So, das war’s von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.

Für den FCZ geht es am Donnerstag mit dem Rückspiel in der Conference League Qualifikation gegen Vitória Guimarães weiter, ehe am kommenden Wochenende die erste Cup-Runde auf dem Programm steht. Dort trifft Zürich am Sonntag auf Zug 94 aus der 2. Liga interregional. Am selben Tag gastiert der FC Lausanne-Sport beim FC Champel aus der 1. Liga.

Obwohl beide Coaches zur Pause einiges an frischem Personal einwechselten, war auch der Start in die zweite Halbzeit eher verhalten. In der 54. Minute wollten die Gäste dann einen indirekten Freistoss, nachdem Katic den Ball für Brecher abschirmte und dabei die Kugel leicht zurückspielte. Zum Unverständnis der Waadtländer blieb die Pfeife von Horisberger aber stumm. Lausanne suchte zwar die Offensive und den Ausgleich, spielte ihre Angriffe aber nicht sauber zu Ende und war insbesondere im letzten Drittel zu ungenau. Aus diesem Grund erspielten sich die Gäste, abgesehen vom Pfostentreffer in der ersten Halbzeit, auch keine hochkarätigen Chancen. Je länger die Partie ging, umso weniger kam vom FCZ. Die Limmatstädter wollten die Führung irgendwie über die Zeit bringen und beschränkten sich nur noch auf Defensivarbeit. In der 97. Minute machten die Zürcher dann aber den Sack doch noch zu. Nach einem gewonnen Kopfballduell von Perea im Mittelfeld konnte Sabobo allein auf das Waadtländer Tor losziehen und zur Entscheidung einnetzen. Zwar war Letica mit den Fingerspitzen noch am Ball, doch der Keeper konnte den Einschlag nicht mehr verhindern. Nach dem 2:0 rissen bei Moniz alle Dämme, der, anstatt sich zu freuen, sich ein mächtiges Wortgefecht mit dem gegnerischen Staff und dem vierten Unparteiischen lieferte. Mit diesem 2:0 Erfolg klettert der FCZ mit zehn Punkten an die Tabellenspitze. Lausanne-Sport hingegen bleibt mit drei Punkten auf dem 9. Platz.

Dann ist Schluss! Der FCZ schlägt Lausanne-Sport mit 2:0 und übernimmt damit sogar die Tabellenspitze.

Einige dieser Worte von Moniz richteten sich wohl auch an den vierten Offiziellen und dafür kassiert der Cheftrainer der Zürcher nun noch Gelb.

Sabobo macht den Sack zu! Nach einem gewonnen Kopfballduell von Perea im Mittelfeld enteilt der pfeilschnelle Sabobo der Lausanne Hintermannschaft. Vor Letica angekommen schiebt der Sambier die Kugel über Letica hinweg in die Maschen. Der Lausanne-Keeper ist zwar noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern. Nach dem Tor reissen bei Ricardo Moniz alle Dämme und anstatt sich zu freuen, liefert er sich eine hitzige Diskussion mit dem Staff von Lausanne.

De La Fuente dringt wieder links in den Sechzehner ein und will den Ball aufs Tor bringen, doch Katic lenkt diese Hereingabe ins Toraus ab. Beim darauffolgenden Eckball ist auch Letica mit nach vorne gekommen, aber der Corner sorgt für keine Gefahr.

Dussenne kommt beim anschliessenden Eckball am ersten Pfosten zum Kopfball, doch der Innenverteidiger bringt das Leder nicht aufs Tor.

Und dann hat Okou nach einem starken Steckpass von Dussenne den Ausgleich auf dem Fuss. Halbrechts alleine vor Brecher scheitert die Luzern-Leihgabe aber am ausgefahrenen Bein des FCZ-Keepers.

Der FCZ kommt wieder einmal zu einem Gegenstoss. Chouiar treibt die Kugel bis in den Sechzehner, geht dort ins Dribbling und versucht es dann aus spitzem Winkel. Letica macht den nahen Pfosten zu und klärt auf Kosten eines Eckballs. Dieser bleibt in der Folge aber ungefährlich.

Mindestens sieben Minuten werden noch nachgespielt. Zeit genug für Lausanne, um hier nochmals zurückzukommen.

Nächster Vorstoss der Gäste. Polster geht links bis zur Grundlinie und bringt von dort das Leder zur Mitte. Der Österreicher zieht den Ball aber zu nahe ans Tor und so krallt sich Brecher die Kugel.

Conde mit einem blinden Pass in die Spitze, wo Sow und Letica Abstimmungsprobleme haben und beinahe konnte Perea profitieren. Im letzten Moment ist aber der Lausanne-Schlussmann zur Stelle und krallt sich den Ball.

Bernede nimmt rechts Giger mit nach vorne, doch auch dessen Hereingabe wird von der FCZ-Hintermannschaft aus der Gefahrenzone spediert.

Polster spielt auf der linken Seite mit Chouiar Katz und Maus, doch die darauffolgende Flanke des Aussenverteidigers findet keinen Abnehmer.

Perea wird in der Spitze lanciert. Dabei wird der Stürmer bei der Klärungsaktion von Letica am Fuss getroffen, doch auch hier bleibt die Pfeife von Horisberger stumm.

Dann sitzt Kevin Mouanga auf dem Boden und hält sich den Oberschenkel. Auch für ihn geht das Spiel nicht weiter und er wird für die Schlussminuten durch Karim Sow ersetzt.

Links an der Strafraumgrenze geht De La Fuente gegen Kamberi ins Eins gegen Eins, lässt sich dann aber relativ einfach fallen. Natürlich fordert der Waadtländer einen Penalty, doch Horisberger lässt sich nicht darauf ein.

Den darauffolgenden Freistoss bringen die Limmatstädter nicht aus dem Gefahrenbereich geklärt und so machen die Gäste das Leder nochmals heiss. Gómez will in der Folge das Leder wegköpfen, doch dabei segelt das Leder beinahe ins eigene Tor, allerdings segelt der Ball links am Tor vorbei.

De La Fuente lässt Kamberi mit einer schnellen Körperbewegung stehen, woraufhin der Zürcher den Waadtländer zurückhält. Wieder gibt es Freistoss für Lausanne-Sport.

Chouiar bringt den Ball von der rechten Seite ins Zentrum, wo Katic zum Kopfball kommt. Dieser wird allerdings geblockt und der Nachschuss fliegt dann über den Kasten.

Vor der Ausführung des Freistosses gibt es noch eine kurze Trinkpause.

Zum ersten Mal seit längerem taucht der FCZ wieder einmal in der Offensive auf. Oko-Flex und Perea tanken sich rechts sehenswert durch. Nahe der Strafraumgrenze wird dann aber Perea von Polster umgesägt, was einen Zürcher Freistoss zur Folge hat.

Sabobo arbeitet mit nach hinten, hält dabei aber Polster zurück. Dadurch kommen die Gäste zur nächsten Standardsituation. Bernede bringt den Ball in der Folge mit viel Drall zur Mitte, doch dort haben die Zürcher die Lufthoheit und klären den Ball aus der Gefahrenzone.

Dann holt sich Ludovic Magnin auch noch die gelbe Karte ab. Nach einem Ballgewinn von De La Fuente bleibt Kamberi liegen und Horisberger entscheidet auf Foulspiel und Freistoss für den FCZ. Magnin ist damit überhaupt nicht einverstanden und teilt das Horisberger lautstark mit. Ohne zu zögern zückt der Unparteiische dafür den gelben Karton.

Polster holt mit seinem Flankenversuch die nächste Waadtländer-Ecke heraus. Er selbst tritt das Leder auch gleich zur Mitte, doch dort kann Kamberi für den FCZ befreien.

Seit einigen Minuten übernimmt mehr und mehr der FC Lausanne-Sport das Zepter. Wir sind aktuell dem 1:1 näher als dem 2:0.

Bei Krasniqi geht es tatsächlich nicht weiter. Es scheint etwas muskuläres zu sein und so wird der Mittelfeldspieler ausgewechselt und durch Sabobo ersetzt.

Dann sitzt Krasniqi auf dem Boden. Sofort eilt das Medizinische Personal auf den Rasen und das FCZ-Eigengewächs zeigt auf seinen Oberschenkel.

Sanches führt den Freistoss in der Folge gleich selbst aus, trifft allerdings nur die Mauer.

Vor dem Freistoss wechselt Magnin nochmals doppelt. De La Fuente und Polster kommen für Diabaté und Fofana ins Spiel.

Nach einem weiten Ball von Dussenne kommt es zu einer Zwei gegen Zwei Situation. Dabei will Sanches Gómez überlaufen, doch der Zürcher Verteidiger grätscht den schnellen Angreifer um. Gómez hat Glück, dass Katic da noch einen Schritt hinter ihm steht, denn sonst hätte man über Rot sprechen müssen.

Krasniqi mit einem fatalen Fehlpass im Mittelfeld und prompt schalten die Gäste schnell um. Sanches treibt den Ball bis vor den Sechzehner und steckt dort durch auf Ajdini. Der eingewechselte Stürmer taucht aus spitzem Winkel vor Brecher auf, kann den Ball aber nicht im Tor unterbringen.

Wieder wechselt Moniz doppelt. Tsawa und Marchesano gehen runter und machen Platz für Conde und Mathew.

Dann wollen die Gäste einen Rückpass gesehen haben. Nach einem starken Dribbling von Okou können die FCZ-Verteidiger den Ball übernehmen und Katic will den Ball für Brecher abschirmen. Dabei berührt der Verteidiger den Ball leicht und dann begräbt Brecher erst den Ball unter sich. Die Pfeife von Horisberger bleibt aber stumm.

Tsawa steigt etwas überhastet in den Zweikampf und kassiert dafür Gelb.

Oko-Flex holt den nächsten Corner heraus, welcher erneut von Chouiar zur Mitte getreten wird. Dort steigt Katic am höchsten, doch der Bosnier kann den Ball zu wenig drücken und so segelt sein Kopfballversuch übers Tor.

Die Waadtländer schalten schnell um und haben für einmal etwas Platz vor dem FCZ-Sechzehner. Bernede nimmt links Okou mit, der direkt wieder ins Zentrum auf Diabaté ablegt. Dieser vertändelt dann aber etwas den Ball und schliesslich ist es Bernede, der den Ball rechts am Tor vorbeischiebt.

Chouiar steht wieder und holt mit seinem Abschluss gleich die nächste Ecke heraus. Er selbst bringt sie auch zur Mitte, doch in der Mitte jagt Kamberi den Ball übers Tor.

Dann bleibt Chouiar am Boden liegen, nachdem Sanches ihm unsanft auf dem Fuss getreten ist. Nach einer kurzen Pflege durch das Medizinische Personal geht es aber weiter für ihn.

Der FCZ gleich im Vorwärtsgang. Chouiar lanciert rechts Oko-Flex, doch für den eingewechselten Iren gibt es kein Durchkommen. Es gibt allerdings Eckball für den FCZ. Diesen kriegt Lausanne aber problemlos geklärt.

Auch Magnin nimm zur Pause einen Doppelwechsel vor. Ajdini und Sanches sind für Custodio und Sène neu dabei.

Moniz wechselt zur Pause gleich doppelt. Oko-Flex und Wallner kommen für Umeh und Leidner.

Die Spieler sind zurück und der Ball rollt wieder im Letzigrund. Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang.

Vermutlich den warmen Temperaturen geschuldet, starteten die beiden Teams doch eher gemächlich in diese Partie. Der FCZ hatte deutlich mehr Ballbesitz, wusste aber gegen das kompakte Lausanne wenig bis gar nichts damit anzufangen. Die Waadtländer lauerten derweil auf schnelle Umschaltmomente. Der erste Abschluss aufs Tor gehörte dann den Hausherren, als Perea in der 17. Minute nach einer Umeh-Flanke zum Kopfball kam. Der Kolumbianer brachte aber zu wenig Wucht in diesen Abschluss und so hatte Letica keine Mühe, um den Ball festzuhalten. Neun Minuten später sorgte dann Bernede für den, bis dato, grössten Aufreger in diesem Spiel. Nach einer starken Vorarbeit von Roche kam der ehemalige PSG-Spieler im Rückraum des Sechzehners mutterseelenallein zum Abschluss. Der Franzose verzog dabei aber knapp und so klatschte die Kugel an den rechten Pfosten. Kurz vor der Pause ging dann aber doch der FCZ mit seiner ersten richtig guten Aktion in Führung. Chouiar tunnelte links an der Strafraumgrenze Giger und zog daraufhin in den Sechzehner. Dort legte er optimal quer auf Perea, doch der Kolumbianer zimmerte das Spielgerät nur an die Latte. Von dort prallte das Leder aber zurück ins Feld, trag Sékou Fofana und von dort kullerte der Ball dann ins Tor. Sofort ging die Fahne des Linienrichters hoch, doch nach Rücksprache mit dem VAR wurde der Treffer schliesslich gegeben. Somit gehen die Stadtzürcher mit einer schmeichelhaften 1:0 Führung in die Pause. Obwohl man mehr Ballbesitz hatte, war der FC Lausanne-Sport die zwingendere Mannschaft.

Horisberger beendet die erste Halbzeit und bittet die Spieler zum Pausentee.

Gómez wird bei einer Verteidigungsaktion gegen Sène unglücklich im Bauchbereich getroffen und so bleibt der Argentinier am Boden liegen. Es scheint ihm die Luft verschlagen zu haben. Nach einem kurzen Unterbruch geht es weiter für ihn.

Umeh geht rechts gleich gegen mehrere Gegenspieler ins Dribbling, doch der junge Flügelstürmer wird stark abgelaufen und so gibt es Abstoss für Lausanne.

Ganze vier Minuten werden hier noch nachgespielt. Nach diesem langen VAR-Check und der Trinkpause ist das natürlich verständlich.

Dann bleibt Perea nach einem Luftduell mit Dussenne am Boden liegen, doch der Stürmer kann nach einer kurzen Unterbrechung weitermachen.

Fofana avanciert mit diesem Eigentor natürlich zum Unglücksraben in seinem Super League Debut. Der junge Spieler wird aber sofort von seinen Teamkollegen getröstet.

Chouiar geht an der linken Strafraumgrenze gegen Giger ins Eins gegen Eins, tunnelt seinen Gegner und zieht in den Sechzehner. Dort legt er nochmals quer auf Perea. Der Kolumbianer bugsiert das Leder an die Latte, doch von dort prallt der Ball gegen Sékou Fofana und von dort ins Tor. Der Freudenschrei bleibt Perea vorerst im Hals stecken, denn der Linienrichter hebt sofort die Fahne und zeigt an: Abseits. Aus Volketswil meldet sich aber Fedayi San mit der kalibrieten Linie. Und tatsächlich: Der Treffer zählt! Perea stand hauchdünn nicht im Abseits.

Die Limmatstädter kommen zu ihrem ersten Eckstoss der Partie, doch die Gäste kriegen diesen problemlos geklärt. In der Folge kann die Magnin-Truppe sogar schnell umschalten und einen Konter fahren, doch in der offensiven Zone spielen es die Gäste dann zu kompliziert und so kann der FCZ die Situation entschärfen.

Leidner kommt gegen Giger einen Schritt zu spät und tritt seinem Gegenspieler auf den Fuss. Dafür gibt es für den FCZ-Verteidiger folgerichtig Gelb.

Die Hausherren verzeichnen aktuell mehr als 60% Ballbesitz, doch die Gäste aus dem Waadtland sind derweil mit ihren Aktionen die gefährlichere Mannschaft.

Lausanne arbeitet nach jedem Ballverlust vorbildlich nach hinten. So auch hier, als der FCZ nach einer Balleroberung losziehen will, doch sofort sind zwei oder sogar drei Waadtländer beim Ballführenden Zürcher und machen ihm das Leben schwer.

Auch Umeh holt sich den gelben Karton ab. Der Nigerianer kommt gegen Giger zu spät und steht ihm auf den Fuss.

Sichtlich frustriert langt nun auch Perea zu und bringt Roche in einem Luftduell aus dem Gleichgewicht. Horisberger belässt es bei einer Ermahnung.

Wieder wird Perea mit einem weiten Zuspiel lanciert und der Stürmer kommt vor Dussenne an den Ball. Der grossgewachsene Innenverteidiger lässt dabei aber das Bein stehen und räumt so Perea ab. Folgerichtig holt sich Dussenne die erste Verwarnung am heutigen Abend ab.

Pfostenknaller Lausanne! Okou schickt Roche auf der rechten Seite auf die Reise, welcher schliesslich den Ball in den Rückraum des Sechzehners ablegt. Dort geht der FCZ-Hintermannschaft Bernede vergessen. So kann der Mittelfeldspieler den Ball in aller Ruhe annehmen und schliesslich abziehen, doch die Kugel klatscht an den rechten Pfosten.

Das Spiel läuft wieder und Lausanne sucht gleich die Offensive. Custodio luchst am Strafraumrand Krasniqi das Leder ab, doch der Lausanne-Captain wird auf Grund eines Foulspiels zurückgepfiffen.

Und dann unterbricht Horisberger die Partie für eine erste Trinkpause. Diese nutzen die beiden Trainer um ihren Teams aktiv Inputs zu geben.

Kamberi schaltet sich rechts in die Offensive mit ein und spielt mit Marchesano einen schönen Doppelpass. In der Folge bringt Kamberi das Leder zur Mitte, doch die Hereingabe ist zu Nahe aufs Tor gezogen und so kann sich Letica den Ball krallen.

Chouiar leistet sich im defensiven Mittelfeld einen bösen Fehlpass, doch Kamberi und Tsawa arbeiten stark nach hinten und holen diesen Ball zurück.

Perea wird in der Spitze lanciert, doch Dussenne schirmt diesen Ball mit all seiner Erfahrung ab und so kullert das Leder ins Toraus.

Umeh wird auf der rechten Seite freigespielt. Der junge Nigerianer bedient in der Folge Perea mit einem Chippball in den Strafraum. Der Kolumbianer kommt mit dem Kopf an den Ball, doch sein Versuch ist zu unplatziert und so hat Letica keine Mühe, um den Ball festzuhalten.

Nach vorne will dem FCZ bisher wenig bis gar nichts gelingen. Nach den zehn Gegentoren in den ersten drei Spielen ist Lausanne offensichtlich bemüht, zuerst hinten kompakt zu stehen und nichts zu zulassen.

Dann spielt Custodio einen starken Steckpass in den Sechzehner auf Sène, doch der Stürmer wird von Gómez bearbeitet und so landet sein Abschlussversuch neben dem Tor.

Krasniqi holt Okou nahe der Mittellinie von den Beinen. Horisberger ermahnt das FCZ-Eigengewächs, beim nächsten Mal gibt es wohl Gelb.

Nach den ersten zehn Minuten können wir festhalten, dass der FCZ mehr am Ball ist und den Takt angibt. Der FC Lausanne-Sport lauert in dieser Startphase auf schnelle Umschaltmomente und konnte sich dank mehrerer Eckstösse bereits einmal in der Offensive festbeissen.

Auch diese Ecke kriegen die Zürcher geklärt, allerdings erneut nur auf Kosten eines weiteren Eckballs. Dieser Eckball ist dann aber nicht gut getreten und so können sich die Limmatstädter schliesslich befreien.

Custodio bringt den Corner zur Mitte, doch Brecher ist Herr der Lage in seinem Fünfmeterraum und lenkt die Kugel erneut ins Toraus. Es gibt gleich noch eine Ecke für Lausanne.

Okou wird rechts lanciert, doch die Leihgabe des FCL wird von Leidner sauber abgegrätscht. Es gibt allerdings die erste Ecke der Partie.

Chouiar wird mit einem Diagonalball links auf die Reise geschickt, doch Giger kommt vor dem Zürcher an den Ball und kann klären.

Der Super League Debütant, Sékou Fofana, muss ein erstes Mal gegen Umeh in ein Laufduell. Der junge Aussenverteidiger löst diese Aufgabe aber mit Bravour.

Nach zwei Minuten rutscht Katic als letzter Mann nach einem Zuspiel von Kamberi unglücklich weg, doch der Innenverteidiger kann im letzten Moment noch den Ball wegschlagen.

Stefan Horisberger gibt das Spiel frei. Los geht's mit dem Duell zwischen dem FCZ und Lausanne-Sport!

Das Warm Up ist beendet und im Letzigrund ist alles angerichtet. In wenigen Minuten geht’s los.

Das Spiel steht unter der Leitung von Stefan Horisberger. Er wird von den Linienrichtern Bekim Zogaj und Ilco Jancevski unterstützt. Der vierte Offizielle ist David Huwiler. Als Videoschiedsrichter fungiert Fedayi San.

Magnin nimmt im Vergleich zur 3:4 Niederlage gegen den FC St. Gallen drei Änderungen vor. Poaty fehlt verletzt und wird durch Fofana ersetzt, welcher zu seinem Debut im Fanionteam von Lausanne-Sport kommt. Zudem startet Giger für Abdallah und Roche für Sanches.

Nach der 0:3-Klatsche vom Donnerstag verändert Moniz seine Startelf auf vier Positionen. Zum einen sitzt Kryeziu seine erste von zwei Spielsperren wegen der roten Karte gegen YB ab. Er wird durch Kamberi ersetzt. Auf der linken Abwehrseite kommt Leidner zu seinem Startelfdebut und startet an Stelle von Wallner. Des Weiteren wird das Mittelfeldduo Mathew-Conde durch Marchesano und Tsawa ersetzt.

In der letzten Saison konnte der FCZ gegen Lausanne keines seiner drei Spiele gewinnen. Zweimal teilten sich die beiden Teams die Punkte und einmal siegten die Waadtländer knapp mit 1:0.

Mit dem 0:4 gegen Sion und dem 3:4 gegen St. Gallen hat Lausanne zum dritten Mal in seiner Super-League-Geschichte in zwei aufeinanderfolgenden Spielen jeweils vier Gegentore hinnehmen müssen. Mit den zwei Gegentoren gegen den FCB am ersten Spieltag ergibt das die zweitschlechteste Defensive der Liga. In diesem Bereich müssen sich die Waadtländer unbedingt wieder stabilisieren, um heute im Letzigrund wieder punkten zu können.

Auch wenn in der Super League alles noch rosig aussieht, haben sich die Wolken am FCZ-Himmel in der letzten Woche verdunkelt. Die letzten drei Pflichtspiele haben die Limmatstädter nicht mehr gewonnen. Erst vor drei Tagen setzte es im heimischen Letzigrund im Conference League Qualifikationshinspiel eine 0:3 Klatsche gegen Vitória Guimarães ab, womit das Europa-Abenteuer wohl bereits kommende Woche zu Ende sein dürfte. Wir dürfen gespannt sein, wie die Stadtzürcher diesen Rückschlag wegstecken.

Der FC Zürich ist nach drei Spieltagen immer noch ungeschlagen und steht mit sieben Punkten auf dem vierten Platz. Nur Sion, Servette und Lugano konnten bisher noch mehr Punkte ergattern. Lausanne auf der Gegenseite musste nach einem Dreier zum Saisonstart zuletzt zweimal als Verlierer vom Platz und steht damit auf dem neunten Platz. Die grösste Baustelle von Ludovic Magnin dürfte dabei die Defensive sein. So kassierten die Waadtländer in den ersten drei Spielen satte zehn Gegentore.

Hallo und herzlich willkommen zum vierten Spieltag der Credit Suisse Super League. Um 16:30 Uhr empfängt der FC Zürich den FC Lausanne-Sport. Vorab liefern wir Ihnen Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitfiebern!