Das wars aus Luzern. Die Innerschweizer treten kommenden Samstag im Letzigrund gegen GC an. Servette empfängt im Stade de Genève am gleichen Abend YB. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Sonntagabend!

Die Anfangsphase der 2. Halbzeit war erneut von einer kurzen Druckphase Luzerns geprägt worden, an deren Ende erneut Innenverteidiger Löfgren mit einer ungeschickten Aktion auffiel. Er kam im Luftduell mit Crivelli im gegnerischen Strafraum viel zu spät und traf mit seinem versuchten Kopfball nicht den Ball, sondern wuchtig Crivellis Kopf. Beide mussten gepflegt werden, wobei Crivelli trotz Blutung schnell wieder aufstand. Löfgrens Innenverteidigerkollege Jaquez präsentierte sich in der Folge auch nicht immer souverän - unter anderem mit einem aufgelegten Ball nach Stevanovic-Flanke zum 0:2 durch Steve Rouiller.

Servette bestimmt auch in der Zweiten Halbzeit grösstenteils die Partie, kann dann aber mit zunehmender Spieldauer bei Kontern mehrere Topchancen nicht nutzen. So hat Luzern am Ende nochmal die Chance dank den eingewechselten jungen Wilden. Lars Villiger bringt per Kopf das Heimteam nach einer Flanke des auffälligen Ciganiks noch einmal ran. Der Ausgleich gelingt dann aber nicht mehr. Beide Teams sind nach dem intensiven Spiel auf dem nach dem Sturm tiefen und glitschigen Rasen am Ende ziemlich platt.

Das Spiel ist aus! FC Luzern - Servette FC 1:2.

Kadak bringt den Ball weit an den Zweiten Pfosten. Löfgren will in die Mitte legen statt selbst abzuschliessen. Der Ball springt über die Grundlinie.

Nochmal ein letzter Freistoss für Luzern!

Von Moos bedient im Strafraum Guillemenot. Dieser mit einer seiner bekannten Schwalben im Duell mit Goalie Loretz Ref Horisberger scheint zuerst auf Penalty entschieden zu haben, zeigt dann aber Offside an.

Servette mit Konter über Konter, aber das erlösende dritte Tor will nicht fallen. Stevanovic scheitert aus kurzer Distanz aus spitzem Winkel an Loretz.

Nochmal eine Ciganiks-Flanke von links - Lars VILLIGER köpft souverän ein.

Wir befinden uns bereits in den sechs Minuten Nachspielzeit.

Beim Konter von Servette schiesst Stevanovic aus der Distanz relativ klar darüber. Das kennt man vom Bosnier anders.

Captain Dorn legt in den Strafraum in die Tiefe für Villiger, aber der Ball ist zu steil.

Stevanovic statt rechts im Strafraum abzuschliessen, legt nochmal in die Mitte, wie es seine Art ist. Die Hereingabe kommt aber zu früh.

Nochmal ein Doppelwechsel bei Servette. Severin und Von Moos ersetzen Mazikou und Antunes. Servette-Début für den Ostschweizer Von Moos.

Zu berücksichtigen: bei Luzern sind mehr als die Hälfte (sechs) der Spieler auf dem Feld Eigengewächse. Mit dem ebenfalls aus der eigenen U21 in die erste Mannschaft gekommenen Ex FCB-Junior Winkler sind es gar sieben.

Wieder ein hartes Luftduell. Baron sieht Gelb nach dem Duell mit Villiger.

Douline kann sich zwei Mal gegen den anstürmenden Kadak durchsetzen und holt einen Einwurf heraus.

Immer wenn es bei Servette schnell un ddirekt geht, ist Antunes beteiligt, der an der Strafraumgrenze Cognat bedient. Der Franzose schiesst mit Links am Tor vorbei.

Luzern wieder mal mit zwei Ecken hintereinander. Nach der Auswechslung Stankovics ist jetzt Kadak der Ausführende.

Doppelwechsel bei Servette. Douline ersetzt auf der 6er-Position Ondoua. Mit Magnin kommt ein Aussenverteidiger für Flügelspieler Kutesa ins Spiel.

Bei Luzern kommt mit Tyron Owusu ein weiteres Eigengewächs für den gelbbelasteten Nicky Beloko.

Ottiger bringt den Ball scharf  und flach von rechts in den Fünfmeterraum - Villiger verpasst den Ball.

Erste Gelbe Karte gegen einen Genfer. Ondoua sieht sie nach seinem Einsteigen gegen Toggenburger im Mittelfeld.

Antunes rutscht bei einem Dribbling gegen Beloko auf dem nun nassen Rasen weg und benötigt Pflege.

Bei Servette kommt ebenfalls im Sturm Jérémy Guillemenot für den am Kopf einbandagierten Enzo Crivelli, der das Feld im Trikot von Usman Simbakoli verlässt und diesem sein Trikot wieder zurückgeben kann, falls der aus der Promotion League von Etoile Carouge neu verpflichtete Stürmer auch noch eingewechselt wird.

Der zweite Doppelwechsel bei Luzern. Die beiden Eigengewächse Toggenburger und Villiger ersetzen im Sturm das Duo Klidjé / Karweina.

Servette macht trotz 2:0-Führung weiter das Spiel. Luzern kontert nun mal mit Klidjé, der dann aber früh schon vor dem Strafraum abschliesst. Der Ablenker landet bei Torhüter Mall.

Beloko sieht Gelb, als er den flinken Antunes links des eigenen Strafraumes zurückreisst.

Antunes-Abschluss mit Links wird von Jaquez knapp am linken Pfosten vorbei abgelenkt.

Stevanovic kommt rechts mit einem Doppelpass durch und flankt in die Mitte. Jaquez lenkt den Ball ungeschickt mit dem Körper auf Steve Rouiller, der in Stürmermanier im Strafraum einen Haken macht und dann in die linke Ecke trifft.

Servette erst mit dem zweiten Eckball. Crivelli nimmt den Ball von Cognat aus etwa 14m direkt - Loretz lenkt über die Latte.

Luzern mit seiner grössten Torchance. Wieder Ciganiks, der den Ball von links gefährlich hinter die Hintermannschaft Servettes bringt, Karweina schiebt den Ball knapp am linken Pfosten vorbei.

Fehler von Rouiller - Karweina kommt aus kurzer Distanz nicht zum Abschluss. Baron klärt vor dem verwaisten Tor.

Nun sind beide Spieler wieder auf dem Feld. Bei Crivelli musste das blutverschmierte Trikot zwei Mal gewechselt werden. Weitere Ersatztrikots gibt es nicht. Crivelli darf mit einem Trikot von Stürmerkollege Simbakoli aufs Feld. Interessant, was passieren wird, wenn Simbakoli eingewechselt werden soll.

Bei diesem zehn gegen zehn hat Servette Vorteile.

Das Spiel geht weiter mit zehn gegen zehn.

Beim zweiten Eckball klärt Stürmer Crivelli am eigenen Fünfmeterraum. Luzern-Innenverteidiger Löfgren kommt zu spät und trifft mit seinem versuchten Kopfball mit Anlauf mit Wucht den Kopf von Crivelli. Foulspiel Löfgren. Crivelli blutet, steht aber schnell wieder, während Löfgren am Boden gepflegt wird.

Luzern beginnt die 2. Halbzeit wie die 1. Halbzeit - mit zwei Eckbällen hintereinander.

Bei Luzern gibt's einen Doppelwechsel in der Pause. Kadak und Winkler kommen für den Gelb-/Rot-gefährdeten Leny Meyer und Neuling Stankovic.

Die Zweite Halbzeit in Luzern beginnt.

Das Tor gibt Servette zusätzlichen Mumm. Die Genfer beginnen nun das Spiel zu bestimmen. Der Offensive Mitelfeldspieler und Nati-Kandidat Alexis Antunes sorgt sowohl über rechts wie über links als Unterstützung der Flügel immer wieder für Überzahl und sucht Doppelpass-Situationen. Danach verflachte die Partie etwas. Die einzige gute Torchance hatte Neuverpflichtung Sinan Karweina nach einer Aktion, die Nicky Beloko auch als Stürmerfoul hätte ausgelegt werden können.

Der FC Luzern startet in den ersten drei Minuten besser in die Partie und kommt früh zu zwei Eckbällen, die von Neuverpflichtung Aleksandar Stankovic ausgführt werden, aber ergebnislos bleiben. Dann der Paukenschlag: Routinier Jesper Löfgren passt nicht auf und lässt sich in der 4. Minute von Dereck Kutesa den Ball abluchsen. Dieser zieht alleine auf Goalie Pascal Loretz zu - und trifft.

Die 1. Halbzeit ist durch. FC Luzern - Servette FC 0:1.

Die Minute Nachspielzeit läuft bereits und Crivell holt mit einem abgefälschten Schuss die erste Ecke für die Gäste heraus.

Linksverteidiger Leny Meyer ist bereits verwarnt und trifft im Luftkampf Tsunemoto mit dem Ellbogen im Gesicht. Da ist der junge Luzerner bereits in der 1. Halbzeit Gelb-/Rot-gefährdet.

Auf der anderen Seite kann sich Kutesa auf der linken Seite durchsetzen - in der Mitte verpassen Freund und Feind die flache Hereingabe am Fünfmeterraum. Ondoua freistehend mit dem Schlenzer aus rund 20 Metern knapp am linken Pfosten vorbei. Torhtüer Loretz fliegt schön.

Grosschance Karweina jetzt rechts im Strafraum. Dies nachdem Beloko Mazikou eigentlich am Trikot zurückgezogen hat, was nicht gepfiffen wird. Die Genfer reklamieren, können sich aber auch bei Torhüter Mall bedanken, der den Ball von Karweina noch in Corner gelenkt hat.

Der angekündigte Sturm hat mittlerweile Luzern erreicht. Die Akteure bewegen sich mittlerweile im Starkregen.

Gleich noch eine Verwarnung auf Seiten Luzerns. Leny Meyer mit hartem Einsteigen gegen Timothé Cognat.

Ciganiks bleibt nach einem Luftkampf liegen und hält sich am Arm und Kopf.  Das Spiel läuft weiter. Das enerviert die Luzerner Neuverpflichtung. Und dies wiederum gibt Gelb.

Bei Servette prangt auf dem Trikot ein ikonisches Logo aus erfolgreichen Zeiten. Eine neue erfolgreiche Ära soll nach dem Cupsieg im alten Design eingeläutet werden.

Luzern spielt übrigens wie gehabt mit einer Viererabwehr. Stankovic übernimmt die Jashari-Rolle auf der 6er-Position. Dorn, Ciganiks und Beloko rotieren auf den beiden 8er-Position und auf der 10er-Position.

Beloko hat sich links gegen Rouiller durchgesetzt, verliert dann aber den Ball aus den Augen.

Kopfball Kutesa nach Baron-Freistoss von der linken Seite - kein Problem in dieser Situation für Pascal Loretz.

Kutesa und Antunes mit einem lockeren Doppelpass über die linke Seite. Antunes taucht jeweils auf beiden Seite auf, um die Flügel Stevanovic und Kutesa zu unterstützen. Cognat hält eher das Zentrum.

Nun muss sich mit Dereck Kutesa erstmals ein Spieler pflegen lassen. Er landete nach einem Luftduell hart und kriegte einen Schlag auf den Knöchel.

Kutesa erneut mit einem Ballgewinn im Mittelfeld. Bleibt dann aber mit seinem Dribbling hängen.

Karweina mit dem Ballgewinn links vorne. Seine Hereingabe kommt aber nicht bei einem Mitspieler an.

Goalie Loretz verliert im eigenen Strafraum das Luftduell mit Crivelli - Stevanovic sofort mit dem Lupfer Richtung verwaistes Tor. Der Ball geht drüber.

Ondoua mit einem Fehlpass hinten raus. Es führt aber nicht zu einem schnellen Konter Luzerns.

Servette versucht es immer wieder über rechts. Antunes unterstützt da Stevanovic. Die Flanke kommt dann aber zu direkt auf Goalie Loretz.

Luzern-Stürmer Klidjé versucht es mit einem Heber aus grosser Distanz. Der Ball gerät aber zu hoch.

EM-Torschütze Ruben Vargas schaut sich die Partie in seinem ehemaligen Heimstadion an und hätte wohl mit einem etwas anderen Start in die Partie gerechnet.

Auch Luzern versucht den Gegner mit Pressing unter Druck zu setzen. Allerdings kommt das Heimteam bisher nicht dazu, dieses hoch anzusetzen.

Servette kommt wieder mit Tempo über rechts, aber Stevanovic unterläuft eine Offside-Position.

Luzern eigentlich mit einem guten Start, aber dann patzt Innenverteidiger-Routinier Löfgren als letzter Mann und lässt sich vom lauernden Dereck KUTESA den Ball abluchsen. Kutesa zieht allein auf Loretz und bezwingt diesen mit einem Abschluss in die rechte Ecke.

Gleich nochmal Luzern mit dem Eckball von der rechten Seite. Diesmal kurz ausgeführt. Servette kann klären.

Luzern kommt zum ersten Eckball der Partie. Neuverpflichtung Stankovic tritt diesen von rechts - und gleich kommt Innenverteidiger Jaquez zu einer guten Kopfballchance. Obwohl der Ball noch abgelenkt wurde, ging er nur knapp über die Latte.

Die Partie auf der Allmend beginnt!

Eine weitere interessante Personalie bei den Gästen aus der Calvinstadt ist Anthony Baron. Der vor allem im Zentralen Mittelfeld und als Aussenverteidiger eingesetzte Allrounder beginnt heute wohl neben Abwehrchef Steve Rouiller in der Innenverteidigung.

Bei Luzern steht wie erwartet Pascal Loretz zwischen den Pfosten. Bei Servette war die Goalie-Frage dagegen offen. Die Antwort: der neue Coach Thomas Häberli vertraut in der Liga zum Saisonstart auf Joël Mall. Der langjährige Captain Jérémy Frick hütet einen Platz auf der Ersatzbank.

Servette hat im Gegensatz zu Luzern 2024 die Championship Group erreicht und spielt als Cupsieger Europa League, wo man sich für die Liga-Phase qualifizieren will. Die Kontinuität im Kader ist hoch. Es gab bisher keinen einzigen wesentlichen Abgang. Die Startformation zu Beginn der Saison in Luzern besteht denn auch aus lauter bisherigen Akteuren. Nur auf der Bank finden sich mit Julian Von Moos und Usman Simbakoli zwei neu verpflichtete Offensivkräfte.

Rückkehrer Stefan Knezevic wird bei den Luzernern abwesend gemeldet. Verletzt ist zudem zur Zeit mit Ismajl Beka eine weitere Stütze in der Innenverteidigung. Zudem auch der wirblige Offensivmann Sofyan Chader.

Auf der Ersatzbank sind mit Ulrich, Freimann, Owusu, Villiger und Toggenburger fünf aus dem eigenen Nachwuchs stammende Spieler zu finden. 

Der FC Luzern muss bisher die Abgänge von Ardon Jashari, Denis Simani, Max Meyer, Martin Frydek, Noah Rupp oder auch Kemal Ademi und Teddy Okou (letzterer leihweise) verkraften. In der Startformation gegen Servette steht trotzdem ein Meyer. Es ist aber einer der beiden Sportchef-Söhne, Leny Meyer. Interessanterweise steht auch der Frydek-Ersatz Andrejx Ciganiks von Anfang an auf dem Platz. Einer der beiden Linksverteidiger wird wohl eine offensivere Rolle einnehmen. Oder beginnt Trainer Mario Frick heute mit einer Dreierabwehr? Neben Ciganiks kommen mit dem Inter-Talent und Jashari-Ersatz Aleksandar Stankovic und Stürmer Sinan Karweina zwei weitere Neuverpflichtungen gleich in der Startformation um Einsatz. Captain ist Pius Dorn.

Herzlich willkommen zum Spiel FC Luzern - Servette FC der 1. Runde Credit Suisse Super League 2024/25!