Einen schönen Abend aus Ried, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Das war’s! Nach einem harten Kampf in Ried teilen sich die Wikinger und die Mozartstädter die Punkte. Die Wikinger warfen 83 Minuten alles hinein und räumten Chance um Chance ab (sogar einen Elfmeter!), ehe Adamu aus kurzer Distanz zum Ausgleich traf! Nur zwei Minuten später drehte Okafor dann per Abstauber sogar das Spiel, wonach alles nach einem Sieg für die Bullen aussah. Doch in der 92. Minute traf der Aufsteiger noch einmal gegen den Meister durch Einwechselspieler Mikić und behielt so einen Zähler in Ried.

Gelbe Karte für Nicolas Seiwald (RB Salzburg)

Gelbe Karte für Matthias Jaissle (RB Salzburg)

Tooor für SV Ried, 2:2 durch Leo Mikić
Unglaublich, der Aufsteiger gleicht in der Nachspielzeit aus!! Der neue Mann nutzt das Chaos im Salzburger Strafraum nach einer Eckballhereingabe aus und knallt den Ball wuchtig in die Maschen.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Aaronson prüft noch einmal Şahin-Radlinger.

Beinahe der Ausgleich durch Wießmeier, doch sein Schuss geht knapp am Salzburger Kasten vorbei!

Gelbe Karte für Jérôme Onguéné (RB Salzburg)
Für ein Foul an Seiwald gibt es Gelb.

Tooor für RB Salzburg, 1:2 durch Noah Okafor
Der Meister dreht das Spiel!! Seiwald bezwingt Şahin-Radlinger im Eins-gegen-eins und trifft nur die Stange, doch Okafor steht goldrichtig und trifft zur Salzburger Führung.

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Chikwubuike Adamu
Da ist der langersehnte Ausgleich für die Salzburger!! Ein Pinpongball von Aaronson landet im Strafraum bei Adamu, der diesmal Şahin-Radlinger aus kurzer Distanz bezwingen kann.

Und wieder bleibt ein Freistoß des Meisters in der Abwehrreihe des Aufsteigers hängen.

Seiwald probiert's von außerhalb des Strafraums und jagt den Ball wuchtig übers Gehäuse der Hausherren.

Stošić bringt den Ball zur Mitte, wo Köhn diesen problemlos aus der Luft pflückt.

Es gibt Eckball für Ried!

Freistoß für Salzburg! Aaronson führt aus, doch die Wikinger-Abwehr räumt auch diese Hereingabe kompromisslos ab.

Sučićs Flanke aus dem Halbfeld reißt ab und landet in den Armen von Şahin-Radlinger.

Die Rieder kämpfen um diesen Sieg als gäbe es kein Morgen...

Jetzt ist in der Josko Arena die Hölle los!

Elfmeter verschossen von Rasmus Kristensen, RB Salzburg
Şahin-Radlinger hält die Rieder Führung fest!! Kristensen führt schwach aus und vergibt somit die große Möglichkeit auf den Ausgleich.

Es gibt Elfmeter für Salzburg! Şahin-Radlinger räumt Adamu im Strafraum mit dem gestreckten Bein ab.

Gelbe Karte für Philipp Pomer (SV Ried)
Für sein Einsteigen gegen Ulmer gibt es zurecht den gelben Karton.

Sučić prüft Şahin-Radlinger mit einem satten Schuss aus der Distanz, doch der Rieder Schlussmann hält hinten vorerst die Null.

Gelbe Karte für Felix Seiwald (SV Ried)
Seiwald räumt Aaronson ab und sieht dafür die Gelbe Karte.

Ein schwacher Schuss von Camara landet direkt in den Armen von Şahin-Radlinger.

Die Wikinger räumen vorm Tor wirklich alles ab, was es zum Abräumen gibt!

Nach wie vor drücken die Salzburger mächtig, kommen aber noch immer nicht zum Ausgleichstreffer.

Bajic wird von Stošić auf die Reise geschickt und holt gegen Bernardo eine Ecke heraus, die in der Folge allerdings nichts einbringt. Schlecht war der Kopfball von Meisl nach Nutz' Hereingabe allerdings nicht.

Das Spiel wird jetzt zunehmend ruppiger.

Adeyemi bedient nach einem schönen Dribbling Aaronson im Sechzehner, doch der scheitert am Ende mit einem Drehschuss, der nur knapp vorbeigeht.

Am linken Flügel scheitert Adamu im Eins-gegen-eins an Meisl.

Gelbe Karte für Andreas Ulmer (RB Salzburg)
Der Routinier geht völlig übermotiviert in einen Zweikampf mit Nutz und riskiert eine Verletzung des Rieders.

Die Rieder bleiben ihrerseits bei einem Offensivvorstoß ungefährlich.

Die Mozartstädter machen da weiter, wo sie vor der Halbzeitpuase aufgehört haben. Mit Angriffen aufs Rieder Tor!

Şahin-Radlinger klärt erst einen Schuss von Adeyemi zur Ecke und ist auch danach beim Corner von Aaronson zur Stelle. Stark!

Auf der anderen Seite weiß sich Bernardo gegen Bajic nur mit einem Foul zu helfen und beschert nun den Riedern eine gute Freistoßmöglichkeit. Nutz führt aus, bringt den Ball aber ebenso ungefährlich vors Tor wie Adeyemi kurz zuvor.

Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, getreten von Adeyemi, kann im Strafraum von der Rieder Abwehr ohne Probleme geklärt werden.

Beide Teams kommen vorerst unverändert aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
Die Rieder führen zu Halbzeitpause überraschend, aber nicht unverdient mit 1:0. Nachdem sie bereits in der zweiten Minute in Führung gehen hätten müssen, holten sie dies in Minute neun durch einen Kopfball von Meisl nach einem Nutz-Corner nach. In der Folge kamen die Salzburger besser ins Spiel und drängten auf den Ausgleich, doch die Wikinger verteidigten mit Mann und Maus und retteten das 1:0 erfolgreich in die Pause. Gleich geht’s weiter!

Die offizielle Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Freistoß Salzburg! Aaronson probiert es aus knapp 30 Metern mit einem Direktschuss, verzieht am Ende aber auch deutlich.

Stürmerfoul! Bajic wird an der Mittellinie bedient und zieht am linken Flügel nach vorn, doch Onguéné behindert ihn gerade noch rechtzeitig.

Ein Schuss von Camara an der Stafraumgrenze geht doch recht deutlich übers gegnerische Gehäuse.

Keine zehn Minuten mehr bis zum Halbzeitpfiff. Können die Wikinger ihre Führung tatsächlich in die Pause retten?

Ein scharfer Kristensen-Pass vors Rieder Tor kann von Şahin-Radlinger gekonnt geklärt werden.

Gestrecktes Beim im Bullenstrafraum, es gibt Freistoß.

Zwischendurch gibt es eine kleine Verschnaufpause für die Oberösterreicher, die nach wie vor dem Druck des Serienmeisters standhalten.

Wieder der Meister! Aaronson trifft im Zentrum den Ball nicht nach einer tollen Hereingabe von Kristensen, das kann er besser.

Die Hausherren werden in der Vorwärtsbewegung von Ulmer jäh gestoppt, Karte gibt es dafür keine.

Die nächste gute Möglichkeit für Salzburg, doch Camara bringt den Ball nach einem Zuspiel von Adeyemi nicht im Tor unter!

Beinahe das 1:1! Aaronson spitzelt den Ball nach einem super Pass von Ulmer links neben das Gehäuse der Wikinger.

Noch räumen die Hausherren alles ab, was in Richtung eigenes Tor kommt. Wie lange geht das noch gut?

Nachdem Adeyemi im Strafraum der Rieder einen Elfmeter provozieren wollte und diesen nicht bekam, kommt es zu einem kleinen Gerangel. Schiri Weinberger kommt aber ohne Karte aus.

Adamu verlängert im Zentrum für Adeyemi, doch der deutsche Nationalspieler kann das Leder nicht unter Kontrolle bringen.

Der Meister kommt mit Aaronson und Kristensen über die rechte Flanke, doch die Rieder Abwehr steht im Zentrum felsenfest.

Die Salzburger werden jetzt stärker und ziehen langsam ihr erwartetet Spiel auf.

Gelbe Karte für Nicolás Capaldo (RB Salzburg)
Der Argentinier säbelt Bajic von hinten um und wird dafür völlig zurecht verwarnt.

Es gibt Freistoß für Ried aus guter Position nach einem Foul von Bernardo, doch Nutz haut die Kugel deutlich über das Tor.

Ried spielt auch nach dem ersten Treffer weiter munter nach vorn...

Wie werden die Mozartstädter auf die nicht ganz überraschende Führung der Wikinger reagieren?

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Luca Meisl
Da ist die Führung für den Aufsteiger!! Meisl schraubt sich beim Corner am höchsten und köpft aufs Salzburger Tor, wo Köhn knapp, aber doch hinter der Linie klärt.

Bajic holt die erste Ecke der Partie heraus. Nutz wird ausführen.

Der Ball zappelt im Netz, doch Adeyemi steht ein paar Zentimeter zu weit vorne - Abseits!

Nun kommen auch die Gäste erstmals vors Rieder Tor, wirklich gefährlich der Angriff aber nicht aus.

Wieder kommen die Rieder vors Salzburger Tor, doch auch Ziegl bringt den Ball nicht im gegnerischen Tor unter.

Was für eine Riesenmöglichkeit für die Hausherren! Pomer lässt im Strafraum eine Seiwald-Flanke durch für Wießmeier, doch der schupft dem Salzburger Goalie völlig unbedrängt die Kugel in die Arme. Da war mehr drin.

Ried hat Anstoß.

Schiri Weinberger pfeift an, es geht los!

Die beiden Teams sind bereit und werden jeden Moment das Spielfeld betreten.

In der Josko Arena zu Ried hat es vor Spielbeginn zwölf Grad.

Die in Grün-Schwarz spielenden Rieder laufen in einem 3-4-3-System auf, Salzburg in den rot-weißen Trikots hingegen startet mit einer 4-3-3-Formation.

Der Unparteiische Julian Weinberger wird heute an den Seitenlinien von seinen Assistenten Sebastian Gruber und Luka Katholnig unterstützt. Als vierter Offizieller fungiert Daniel Pfister.

Während die Hausherren kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen können, fallen bei den Gästen Junuzovic, Koita, Piatkowski, Šeško, Solet sowie Vallci verletzungsbedingt aus.

Die letzte Begegnung Anfang August endete in Wals-Siezenheim mit einem 7:1-Kantersieg für den Serienmeister. Die Treffer erzielten damals Adeyemi (2) Šeško (2), Kristensen, Okafor und Ulmer bzw. Pomer.

Seit 2005 trafen Ried und Salzburg 50 Mal in Österreichs höchster Spielklasse aufeinander. Sieben Siege der Innviertler stehen 32 Erfolge der Mozartstädter gegenüber, elfmal trennte man sich Unentschieden. Der letzte Dreier des Aufsteigers liegt bereits mehr als fünf Jahre zurück.

„Wir wissen, dass wir dazu wieder eine gute Leistung benötigen. Das Ergebnis vom Hinspiel spielt überhaupt keine Rolle mehr. An diesem Tag ist einfach sehr viel gut für uns gelaufen. Wir können das schon gut einordnen. Außerdem hat Ried mit dem Cup-Erfolg bei Sturm noch einmal deutlich gezeigt, dass wir sie auf gar keinen Fall unterschätzen dürfen“, so Salzburgs Coach Matthias Jaissle.

Ried-Trainer Christian Heinle wusste im Vorfeld der Partie, worauf es heute ankommen wird: „Die Salzburger werden bei uns ihr Spiel durchziehen. Wir müssen wieder eine hohe Laufbereitschaft und sehr viel Disziplin zeigen. Wenn wir konsequent sind, lange die Null halten können und auch wieder Spielglück haben, dann ist mit unseren Fans im Rücken auch gegen Salzburg etwas möglich.“

Herzlich willkommen zur 13. Bundesliga-Runde zum Spiel SV Ried gegen RB Salzburg!

Seit August schon ist der Aufsteiger aus dem Innkreis sieglos, mittlerweile haben die Rieder nur mehr drei Zähler Vorsprung auf die Rote Laterne. Dennoch wäre mit einem Sieg gegen Salzburg theoretisch ein Sprung von Platz zehn auf Rang vier möglich. Und wer weiß, vielleicht war der 2:1-Cup-Erfolg unter der Woche bei Sturm ja der Startschuss für einen neuen Erfolgslauf?

Definitiv einen Erfolgslauf hat der Meister aus Salzburg – und was für einen! Bewerbsübergreifend spielten die Bullen in 20 Pflichtspielen erst zweimal Remis, die restlichen Partien konnten sie allesamt gewinnen. Das macht sich auch in der Bundesliga bemerkbar: Nach zwölf Runden beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger bereits stolze elf Punkte.