Fazit:
Schlusspfiff! Salzburg feiert mit einem Arbeitssieg den fünften Erfolg en suite - dabei hatte die zweite Hälfte ganz schlecht begonnen: Toth bringt Admira mit seinem Freistoßtreffer (51.) in Front - letztlich ist es wohl der Weckruf, den der Titelverteidiger gebraucht hat. Alan (63.) und Mané (74.) drehen das Spiel zugunsten der Salzburger, die damit den Rückstand auf die Austria wieder auf sechs Punkte reduzieren. Für Diskussion sorgen wird Manés Zweikamp mit Gremsl im Vorfeld des Siegtreffers.

Daniel Toth: "Aus meiner Sicht auf dem Feld waren das beides zwei irreguläre Tore. Heute wäre mehr drin gewesen, wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Aber darauf können wir aufbauen, die nächsten Wochen."

Alan: "Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so gut; die Admira war heute sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir viel gekämpft - und wir haben gewonnen, das zählt. Wir müssen unsere Arbeit machen - und dann schauen wir mal, was passiert."

Riesenchance für Salzburg! Mané marschiert an die Grundlinie, geht in den Sechzehner und legt auf Alan ab - der zieht aus 7 Metern ab und findet seinen Meister in Patrick Tischler, der sein Team via Fußabwehr im Spiel behält.

Kopfball Windbichler - aber zu unscharf, kein Problem für Gustafsson.

Drei Minuten Nachspielzeit sind angedacht.

Und die Admira holt den nächsten Corner heraus. Es bleibt spannend.

Gelbe Karte für Daniel Gremsl (FC Admira Wacker)
Nach einer Flanke kommt er zu spät gegen Gustafsson und streckt den Salzburg-Goalie nieder - da war keine Absicht dabei, aber er hat sich doch recht ungeschickt angestellt. Kann man geben.

Sekagya ist zur Stelle und klärt.

Vielleicht per Standardsituation: Die Admira kann mit viel Ballglück einen Corner herausholen.

Nächster Wechsel bei der Admira - Gremsl macht sich warm.

Thürauer kommt an den Ball und befördert ihn aus aussichtslosem Winkel ins Toraus - da wäre mehr drin gewesen.

Palla kann gegen Alan einen Freistoß herausholen. Halblinks vom Sechzehner, eine Flanke bietet sich an.

Gelbe Karte für Daniel Drescher (FC Admira Wacker)
Er empfindet eine Schiedsrichterentscheidung als ungerecht und handelt sich mittels Kritik eine Gelbe Karte ein.

Salzburg schaltet allmählich einen Gang runter - ob das nicht in die Hose gehen könnte? Vielleicht versuchen sie auch, die Admira aus der Reserve zu locken und per Konter zu schlagen; bei den Südstädtern tut man zu wenig nach vorn, die taktische Ausrichtung hat sich seit dem Rückstand wenig verändert.

Die Admira präsentiert sich zwar nicht wie ein Absteiger, agiert im Offensivspiel aber doch recht ideenlos. Auch Salzburg spielt nicht meisterlich, die Führung ist, gemessen am Spielverlauf, aber durchaus verdient.

Segovia mit dem weiten Ball auf Palla - zu weit, der Ball geht ins Aus. Frustration bei den Südstädtern, die in der Blitztabelle wieder Platz 10 einnehmen (Mattersburg führt 3:1 gegen den WAC).

Schlussviertelstunde: Geht da noch was für die Admira? Salzburg hat sich seit dem Gegentreffer wirklich erheblich verbessert und ist dem 3:1 momentan näher als die Admira dem Ausgleich.

Ellbogen war wohl etwas übertrieben; Dreschers Fall, der recht dramatisch ausgesehen hat, ist mittels Wiederholungen nicht ganz aufzulösen. Kübauer ist freilich völlig aus dem Häusl.

Tooor für RB Salzburg, 2:1 durch Sadio Mané
Da wird Didi Kühbauer schäumen: Mané setzt sich im Sechzehner gegen Drescher mittels Ellbogen durch und versenkt den Ball anschließend mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck.

Berisha marschiert Richtung Grundlinie, aber seine Flanke segelt ins Toraus. Schwach.

Erneut Thürauer - Windbichler marschiert über die Seite, bringt die Flanke in den Sechzehner und Thürauer setzt den Ball neben das Tor.

Thürauer wagt sich knapp außerhalb des Sechzehners an einen Torschuss, aber Gustafsson fängt sicher.

Gelbe Karte für Rodnei (RB Salzburg)
Bei seinem Tackling gegen Windbichler ist der Ball längst weg - die erste Gelbe für die Gastgeber.

Gelbe Karte für Lukas Thürauer (FC Admira Wacker)

Kühbauer reagiert sofort und zeigt einen Spielertausch an. Seeger dürfte Platz machen.

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Alan
Roger Schmidt beweist ein Goldenes Händchen: Nieslen bedient Alan, der aufgrund eines Stellungsfehlers von Palla nicht im Abseits steht - und vollendet gekonnt via Kopfball zum 1:1!

Ilsanker war völlig blass geblieben - seine Auswechslung ist nur allzu verständlich.

Bei Salzburg kündigt sich ein Doppelwechsel an - Klein und Nielsen stehen bereit.

Unvermutet: Segovia hält aus rund 45 Metern einfach mal drauf - der Ball landet zwar auf dem Tor, erinnert aber mehr an einen Rückpass.

Teigl, der seit seiner Einwechslung für Schwung sorgt, probiert es diesmal selbst; mit seinem Schuss aus knapp 30 Metern hat er aber ebensowenig Glück wie Mané und Rodnei vor ihm.

Salzburg hat nach dem 0:1 zugelegt und probiert nun mehr nach vorne - das Angriffsspiel überzeugt aber nach wie vor kaum und so kommen die Bullen nur zu Halbchancen.

Flanke Teigl, Kopfball Rodnei - er erwischt den Ball aber nicht richtig und der Ball geht weit am Tor vorbei.

Svento findet Mané und der traut sich aus mittlerer Distanz - klar daneben.

Als wäre der Gegentreffer nicht schon schlimm genug, erreicht die Salzburger die nächste Hiobsbotschaft: Hierländer dürfte sich den Mittelfußknochen gebrochen haben.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Hartes Foul gegen Berisha - er kassiert Pfiffe von den Rängen und eine Gelbe Karte vom Schiedsrichter. Es ist die vierte Verwarnung für die Gäste in dieser Partie.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Daniel Toth
Und der passt! Toth zirkelt den Ball um die Mauer ins rechte Eck - Gustafsson schien keine freie Sicht gehabt zu haben, sonst hätte er den eigentlich haben müssen.

Die Wiederholungen zeigen: Ja, klares Abseits. Dennoch war das eine starke Parade von Tischler, der Mandl vielleicht wieder das Einserleiberl streitig machen könnte.

Teigl marschiert über die rechte Seite, bringt eine perfekte Flanke in den Sechzehner; dort steht Mané und nimmt ihn volley - Tischler pariert glänzend und entschärft auch den Nachschuss. Sekundenbruchteile danach erfolgt der Pfiff des Schiedsrichters - Mané war im Abseits gestanden.

Gelbe Karte für Ibrahim Sekagya (RB Salzburg)
Seeger tanzt durchs Mittelfeld und geht technisch versiert Richtung Sechzehner, dort stoppt ihn Sekagya mittels Foul - gute Freistoßgelegenheit für die Admira.

Roger Schmidt hat Georg Teigl ins Spiel gebracht - man hört, Hierländer habe sich bei einem Zweikampf ernster verletzt.

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Halbzeit in der Red-Bull-Arena: Es steht 0:0. Salzburg dominiert die Statistiken und gibt den Ton an, bringt vorne aber nichts zustande. Eine Partie ohne Höhepunkte und Torchancen - bemerkenswert ist lediglich die Menge an Spieluntebrechungen. Bei der Admira gab es bereits drei Gelbe Karten, die Südstädter spielen mit dem Feuer. In der Defensive stellen sie sich geschickter an, werden von Salzburg aber auch kaum gefordert - weder Tischler noch Gustafsson mussten sich bisher auszeichnen.

Konter Salzburg: Berisha zu Mané - er geht an Windbichler vorbei, guter Pass in die Mitte, Zuspiel auf Alan; einen Tick zu weit, Tischler ist vor ihm dran - und Krassnitzer pfeift ab.

Auch Sventos Hereingabe taugt wenig und wird ins Seitenaus geklärt. Wir befinden uns schon in der Nachspielzeit - drei Minuten waren angezeigt.

Windbichler klärt, Schwegler bringt den Ball wieder herein und ein Admiraner befördert den Ball sicherheitshalber ins Toraus - näcshter Corner.

Corner Salzburg, nachdem Seeger den Ball völlig unbedrängt ins Toraus geköpft hatte.

Wichtige Ballabnahme von Thomas Ebner, der einen Konter von Berisha mit einem Bilderbuchtackling verhindert.

Die Wiederholungen legen den Verdacht nahe, dass da genau gar nichts war - und man Mané vielleicht sogar Gelb für eine Schwalbe zeigen hätte können.

Windbichler stoppt Mané - und der geht zu Boden und hält sich das Gesicht. Hat er da was abgekriegt? In jedem Fall sieht auch Windbichler nicht Gelb-Rot, Krassnitzer ermahnt ihn jedoch und signalisiert deutlich, dass das nächste Foul sein letztes gewesen sein könnte.

Mane reicht's - nachdem die Admira das eigene Tor zumauert, probiert ers aus mittlerer Distanz; ein guter Versuch, aber doch ein Stück über das Tor. Immerhin: die wahrscheinlich beste Chance der ersten Hälfte, was freilich wenig heißt.

Was ist in Seeger gefahren? Ohen Rücksicht auf Verluste grätscht er Richtung Svento und hat Glück, ihn zu verfehlen. Dafür hätte er erneut Gelb sehen können - und damit wäre die Admira nur noch zu zehnt. Schiedsrichter Krassnitzer zeigt Milde.

Gelbe Karte für Patrick Seeger (FC Admira Wacker)
Der Schwab-Ersatz kann einen Pfiff des Schiedsrichters aufgrund eines angeblichen Handspiels nicht fassen - und regt sich derart lautstark auf, dass er sich eine Gelbe Karte einhandelt. Es ist seine fünfte - im nächsten Spiel darf er zuschauen.

Wir nähern uns allmählich der Halbzeit und warten immer noch auf die erste Torchance. Es geht hin und her, aber selten übers Mittelfeld hinaus.

Da Mattersburg bereits 3:0 gegen den WAC führt, befindet sich die Admira in der Blitztabelle auf dem Abstiegsplatz. Man kann davon ausgehen, dass sich die Südstädter dennoch mit einem Remis bei den Bullen zufriedengeben würden.

Schwacher Versuch von Berisha - Toth geht dazwischen.

Nächster Fehler im Aufbauspiel: Kampl passt zum wenige Meter entfernt stehenden Sekagya, doch sein Zuspiel ist viel zu ungenau und der Ball landet im Seitenaus. Die Anzahl der Fehlpässe beim Tabellen-Zweiten ist bemerkenswert.

Freistoß Salzburg nach einem Foul von Schösswendter an Mane.

Die letzten Minuten sind geprägt von einer Unzahl an Fehlpässen der Gastgeber im Mittelfeld - so kommt die Admira zu zahlreichen Kontergelegenheiten, die sie aber leichtfertig herschenken. Beide Teams befinden sich gerade nicht auf der Höhe.

Ballverlust Rodnei; Thürauer marschiert Richtung Sechzehner, zieht aus rund 20 Metern ab - der Ball prallt von einem Mitspieler ins Toraus. Abstoß.

Gelbe Karte für Christoph Schösswendter (FC Admira Wacker)
Unnötig: Schösswendter behindert Gustafsson beim Abschlag und kassiert dafür Gelb.

Ballverlust Salzburg im Mittelfeld, Thürauer startet den Konter; Pass zu Windbichler, der will den tödlichen Pass auf Toth spielen - doch es bleibt bei einem kläglichen Versuch, da sein Zuspiel viel zu schwach und ungenau ausfällt.

Schwache Hereingabe - Salzburg klärt, doch Palla erobert sich den Ball zurück; Doppelpass mit Schösswendter - freie Schussbahn für Palla, doch der Verteidiger verzieht.

Schwegler blockt eine Hereingabe per Kopf ins Toraus - die Admira hat ihren ersten Corner.

Zwanzig Minuten sind gespielt: Salzburg dominiert das Geschehen, erspielt sich aber keine zwingenden Torchancen. Admira kann bisher offensiv nicht überzeugen - Segovia ist völlig isoliert -, steht aber zumindest hinten solide.

Der Freistoß wird herausgeköpft; Berisha kommt aus rund 30 Metern zum Schuss - und jagt den Ball in die Tribünen.

Gelbe Karte für Richard Windbichler (FC Admira Wacker)
Er kommt viel zu spät und von hinten gegen Berisah - eine klare Gelbe Karte.

Salzburg hat fast 60% Ballbesitz und gewinnt 55% der Zweikämpfe - einen Torschuss hat der Titelverteidiger aber noch nicht zusammengebracht.

Kurz gespielt; Kampl und Schwegler kombinieren, zweiterer schlägt die Flanke in den Sechzehner - findet aber nur einen Verteidiger, der den Ball herausköpfelt.

Hierländer auf Alan, der startet durch und bringt den Ball in den Fünfer - Schösswendtner fährt dazwischen und blockt zur Ecke ab. Es ist der zweite Corner der Partie.

Die Bahre wird schon herbeigeführt, doch dann kann Rodnei doch aus eigener Kraft aufstehen. Er geht dennoch vom Feld, um sich behandeln zu lassen - dürfte aber bei der nächsten Spielunterbrechung wieder aufs Feld kommen können.

Nächste Unterbrechung - Rodnei kracht mit Segovia zusammen und bleibt liegen.

Schwach von Alan - hätte er sich da besser durchgesetzt, stünde es jetzt wahrscheinlich 1:0 für die Admira. Das Zuspiel von Mane war jedenfalls ideal - und wie die Wiederholungen zeigen, befand sich Alan nicht im Abseits.

Mane findet Alan, der aus abseitsverdächtiger Position in Richtung Tischler marschiert - im Duell mit seinen Begleitern Ebner und Schösswendter geht er zu Boden. Elfmeter? Nein, da ist er zu leicht gefallen.

Schwegler mit der nächsten Hereingabe, wieder ist Tischler zur Stelle. Im Mittelfeld tut sich der Qualitätsunterschied auf: Die Gastgeber gehen da durch wie das sprichwörtliche heiße Messer durch die Butter.

Berisahe findet Kampl, der hebt den Ball in den Sechzehner - Mane wäre zur Stelle, aber Tischler ist zuerst dran und fängt sicher.

Salzburg probiert es mit ruhigem Aufbauspiel - ein sehr ruhiger Beginn, der allerdings auch den vielen und langen Unterbrechungen geschuldet ist.

Langer Ball auf Svento, der spielt den Ball flach zur Mitte - trifft aber nur einen Verteidiger, der den Ball klärt.

Nächste Unterbrechung: Alan kassiert im Duell mit Windbichler eine "Verkehrte", die aber, wie Wiederholungen zeigen, unabsichtlich war. Windbichler spielt den Ball ins Out; wenig später ist Alan wieder auf den Beinen.

Auer läuft sich am rechten Flügel fest - er ist der letzte Mann am Ball und so gibt es Einwurf für die Gastgeber.

Sekagya ist wieder auf den Beinen - Autatmen und Applaus seitens der Fans. Nach einenhalb Minuten Spielunterbrechung kann's jetzt also weitergehen.

Schwegler ist wieder auf den Beinen, Sekagya scheint noch angeschlagen. Am Spielfeldrand wärmt sich bereits Vorsah auf.

Frühe Schrecksekunde: Schwegler und Sekagya prallen bei einem Kopfballduell aneinander und müssen behandlet werden.

Anpfiff!

Schiedsrichter der Partie ist Manfred Krassnitzer - Sekagya gewinnt den Münzwurf, die Admira hat Anstoß.

Überraschungen bei der Admira: Ouédraogo, der bei einer Gelben Karte im nächsten Spiel gesperrt wäre, sitzt nur auf der Bank - statt ihm steht Segovia in der Startelf. Auch Schwab, dem selbiges blüht, muss zuschauen: Patrick Seeger besetzt den rechten Flügel. Die Doppelsechs des 4-2-3-1 bildet das Gespann Windbichler/Toth.

Sadio Mane, dessen Einsatz bis heute Vormittag offen war, steht in der Startelf der Salzburger - weitere Überraschungen gibt es nicht; Gustafsson steht erneut im Tor, die Solospitze der 4-1-4-1-Formation bildet Torjäger Alan.

"Wir gewinnen 3:0, weil wir die letzten Wochen so gut gespielt haben", prognostiziert Didi Kühbauer in gewohnt sarkastischer Manier. Fragen zur Lizenzverweigerung will er nicht beantworten.

Roger Schmidt ist angesichts des Heimsieges der Austria "nicht überrascht. Wir wollen die Chance bis zum letzen Spieltag wahren, dafür arbeiten wir auch sehr hart."

Keine Schützenhilfe von den Riedern: Das Auftaktspiel der 32. Runde konnte Austria mit 3:1 für sich entscheiden - jetzt gilt es für die Bullen, wieder auf sechs Punkte Rückstand aufzuschließen.

Herzlich willkommen zur 32. Bundesliga-Runde! RB Salzburg empfängt Admira Wacker.

"Es zählt nur ein Sieg", sagt Roger Schmidt - und mehr ist aus Salzburger Sicht auch nicht zu sagen. Um den Druck auf die Austria aufrecht zu erhalten, gilt es, in den vier folgenden Partien einen Sieg anzupeilen - und darauf zu hoffen, dass die Austria mindestens drei Punkte herschenkt; dann könnte es am letzten Spieltag zu einem denkwürdigen Saisonfinale kommen, denn da empfängt der Titelverteidiger die Austria. Wie man es auch dreht und wendet - gegen die Admira muss ein Sieg her.

Schmidts Gegenüber, Didi Kühbauer, setzt wieder einmal auf den Aussenseiter-Vorteil. Niemand erwartet, dass die Admira in Salzburg einen Punkt (oder gar einen Sieg) holt; wenngleich ihnen das heuer in beiden Heimduellen (4:4, 1:1) bereits gelungen ist. "Wir sind klarer Außenseiter, aber wir haben in diesem Match noch weniger zu verlieren als vor einer Woche gegen die Austria. Wir können nur überraschen, doch dafür muss alles zusammenpassen." Die Verweigerung der Lizenz, die Dienstag bekannt wurde, will Kühbauer nicht weiter thematisieren: "Das ist Sache des Klubs - wir konzentrieren uns ausschließlich auf den Fußball."

Bei Salzburg fehlen Hinteregger, Schiemer und Soriano; ein Einsatz von Sadio Mane (angeschlagen) ist fraglich - fällt er aus, ist Svento der logische Ersatz. Im Tor dürfte erneut Gustafsson stehen, der sich beim 3:1 bei Rapid gut präsentierte.

Die Admira muss sowohl auf die Gesperrten Macho und Benjamin Sulimani verzichten, als auch Plassnegger, Schachner, Seebacher, Ježek und Mikuš vorgeben.