Fredrik Gulbrandsen, Salzburg:
"Es sind noch einige Spiele zu spielen. Wir müssen weitermachen, wie wir heute aufgetreten sind. Der LASK ist super drauf, es war schwierig für uns. Aber wir haben denke ich gezeigt, warum wir ganz oben stehen."

Markus Wostry, LASK:
"Ich bin stolz auf die Jungs, wir halten zusammen. Ich freue mich, wieder dabei gewesen zu sein von Anfang an. Das Thema Meisterschaft war nie ein Thema für uns. Wir schauen von Spiel zu Spiel."

Fazit:
Das war es in Pasching. Salzburg gewinnt mit 2:0 in gegen den LASK und baut den Vorsprung in der Tabelle auf sieben Punkte aus.
Der LASK hat es schlichtweg verpasst, ein Tor zu erzielen - die Linzer waren einem Treffer in Halbzeit eins noch näher als in den letzten 45 Minuten des Spiels.
Salzburg hingegen machte nicht mehr als es musste und ließ die ganze Routine aufspielen. So wird es den heutigen Gästen wohl nicht mehr zu nehmen sein, den Weg zur nächsten Meisterschaft weiterzugehen.
Der LASK muss kommende Woche daheim gegen den SKN ran, Salzburg spielt daheim gegen Sturm Graz.

Das Aluminium rettet Linz vorm 0:3, als Daka Prevljak in Szene setzt. Der schießt Alexander Schlager an, von seinem Arm aus geht das Leder an den rechten Pfosten.

Smail Prevljak kann sich hier noch 60 Sekunden lang beweisen.

Das war es wohl in diesem Spiel - war es das auch in der Meisterschaft?

Tooor für RB Salzburg, 0:2 durch Patson Daka
Die Entscheidung! Freistoß für die Gäste auf links. Flach auf Dabbur, der zur Grundlinie durch geht und in die Mitte passt. Da steht Daka und muss nur noch mit links einschieben.

Die Nachspielzeit läuft. Salzburg ist näher am zweiten Treffer, als Linz am ersten.

Was kann der Nigerianer noch bewegen? Zuletzt traf er im vergangenen September - gegen Salzburg beim 3:3 des Grunddurchgangs.

Währenddessen wird Dabbur auf die Reise geschickt. Er steht alleine vor Alexander Schlager, scheitert aber am Goalie!

Yusuf Otubanjo scheint nun doch noch für die verbleibenden Minuten zu kommen.

Langsam schwinden bei den Linzern die Kräfte. Oliver Glasner macht hingegen keine Anstalten, hier noch zu wechseln - obwohl er noch zweimal dürfte.

Weiterhin tickt die Uhr gegen den LASK. Die letzten Minuten laufen.

So schnell kann es gehen. Von Salzburg sieht man minutenlang nichts, dann kommt ein Pass von Dabbur an - und der neue Mann bei Salzburg steht alleine vor Alexander Schlager.

Dominik Szoboszlai wird links im Sechzehner freigespielt, er überlupft den gegnerischen Keeper - und Dominik Frieser rettet auf der Linie!

Die erste gelbe Karte für den LASK in dieser Partie - fällt hier aber auch noch ein Treffer für die Linzer? Derzeit sieht es nicht so aus.

Gelbe Karte für Philipp Wiesinger (LASK)
Xaver Schlager führt den Ball auf rechts, Wiesinger trifft ihn von hinten in den Beinen.

Zweiter Wechsel bei Salzburg. Der Torschütze des bislang einzigen Tores verlässt das Feld.

Vor 16 (!) Jahren gab es zuletzt fünf gelbe Karten gegen eine Elf aus Salzburg, die damals noch unter dem Namen Austria auftrat.

Wostry geht mit dem Fuß zum Ball, während Dabbur mit dem Kopf in die Richtung geht. Der Israeli wird getroffen, kann aber nach kurzem Lamentieren weitermachen.

Der erste Wechsel bei den Gästen, der Ungar soll das Spiel nochmals beleben. Salzburg macht wenig und reagiert mehr, als dass es agiert.

Gelbe Karte für Stefan Lainer (RB Salzburg)
Fünfte gelbe Karte des Spiels, fünfte gelbe Karte gegen Salzburg, als Lainer João Victor Santos Sá von hinten umtritt, als die Linzer kontern. Das war dunkelgelb.

Salzburg kontert über Fredrik Gulbrandsen, Markus Wostry muss alles geben, um den Ball ins Seitenaus zu klären, als der Norweger flanken will.

Es scheint einfach kein Kraut gegen den Salzburger Abwehrriegel gewachsen zu sein. Der LASK hat mehr vom Spiel, kann den Ballbesitz aber nicht ummünzen.

João Victor Santos Sá nimmt Thomas Goiginger mit, 25 Meter vorm Tor spritzt aber André Ramalho dazwischen und klärt ins Seitenaus.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Langsam aber sicher müssen die Hausherren hier noch ein bisschen mehr machen - auch wenn sie dann Gefahr laufen, sich ein zweites Gegentor einzufangen.

Wieder keine Gefahr, die Standards bringen beidseitig nicht viel ein. Aber: Die Zeit läuft herunter und das gegen den LASK. Salzburg macht nicht mehr als nötig.

Jérôme Onguéné muss gegen Holland retten, erneute Ecke für die Oberösterreicher von rechts.

Im letzten Drittel fehlt es nach wie vor an Genauigkeit bei den Linzern. Würde der letzte Pass ankommen, würden die Gastgeber hier eindeutig mehr auf den Kasten bringen können. So mangelt es aber schlichtweg an Torchancen.

Michorl flankt, Cican Stanković schnappt sich den Ball ohne Probleme.

Ullmann holt auf links einen Eckball raus.

Salzburg kann weiterhin dreimal wechseln, der LASK noch zweimal.

20 Minuten noch, der LASK zieht an. Salzburg lauert auf Konter.

Am zweiten Pfosten findet er Holland, der aber keine Power auf den Ball bekommt. Stanković hat keine Probleme mit dem Abschluss unter Bedrängnis.

Peter Michorl wird flanken.

Gelbe Karte für Xaver Schlager (RB Salzburg)
Er kommt auf dem linken Flügel der Linzer gegen João Victor Santos Sá zu spät. Was folgt ist ein Freistoß für den LASK.

Samuel Tetteh ersetzt den bestrebten Klauss. Der Leihspieler der Gäste wird sicher besonders motiviert sein.

Bei Linz macht sich der erste Wechsel bereit, es wird wie erwartet die Offensive gestärkt.

Munas Dabbur und Fredrik Gulbrandsen sorgen für latente Gefahr, alleine die Präsenz der beiden Offensivleute ist deutlich gefährlich.

João Victor Santos Sá schießt von links, der Ball wird abgefälscht. Cican Stanković wird zu einer Parade gezwungen, der folgende Eckball bringt dann nichts mehr ein.

Das Tempo wird wieder ein wenig angezogen, es bleibt spannend.

André Ramalho spielt einen riskanten Rückpass, Cican Stanković muss sein Können unter Beweis stellen, um das Leder aus dem Sechzehner zu befördern. Er war von Klauss angelaufen worden.

Wer reagiert hier personell als erstes? Glasner, der die Offensive stärkt oder Rose, der vermutlich für mehr Sicherheit sorgen wird?

Eine Stunde ist rum, das Spiel liegt weiterhin auf des Messers Schneide. Beide Teams können noch dreimal wechseln.

Auch hier bleibt es ungefährlich.

Trauner spielt "blind" einen Rückpass auf seinen Keeper, der sehr überrascht ist - der Ball geht ins Toraus. Eckball für Salzburg.

Auch hier passiert nichts Gefährliches, die Salzburger müssen sich aber mühen, den Ball zu klären.

Der Standard führt jedoch zu keinem Abschluss. Kurz darauf zwingt Klauss Onguéné aber zu einer Abwehr eines Schusses, was die nächste Ecke einbringt.

Goiginger ist auf rechts durch, legt in den Rückraum - Xaver Schlöager klärt zur Ecke für den LASK von links!

Der LASK sucht sich mühsam den Weg nach vorne.

Munas Dabbur liegt in der eigenen Hälfte und muss behandelt werden. Er steht aber wieder und wird auch weitermachen können. Vorausgegangen war ein Zweikampf mit Ullmann.

Nach zehn Minuten im zweiten Durchgang zeichnet sich eine spannende zweite Halbzeit ab, beide Mannschaften spielen weiter auf hohem Niveau.

Freistoß für die Hausherren nach einem Foul von Diadié Samassékou. Michorl sucht Holland im Sechzehner, der Australier köpft aber daneben! Das war eng.

Der LASK hat einen Gang heruntergeschaltet und lässt Salzburg ein wenig gewähren. Will man Kräfte schonen oder selbst auf Konter lauern?

Markus Wostry findet in Maximilian Ullmann einen Abnehmer für einen eröffnenden Ball auf links. Der spielt dann ins Zentrum, findet aber nur Cican Stanković anstelle von Klauss.

Wann zieht hier einer der Coaches den ersten Trumpf aus dem Ärmel?

Langeweile kommt hier keine auf, auch wenn gerade Torchancen nicht wie Sand am Meer vorkommen. Beiderseits lauern gute Gelegenheiten und die Teams auf Fehler der Defensiven.

Kopfballduell am Sechzehner der Gäste. João Victor Santos Sá springt und trifft den Ball, er räumt aber André Ramalho ab. Der Brasilianer in Diensten der Salzburger kann nach kurzem Durchschnaufen weitermachen.

Dann steht Munas Dabbur im Abseits. Der Israeli meckert, Schiri Harkam erklärt ihm noch mal die Funktion seiner Pfeife.

Auch dieser Standard bringt keine unmittelbare Gefahr.

Es folgt der nächste Eckball für Salzburg, der erste wird geklärt.

Fredrik Gulbrandsen taucht im Sechzehner vor Alexander Schlager auf, scheitert aber am Schlussmann des LASK. Eckball für die Gäste von links.

Beide können eigentlich so weitermachen wie bisher; der LASK spielt eine starke Partie, nur sollte man ein Tor schießen. Salzburg führt, hat aber weniger vom Spiel - aber unterm Strich liegt man halt vorne.

Schauen wir mal, was beide Coaches ihren Teams für den zweiten Durchgang mit auf den Weg gegeben haben.

Weiter geht es in Pasching. Beide Mannschaften treten unverändert auf und haben noch jeweils drei Wechsel offen.

Halbzeit-Fazit:
Der fällige Freistoß aus dem Halbfeld bringt dann nichts mehr ein, also pfeift Schiri Harkam zum Pausentee.
Salzburg führt glücklich gegen den LASK, der in der ersten Halbzeit eindeutig mehr macht. Aus dem Nichts erzielte Fredrik Gulbrandsen auf Zuspiel von Munas Dabbur den Führungstreffer und bringt Linz somit in die Bredouille.
Der LASK zwingt Salzburg hier ein Spiel auf, das an das der Gäste erinnert und läuft den Gegner früh und hoch an. Alleine an der Chancenerarbeitung mangelt es noch - wenngleich man durch eine Chance von Maximilian Ullmann fast zum Ausgleich gekommen wäre.
Hier ist noch alles drin!

Gelbe Karte für Diadié Samassékou (RB Salzburg)
Dritte gelbe Karte im Spiel, die fünfte für den Übeltäter. Er grätscht im Mittelfeld Philipp Wiesinger um.

Es sieht so aus, als würde Salzburg mit einer Führung in die Halbzeit gehen.

André Ramalho lässt sich auf einen Zweikampf mit João Victor Santos Sá ein und muss bei einer Grätsche im Sechzehner alles geben, um das Leder zu klären. Aber das war eine Grätsche allererster Güteklasse.

Linz ist weiterhin giftig und setzt Salzburg früh unter Druck. Die Rose-Elf kann ihr Spiel nicht entfalten - liegt aber auch in Führung, weswegen es den Gästen wohl nicht weiter übel aufstößt.

Stanković lässt sich bei einem ruhenden Ball lange Zeit. Die ersten LASK-Fans wittern Zeitspiel.

Ullmann wird auf links mit einem langen Ball geschickt. Beim Zeitpunkt der Ballabgabe von Holland steht er jedoch knapp im Abseits.

Fünf Minuten noch.

Gelbe Karte für Takumi Minamino (RB Salzburg)
Er drückt im Laufen seinen Gegenspieler mit dem Ellenbogen weg. Das ist nicht verboten, sollte aber nicht, wie hier, im Gesicht stattfinden.

Philipp Wiesinger köpft das Leder weg, bevor André Ramalho an den Ball kommt.

Erster Eckball für Salzburg nun. Von rechts tritt Zlatko Junuzović an.

Stand jetzt wären die Salzburger dem LASK auf sieben Punkte davon. Es wäre so etwas wie eine Vorentscheidung.

Ein Tor würde den Linzern zusätzlichen Auftrieb für Durchgang zwei geben, so viel ist gewiss.

Gelbe Karte für Zlatko Junuzović (RB Salzburg)
Der erste Karton des Spiels: Der Routinier kommt gegen Holland zu spät und grätscht den Australier um. Berechtigte Karte.

Die Gäste spielen in der Defensive hinten rum und nehmen Goalie Cican Stanković mit. Von außen feuert LASK-Coach Glasner seine Mannen an, den Gegner früh anzulaufen.

Zehn Minuten noch in Durchgang eins. Das Spiel macht durchaus Werbung für den österreichischen Fußball, es herrscht ein hohes Niveau vor und die Stimmung ist, wenngleich die Heimelf zurückliegt, super.

Goiginger zieht aus halbrechter Position ab, André Ramalho hat einen Fuß dazwischen und entschärft das Geschoss. Kein Problem für seinen Keeper Cican Stanković.

Die Linzer sind aggressiv, aber keineswegs unfair. Schiri Harkam musste noch nicht eine Karte zücken.

Da war nicht mehr viel Platz zwischen Ball und Pfosten - das hätte der Ausgleich sein können, wenn nicht sogar müssen.

Wieder mal der LASK!
Klauss steckt im Sechzehner zu Ullmann durch, der alleine vor Stanković steht, den Ball aber rechts am Gehäuse vorbei legt!

Andreas Ulmer wird im Zweikampf mit James Holland zu Fall gebracht und bleibt liegen. Kurze Zeit später kann er weitermachen.

Der LASK macht nach wie vor mehr, kommt aber gerade selten zum Abschluss. Der letzte Pass sitzt häufig nicht.

Was bekommen die Fans hier noch in der ersten Halbzeit zu sehen?

Xaver Schlager setzt sich im Angriffsdrittel gut durch und schließt ab. Alexander Schlager ist allerdings auf dem Posten und hält den flachen Ball sicher.

Das Spielgeschehen findet größtenteils weiter in der Hälfte der Salzburger statt. Die Gäste warten auf Möglichkeiten zum schnellen Konter.

Diadié Samassékou räumt im Sechzehner João Victor Santos Sá ab. Schiri Harkam stellt aber fest: Zuerst spielt er da den Ball. Die Wiederholung zeigt: Recht hat der Mann.

Die Linzer setzen sich am Sechzehner der Salzburger fest. Zum Abschluss kommt es jedoch nicht.

Die Gastgeber sind jetzt noch mehr auf Offensive aus. Wütend laufen sie den Gegner an, aber die Salzburger lösen das professionell und meist ohne Probleme.

Die Linzer Fans sind sauer: Cican Stanković muss bei einem langen Ball rauskommen und mit beiden Händen klären. Die Fans des LASK sind sich sicher: Er stand außerhalb des Sechzehners. Alexander Harkam sieht das anders.

Fest steht: Die Linzer haben hier in Pasching noch knapp 70 Minuten Zeit, auszugleichen.

Was hat sich die Glasner-Elf für den Fall eines Rückstands zurechtgelegt?

So schnell kann es gehen. Erster Schuss aufs Tor der Linzer, erster Treffer für den Gast.

Tooor für RB Salzburg, 0:1 durch Fredrik Gulbrandsen
Eiskalt, die Salzburger! Gulbrandsen wird auf rechts geschickt. Der Norweger zieht aus 14 Metern ab und lässt Alexander Schlager keine Chance!

Der Standard bringt dann allerdings keinerlei Gefahr ein.

Freistoß für den LASK aus dem Halbfeld, nachdem Xaver Schlager dem Trikot von Klauss Schaden zufügt.

Die Salzburger sind jetzt wieder besser im Spiel, beziehungsweise sind sie überhaupt im Spiel.

Stefan Lainer legt sich auf rechts den Ball selbst vorn, kommt dann aber nicht mehr ans Leder. Maximilian Ullmann kann klären.

Die Linzer Fans sind mehr als zufrieden, sie sehen einen starken Auftritt der Mannen von Oliver Glasner. Salzburg bringt gerade wenig zustande - was aber nichts heißen muss.

Thomas Goiginger sucht mit der Flanke Klauss im Zentrum. Er findet den Kopf des Brasilianers, der jedoch über den Kasten köpft.

João Victor Santos Sá bekommt im Sechzehner den Ball, er zieht ab. Das Leder wird von Jérôme Onguéné zur Ecke von rechts abgewehrt.

Linz macht das hier gerade ganz stark, die Gastgeber lassen dem Gast keinen Platz zur Entfaltung.

Während die Heimelf hier hoch steht und ebenso früh presst, scheinen sich die Salzburger gerade aufs Kontern verlegt zu haben. Auf einmal steht dann auch Gulbrandsen alleine vor Markus Wostry, der ihm aber den Ball wegspitzelt.

Die Linzer haben derzeit mehr vom Spiel, sie lassen Ball und Gegner laufen.

Freistoß für den LASK aus dem linken Halbfeld. Michorl bringt das Leder in den Strafraum, der Ball fliegt aber an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

Wieder ein weiter Ball auf Gulbrandsen bei den Gästen, wieder ist Alexander Schlager da und pflückt sich das Leder aus der Luft.

Die Partie ist weiterhin ausgeglichen, der LASK hat mit seiner Chance von eben ein Chancenplus - Alexander Schlager hatte noch nichts zu tun.

Die Möglichkeit für den LASK!
João Victor Santos Sá gibt den Ball von links in die Mitte. Da war Dominik Frieser mitgelaufen und steht auf einmal frei vor Cican Stanković, der die Fäuste hochreißt und das Leder wegfaustet! Das war knapp!

Thomas Goiginger schaltet auf rechts den Turbo ein, sucht einen mitgelaufenen Mitspieler. Vergebens, er spielt den Ball André Ramalho in die Füße.

Nach fünf gespielten Minuten sieht man, was hier auf dem Spiel steht. Es scheint eine intensive Partie zu werden.

Das sorgt wiederum für viele lange Bälle nach vorne, die, ebenfalls beidseitig, größtenteils noch nicht ankommen.

Beide Offensiven laufen die jeweils gegnerischen Defensiven aggressiv an. Hier wird beiderseitig Pressing gespielt.

Andreas Ulmer sucht Fredrik Gulbrandsen in der Spitze. Zu weit, Alexander Schlager kommt raus und holt sich den Ball aus der Luft.

Xaver Schlager wird in der eigenen Hälfte von Peter Michorl von den Beinen geholt. Keine Karte, aber Freistoß für die Gäste.

Es wird hier darauf ankommen, welche Defensive besser gestaffelt ist. Beide Mannschaften verfügen über blendende Angriffsreihen und haben mit Munas Dabbur und João Victor Santos Sá die Erstplatzierten der Torjäger-Tabelle in den Reihen.

Der Ball rollt! Freuen wir uns auf ein spannendes Topspiel!

Andreas Ulmer gewinnt die Platzwahl gegen Gernot Trauner. Die Salzburger starten von links nach rechts, beide Mannschaften haben zunächst die eigenen Fans im Visier.

Man sieht es den Mannschaften an: Die Spieler haben Bock!

Die Stimmung in Pasching ist ausgezeichnet, die Fans besorgen hier eine feine Atmosphäre.

Die Linzer werden in Schwarz und Weiß auflaufen, die Salzburger in Weiß und Rot.

Schiri Harkam wird gleich beide Mannschaften auf den Rasen führen. Unter den 6.000 Zuschauer sind auch 700 aus Salzburg zu Gast - ausverkauft!

In weniger als 30 Minuten geht es los in Pasching - freuen wir uns auf ein Fußball-Fest!

Referee Alexander Harkam kommt wettbewerbsübergreifend heute auf seinen 25. Einsatz in der laufenden Saison. Der 37-jährige Steirer leitete dabei schon jeweils zwei LASK-Matches (2:0 gegen den WAC und 0:1 gegen Wacker Innsbruck) und zwei Salzburg-Spiele (2:1 gegen Rapid und 1:0 gegen Altach).

Das Wetter in Pasching ist mit 18 Grad perfekt für ein Fußballfest.

Und auch sein Trainer weiß um die sportliche Brisanz dieses Spiels Bescheid. Rose ordnet dabei die tabellarische Ausgangslage passend ein:
"In diesem Fall lügt die Tabelle tatsächlich nicht. Wenn man die Mannschaften heuer spielen gesehen hat, weiß man, dass beide eine sehr gute Saison spielen, auf hohem Niveau performen und auch sehr konstant in ihren Leistungen sind. Das ist tatsächlich ein richtiges Spitzenspiel."

Gäste-Flügelflitzer Stefan Lainer weiß, dass der LASK heute Großes vorhat, saggt:
"Der LASK ist ein sehr unangenehmer Gegner, es wird kein leichtes Spiel, und wir müssen den Kampf annehmen. Sie werden sicher mit sehr hoher Intensität spielen und versuchen, uns in ihrem Stadion ihr Spiel aufzuzwingen. Da gilt es, dagegenzuhalten und, so wie in den letzten Wochen, unser Ding durchzuziehen. Aber wir wissen, dass wir das letzte Prozent aus uns rauskitzeln müssen, um in Pasching etwas mitzunehmen."

Coach Marco Rose muss heute verletzungsbedingt auf Jasper van der Werff und Darko Todorović verzichten. Marin Pongračić befindet sich im Aufbautraining und ist ebenfalls nicht im Kader.

Die Salzburger können, in der jüngeren Vereinsgeschichte, heute ihren 300. Bundesliga-Sieg einfahren. Andreas Ulmer steht zudem der 400. Bundesliga-Auftritt bevor.

Verzichten muss Glasner heute auf die gesperrten Christian Ramsebner und Reinhold Ranftl. Auch Inpyo Oh und Andres Andrade sowie Florian Jamnig sind heute aufgrund von Verletzungen nicht im Kader, weshalb in Christopher Cvetko ein Jugendspieler den Weg auf die Bank findet.

LASK-Coach Oliver Glasner geht fokussiert in die heutige Aufgabe und ist frohen Mutes, dass die Heimniederlage unter der Woche gegen Rapid unter die Kategorie "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze" fällt:
"In den letzten Tagen galt es, das Cupspiel gegen Rapid abzuhaken, den Blick nach vorne zu richten. Mein Eindruck ist, dass das gut gelungen ist, zumal die Stimmung im Training schon wieder gut war, was natürlich ein gutes Zeichen ist. Wir freuen uns auf die nächste tolle Aufgabe und blicken sehr positiv auf Sonntag!"

In der jüngsten Vergangenheit, sprich dem Grunddurchgang der Bundesliga in diesem Spieljahr, hatten die Salzburger allerdings die Nase vorne. Während die Rose-Elf am ersten Spieltag mit 3:1 daheim gewann, gab es in der 12. Runde der laufenden Saison ein spektakuläres 3:3 in Pasching.

Auch bevor das Team aus Salzburg den Besitzer und den Namen gewechselt hat, trafen die heutigen Gegner (als Vorgänger-Clubs) schon aufeinander. Insgesamt kommen beide Vereine in der höchsten Spielklasse Österreichs somit auf bislang auf 118 Matches gegeneinander. Und dabei ist die Statistik durchaus ausgeglichen:
Während der LASK 37 Siege einfahren konnte, gewannen die Salzburger 41 Partien. 40 Remis stehen ebenfalls zu Buche.

In Pasching trifft heute mit dem LASK der Erste der Rückrundentabelle des Grunddurchgangs auf Salzburg, also den Ersten der Hinrundentabelle. Die Linzer stellen zudem die zweitbeste Offensive, wohingegen Salzburg mit der besten Offensive der Liga aufwartet. Darüber hinaus ist Linz die zweitbeste Heimmannschaft und trifft auf die beste Auswärtsmannschaft. Fußballherz, was willst du heute mehr?

Herzlich willkommen in der 24. Runde der tipico Bundesliga! Am zweiten Spieltag der Meistergruppe kommt es heute zum absoluten Topspiel:
Hier trifft Verfolger LASK auf den Spitzenreiter aus Salzburg.

Ein Aufeinandertreffen der besonderen Brisanz verspricht das heutige Topspiel der Runde.
Vor dem Betrachten der nicht minder spannenden sportlichen Ausgangslage lohnt es sich, über den Tellerrand zu den deutschen Nachbarn zu schauen:

Hier sind sowohl der VFL Wolfsburg als auch Borussia Mönchengladbach für die kommende Saison auf Trainersuche. Dem Vernehmen nach soll Wolfsburg reges Interesse an einer Verpflichtung von Salzburgs Trainer Marco Rose gehabt haben und auch bereits in Gesprächen mit dem gebürtigen Leipziger gestanden sein.
Als Dieter Hecking in der vergangenen Woche bei Gladbach seinen Abschied nach Saisonende verkündete, wendete sich das Blatt jedoch und Marco Rose wurde in den Medien seitdem dem westdeutschen Traditionsverein zugeordnet.
Was heißt das folgerichtig für den VFL Wolfsburg? Genau, die Trainersuche geht weiter. Und in der vergangenen Woche berichteten deutsche Medien dann, dass die Niedersachsen aus der Autostadt dann doch in Österreich fündig geworden sind - und das beim Zweitplatzierten des Tableaus aus Linz.

Das alles wird Oliver Glasner und Marco Rose heute wahrscheinlich herzlich wenig interessieren. Vier Punkte Rückstand haben die Oberösterreicher auf den Serienmeister aus Salzburg und wer rechnen und die Salzburger einschätzen kann weiß, dass der weitere Saisonverlauf bei einem Sieg der Rose-Elf wahrscheinlich eintöniger verläuft, als wenn die Mannen von Oliver Glasner heute dreifach punkten.

Sowohl der LASK als auch Salzburg mussten unter der Woche im Cup ran, beide jedoch über eine unterschiedliche Distanz und mit einem anderen Ergebnis: Während die Linzer nach 120 Minuten im Elfmeterschießen gegen Rapid Wien verloren und das Finale von daheim schauen können, bugsierte der heutige Gast den Grazer AK mit einem deutlichen 6:0 aus dem Wettbewerb. Neben der moralischen Aufarbeitung dieser Spiele kann also durchaus auch die Spiellänge ein Faktor sein, denn die Salzburger mussten "nur" 90 Minuten ran.

So oder so, was uns als Zuschauer heute erwartet, ist nicht weniger als ein richtungsweisendes Match zwischen dem Serienmeister und Spitzenreiter und dem ersten Verfolger in der Liga - Spannung garantiert!

Anstoß in der TGW Arena in Pasching ist um 17:00 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Alexander Harkam, assistieren werden ihm Robert Steinacher und Gerald Bauernfeind.