Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal!

Der FC Luzern empfängt am frühen Sonntagnachmittag Lausanne-Sport, Yverdon empfängt später am Nachmittag die Grasshoppers.

Der FCL startet gut in die zweite Hälfte und darf in der 56. Minute beinahe jubeln, doch Villiger steht knapp im Abseits und verpasst somit den Doppelpack. Yverdon wird in der Folge etwas aktiver und taucht regelmässig vor FCL-Goalie Loretz auf. Lungoyi trifft in der 80. Minute die Querlatte und vergibt damit die beste Chance zum Ausgleich, der auch in der Schlussphase nicht mehr fallen will. Nach vier sieglosen Partien in Serie kehrt der FCL somit zum Siegen zurück und macht drei Spieltage vor dem Tabellen-Split noch einmal Druck auf die Top6. Währenddessen bleibt Yverdon auswärts harmlos und muss sich endgültig damit abfinden die Saison in der Abstiegsrunde im Kampf gegen Abstieg und Barrage abzuschliessen.

Der FCL rettet den knappen 1:0-Vorsprung über die Zeit und macht den Heimsieg gegen Yverdon Sport somit perfekt.

Nach einem Foul an Alves gibts Freistoss aus guter Lage für Yverdon, die Hereingabe vom gefoulten führt aber zu nichts konkretem. In der Folge versuchts Malula noch aus der Distanz, aber auch dieser Versuch führt zu nichts.

Luca Jaquez kommt für Levin Winkler.

Yverdon hätte den Ausgleich inzwischen mehr als verdient, scheitert aber an der eigenen Chancenverwertung. Nach einem schnellen Gegenstoss versuchts auch mal wieder Mauro Rodrigues mit einem Abschluss, der von einem Luzerner Körper aber abgefälscht wird und so klar im Toraus landet. Immerhin gibts einen weiteren Corner für die Gäste.

Gute Chance für Yverdon. Olesen versucht nach einer Hereingabe von der rechten Seite irgendwie noch den Fuss an den Ball zu kriegen, trifft diesen aber nicht wunschgemäss, so dass Loretz schliesslich zur Stelle ist.

Alessandro Mangiaratti bringt noch einmal neue Impulse und beordert mit Topscorer Kevin Carlos, Breston Malula und Niklas Gunnarsson noch einmal zwei neue Spieler ins Spiel. Raus gehen Mahious, Lusuena und Del Fabro.

Der darauffolgende Eckball von Rodrigues kommt aber zu unplatziert in den Strafraum, so dass die Luzerner klären können.

Beste Chance für Yverdon zum Ausgleich: Der eingewechselte Christopher Lungoyi trifft mit seinem Abschluss aus vollem Lauf nur die Querlatte. Der Ball wurde noch von einem Luzerner abgelenkt, so dass es immerhin noch einen Corner für die Gäste gibt.

Mathias Olesen kommt für Dimitrije Kamenovic.

Mario Frick wechselt kräftig durch und bringt mit Ottiger, Haas und Klidje gleich drei frische Kräfte. Aus dem Spiel gehen Villiger, Max und Leny Meyer.

Nach einer Yverdon-Ecke von Rodrigues wollen die Gäste ein Handspiel von Ulrich gesehen haben, doch Schiedsrichter Horisberger will davon nichts wissen und auch die TV-Bilder lassen nicht erahnen, wo da eine Luzerner Hand im Spiel gewesen sein soll.

Captain Céspedes nimmt sich dem Freistoss an, verfehlt das Lattenkreuz aber um einen guten Meter. Kollektives Durchatmen beim FCL.

Der Luzerner Innenverteidiger mäht Lungoyi an der Strafraumgrenze um und sieht dafür Gelb. Zudem gibts Freistoss aus exzellenter Position für Yverdon.

Max Meyer prüft Bernardoni mit einem Schuss aus spitzem Winkel, der YS-Schlussmann macht aber die kurze Ecke zu und wehrt zur Ecke ab, die aber ungenügend in den Strafraum kommt, so dass Yverdon problemlos befreien kann.

Christopher Lungoyi kommt für Christian Marques.

Yverdon erhöht die Schlagzahl und kommt durch Liziero zu einer guten Abschlussgelegenheit von der Strafraumgrenze. FCL-Goalie Loretz ist aber mit einer starken Parade zur Stelle und verhindert somit den Ausgleich der Gäste.

Gute Chance mal wieder für Yverdon: Nach einer Freistosshereingabe steigt Kamenovic am langen Pfosten am höchsten, setzt seinen Kopfball aber ganz knapp neben den rechten Pfosten.

Der FCL und Anhang jubeln kurz über das 2:0 durch Winkler, Villiger, der nach einem Pass Belokos YS-Goalie Bernardoni umspielt und ins leere Tor trifft. Doch der Luzerner stand bei der Passabgabe einen halben Schritt im Abseits und muss seinen Jubel entsprechend abbrechen.

Und gleich kurz nach der vermeintlichen Befreiung Yverdons kommt Grbic aus gut 20 Metern zu einem tollen Abschluss, welchen Bernardoni aber gerade noch so über die Latte lenken kann.

Winkler mit einem schönen Sololauf in den Yverdon-Strafraum, wo ihm aber kurz vor dem von alle erwarteten Abschluss die Puste ausgeht, so dass ein Verteidiger der Gäste gerade noch einen Fuss dazwischen hat und damit vorerst schlimmers verhindert.

Der Mittelfeldmann trifft Luzerns Adrian Grbic mit dem Schuh im Gesicht und sieht dafür absolut verdient den Gelben Karton. Für den FCL-Stürmer gehts nach kurzer Pflege zum Glück gleich wieder weiter.

Heikle Szene im Yverdon-Strafraum. Villiger legt im Strafraum rüber auf den besser postierten Max Meyer, der nach einer Berührung von Lusuena aber etwas zu theatralisch fällt und deshalb wohl korrekterweise keinen Penalty zugesprochen erhält.

Der Ball, der rollt wieder in Luzern.

Es ist ein Start nach Mass für den FCL, der nach gerade einmal 70 gespielten Sekunden nach einem Villiger-Traumtor in Führung geht. Der FCL bleibt am Drücker und hat in den ersten rund 20 Minuten mehrmals die Chance auf 2:0 zu erhöhen, danach flacht die Partie aber merklich ab. Yverdon fängt sich hinten und lässt nur noch wenig zu, kann aber vorne in der Offensive erst kurz vor der Pause mit ein paar ersten Chancen am Zwischenstand rütteln. Der FCL rettet aber den Vorsprung über die Zeit und führt damit zur Halbzeit mit 1:0.

Der FCL führt gegen Yverdon zur Pause mit 1:0.

Erste Parade von FCL-Goalie Loretz, der einen Hybrid zwischen Schuss und Hereingabe von Kamenovic noch in extremis um das Tor lenken kann, wo Mahious und Alves am lauern waren.

Yverdon ist mittlerweile deutlich besser im Spiel als noch zu Beginn des Spiels, doch die Gäste aus dem Waadtland tun sich schwer ihre Angriff zu Ende zu spielen, so dass die Bemühungen oft schon in der Entstehung von den Luzernern unterdrückt werden können.

Entwarnung bei Villiger: Für das FCL-Eigengewächs scheints nach kurzer Behandlung bereits wieder weitergehen zu können.

Torschütze Villiger bleibt nach einem Zweikampf mit Rodrigues an der Seitenlinie liegen und muss sich kurz pflegen lassen. Hoffen wir, dass es für den Luzerner weitergehen kann...

Nach langer Zeit mal wieder ein fast fertig vorgetragener Angriff der Luzerner. Eine schöne Flanke von der linken Seite kann von einem aufmerksamen Dario Del Fabro per Kopf aus der Gefahrenzone bugsiert werden.

Marques klärt zur Ecke für Luzern, die von Jashari kurz ausgeführt wird. Die Variante entpuppt sich aber nicht wirklich als effizient, denn der Ball landet relativ rasch im Besitz von Yverdon, welches befreien kann.

Beloko und Rodrigues liefern sich ein hartes Duell am Rande der Legalität, Schiedsrichter Horisberger lässt aber lange weiterlaufen und entscheidet erst verspätetet nach einem Halten von Rodrigues auf Freistoss Luzern.

Erste gute Chance für die Gäste! Tijani mit einer schönen Flanke von der linken Seite, die perfekt auf den Kopf von Sturmspitze Mahious kommt, dessen Kopfball aber zu unplatziert in Richtung FCL-Tor kommt und im Toraus landet.

Das Spiel in den letzten Minuten von vielen Fouls rund um den Mittelkreis geprägt, entsprechend wenig konkretes ergibt sich in der Offensive der beiden Mannschaften.

Riesenchance für Luzern zum 2:0! Der eben verwarnte Villiger wird mit einem langen Ball im Strafraum lanciert und legt dann klever ab auf den heranbrausenden Levin Winkler ab, der den Ball aber nicht optimal trifft und so sein erstes Tor in der Super League nur knapp verpasst.

Der Torschütze zum 1:0 hat auch die Ehre die Karten-Statistik dieser Partie zu eröffnen.

Das Spiel hat etwas an Intensität abgegeben, weil die Waadtländer jetzt hinten besser organisiert sind und die Luzern-Angriffe momentan im Keim ersticken. So ist Foulspiel von Del Fabro an Torschütze Villiger beim Mittelkreis jetzt fast schon wichtig genug, um im Liveticker erwähnt zu werden.

Luzern bleibt am Drücker: Adrian Grbic steigt nach einer schönen Ulrich-Flanke am höchsten, setzt seinen Kopfball aber einen guten Meter links neben das Gehäuse der Waadtländer.

Nächster Abschlussversuch für das Heimteam. Max Meyer kommt an der Strafraumgrenze aus zentraler Position zum Abschluss, bringt aber zu wenig Kraft hinter seinem Abschluss, der kein Problem für YS-Goalie Bernardoni darstellt.

Kalte Dusche also für die Waadtländer, die schon früh einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Wie reagiert das Team von Alessandro Mangiarratti auf diesen Rückschlag und was heisst das für den Matchplan Yverdons, der wohl vor allem darauf ausgelegt war so lange wie möglich hinten die Null zu halten?

Was für ein Start für die Gastgeber! Wie schon am Ostermontag heisst der Torschütze Lars Villiger. Nach einem abgefangen Yverdon-Befreiungsschlag kommt der Ball zu Grbic, der halbhoch rüberlegt auf Villiger, der von der linken Strafraumgrenze mit einer herrlichen Direktabnahme ins rechte Eck trifft.

Das Spiel in der Zentralschweiz läuft.

So spielen die Gäste aus dem Kanton Waadt. Auch sie haben ein grosses Lazarett zu beklagen, es fehlen Corness, Grødem, Jaquenoud, Klepac, Kury, Maurin, Sauthier, Silva und Tasar.

Die Luzerner müssen im ersten Spiel nach dem verkündeten Abgang von Captain Jashari auf den gesperrten Pius Dorn, sowie die verletzten Ademi, Beka, Chader, Heller und Spadanuda verzichten. 

Geleitet wird die heutige Partie von Stefan Horisberger. Er wird assistiert von den beiden Linienrichtern Guillaume Maire und Alain Heiniger, sowie dem vierten Offiziellen David Huwiler. Am VAR-Pult in Volketswil/ZH sitzen heute Urs Schnyder und Tobias Thies.

Gutes Omen für Luzern? In den beiden bisherigen Duellen zwischen den beiden Mannschaften gewann jeweils das Heimteam: Der FCL mit 2:1 in der 11. Runde und YS ebenfalls mit 2:1 in der 19. Runde.

Mit 39 Punkten liegt der FC Luzern knapp unter dem Strich auf dem siebten, Yverdon mit 34 Zählern auf dem neunten Rang. Gespannt dürfte man heute also auch auf das Resultat in Lausanne schielen, wo sich das achte LS mit dem sechsten FC St. Gallen duelliert.

Auch für Yverdon gabs am Wochenende beim 0:0 gegen YB einen Punktgewinn, allerdings dürfte sich dieser für den Aufsteiger fast wie ein Sieg angefühlt haben, schliesslich war der Meister und Tabellenführer aus Bern zu Gast im Stade Municipal. Damit bestätigte das Team von Alessandro Mangiarratti seinen Trend, wonach man zuhause regelmässig punktet und auswärts (meistens) verliert. Einen Platz in den Top6 gibts damit wohl kaum zu holen, viel eher deutet vieles daraufhin, dass man sich mit Basel, GC und Ouchy um die beiden letzten Plätze in der Tabelle streiten wird.

Mit seinem ersten Treffer seit sechs Monaten zum 1:1 sicherte Lars Villinger im "Hass-Duell" gegen den FC St. Gallen seiner Mannschaft zumindest einen Punkt. Zwar dürfte die Genugtuung die dritte Niederlage in Folge abgewendet zu haben beim Team von Mario Frick zunächst gross gewesen sein, allerdings täuscht dies natürlich nicht über die Tatsache hinweg, dass der FCL im Kampf um einen Platz in der Championship Group (ehemals Finalrunde) mit dem Rücken zur Wand steht und darauf hoffen muss, dass St. Gallen, Winti und Zürich in den letzten Runden vor der Tabellentrennung noch ins Straucheln kommen.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem FC Luzern und Yverdon-Sports. Anpfiff in der Luzerner Allmend ist um 20.30 Uhr, hier im Liveticker könnt ihr das Fussballspiel wie gewohnt in Echtzeit mitverfolgen. Bis gleich!