch Stillhart aus der Distanz. Dieses Mal kommt der Ball auch aufs Tor, doch trotz des Aufsetzers hat Loretz keine Probleme.

Aus über 20 Meter versucht es Araz mit einem Weitschuss, doch Kadák geht dazwischen und lenkt den Schuss ab.

Nun versuchen es die Gäste über rechts. Silvan Sidler versucht es mit einem hohen Ball in die Box, doch erneut findet die Hereingabe keinen Abnehmer.

Fofana zieht links im Eins gegen Eins an Dorn vorbei, doch seine anschliessende Flanke segelt an Freund und Feind vorbei.

Die Startphase ist geprägt von vielen Fouls. So kommt bisher kein richtiger Spielfluss auf. Nun wird Stanković in der eigenen Platzhälfte abgeräumt.

Winterthur versucht trotz dem frühen Gegentreffer das eigene Spiel sauber aufzubauen und so in die offensive Zone zu kommen. Bisher gelingt das noch nicht.

Traumstart für die Zentralschweizer! Klidjé holt auf der rechten Seite bereits früh einen ersten Eckball heraus. Stanković und Ciganiks führen diesen kurz aus, woraufhin Letzterer den Ball mit viel Drall auf den zweiten Pfosten zirkelt. Dort steigt schliesslich Villiger am höchsten und nickt zur Führung ein. Kuster macht dabei keine gute Figur, denn wenn der Keeper seinen Kasten verlässt, dann muss er den Ball haben.

Der gefoulte versucht es gleich selbst, doch Di Giusto bleibt an der Luzerner Mauer hängen.

Stanković gibt gleich mal den Tarif durch und säbelt rund 30 Meter vor dem Sechzehner Di Giusto um. Cibelli belässt es bei einer Ermahnung.

Der Anpfiff ist erfolgt. Los geht's mit dem Duell zwischen Luzern und Winterthur!

Das Warm-up ist beendet und in der Swissporarena ist alles angerichtet. In wenigen Minuten rollt der Ball.

Luca Cibelli kommt heute zu seinem zweiten Super League Einsatz. Er wird assistiert von Leroy Hartmann und Claudio dos Santos. Der vierte Offizielle ist Logan Berchier. Als Videoschiedsrichter wird Johannes von Mandach die Partie in Volketswil begleiten.

Auf der Gegenseite kommt es beim FCW zu drei Veränderungen in der Startelf. Randy Schneider rückt eine Reihe nach vorne. Dadurch bilden heute Basil Stillhart und Musa Araz die Doppel-Sechs. Zudem rückt Granit Lekaj in die Innenverteidigung. Im Kasten steht heute wieder Markus Kuster. Nicht mehr unter den ersten Elf stehen dafür Albin Krasniqi, Luca Zuffi, Remo Arnold und Stefanos Kapino.

Mario Frick ändert seine Startformation im Vergleich zum Cup nur auf einer Position. Jakub Kadák startet an Stelle von Kevin Spadanuda.

Die Bilanz der letzten Saison ist ausgeglichen. In Luzern triumphierte das Heimteam, während Winterthur auf der Schützenwiese einmal als Sieger hervorging und das andere Mal ein Unentschieden erreichte.

Nach dem Abgang von Patrick Rahmen zu YB sagten dem FCW viele Experten eine schwere Saison voraus. Bisher haben sich diese Prognosen grösstenteils bewahrheitet. Die bisherigen Auftritte waren noch nicht das Gelbe vom Ei. Gegen St. Gallen verdankt man einem bärenstarken Kuster, dass man die drei Punkte in der Eulachstadt behält. In der Offensive ist Di Giusto bisher die Lebensversicherung, so hat der Zürcher alle drei bisherigen Saisontore der Winterthurer erzielt. Für die Zaric-Équipe wäre es wichtig, wieder einmal einen Dreier einzufahren.

Die Formkurve zeigt in der Zentralschweiz klar nach oben. Nach der Niederlage gegen Servette und dem Unentschieden gegen GC konnte man Sion, Lugano und im Cup auch Mendrisio schlagen. Damit ist die Bilanz des FCL im August makellos. Umso wichtiger wäre es für die Frick-Truppe gegen das taumelnde Winterthur den nächsten Dreier einzufahren und den Anschluss an die Top-Plätze zu wahren.

Mit sieben Punkten aus vier Spielen steht der FCL aktuell knapp über dem Strich auf dem sechsten Platz. Nach einer Niederlage zum Saisonauftakt steigerten sich die Zentralschweizer und reihten nach einem Unentschieden zwei Siege am Stück aneinander. Das gelang den Leuchtenstädtern letztmals im Februar dieses Jahres. Zwei Plätze und drei Zähler weiter hinten findet man den FC Winterthur. Die Eulachstädter konnten nach dem Auftaktsieg gegen den FC St. Gallen kein Ligaspiel mehr für sich entscheiden (2 Niederlagen & 1 Unentschieden). Gelingt den Rot-Weissen heute der Befreiungsschlag?

Der fünfte Spieltag kommt ziemlich zerstückelt daher. Servette gegen YB wurde vorgezogen und Lausanne-Sport gegen Lugano und St. Gallen gegen den FCZ verschoben, um eine optimale Vorbereitung auf die europäischen Wettbewerbe zu gewährleisten. 

Guten Abend und herzlich willkommen zum fünften Spieltag der Credit Suisse Super League. Um 18:00 Uhr empfängt der FC Luzern den FC Winterthur. Vorab liefern wir Ihnen Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitfiebern!