Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und einen schönen Abend.

Für den FCZ geht am Donnerstag nach Irland für das Rückspiel in der Conference League Qualifikation gegen Shelbourne, ehe man am Sonntag im Berner Wankdorf bei YB zu Gast ist. Für die Winterthurer geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Yverdon weiter.

Der Start in die zweite Hälfte gelang den beiden Mannschaften besser als noch im ersten Durchgang. In der 51. Spielminute belohnte dann Matteo Di Giusto die Bemühungen der Eulachstädter und erzielte nach toller Vorarbeit von Rohner den erneuten Ausgleich. Erneut währte die Freude der Rot-Weissen nicht allzu lange, denn bereits acht Minuten später war man wieder im Rückstand. Zuvor war es Remo Arnold, der Nikola Katic im Sechzehner im Stile eines Ringers von den Beinen holte. Zuerst gab Cibelli keinen Penalty, nach der Videokonsulation revidierte er aber seinen Entscheid und zeigte auf den Punkt. Daneben gab es noch Gelb an die Adresse von Arnold. Marchesano lief dann an und zimmerte das Leder humorlos unter die Latte. In der 75. Minute hatte dann Di Giusto das Tor des Jahres auf dem Fuss. Von der Mittellinie aus wollte er den ausgeflogenen Brecher bezwingen, doch der Ball kullerte knapp links am Kasten vorbei. Sieben Minuten später flog dann Remo Arnold noch mit der Ampelkarte von Platz, nachdem er Perea mit einer Umklammerung zurückhielt. In Überzahl kamen die Zürcher dann vermehrt zu Chancen, machten den Sack aber erst mit dem letzten Angriff in der 95. Minute zu. Juan José Perea erzielte nach Vorarbeit von Krasniqi den vierten Zürcher Treffer. Damit startet der FCZ makellos in die Saison und steht nach zwei Spielen mit sechs Punkten da. Für den FCW gibt es nach dem Eröffnungssieg nun die erste Saisonpleite.

Schluss. Aus. Ende. Das erste Kantonsderby geht mit 4:2 an den FCZ!

Dann klappt es doch noch mit dem 4:2 und damit ist die Messe gelesen! Erneut können die Stadtzürcher im Mittelfeld den Ball erobern und daraufhin schnell umschalten. Krasniqi treibt die Kugel bis vor den Sechzehner und legt dort im optimalen Moment quer auf Perea. Dieser wartet auf den richtigen Moment und zieht dann direkt ab und versorgt das Leder im unteren linken Eck. Kuster ist chancenlos.

Perea luchst Diaby den Ball ab und erneut haben die Hausherren eine hervorragende Gegenstossmöglichkeit. Der Kolumbianer hat mehrere Anspielmöglichkeiten und dennoch bringt er den Ball nicht an den Mann.

Nächster FCZ Vorstoss, doch auch Okita bringt den Ball aus rund 20 Meter nicht im Tor unter. Der Kongolese verzieht und so kullert das Leder links am Kasten vorbei. Es ist zum verzweifeln bei den Limmatstädtern.

Mathew kommt von rechts und schlägt eine Flanke zur Mitte. Dort klärt Diaby nur bis zu Afriyie, doch auch dessen Abschluss landet in den Händen von Kuster.

Sechs Minuten gibt es noch obendrauf.

Der FCZ versäumt es den Sack zu zumachen. Wieder schalten sie schnell um und schwärmen aus. Okita kann den Ball behaupten und legt so perfekt quer auf Mathew. Der Nigerianer ist völlig alleine vor Kuster und doch scheitert der Mittelfeldspieler am Winterthurer Schlussmann.

Okita geht links im Sechzehner gegen Sidler ins Eins gegen Eins, geht am Aussenverteidiger vorbei und kommt dann zu Fall. Cibelli greift sofort in die Hosentasche, zückt Gelb und verwarnt Okita für eine Schwalbe. Bei näherer Betrachtung sieht man, dass es einen Kontakt gab, doch kommt der Stürmer davon definitiv nicht zu Fall.

Den darauffolgenden Freistoss bringt Okita zur Mitte, wo Wallner per Kopf nochmals querlegt und schliesslich ist es Krasniqi, der die Kugel aus nächster Nähe über das Tor hämmert.

Perea wird auf die Reise geschickt und geht gegen Arnold ins Laufduell. Auf der Aussenbahn scheint der Kolumbianer schneller zu sein als der Verteidiger und so zerrt und reisst Arnold an Perea, bis dieser zu Boden geht. Dafür kassiert der Winterthurer die zweite Gelbe und fliegt mit der Ampelkarte vom Platz.

Winterthur sucht den Ausgleich und kommt mit Chiappetta über links. Dessen Hereingabe kann Katic vor Gomis klären.

Nach einer FCW-Ecke schlägt Diaby eine unglaubliche Kerze, woraufhin die Hausherren in Ballbesitz kommen und schnell die Offensive suchen. Krasniqi lanciert schliesslich Mathew, doch der Mittelfeldspieler scheitert mit seinem Schuss an Kuster.

Nächster Wechsel bei den Gästen. Rohner geht runter und wird durch Krasniqi ersetzt.

Di Giusto beinahe mit einem Geniestreich und seinem dritten Tor. Nach einem Ballgewinn schalten die Gäste schnell um und im Mittelkreis wird Di Giusto angespielt. Der 23-jährige Mittelfeldspieler sieht, dass Brecher etwas weit vorne steht und versucht es aus über 40 Metern. Brecher eilt ohne Orientierung auf den Ball zurück und hat Glück, dass die Kugel knapp links am Tor vorbei geht.

Wechsel Nummer Vier und Fünf beim FCZ. Gómez und Marchesano haben Feierabend und werden für die Schlussviertelstunde durch Kamberi und Afriyie ersetzt.

Wieder ist Okita für die Hereingabe verantwortlich. Diese wird von Katic verlängert und schliesslich kommt Marchesano aus der Drehung zum Abschluss, doch Kuster bleibt Sieger in diesem Duell.

Okita tankt sich links durch und sucht mit seinem Flankenball den Kopf des aufgerückten Gómez. Dessen Kopfball wird aber noch abgelenkt und so kommt es zum nächsten Corner für die Limmatstädter.

Die darauffolgende Ecke kriegen die Zürcher mühelos geklärt und erneut können sie das Spiel schnell Umschalten. Vor dem gegnerischen Sechzehner angekommen misslingt aber Marchesano das Zuspiel auf Perea.

Diaby zwingt Brecher zu einer Flugeinlage. Links legt Chiappetta für den Aussenverteidiger ab und der Ivorer jagt den Ball scharf auf den FCZ-Kasten. Obwohl der Schuss sehr zentral kommt, muss sich Brecher strecken, um den Ball über die Latte zu lenken.

Ognjen Zaric bringt mit Schneider und Gomis zwei frische Kräfte. Runter gehen dafür Stillhart und Turkes.

Okita kann sich in der Offensive stark behaupten und legt den Ball auf Krasniqi ab. Der Torschütze zum 1:0 versucht es mit einem Schlenzer und visiert dabei die obere rechte Ecke an, verzieht allerdings deutlich.

Der nächste FCZ-Vorstoss kommt sogleich. Gómez geht rechts mit nach vorne und schlägt einen Flankenball, welchen Diaby mit der Hand blockt. In der Folge gibt es Freistoss für den FCZ, welcher aber ungefährlich bleibt.

Moniz will für mehr Stabilität sorgen und bringt im Mittelfeld Mathew für Chouiar.

Marchesano übernimmt die Verantwortung und humorlos hämmert der Routinier das Leder unter die Querlatte. Erneut führt der FCZ.

Katic steht nach der langen Pflegeunterbrechung wieder und kann sogar weiterspielen. Das sind gute Neuigkeiten für den FCZ.

Arnold geigt nach dem VAR-Entscheid Cibelli noch die Meinung, was die gelbe Karte für den Winterthurer zur Folge hat.

Bei einer FCZ-Ecke wird Katic von Arnold zu Boden gerungen. Der Zürcher Innenverteidiger muss daraufhin mehrere Minuten gepflegt werden. Daneben meldet sich dar VAR aus Volketswil und bittet Cibelli zum Monitor. Dort sieht der Unparteiische das Vergehen von Arnold und gibt im Nachhinein den Elfmeter für den FCZ.

Der FCZ hat beinahe wieder die direkte Antwort im Köcher. Marchesano steckt den Ball optimal auf Perea durch und der Kolumbianer taucht seitlich allein vor Kuster auf. Er möchte den FCW-Keeper mit einem Lupfer bezwingen, doch Kuster ist schon zu weit draussen und kann den Ball abwehren.

Rohner hat auf der linken Seite viel zu viel Platz und somit alle Zeit der Welt für eine präzise Hereingabe. Diese findet seinen Weg direkt auf den linken Fuss von Matteo Di Giusto, welcher sich aus solch guter Position nicht zweimal bitten lässt, und den erneuten Ausgleich erzielt.

Conde mit seinem dritten Distanzversuch am heutigen Abend. Zweimal setzte er den Ball drüber, dieses Mal kommt das Leder aufs Tor, bringt Kuster aber nicht in Verlegenheit.

Chiappetta nimmt links Fahrt auf und geht gegen Conde ins Laufduell und holt dabei einen Corner heraus. Dieser bleibt dann allerdings ungefährlich.

Auch Moniz nimmt zur Pause die ersten Änderungen vor und wechselt gleich doppelt. Okita kommt zu seinem ersten Saisoneinsatz und kommt für Oko-Flex ins Spiel. Zudem ersetzt Perea Goure.

Zaric nimmt zur Pause einen ersten Wechsel vor und bringt Chiappetta für Fofana ins Spiel.

Die Protagonisten sind zurück. Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang.

Bereits vor dem Spiel waren bei den Stadtzürchern alle bei bester Laune. So wurde Yanick Brecher für seinen 300. Einsatz im FCZ-Dress geehrt. Auch auf dem Platz waren es die Hausherren, die von der ersten Minute an Spielfreude ausstrahlten. Immer wieder drangen sie mit Oko-Flex in den Sechzehner ein und sorgten für Gefahr vor dem Winterthurer Kasten. Genau dort klingelte es dann in der 13. Minute bereits das erste Mal. Nach einem Marchesano Abschluss lenkte Kuster das Leder unglücklich nach vorne ab, wo Oko-Flex nachsetzte und über Umwege den Ball genau vor die Füsse von Bledian Krasniqi spedierte. Das Zürcher Eigengewächs sagte danke und netzte aus nächster Nähe zur 1:0 Führung ein. In der ersten halben Stunde waren die Gäste aus der Eulachstadt unsichtbar, doch dank gütiger Mithilfe von Brecher konnte mit Matteo Di Giusto ein Ex-FCZler den Ausgleich erzielen. Völlig unbedrängt und ohne Not spielte Brecher zuvor den Ball genau in die Füsse von Di Giusto, welcher daraufhin Turkes bediente und der Stürmer (ebenfalls ein Ex-Zürcher) zimmerte daraufhin die Kugel an den Pfosten. Von dort prallte der Ball aber wieder nach vorne, wo Di Giusto lauerte und seinen zweiten Saisontreffer erzielen konnte. Die Freude der Gäste hielt aber keine drei Minuten, denn in der 32. Minute stellte Katic per Kopf die Führung der Limmatstädter bereits wieder her. Die Führung geht nach dem Gezeigten auf jeden Fall in Ordnung. Wir dürfen gespannt sein, wie die Teams aus der Kabine kommen werden.

Nach exakt 45 Minuten und ohne Nachspielzeit beendet Cibelli diese erste Halbzeit. Der FCZ führt gegen den FCW mit 2:1.

Fofana nimmt links Fahrt auf, geht gegen Katic ins Eins gegen Eins und zieht schliesslich aus spitzem Winkel ab. Brecher ist auf dem Posten und kann den Ball abwehren.

Nach einem Zuffi-Freistoss schwärmen die Zürcher erneut aus und schalten blitzschnell um. Krasniqi zieht vor dem Sechzehner zur Mitte und legt nochmals quer. Goure lässt uneigennützig durch für Marchesano und der Doppeltorschütze vom Donnerstag gibt aus rund 18 Metern ein Geschoss ab. Kuster ist aber hellwach und pariert diesen Schuss.

Chouiar wechselt auf die linke Seite und spielt sich dort mit Gómez durch. Anschliessend zieht der Franzose zur Mitte und zieht mit Links ab. Er trifft den Ball aber nicht optimal und so rauscht die Kugel weit über das Tor.

Chouiar tritt diesen Ball dann in der Folge mit viel Drall zur Mitte, wo Goure am höchsten steigt und das Leder am Tor vorbei köpft.

Zürich schaltet erneut schnell um und Oko-Flex wird dieses Mal links auf die Reise geschickt. Der Flügel spielt Sidler schwindlig und prompt legt der Winterthurer den Zürcher kurz vor der Strafraumgrenze.

Winterthur versucht nun dem FCZ weniger Platz zu geben und stört die Hausherren jetzt schon 20 Meter weiter vorne, also knapp vor der Mittellinie.

Brecher hat Glück, dass seine Vorderleute seinen Fehler direkt ausbaden können. Er klatscht nach dem Treffer auch mit Katic ab.

Der FCZ hat die direkte Antwort parat und stellt die Führung keine drei Minuten nach dem Ausgleich wieder her. Oko-Flex will von rechts Katic bedienen, doch diese Hereingabe kriegen die Winterthurer verteidigt. Erneut kommt aber Oko-Flex an den Ball und dieses Mal will der Ire selbst abziehen, der Schuss wird aber halbherzig geblockt, was zur Vorlage für Katic wird. Der Innenverteidiger reagiert gedankenschnell und nickt zum 2:1 ein.

Was für ein Patzer von Yanick Brecher! Völlig unbedrängt will der Zürcher Schlussmann das Spiel von hinten aufbauen und spielt dabei den Ball direkt in die Füsse von Di Giusto. Der Winterthurer macht direkt Meter gut und steckt durch auf Turkes, welcher das Leder aus der Drehung an den linken Pfosten zimmert. Von dort springt der Ball aber wieder nach vorne und dort staubt Di Giusto ab und erzielt den Ausgleich.

Der FCZ operiert in dieser Szene mit einem weiten Zuspiel in die Spitze, wo Oko-Flex das Leder unter Kontrolle bringen kann. Der Flügelstürmer sucht dann auch gleich den Abschluss, doch an Kuster kommt er mit diesem Abschlussversuch nicht vorbei.

Das Trikot von Diaby hält dem Zupfen von Oko-Flex stand. Cibelli ahndet aber dieses Vergehen und zeigt dem Iren Gelb.

Dieses Mal gelingt es dem FCW den Ball im Zürcher Aufbauspiel zu erobern, doch der Pass in die Offensive verhungert dann auf halbem Weg.

Winterthur kriegt einen FCZ-Corner nur bis zu Conde geklärt und erneut zieht der Guineer aus der Distanz ab, doch wieder verfehlt das Leder ihr Ziel deutlich.

Wieder gelingt es den Stadtzürchern früh den Ball zu erobern. Über Oko-Flex gelangt dann der Ball zu Conde, welcher sich ein Herz fasst und aus der Distanz abzieht. Der Schuss zischt aber weit über das Tor von Kuster hinweg.

Für einmal kann sich Di Giusto lösen und einen Diagonalball schlagen. Dieser wäre für Fofana gedacht, doch dem Franzosen prallt der Ball gegen den Rücken und so kann Gómez übernehmen.

Winterthur hat Mühe, wie der FCZ hier auftritt. Bereits früh greifen die Hausherren den FCW an und lassen den Gegnern kaum Luft zum Atmen.

Die Hausherren spielen gleich weiter munter nach vorne. Wieder über rechts dieses Mal mit Oko-Flex und der Ire holt gegen Diaby die nächste Ecke heraus. Chouiar bringt den Corner zur Mitte, doch dort kommt es dann zu einem Offensivfoul und somit zu einem Entlastungsfreistoss für den FCW.

Conde spielt einen starken Steckpass in den Sechzehner auf Marchesano. Der Routinier sucht aus spitzem Winkel den Abschluss, doch Kuster ist auf dem Posten, lenkt die Kugel allerdings nach vorne ab. Dort setzt Oko-Flex nach, der wird allerdings nochmals vom Ball getrennt, was zur optimalen Vorlage für Krasniqi wird. Das FCZ-Eigengewächs hat dann keine Mühe um aus nächste Nähe zur Führung einzuschieben.

Für einmal spielen es die Gäste schnell und prompt wird es gefährlich. Di Giusto leitet ein Zuspiel stark mit der Hacke auf Turkes weiter und der Stürmer versucht es aus der Distanz. Die Kugel zischt aber rechts am Tor vorbei. Ein allfälliges Tor hätte aber nicht gezählt, da Turkes aus dem Abseits startete.

Silvan Wallner will nach einer Balleroberung schnell umschalten, doch nahe der Mittellinie wird er von Basil Stillhart zu Fall gebracht. Der Winterthurer hat Glück, hier nicht die gelbe Karte zu sehen.

Nächster Vorstoss der Hausherren. Katic schaltet sich mit ein, doch sein Flankenversuch wird durch Diaby geblockt.

Nach einem Ballgewinn von Kryeziu schaltet der FCZ schnell um. Chouiar ist es dann, der das Leder auf Oko-Flex in den Sechzehner chippt, doch der Ire setzt die Kugel über den Kasten.

Gómez schlägt einen weiten Flankenball in die Box, wo Goure mit dem Kopf an den Ball kommt, diesen aber nicht aufs Tor bringen kann.

Oko-Flex tankt sich rechts ein erstes Mal durch und versucht ins Zentrum auf Goure abzulegen, doch die Winterthurer Hintermannschaft riecht den Braten und kriegt den Ball geklärt.

Bereits nach 23 Sekunden muss Cibelli ein erstes Mal eingreifen. Sidler steigt gegen Chouiar zu hart ein und wird deswegen ermahnt.

Alles ist angerichtet und los geht's mit dem ersten Kantonsderby der Saison zwischen dem FCZ und Winterthur.

Vor dem Spielbeginn wird Yanick Brecher für seinen 300. Einsatz im FCZ-Dress geehrt. Dabei blieb er 69mal ohne Gegentreffer. Kein anderer aktiver Super League Goalie kann diese Anzahl aufweisen.

Beide Teams haben ihr Warm Up beendet und sind bereits wieder in den Kabinen. In wenigen Minuten werden sich die Akteure in den Katakomben einfinden und in den gut gefüllten Letzigrund einlaufen.

Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Luca Cibelli. Er wird assistiert von Matthias Sbrissa und Claudio dos Santos. Der vierte Offizielle ist Marjan Drmic. Zudem wird Luca Piccolo als Videoschiedsrichter die Geschehnisse am Bildschirm im Auge behalten.

Never change a winning team - das ist das Motto beim FC Winterthur. Zaric schickt die genau gleiche Elf auf den Rasen wie beim 1:0 Sieg gegen St. Gallen.

Bei den Stadtzürchern ändert sich die Startelf auf drei Positionen im Vergleich zum 3:0 Erfolg gegen Shelbourne. Chouiar startet für Mathew, Goure steht für Perea in der Startelf und Oko-Flex ersetzt Emmanuel.

Insgesamt fünfmal (4 x Meisterschaft & 1 x Cup) sind die beiden Mannschaften in der abgelaufenen Saison aufeinandergetroffen. Dabei entschied der FC Winterthur ein Meisterschaftsspiel und den Cup Viertelfinal für sich, doch auch der FCZ ging zweimal als Sieger vom Platz. Das fünfte Spiel zwischen den beiden endete 0:0 Unentschieden.

Nachdem die Luft zum Saisonende hin bei den Eulachstädtern raus war (sechs Niederlagen aus den sechs letzten Meisterschaftsspielen), hatten die Winterthurer auf die neue Saison hin keine Anlaufschwierigkeiten. Unter dem neuen Cheftrainer, Ognjen Zaric, schlug man in einer hitzigen Auftaktpartie den FC St. Gallen zu Hause mit 1:0. Einen grossen Anteil an diesem Erfolg hatte mit Sicherheit Markus Kuster, der nach der Rückkehr von Marvin Keller zu YB wieder den FCW-Kasten hüten darf. Wir dürfen gespannt sein, ob die Rot-Weissen auch nach dem Kantonsderby jubeln dürfen.

Saisonübergreifend haben die Stadtzürcher ihre letzten sechs Pflichtspiele allesamt für sich entscheiden können und das bei einem Torverhältnis von 14:4. Das steht für die gute Arbeit die seit dem Amtsantritt von Ricardo Moniz geleistet wird. Obwohl der FCZ diesen Sommer viele Transfers getätigt hat, wirkt diese Mannschaft durch langjährige Stützen wie Brecher, Kryeziu oder Marchesano sehr stabil und eingespielt. Zudem sorgten die Neuzugänge in den bisherigen zwei Spielen für frischen Wind und brachten mehr Flexibilität ins Spiel der Limmatstädter.

Beide Teams haben einen vielversprechenden Saisonstart hingelegt und gehen mit Selbstvertrauen in dieses Aufeinandertreffen. Der FC Zürich konnte sich im ersten Spiel gegen Yverdon auswärts mit 0:2 durchsetzen und zeigte auch am Donnerstag auf der Europäischen Bühne beim 3:0 Erfolg gegen Shelbourne einen starken Auftritt. Auch die Winterthurer feierten einen gelungenen Auftakt, indem sie den FC St. Gallen mit 1:0 besiegten. Einziger Torschütze der Partie war Matteo Di Giusto in der 70. Spielminute. Sowohl für Ricardo Moniz, als auch für Ognjen Zaric geht es nun darum, mit ihrem Team den erfolgreichen Saisonauftakt zu bestätigen. Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf ein intensives und spannendes Kantonsderby freuen!

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Spieltag der Credit Suisse Super League. Um 16:30 Uhr empfängt der FC Zürich den FC Winterthur zum ersten Kantonsderby in dieser noch jungen Spielzeit. Wir versorgen Sie in Echtzeit mit den Geschehnissen aus dem Letzigrund. Viel Spass.