Fazit:
Juventus Turin bleibt der große Angstgegner von Lazio Rom und schlägt die Hauptstädter nach einem souveränen Auftritt völlig verdient mit 2:0. Die Bianconeri starteten gegen lethargische Gäste furios in die Partie und führten nach 17 Minuten durch einen tollen Schuss von Dybala und dem 14. Saisontor von Higuaí­n mit zwei Treffern. Danach verwalteten sie das Ergebnis, wodurch Lazio etwas besser ins Spiel kam, sich aber weiterhin schwer tat Chancen zu kreieren. Nach dem Seitenwechsel hatten die Biancocelesti dann ihre beste Phase und drückten Juventus in die eigene Hälfte. Trotz der größeren Spielanteile der Gäste blieben die Hausherren aber weiterhin das gefährlichere Team und alleine der agile Dybala verpasste es mehrfach auf 3:0 zu erhöhen. Ab der 70. Minute übernahm dann wieder der Rekordmeister das Kommando, unterband das Offensivspiel der Gäste und brachte die Partie ganz routiniert zu Ende. Für Lazio war Juventus heute schlicht und einfach eine Nummer zu groß. Die Hausherren gewinnen damit auch das 27. Serie A-Heimspiel in Folge und haben gegen Lazio seit 2004 kein Ligaspiel mehr verloren. Zudem setzen sie mit dem Sieg ein Zeichen nach der Niederlage gegen die Fiorentina und bleiben an der Tabellenspitze. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächten Mal!

Pjaca hat mit der letzten Aktion des Spiels nochmal eine Riesenchance! Juventus spielt gegen aufgerückte Gäste einen schnellen Konter nach vorne. Cuadrado schlägt eine Flanke in die Mitte, dort kommt der völlig frei stehende Joker Pjaca zum Kopfball, setzt die Kugel aber über den Querbalken. Unmittelbar danach pfeift Schiedsrichter Davide Massa die Partie ab.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. Lazio hat sich mittlerweile seinem Schicksal gefügt und spielt nicht mehr mit aller Macht und Überzeugung nach vorne.

Higuaí­n verlässt unter Standing Ovations den Platz. Für ihn kommt mit Pjaca ein großes Talent. Der Kroate steht direkt im Fokus und kommt nach einem Querpass von Cuadrado im Strafraum an den Ball. Er schließt aber überhastet ab und verfehlt das Tor deutlich, obwohl er Zeit gehabt hätte die Kugel anzunehmen und sich eine Ecke auszusuchen.

Man hat nicht mehr das Gefühl, dass hier noch etwas passiert. Der Rekordmeister scheint das jetzt ganz abgeklärt über die Runden zu bringen.

Gelbe Karte für Marco Parolo (Lazio Roma)
Parolo kommt gegen Pjanić deutlich zu spät und springt ihm voll in die Beine, nachdem der Ball schon weg ist. Das ist eine mehr als verdiente Gelbe Karte.

Dybala verlässt den Platz. Er hat sein Team mit einem klasse Schuss auf die Siegerstraße gebracht und hätte im zweiten Durchgang durchaus noch nachlegen können. Nichtsdestotrotz ein klasse Spiel des Argentiniers. Für ihn kommt der ehemalige HSV-Akteur Rincón, der mittlerweile für Juventus spielt und defensiv absichern soll.

Mittelfeldregisseur Pjanić spielt den nächsten klasse Pass, aber die Stürmer verwerten seine Zuspiele noch nicht. Diesmal ist es Higuaí­n, der am Strafraumrand nicht abzieht, sondern ins Dribbling geht und die Murmel dadurch vertändelt.

Die Lazio-Abwehr leistet sich einen leichtsinnigen Ballverlust. Pjanić kann sich die Kugel schnappen und schickt Mandžukić links in den Sechzehner. Der Kroate lässt seinen Gegenspieler mit einem Haken stehen, sein Querpass wird dann jedoch abgeblockt und damit ist die Chance vertan.

Lichtsteiner verlässt den Platz, für ihn kommt mit Barzagli ein Weltmeister von 2006.

Die gute Zwischenphase von Lazio ist ins Stocken gekommen, die "Alte Dame" hat in den letzten Minuten wieder verstärkt die Kontrolle übernommen und hält die Gäste dadurch von Buffons Kasten fern.

Der junge Lombardi musste heute gegen Asamoah phasenweise Lehrgeld bezahlen und konnte sich nur selten durchsetzen. Für ihn kommt mit Murgia der nächste Youngster.

Paulo Dybala macht ein gutes Spiel, ist ständig in Bewegung, hat nun aber auch schon zwei Hochkaräter liegen lassen, mit denen er den Deckel hätte drauf machen können. So könnte es bei einem Anschlusstreffer Lazios nochmal eng werden.

Lazio macht das Spiel, aber Juventus hat die Chancen! Higuaí­n zeigt, dass er auch das Auge für den Mitspieler haben kann und steckt den Ball am Sechzehnerrand perfekt durch auf Dybala. Der hat die hundertprozentige Chance aufs 3:0, schiebt die Kugel aber um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Simone Inzaghi will nochmal frische Impulse für die letzte halbe Stunde geben und nimmt einen Doppelwechsel vor. Für Radu und Biglia kommen Lukaku und Đorđević.

Man hat mittlerweile das Gefühl, dass die Gäste viel besser in der Partie sind und dass für sie doch noch etwas gehen könnte.

Lombardi dringt nach einem langen Ball in den Sechzehner ein. Asamoah kommt in vollem Tempo angerauscht und drückt den Italiener zu Boden. Die Gästefans fordern Elfmeter, das war aber wohl eher noch unter robustem Körpereinsatz zu verbuchen und an der Grenze des Erlaubten. Daher bleibt der Pfiff auch aus.

Gefährlich werden aber trotz des verbesserten Lazios auch in der zweiten Hälfte die Hausherren. Sie spielen einen Konter schnell nach vorne. Cuadrado passt den Ball von rechts in die Mitte auf Dybala, für den sich plötzlich eine Lücke auftut. Der Angreifer fackelt nicht lange und zieht ab, sein Schuss fliegt aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Lazio hat in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs mehr vom Spiel und kann sich in der Hälfte des Rekordmeisters festsetzen. Felipe Anderson versucht es mit dem nächsten Schuss, diesmal von halblinks. Der ist aber überhaupt kein Problem für Buffon.

Klasse Aktion von Biglia, der im Mittelfeld einen hohen Ball elegant runter nimmt und dann auf Felipe Anderson weiterleitet. Der Brasilianer zieht aus 22 Metern ab, jagt die Kugel aber auf die Tribüne.

Die Gäste laufen die Hausherren seit dem Wiederanpfiff direkt an, stehen etwas höher und üben damit mehr Druck aus. Sie scheinen sich also etwas vorgenommen zu haben.

Und weiter geht's, die Kugel rollt wieder! Für Khedira geht es nach dem Zusammenprall mit Chiellini mit blauem Turban im Badekappenstil weiter.

Halbzeitfazit:
Juventus Turin führt zur Halbzeit völlig verdient gegen ein uninspiriert auftretendes Lazio Rom mit 2:0. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und machten mit ihren drei nominellen Spitzen Dybala, Higuaí­n und Mandžukić ordentlich Druck auf die Gästeabwehr. Schließlich war es dann Dybala, der mit einem fulminanten Linksschuss nach Kopfballablage von Mandžukić schon in der fünften Minute die Führung erzielte. Die Bianconeri blieben danach am Drücker, während Lazio weiterhin Probleme hatte in der Partie anzukommen. Nach starker Flanke von Cuadrado war es dann Higuaí­n, der mit seinem 14. Saisontreffer nachlegte. Danach schalteten die Hausherren in den Verwaltungsmodus, wodurch Lazio sich etwas mehr entfalten konnte. Sobald Juventus aber ernst machte, strahlten sie weiterhin größere Gefahr aus als die Hauptstädter. Das ist schon sehr souverän, wie Juventus gegen seinen Liebslingsgegner Lazio auftritt. Die Biancocelesti müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie im zweiten Durchgang nochmal etwas bewegen wollen. Bis gleich!

Chiellini und Khedira prallen nach einer Flanke voll mit den Köpfen aneinander. Beide bleiben zunächst liegen. Der Verteidiger schüttelt sich einmal und steht dann wieder auf, für Khedira sieht es jedoch nicht so gut aus, er muss auf dem Feld behandelt werden. Aber auch der deutsche Nationalspieler, der auch heute wieder mit seiner Physis und Präsenz im Mittelfeld wichtige Arbeit leistet, kann weiter machen.

Juventus ist deutlich im Verwaltungsmodus und macht nur so viel, wie es muss. Dann wird es aus dem Nichts aber doch immer wieder mal gefährlich. Plötzlich ist es Bonucci, der bei einem Gegenangriff im Sturmzentrum auftaucht und eine Flanke von Higuaí­n beinahe volley im Kasten versenkt.

Riskante Aktion von Buffon! Immobile wird auf der linken Seite nahe an der Außenlinie in die Tiefe geschickt und die Torwartlegende verlässt ihren Kasten, um den Ball vor dem Angreifer wegzugrätschen. Dann wird es jedoch ganz eng, Buffon grätscht ins Leere, das irritiert den Stürmer aber derart, dass der Ball von seinem Fuß aus im Toraus landet.

Jetzt wird er mal gut gestoppt: Dybala marschiert nach einem Konter mit viel Tempo in Richtung des Strafraums von Lazio. Er legt sich aber den Ball etwas zu weit vor, sodass die Verteidiger ihn umzingeln können und sich dann den Ball schnappen.

Oje, das ist viel zu wenig! Patric versucht es mal mit einem Distanzschuss. Dem fehlt es aber völlig an Saft und Präzision, wodurch die Murmel weit am linken Pfosten vorbeikugelt.

Das Stadion bejubelt schon das 3:0, hat sich aber zu früh gefreut! Dybala schlägt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit links und Schnitt zum Tor in die Mitte. Dort kommt Higuaí­n zum Kopfball und versenkt das Leder im linken Toreck. Er war allerdings zuerst am Ball, da er einen Schritt im Abseits stand. Richtig gesehen vom Schiedsrichtergespann.

Gelbe Karte für Ciro Immobile (Lazio Roma)
Immobile bekommt einen Tritt vo hinten in die Beine, der Pfiff bleibt jedoch aus. Der ehemalige BVB-Akteur ist darüber derart erbost, dass er Massa einige nette Worte zubrüllt. Dafür bekommt er die Gelbe Karte.

Milinković-Savić zeigt im Ansatz mal, wie es gehen kann. Er geht mit einer guten Bewegung an zwei Gegenspielern vorbei und nähert sich dem Sechzehner. Dort läuft er auf Bonucci auf. Der Schiedsrichter Davide Massa entscheidet sich gegen einen Freistoß, obwohl man den durchaus hätte geben können. Kurz danach feuert der Serbe einen Schuss aus der Distanz ab, der nur knapp am linken Pfosten vorbeistreicht. Buffon wäre aber zur Stelle gewesen.

Der formstarke Immobile ist bei der Abwehrreihe des Rekordmeisters bislang sehr gut aufgehoben und vollkommen abgemeldet. Jetzt wird er mal von Felipe Anderson auf dem linken Flügel eingesetzt, hat dann aber gegen Bonucci und Lichtsteiner keine Chance, die ihm gemeinsam an der Eckfahne den Ball abnehmen.

Gelbe Karte für Stefan Radu (Lazio Roma)

Tooor für Juventus, 2:0 durch Gonzalo Higuaí­n
Wow, das ist bislang eine Machtdemonstration des Rekordmeisters gegen ein ebenfalls ambitioniertes Team. Sobald Juventus ernst macht, wird es gefährlich. Diesmal ist es Cuadrado der eine scharfe Flanke aus dem rechten Halbfeld nach innen in den Rücken der Abwehr schlägt. Dort ist Higuaí­n dann schneller als sein Gegenspieler de Vrij und drückt die Hereingabe aus fünf Metern in die Maschen. Das war schon das 14. Saisontor des zu Beginn der Spielrunde noch aufgrund seines Gewichts belächelten Argentiniers.

Die Bianconeri lassen Lazio auch durchaus bis kurz hinter die Mittellinie spielen, erst wenn sich der Ball dem letzten Drittel nähert, laufen sie den Ballführer aggressiv an und erobern in der Regel die Kugel, da es Lazio noch an Anspielstationen in der Offensive fehlt.

Juventus dominiert das Spiel jetzt über Ballbesitz und versucht sich den Gegner zurecht zu legen. Der ganz große Anfangsdruck ist aber erst mal raus.

Die Hausherren wollen direkt nachlegen und drängen weiter nach vorne. Die offensive Ausrichtung hat sich mit dem Führungstreffer schon ausgezahlt. Lazio muss dagegen erst mal die kalte Dusche verdauen und sucht weiterhin nach defensiver Ordnung.

Tooor für Juventus, 1:0 durch Paulo Dybala
Juventus macht da weiter, wo es in den letzten Jahren gegen Lazio aufgehört hat und Dybala erzielt mit einem Sensationsschuss die frühe Führung! Mandžukić legt kurz vor dem Sechzehner einen hohen Ball per Kopf für Dybala ab. Der fackelt nicht lange, nimmt die Kugel mit starker Schusstechnik per Vollspann und haut das Leder mit links aus 16 Metern ins linke untere Eck. Marchetti hat da überhaupt keine Abwehrchance.

Die Juventus-Defensive bringt sich ganz ungewohnt selbst in Schwierigkeiten. Chiellini verliert nach einem Pass von Buffon nahe der Seitenlinie den Ball. Die Gäste finden aber keine Lücke und können nicht von dem Aussetzer profitieren.

Juventus überraschte im Vorfeld mit seiner Aufstellung und probiert es nach der Niederlage gegen die Fiorentina mit bedingungsloser Offensive. Mandžukić, Dybala und Higuaí­n stehen allesamt in der Startelf.

Und los geht's, der Ball rollt in Turin!

Die Teams betreten den Rasen des Juventus Stadiums. Es ist also alles angerichtet für ein tolles Fußballspiel am Sonntagmittag. Juventus läuft traditionell in Weiß und Schwarz auf, die Gäste in Himmelblau.

Juventus ist allerdings der absolute Angstgegner der Biancocelesti. Die warten nun schon seit über 13 Jahren (!) in der Serie A auf einen Sieg gegen die "Alte Dame". Das letzte Mal konnte man den Rekordmeister in der Liga in der Saison 2003/04 schlagen. Die letzten fünf Spiele gingen allesamt verloren, ohne dass Lazio dabei ein Tor erzielen konnte.

Nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen Inter am 18. Spieltag fand das Team von Trainer Simone Inzaghi zuletzt wieder in die Spur und konnte in der Serie A zwei Siege in Folge gegen den FC Crotone und Atalanta einfahren. Auch in der Coppa Italia läuft es für die Hauptstädter: Lazio setzte sich in einem spektkulären Achtelfinale gegen den FC Genua mit 4:2 durch. Zunächst kassierten die Biancocelesti nach einer 2:0 Führung den Ausgleich, wobei alle vier Tore vor der Pause fielen. Davon ließen sie sich aber nicht demoralisieren, ganz im Gegenteil. Nach dem Seitenwechsel schalteten sie noch einen Gang höher und entschieden die Partie durch Tore von Sergej Milinković-Savić und dem früheren BVB-Angreifer Ciro Immobile für sich.

Etwas dagegen haben natürlich die heutigen Gäste aus der Hauptstadt. Lazio spielt bis hierhin eine starke Saison und liegt mit 40 Zählern und einem Spiel mehr nur fünf Punkte hinter Spitzenreiter Juventus auf dem vierten Platz der Tabelle, der die Teilnahme an der Champions League Qualifikation erlauben würde. Auch die Biancocelesti können sich auf eine der stärksten Abwehrreihen der Liga verlassen und haben erst 22 Gegentore kassiert. In der Hinsicht stehen nur Juventus und die Stadtrivalen AS Roma besser.

Für Juventus gilt es ungeachtet aller Logo-Diskussionen eine beeindruckende Serie zu verteidigen: Die Bianconeri haben die letzten 26 Serie-A-Heimpartien allesamt gewonnen und wollen sich den sechsten Scudetto in Folge sichern.

Juventus Turin hat vergangenen Montag den Startschuss zu einer Imagekampagne gegeben und die „Alte Dame“ unterzieht sich einem radikalen Facelifting. Sie ersetzt das seit 1920 fast durchgehend in verschiedenen Variationen gebrauchte Wappen bestehend aus Oval und Stier mit einem neuen Logo. Das sorgte bei den Anhängern des Rekordmeisters für Unmut. In mehreren Umfragen sprach sich die Mehrheit der Fans gegen das völlig veränderte, minimalistisch gehaltene Logo aus. Clubchef Andrea Agnelli ließ das jedoch relativ kalt. Er verteidigte den Entwurf: "Das neue Wappen definiert ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und einen Stil, der es erlaubt, unsere Wesensart zu kommunizieren."

Nichtsdestotrotz rumorte es in der vergangenen Woche bei den Bianconeri. Zunächst setzte es nach vier Siegen in Folge eine 1:2 Niederlage gegen die Fiorentina, wodurch man die Verfolger wieder unmittelbar im Nacken sitzen hat. Trainer Massimiliano Allegri schwor sein Team nach der Niederlage nochmal darauf ein, dass die Meisterschaft eben kein Selbstläufer wird: "Es wird eine harte Schlacht, wieder Meister zu werden. Wir müssen bis zum Schluss um jeden Punkt kämpfen." Angesichts der Vorstellung des neuen Logos ging der Misserfolg aus der Vorwoche jedoch beinahe unter.

Juventus Turin spielt abermals eine starke Saison und liegt mit 45 Punkten an der Spitze der italienischen Liga. Der Abstand vor dem SSC Napoli und der AS Roma beträgt zwar nur einen Punkt, dafür hat die „Alte Dame“ erst 19 Partien gespielt, die Neapolitaner bereits 21 und die Hauptstädter 20. Verlassen kann sich das Team von Trainer Massimiliano Allegri auch in dieser Saison wieder auf die beste Abwehr der Serie A, die erst 16 Gegentore zugelassen hat. Aber auch die Offensive rund um Goalgetter Higuaín (13 Saisontreffer) muss sich keineswegs verstecken. Hat man doch mit 40 Toren den drittbesten Angriff der Liga.