Jakob Jantscher, SK Sturm Graz:
"Ich trainiere sehr viel Elfmeter in der Woche, deswegen war ich ziemlich sicher, dass ich den reinmache. Wir haben gemerkt, dass Rapid die Kräfte ausgehen und dann das Spiel gedreht. Wir hoffen, die Heimschwäche am Sonntag abstellen zu können."

Richard Strebinger, SK Rapid Wien:
"Fakt ist, wir müssen zwei Tore in Graz schießen. Das wird nicht leicht und wir sind enttäuscht, aber das müssen wir jetzt schnell abschütteln. Leo Greiml hat eigentlich ein super Spiel gemacht und alle Zweikämpfe gewonnen, speziell aufbauen müssen wir ihn nicht."

Fazit:
Sturm gelingen mit zwei Treffern eine super Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Sonntag. Rapid verliert daheim gegen die Steirer durch einen von Leo Greiml verschuldeten Elfmeter und ein Eigentor des 17-jährigen Debütanten - ein rabenschwarzer Tag für den Verteidiger, der nach der Verletzung Mario Sonnleitners in die Schlacht geworfen wurde.
Der Elfmeter war der Knackpunkt im Spiel der Wiener, die bis dahin das Heft in der Hand hatten.
Am Sonntag steigt das Rückspiel in Graz mit einem klaren Vorteil für die Steirer.

Die Nachspielzeit ist vorbei, aber Markus Lackner darf noch mal das Spielfeld betreten.

Jakob Jantscher scheitert beim Konter aus spitzem Winkel an Richard Strebinger!

Noch mal werfen die Wiener alles nach vorne. Aber zum Abschluss kommt es nicht.

Ob er noch kommt ist davon abhängig, ob der Ball noch mal ins Aus geht. Derzeit sieht es nicht so aus, hier ist bald Schluss!

Markus Lackner macht sich bei Sturm zur Einwechslung bereit.

Es läuft die Nachspielzeit.

Juan Domínguez ist angeschlagen und sitzt am Boden. Er kann aber weitermachen.

Mert Müldür versucht es aus 18 Metern - in die Arme von Jörg Siebenhandl.

In der Mitte behindert Kiteishvili Strebinger, Freistoß für Rapid.

Wieder wird Jakob Jantscher ausführen.

Sturm kontert jetzt und holt auf links einen neuerlichen Eckball heraus.

Stefan Schwab bekommt von Ivan einen Ball auf die Brust gespielt. Im Strafraum lässt er ihn abtropfen und setzt zum Seitfallzieher an - drüber!

Otar Kiteishvili geht rund 30 Meter mit dem Ball am Fuß und hat freies Feld. Mit links schließt er dann aus 17 Metern ab - flach rechts daneben.

Sturm macht jetzt hinten alles dicht, während Rapid noch mal alles nach vorne wirft.

Die Schlussphase einer in der zweiten Halbzeit sehr spannenden Partie läuft. Gelingt Rapid hier noch ein Treffer?

Freistoß für Rapid aus dem Halbfeld, Schwab kommt zum Kopfball - drüber!

Zehn Minuten noch. Rapid sollte dieses Spiel drehen, will man am Sonntag in Graz noch eine Chance auf den Finalsieg wahren!

Und fast der Ausgleich! Aliou Badji kommt nach einer Ecke frei zum Kopfball - links neben den Kasten!

Jetzt ist es ruhig im Allianz Stadion.

Tooor für Sturm Graz, 1:2 durch Leo Greiml (Eigentor)
Schwarzer Tag für den jungen Mann: Jantscher flankt, Greiml bekommt den Ball zwei Meter vor dem Tor an den Rücken - Strebinger ist machtlos!

Es folgt ein weiterer Eckball für die Grazer.

Jakob Jantscher holt auf links einen Eckball raus und wird auch ausführen.

Schauen wir mal, ob eines der Teams hier noch zuschlagen kann und einen weiteren Treffer erzielt.

Bei Rapid sind alle Wechsel durch, zeitgleich beginnt die Schlussviertelstunde - im Westen Wiens auch Rapid-Viertelstunde genannt.

Andrei Ivan macht sich bei Rapid zur Einwechslung bereit.

Philipp Schobesberger lässt Anastasios Avlonitis am Sechzehner aussteigen und fällt dann aber zu leicht. Schiri Drachta winkt gleich ab.

Graz hat jetzt Gefallen an der Offensive gefunden und sucht weiter den Weg nach vorne.

Rapid ist jetzt natürlich verwirrt. Gerade in der besten Phase der Gastgeber gibt es einen Dämpfer in Form eines Elfmeters.

20 Minuten sind es noch in Hütteldorf - Sturm Graz hat ein immens wichtiges Auswärtstor erzielt. Rapid muss jetzt wieder nachlegen.

Die zweite Halbzeit hat das, was in der ersten Halbzeit klar gefehlt hat: Tore und Spannung.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Jakob Jantscher
Jantscher tritt an und schießt oben links ein!

Elfmeter für Sturm Graz!
Leo Greiml foult Otar Kiteishvili im Sechzehner, klare Sache für Referee Drachta!

Jorg Siebenhandl bewahrt Sturm mit einer starken Parade vor dem 0:2! Stefan Schwab startet auf links durch und flankt flach - Badji scheitert aus wenigen Metern am Schlussmann!

15.800 Zuschauer haben sich im Stadion eingefunden und freuen sich auf die anliegende Schlussphase der Partie.

Dass Thomas Murg von rechts nach links gewechselt ist, sorgt für Verwirrung bei den Grazern. Dieser Positionswechsel hat sich beim 1:0 ausgezahlt.

Vorerst lässt Rapid die Gäste etwas mehr schalten und walten und schaut sich an, was Sturm so mit dem Ball anstellt. Und Rapid sieht dabei wenig. Sturm findet gerade wenig statt.

Die Fans sind jetzt natürlich voll da und peitschen Rapid weiter nach vorne. Wie wird Sturm reagieren?

Zweiter Wechsel auch bei den Hausherren. Es folgt eine Ecke für Rapid.

"Endlich", möchte man fast sagen, ist hier ein Treffer gefallen.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Stefan Schwab
Die Erlösung! Der erste Schuss auf das Tor sitzt sofort. Thomas Murg flankt von links passgenau auf Stefan Schwab rechts vorm Tor. Der muss nur noch mit rechts einschieben.

Sturm steht tief im eigenen Sechzehner, Bolingoli findet mit einer flachen Flanke keinen Abnehmer.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Jakob Jantscher ist neu mit von der Partie und feiert seinen 100. Einsatz für den SK Sturm.

Bald ist eine Stunde gespielt und man bekommt das Gefühl, dass hier auch in mehr Spielzeit einfach kein Tor fallen will.

Weiterhin warten wir hier auf Torchancen in der zweiten Halbzeit. Beide Torhüter haben wirklich wenig bis gar nichts zu tun.

Freistoß für Rapid aus halblinker Position. Doch daraus wird nichts, der Ball geht ins Toraus.

Die Fans der Wiener sind der Meinung, dass ordentliches Anfeuern den Spielern helfen könnte und singen sich gerade die Seele aus dem Leib.

Je offensiver Rapid wird, desto mehr Räume könnten sich den Grazern allerdings für Konter bieten. Schauen wir mal, wie sich das gestaltet.

Rapid kommt schwungvoll aus der Kabine, man merkt, dass sie das Spiel wieder an sich reißen wollen.

Jörg Siebenhandl schnappt sich den Eckball ohne jegliche Probleme.

Eckball nun für die Hütteldorfer.

Aliou Badji macht den fittesten Eindruck bei den Rapidlern. Von den anderen Kreativen kommt eher nichts, Thomas Murg, Christoph Knasmüllner und Philipp Schobesberger sind blass.

Dennoch wären Torchancen ein belebendes Element in diesem Spiel.

Wenn man am Spielstand etwas Positives finden möchte: Die Defensiven leisten gute Arbeit.

Gelbe Karte für Markus Pink (Sturm Graz)
Nach hartem Einsteigen in der Offensive gegen Greiml.

Nachtrag zur Verletzung von Mario Sonnleitner: Die Adduktoren sind gezerrt, er wird auch im Rückspiel in Graz am Sonntag fehlen.

Hoffen wir, dass sich diese Scheu nun in Torchancen umwandelt.

Man merkte den Teams in Halbzeit eins an, dass es hier um sehr viel geht.

Schauen wir mal, was die zweite Halbzeit bringt. Weniger als in der ersten Halbzeit kann eigentlich nicht passieren.

Weiter geht es! Dario Maresić muss wegen Übelkeit draußen bleiben, für ihn kommt Anastasios Avlonitis neu in die Partie.

Halbzeit-Fazit:
Der Freistoß bringt dann nichts mehr ein. Torlos geht es in die Halbzeit. Rapid hat stark begonnen, konnte die Feldüberlegenheit jedoch nicht in Tore ummünzen. Torchancen gab es auf beiden Seiten kaum - bis ein Stangenpass auf Seiten der Grazer fast zu einem Eigentor der Wiener durch Grahovac führte.
Gleich geht es hier weiter, freuen wir uns auf eine spannende zweite Halbzeit und Schüsse auf das Tor - die gab es hier bislang nämlich nicht.

Mensah legt Murg im Halbfeld. Freistoß für Rapid.

Anastasios Avlonitis macht sich warm. Roman Mählich schickt einen Mitarbeiter in die Kabine, um nach dem Rechten zu sehen. Kurios!

Dario Maresić ist schon vor der Halbzeit in die Kabine geflüchtet, nur er weiß wohl, warum. Sturm beendet die Halbzeit mit zehn Mann.

Vieles spricht für ein 0:0 zur Halbzeit. Allem voran, dass die Torchancen hier einfach fehlen, um daran etwas zu ändern.

Lukas Spendlhofer liegt am Boden und muss behandelt werden. Er steht aber kurze Zeit später wieder.

Aliou Badji ist umtriebig und setzt Philipp Schobesberger links ein. Der flankt, doch findet mit dem hohen Ball weder Freund noch Feind.

Boli Bolingoli-Mbombo flankt mit rechts von links - in die Arme von Jörg Siebenhandl.

Müldür findet Knasmüllner im Sechzehner. Der will den Ball flanken, kickt das Leder aber aus Versehen ins Toraus.

Fünf Minuten noch in der ersten Spielhälfte. Wegen der Verletzung von Mario Sonnleitner und dem folgenden Wechsel wird Schiedsrichter Drachta wohl etwas nachspielen lassen.

Schobesberger flankt dann, Christopher Dibon steigt hoch - und stützt sich beim Gegenspieler auf. Foulspiel, Freistoß für Graz im eigenen Sechzehner.

Handspiel von Fabian Koch am eigenen Sechzehner, Freistoß für Rapid aus guter Position.

Die Schlussphase der ersten Halbzeit läuft.

Jetzt setzt sich Rapid wieder in der gegnerischen Hälfte fest. Zum Abschluss kommt es jedoch auch hier vorerst nicht.

Die Gäste haben derzeit 56 Prozent Ballbesitz. Rapid begann stark, jedoch lassen sie sich in den letzten Minuten die Butter vom Brot nehmen.

Sturm wurde in den vergangenen Minuten stärker und traut sich mehr.

Wird hier in der ersten Halbzeit noch was passieren?

Gelbe Karte für Aliou Badji (Rapid Wien)
Nach einem Offensivfoul an Lukas Spendlhofer.

Flach geflankt, sicher geklärt. Auch dieser Standard bringt nichts ein.

Der folgende Eckball bringt nichts ein. Dann wird Otar Kiteishvili von Stefan Schwab links des Sechzehners gefoult. Freistoß für die Gäste.

Fast die Führung für Sturm! Otar Kiteishvili geht links zur Grundlinie, flankt in die Mitte - Srđan Grahovac klärt knapp links neben den Pfosten!

Zerfahrenes Spiel, wenig Chancen, folgerichtig steht es noch 0:0 in diesem Hinspiel um die Teilnahme im Europapokal kommende Saison.

Sturm traut sich jetzt etwas mehr zu, schnürt Rapid gerade ein wenig ein. Wieder kommt es jedoch nicht zum Abschluss.

Torchancen sind Mangelware, der Ball läuft auf beiden Seiten nicht wirklich flüssig.

Erster Wechsel, Sonnleitner muss verletzungsbedingt raus. Erstmals auf dem Feld in der Bundesliga ist Leo Greiml.

Sturm setzt sich gerade am Sechzehner fest, findet aber keinen Abschluss.

Rapid in Unterzahl, Leo Greiml wird noch auf seinen Einsatz vorbereitet. Es wird der erste Bundesliga-Einsatz für den 17-Jährigen!

Wieder liegt Sonnleitner und zeigt an, dass er raus muss. Leo Greiml wird ihn ersetzen.

Kurios: Schobesberger gibt den Ball flach in den Strafraum. Da steht aber überhaupt niemand. Der Flügelflitzer überraschte seine Mitspieler mit dieser Variante.

Foul an Schwab im Halbfeld, Freistoß für Rapid.

Christoph Knasmüllner findet mit einer flachen Flanke von links keinen Abnehmer. Dafür ist Mario Sonnleitner wieder zurück im Spiel und kann vorerst weitermachen.

Das Spiel läuft weiter, Rapid spielt vorerst in Unterzahl.

Sonnleitner wird jetzt vom Platz geführt. Er humpelt - das sieht schlecht aus.

Mario Sonnleitner kommt nach einem Kopfball unglücklich auf und greift sich liegend an die Leiste. Er muss behandelt werden, das Spiel ist unterbrochen.

Dennoch: Endlich mal wieder ein Abschluss, den wir hier sehen. Es war erst der Zweite, nach Badjis abgeblockten Schuss aus Minute zwei.

Von links gibt Schobesberger den Ball flach in die Mitte, da findet er Schwab. Der zieht mit links direkt ab, zielt aber zu hoch.

Es ist nicht so, als würden die Rapidler schon im roten Bereich laufen. Dennoch merkt man der Heimelf an, dass sie das letzte Spiel vor erst 44 Stunden hatten. So spritzig wie Dienstag treten die Wiener nicht auf.

Auch nach dieser Ecke wird es nicht gefährlich.

Müldür klärt per Kopf zur nächsten Ecke für die Gäste.

Nach einer Viertelstunde steht es leistungsgerecht 0:0. Rapid ist besser im Spiel. Jetzt folgt ein Eckball für die Gäste von links.

Der Standard bleibt ungefährlich. Mensah flankt genau auf Schobesberger.

Mario Sonnleitner verliert den Ball gegen den anlaufenden Michael John Lema. Dann grätscht er ihn um - Freistoß für Graz von links.

Das kann sich rächen - tut es bis hierhin aber noch nicht. In der Offensive mangelt es den Hausherren derzeit an Ideen.

Sturm leistet sich eklatant viele Fehler im Spielaufbau und macht es Rapid leicht, schnell vorzustoßen.

Rapid hat weiterhin mehr vom Spiel, bei Sturm geht derzeit noch nicht viel zusammen.

Stefan Schwab flankt und findet rechts im Sechzehner Mario Sonnleitner. Der sucht per Kopf einen Mitspieler in der Mitte, findet aber niemanden.

Das könnte gefährlich werden.

Ivan Ljubić foult Thomas Murg rund 22 Meter vor dem Tor.

Torchancen haben wir hier noch nicht gesehen, aber Rapid kam dem gegnerischen Tor bislang näher als der SK Sturm.

Von rechts kommt Fabian Koch zur Flanke. Christopher Dibon klärt im Zentrum aber sicher.

Rapid zeigt sich ungeheuer zweikampfstark. Sturm kommt noch nicht richtig in die Partie.

Philipp Schobesberger flankt, Jörg Siebenhandl pflückt sich das Leder ohne Probleme aus der Luft.

Boli Bolingoli-Mbombo holt die erste Ecke für die Hausherren raus.

Langer Ball von Fabian Koch jetzt mal in den Sechzehner. Da steht aber niemand, sodass Richard Strebinger den Ball unbedrängt aufnehmen kann.

In den ersten Minuten hat demnach fast ausschließlich Rapid den Ball in den eigenen Reihen.

Wie gegen Mattersburg steht Rapid hoch und stört den Gegner früh.

Ein geordneter Spielaufbau will den Gästen noch nicht gelingen. Aliou Badji schnappt sich am Sechzehner das Leder und zieht ab, Dario Maresić bekommt aber ein Bein dazwischen.

Mert Müldür wird auf rechts von Thomas Murg geschickt. Gideon Mensah drängt ihn aber geschickt ab, der Ball geht ins Toraus.

Auf geht's, Christoph Knasmüllner führt den Anstoß aus. Freuen wir uns auf spannende 90 Minuten!

Stefan Hierländer gewinnt die Seitenwahl, Rapid wird anstoßen.

Schiedsrichter Drachta führt die 22 Akteure auf das Grün.

Bald geht es los in Hütteldorf. Freuen wir uns auf ein spannendes Hinspiel zwischen Rapid und Sturm!

Nach 44 Stunden Regeneration schickt Didi Kühbauer exakt dieselbe Startelf auf das Feld. Ob sich das in der Kondition niederschlägt? Wir werden es sehen!

An die 16 Grad hat es in Wien, ab und zu fällt ein Tropfen zu Boden. Größtenteils ist es aber trocken und von daher gibt es kaum äußere Faktoren, warum das Spiel heute nicht gut besucht sein sollte.

Bei den Grazern hängt nach einer eher verkorksten der Haussegen schief. Das 1:2 gegen den WAC am vergangenen Wochenende hatte das Fass zum überlaufen gebracht, im Anschluss empfingen einige Fans die Mannschaft zur Aussprache. Um ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen, wird es heute keinen organisierten Support seitens der Grazer Fans geben. "Dass die Fans enttäuscht sind, ist klar und auch in Ordnung. Wir werden aber versuchen, so eine Leistung auf den Platz zu bringen, dass der Funke überspringt und der Support wieder aufgenommen wird", sagt Kapitän Stefan Hierländer dazu.

"Wir müssen Leidenschaft, Disziplin und Willen zeigen", forderte Sturm-Coach Roman Mählich. Vor dem Hütteldorfern zeigte der Coach Respekt. "Uns erwartet ein schwieriges, interessantes und geschichtsträchtiges Spiel. Rapid hatte im Herbst ähnliche Probleme wie wir. Fakt ist, dass diese Mannschaft von der Qualität her ins obere Playoff gehört."

"Man hat gesehen, dass wir energisch waren, dass wir aggressiv waren und jetzt müssen wir versuchen, in diesen nächsten zwei Spielen das nochmals auf den Platz zu bringen", so Rapid-Kapitän Stefan Schwab nach dem Heimerfolg gegen Mattersburg am Dienstag. Torschütze war da unter anderem Christoph Knasmüllner - und der ist guter Dinge, heute ebenfalls einen Sieg einzufahren: "Wenn wir wieder alles reinhauen, dann bin ich guter Dinge."

Der SK Sturm Graz ist seit sechs Ligaspielen gegen die Hütteldorfer ungeschlagen. Nimmt man den 3:2-Sieg der Steirer im Halbfinale des Cups im vergangenen Jahr hinzu, sind es sogar sieben.
Dennoch spricht die Statistik zwischen den beiden großen Vereinen eindeutig für die heutigen Gastgeber: Aus bisher stolzen 207 Partien gegeneinander konnte Rapid 103-mal als Sieger vom Platz gehen. Den Grazern gelangen 53 Siege, 51 Remis runden die Statistik ab.

Herzlich willkommen im Finale des Playoffs um die Europa League-Teilnahme! Im Hinspiel tritt heute Rapid Wien gegen Sturm Graz an.

Zwei Tage, nachdem sich Rapid Wien als Erstplatzierter der Qualigruppe im entscheidenden Spiel gegen die SV Mattersburg (2:0) durchgesetzt hat, müssen die Hütteldorfer heute gegen den Fünftplatzierten der Meistergruppe ran: Sturm Graz. Die heutigen Gäste starten mit zuletzt drei Niederlagen am Stück in das heutige Match und stehen unter Zugzwang - nachdem die Mählich-Elf zuletzt mit 1:2 beim WAC den Sprung auf die sicheren europäischen Ränge verpasst hatte, will man heute verspätet den Grundstein für den internationalen Wettbewerb legen.

Anstoß im Wiener Allianz Stadion ist um 17:00 Uhr.
Schiedsrichter der Partie wird Oliver Drachta sein. Assistieren werden ihm Stefan Kühr und Andreas Rothmann an den Seitenlinien.