Die Admira empfängt am Samstag Red Bull Salzburg.

Mattersburg empfängt kommenden Sonntag die Wiener Austria.

Somit bleiben beide Teams durch sechs Punkte getrennt.

Nedeljko Malić (Kapitän Mattersburg): "Das zweite Tor darf in dieser Art und Weise nie passieren. Man darf die Ordnung nicht so verlieren. Natürlich wollten wir drei Punkte machen, die Chancen waren da."

Stephan Zwierschitz (Spieler Admira): "Wir nehmen jeden Punkt mit - vor allem auswärts. Mattersburg ist extrem stark nach der Pause rausgekommen und hat extrem Druck gemacht. Ich bin sehr froh, dass wir gleich nach dem 2:1 das 2:2 gemacht haben."

Fazit: Nach einer überaus turbulenten Schlussphase trennen sich Mattersburg und Admira mit 2:2. In einer intensiven ersten Halbzeit konnte die Admira dank eines Elfmetertreffers von Stephan Zwierschitz in Führung gehen. Nach der Pause kamen die Mattersburger dann aber mit ganz viel Druck aus der Kabine und erspielten sich Chance um Chance. Eine davon konnte Kvasina zum überaus verdienten Ausgleich nutzen. Danach fand die Admira wieder besser ins Spiel, dennoch gelang dem SVM schließlich in der 82. Minute durch Malic die Führung. Diese hielt jedoch nur eine Minute, denn da besorgte Schmidt postwendend das 2:2. Dass es bei diesem Ergebnis am Ende auch blieb, lag vor allem daran, dass Mattersburgs Kvasina in der 89. Minute die große Chance per Elfmeter auf das 3:2 ausließ.

Die Admira dreht noch einmal an der Uhr und vollzieht seinen letzten Spielerwechsel!

...Jano chippt die Kugel in den Strafraum, doch der Ball kommt bei keinem Mitspieler an!

Gelbe Karte für Marin Jakoliš (FC Admira Wacker)
Jakolis kritisiert zu stark und sieht gelb.

Und es gibt noch einmal den Freistoß für den SVM rund 25 Meter vor dem Tor...

Die Mattersburger werfen noch einmal alles nach vorne, können dabei aber bisher noch nicht gefährlich werden.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist bereits um! Die Gäste sind nur noch auf das Halten des Unentschiedens aus.

Mattersburg versucht's nun vorrangig it hohen Bällen in den Sechzehner! Die Admira hat damit auch durchwegs Probleme...

Was für eine Schlussphase hier im Pappelstadion! Und diese wird nun auch noch einmal wesentlich erhöht. Denn es gibt fünf Minuten Nachschlag!

Und das wär's für den SVM noch die Draufgabe gewesen: Gleich darauf kommt Starkl am Sechzehner zum Abschluss, doch Kuster hält.

Elfmeter verschossen von Marko Kvasina, SV Mattersburg
Und Kvasina verschießt! Der Mattersburg läuft locker an und will dann den Kugel in Panenka-Manier in die Mitte lupfen! Doch er setzt den Ball zu hoch an und so geht die Kugel an die Oberkante der Latte.

Verbannung auf die Tribüne, FC Admira Wacker: Reiner Geyer
Und auch Admiras Trainer Reiner Geyer kritisiert zu lautstark und muss das Feld verlassen.

Gelbe Karte für Emanuel Aiwu (FC Admira Wacker)
Der Defensivmann sieht dafür auch die gelbe Karte.

Elfmeter für Mattersburg! Aiwu greift Gruber im Zweikampf ins Gesicht und der Referee entscheidet auf Elfmeter!

Ja was ist denn hier plötzlich los! Da kann sich Mattersburg für die Mühen der zweiten Hälfte belohnen, fängt sich dann aber nur eine Minute später den Ausgleich ein. Bitter für den SVM!

Tooor für FC Admira Wacker, 2:2 durch Patrick Schmidt
Und postwendend der Ausgleich! Hjumland setzt Schmidt mit einem langen Pass wunderbar in Szene, die SVM-Defensive schläft noch und Schmidt spitzelt die Kugel an Kuster vorbei ins Tor.

Tooor für SV Mattersburg, 2:1 durch Nedeljko Malić
Renner mit der Flanke von links, Kvasina will eigentlich aufs Tor köpfen, die Kugel landet aber bei Malic und der köpft aus kurzer Distanz ein.

Die Mattersburger beginnen nun langsam aber doch wieder mehr Druck aufzubauen...

Jetzt aber: Einen langen Einwurf in den Sechzehner verlängert Jano per Kopf auf Kvasina und der verlängert ebenso per Kopf. Der Ball geht aber über das Gehäuse.

In den letzten Minuten kam keine der beiden Teams nennenswert in den gegnerischen Strafraum...

Der zweite Wechsel beim SVM: Höller ersetzt ab sofort Pusic im Spiel der Burgenländer.

Starkl spielt schön in die Gasse, Kuster spielt aber gut mit, kommt heraus und ist rutschend vor dem Angreifer zuerst an der Kugel. Aber berührt dabei aber auch unglücklich die Kugel mit der Hand. Der Referee entscheidet auf Freistoß für die Gäste, zeigt dem bereits verwarnten Mattersburger aber nicht seine zweite gelbe Karte.

Nun hat es Salomon am Kopf erwischt, nachdem er mit Toth an der Mittellinie unglücklich zusammengekracht ist.

Nun auch der erste Spielerwechsel bei den Gäste aus Niederösterreich! Für Soiri, der wieder auf Feld zurückgekehrt war, geht es scheinbar doch nicht weiter. Er wird von Patrick Schmidt ersetzt.

Gelbe Karte für Wilhelm Vorsager (FC Admira Wacker)
Vorsager sieht nach einem Foul an Rene Renner die gelbe Karte.

20 Minuten verbleiben im Pappelstadion noch! Im Moment ist die Admira wieder besser im Spiel. Der Hochdruck der Mattersburger hat mittlerweile großteils nachgelassen.

Die Partie läuft wieder und auch Soiri dürfte gleich wieder aufs Feld zurückkehren...

Im Moment ist die Partie aber unterbrochen, da Pyry Soiri verletzt im eigenen Strafraum liegt. Er wurde von Marko Kvasina unglücklich mit dem Arm am Kopf getroffen.

Mattersburgs Gruber setzt rechts an der gegnerischen Cornerfahne gut nach und holt zumindest einen Einwurf für seine Truppe heraus.

Und nun wieder der SVM! Hart bringt von der rechten Seite eine gute Flanke Richtung Fünfer, dort wartet Pusic bereits mit seinem Kopf, doch Zwierschitz ist noch vor dem Angreifer am Ball und kann diesen stark klären. Glück für die Admira!

Kein Problem für Kuster! Starkl bekommt rund 25 Meter vor dem Tor Ball, geht zwei, drei Schritt und versucht dann sein Glück. Doch der Abschluss fällt zu schwach aus und stellt den SVM-Schlussmann auf keine allzu große Probe.

Der große Druck der Mattersburger hat nun etwas nachgelassen, aber dennoch sind die Burgenländer nach wie vor das bestimmende Team und spielen auf den Führungstreffer.

Renner versucht es mal mit einem Schuss aus großer Distanz, doch der stellt keine Gefahr für die Gäste dar.

Die Admiraner finden derzeit kein Mittel sich wirklich zu befreien! Sie haben im Moment gehörig Probleme.

Die nächste gute Chance des SVM! Jano bringt den Freistoß von halbrechts gut in den Sechzehner, der Kopfball von Malic landet aber über dem Tor.

Die Gäste müssen nun aufpassen, dass sie hier nach dem Ausgleich nicht auch gleich in Rückstand geraten. Der SVM ist nach der Pause drückend überlegen!

Und fast die Führung! Der Ball kommt von links auf den langen Pfosten zu Gruber, der schließt ab, trifft aber ein Admira-Bein und von dort springt der Ball knapp neben das Tor.

Hochverdienter Ausgleich für die Mattersburger!

Tooor für SV Mattersburg, 1:1 durch Marko Kvasina
Der Freistoß des SVM wird von der Mauer abgefälscht und landet vor dem Admira-Tor. Dort stehen unzählige SVM-Spieler bereit, irgendwie springt die Kugel von César Ortiz zu Kvasina und der schießt aus kurzer Distanz ein.

Aiwu foult Gruber knapp außerhalb des Strafraums. Das gibt nun eine hervorragende Freistoßmöglichkeit für die Heimischen...

Die Admiraner schwimmen nun in der Defensive. Der SVM hat nun richtig Fahrt aufgenommen und erspielte sich nach der Pause bereits einige gute Chancen!

Und Mattersburg die Fünfte! Ecke von rechts und Pusic kommt am langen Eck zum Kopfball. Er setzt diesen aber am Pfosten vorbei!

Wieder muss Leitner eingreifen! Der Ball kommt mit etwas Glück zu Jano, der schießt aus rund 20 Metern aufs lange Eck. Leitner streckt sich und kann den Ball noch um den Pfosten wehren.

Der SVM kommt hier mit richtig viel Schwung aus der Kabine!

Renner verzieht aus spitzem Winkel und schießt am kurzen Eck vorbei!

Und die Mattersburger machen Offensiv gleich richtig auf sich aufmerksam. Erst muss Goalie Leitner bei einem Schuss einschreiten und wehrt zur Ecke ab. Und auch bei der folgenden Ecke muss der Admira-Schlussmann hellwach sein.

Mattersburgs Trainer Klaus Schmidt entschied sich zur Pause zu einem Wechsel. Für Jefte kommt Kvasina neu ins Spiel.

Und weiter geht's!

Halbzeitfazit: Die Admira führt hier dank eines Treffers kurz vor der Pause mit 1:0. In Minute 43 attackiert Pusic Hjulmand im eigenen Strafraum ungeschickt und der Referee entscheidet zurecht auf Elfmeter - Zwierschitz lässt sich die Chance nicht entgehen und verwertet. Bis dahin war es eine intensive und umkämpfte Partie. Wobei der SVM etwas mehr Offensiv- und Spielanteile hatte. Man darf gespannt sein, wie sich die Partie nach der Pause entwickeln wird. Die Mattersburger müssen auf jeden Fall noch mehr investieren und vor allem ihre Flankenbälle besser und genauer schlagen. Denn ansonsten sieht es hier nach einem Auswärtserfolg der Niederösterreicher aus.

Kurz vor der Pause geht die Admira also etwas überraschend in Führung!

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Stephan Zwierschitz
Zwierschitz schießt die Kugel flach und aus seiner Sicht rechts ins Eck. Kuster errät die Ecke, ist auch noch dran, aber letztlich kann er das Tor nicht verhindern.

Gelbe Karte für Markus Kuster (SV Mattersburg)

Gelbe Karte für Nedeljko Malić (SV Mattersburg)

Elfmeter für die Admira! Pusic grätscht im Strafraum und erwischt dabei Hjulmands Fuß. Eine dumme Aktion, da der Admiraner eigentlich weg vom Tor dribbelte.

...im Strafraum kann sich aber Malic gegen Thoelke durcsetzen.

Toth steht zum nächsten Eckball für die Niederösterreicher bereit...

Die Burgenländer haben hier bislang mehr Spielanteile als die Südstädter. Im Strafraum machen die Niederösterreicher aber bisher alles gekonnt dicht!

Leitner ist zur Stelle! Erneut versucht es der SVM über einen Angreif samt Flanke von links. Doch der Admira-Goalie spielt gut mit und pflückt sich die Kugel gekonnt herunter.

Nun sind es die Hausherren, die hier äußerst früh attackieren. Die Admiraner kommen auch etwas um den eigenen Sechzehner in Bedrängnis, am Ende bekommt Aiwu nach einem Zweikampf mit Gruber aber den Freistoß zugesprochen.

Gute Schusschance für Jefte! Nach einem Pressball im Strafraum springt die Kugel von Salomons Fuß zum im Abseits stehenden Jefte. Der Linienrichter hebt zurecht sofort die Fahne. Der Schuss des Spaniers wäre aber ohnehin von Goalie Andreas Leitner gehalten worden.

Eine halbe Stunde ist im Pappelstadion gespielt und bisher ist es eine intensive geführte Partie. Beide Mannschaften hatten bereits eine gute Möglichkeit, auf der einen Seite brachte Pusic einen Kopfball in aussichtsreicher Position aber nicht an, auf der Gegenüberseite machte Sinan Bakış vieles richtig nur den Abschluss nicht.

Nun die Admiraner mit einer Offensivphase. Doch allzu viel Räume in und um den Strafraum lassen ihnen die Burgenläner bisher nicht.

Klaus Schmidt mit einem lautstarken Zuruf Richtung Debütant Jefte: "Jefte, lauf diagonal!" Der Mattersburger Coach scheint noch nicht ganz zufrieden zu sein.

Die beste Chance bisher! Sinan Bakış startet von der Mittellinie, lässt erst Salomon und dann noch einen SVM-Verteidiger stehen, am Ende fällt sein Abschluss knapp innerhalb des Strafraums aber zu schwach aus. Vielleicht wäre der Pass auf den mitgelaufenen Starkl besser gewesen...

Die Mattersburger versuchen hier vor allem mit hohen Bällen über die Seiten gefährlich werden. Egal ob nun per Eckbällen, Freistößen oder Flanken vor allem über die linke Seite. Bisher fehlt aber zumeist noch die Präzision bei den Flankenversuchen.

Nun wieder auf der anderen Seite Eckball. Aber auch die Niederösterreicher können aus ihren Standardsituationen bisher noch nicht gefährlich werden.

Salomon verzieht! Nach einer kurz abgespielten Ecke flankt Jano in Richtung Fünfer. Der Ball springt zurück zu Salomon, der unter Bedrängnis abzieht, doch der Ball geht deutlich über das Gehäuse.

Pusic mit der Chance! Renner bringt den Ball von der linken Seite hervorragend auf den Elfer, wo Pusic eigentlich perfekt positioniert ist. Doch er trifft den Ball per Kopf nicht gut und somit entsteht abermals keine Gefahr.

Eine Viertelstunde ist in Mattersburg gespielt und bislang ist die Partie hart geführt und immer wieder durch Fouls und Standardsituationen geprägt. Beide Teams beginnen hier äußerst wach und motiviert.

...Toth bringt den Ball zur Mitte, doch abermals hat die jeweilige Defensive die Oberhand und lässt keien Gefahr aufkommen.

Jefte spielt gegen Scherzer eigentlich den Ball, der Admiraner kommt dabei aber zu Fall und auch den Pfiff von Referee Jäger. Es gibt somit eine gute Freistoßmöglichkeit von der linken Seite...

Die nächste Standardsituation des SVM! Jano bringt den Ball in den Strafraum, wo der Ball zurück zu Jefte springt. Dieser zieht ab und trifft ins lange Eck. Die Partie war aber bereits aufgrund einer Abseitsposition mehrerer Mattersburger abgepfiffen.

...aber auch die Burgenländer können aus ihrer Standardsituation kein Kapital schlagen.

Nun auch der erste Corner auf der Gegenseite. Eine Flanke von Jefte klärt Soiri ins Toraus...

Erster Eckball für die Admira! Zwierschitz bring die Kugel in die Mitte, wo Hjumland zwar an den Kopfball kommt, diesen aber nicht aufs Tor bringen kann.

Geleitet wird die Partie wie eben erwähnt von Christopher Jäger. Er wird an den Seitenlinien von Roland Riedel und Johannes Pummerer. Als vierter Offizieller fungiert Sebastian Gishamer.

Thoelke will einen ins Toraus laufenden Ball abschirmen, wird dabei aber von Jefte attackiert. Zu heftig für Referee Jäger, der auf Stürmerfoul entscheidet.

Die erste richtig gute Möglichkeit! Gruber wird mit einem Schupfer in den Strafraum gut freigespielt und zieht ab. Der Ball geht aber Zentimeter am Tor vorbei.

Schöne Kombination des SVM auf der linken Seite über Gruber und Renner, der die Kugel auch in den Strafraum bringen kann. Dort springt Salomon der Ball aber zu weit weg. Am Ende gibt es Abstoß für die Gäste.

Mattersburgs Startelf-Debütant Jefte erobert sich rechts an der gegnerischen Cornerfahne gut den Ball, die anschließende Flanke in den Strafraum landet aber bei einem Admiraner.

Die Admiraner attackieren von Beginn an sehr hoch und offensiv. Trainer Geyer will den SVM hier scheinbar sehr früh unter Druck setzen.

César Ortiz will Renner auf links einsetzen, doch sein Zuspiel fällt viel zu ungenau aus. Es gibt Einwurf für die Gäste...

Die Mattersburger haben den ersten Ballbesitz im Spiel. Die Burgenländer agieren heute wie gewohnt in ihren grün-weißen Heimdressen. Die Südstädter treten in schwarzen Trikots an.

Und los geht's!

Amdiras Kapitän Toth gewinnt die Platzwahl, somit werden die Mattersburger den Anstoß haben...

An der Seitenlinie begrüßen sich die beiden Trainer Schmidt und Geyer mit einen Handschlag samt Lächeln.

Die beiden Teams kommen soeben aufs Feld!

Nicht ganz so lange ist die Sache beim SVM her. Dennoch würde man auch bei den Burgenländern nach mittlerweile vier Spielen ohne vollen Erfolg wieder mal gerne einen Dreier einfahren.

Der letzte Sieg der Admiraner liegt bereits sehr lange zurück. Am 23. September feierte man einen 3:1-Erfolg gegen Wacker Innsbruck. Danach folgte sieben Spiel ohne Sieg. Soll es just heute im so wichtigen Spiel klappen?

Zuversicht können die Admiraner heute daraus schöpfen, dass man sich in dieser Saison bisher auswärts leichter tat als zuhause. Denn in der Ferne konnte man in sieben Partien immerhin sieben Zähler holen, während man zuhause in acht Spielen lediglich zwei Punkte einfahren konnte. Gut, dass der Spielort heute also Mattersburg und nicht BSFZ-Arena heißt!

Das Duell der beiden Klubs ist auch das Spiel der beiden Teams mit den schwächsten Defensiven – zumindest wenn es nach den erhaltenen Gegentreffern geht. Denn während die Mattersburger bereits 29 Treffer einstecken mussten, waren es aufseiten der Südstädter gar schon satte 31.

Und auch ansonsten ist die Bilanz der beiden Vereine ziemlich ausgeglichen. Insgesamt stand man sich 34 Mal gegenüber, 13 Mal verließen dabei die Burgenländer als Sieger den Platz, 15 Mal die Niederösterreicher. 6 Mal trennte man sich mit einem Remis.

Das erste Duell der beiden Klubs in dieser Saison fand Ende August statt. Damals trennte man sich 0:0. Ob sich die Zuschauer heute über Tore freuen dürfen?

Weniger erfolgreich gestaltete sich die Aufholjagt der Admiraner. Die Südstädter konnten zwar einen 0:1-Rückstand in Durchgang zwei durch Soiri ausgleichen, doch am Ende musste man dennoch eine 1:2-Niederlage hinnehmen.

Der SVM lag in Wolfsberg bereits mit 0:2 bereits zurück, konnte man dank Treffer von Salomon und Gruber noch ein 2:2 und somit einen Punkt ergattern.

Der letzte Spieltag verlief für beide Mannschaften nicht wirklich zufriedenstellend. Während der SVM in Wolfsberg zumindest einen Punkt erringen konnte, setzte es für Admira gegen Austria die nächste Niederalge.

Und bei den Burgenländern gibts heute auch ein Startelf-Debüt. Jefté steht zum ersten Mal von Beginn an am Feld. "Er hat in den letzten Wochen hervorragend trainiert", so Coach Klaus Schmidt, der in ihm einen Spieler sieht, der den Unterschied ausmachen kann.

Andererseits hat der SVM seinerseits die Chance, den Vorsprung auf den Abstiegsrang auf 9 Punkte zu erhöhen. Etwas, das im Burgenland sicher mit Handkuss genommen werden würde und die Sorgenfalten auf alle Fälle schmälern würde.

Die Admira steht nach wie vor am letzten Rang der Tabelle. Mit einem Sieg über den SVM könnte man aber nicht nur wichtige Punkte gut machen, sondern man könnte sogar Altach – sofern diese morgen nicht gegen Salzburg gewinnen – überholen.

Herzlich willkommen zur 16. Runde der tipico Bundesliga zum Duell zwischen SV Mattersburg und Admira Wacker.

Es ist ein Spiel der großen Chance! Denn für beide Teams könnte ein voller Erfolg einen wichtigen Schritt in der Tabelle bedeuten. Während die Burgenländer, die derzeit am drittletzten Rang und insgesamt sechs Zähler vor den letztplatzierten Admiranern liegen, mit einem vollen Erfolg den Vorsprung auf satte 9 Punkte erhöhen könnten, haben die Südstädter auf der anderen Seite die Möglichkeit ihren Rückstand auf lediglich drei Zähler zu verkürzen. Es ist also ein wegweisende Spiel für beide Vereine.

„Gegen die Austria konnten wir uns trotz guter Leistung leider wieder nicht belohnen“, so Admiras Wilhelm Vorsager auf der Vereinshomepage. Er zeigt sich aber dennoch zuversichtlich, dass man heute aber die so wichtigen Zähler einfahren kann: „Im Spiel gegen Mattersburg müssen wir an den vergangenen Leistungen anschließen und uns endlich für die harte Arbeit belohnen. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns das gelingen wird.“ Und auch sein Trainer Reiner Geyer stimmt ähnliche Töne an: "Wir fahren nach Mattersburg, um zu gewinnten."

Wer kann seine große Chance nutzen? Anpfiff im Mattersburger Pappelstadion ist um 17 Uhr.