Roger Schmidt:
"Wir hatten genügend Chancen, haben aber zu wenige Tore geschossen. Unser Auftreten heute war sehr souverän, es hat alles gepasst; wir haben phasenweise so gut gespielt wie im Herbst. In der ersten Halbzeit waren wir zu verspielt, nach der Pause haben wir das besser gemacht. Sturm hat gute Spieler, aber wir haben einfach gut verteidigt. Zehn Punkte sind wir hinten, ich denke, dass sich an der Situation aber nichts geändert hat. Wir wollen gut weiterspielen, und den Fans Freude bereiten."

Peter Hyballa:
"Es war ein klares Ergebnis, wir haben zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Spiel bekommen. Wir haben uns viel vorgenommen, waren aber nicht spritzig genug. Im Endeffekt war das eine verdiente Niederlage! Wir haben zum Schluss noch versucht, ein Tor zu schießen, aber nicht einmal einen Torschuss hinbekommen. Das war natürlich ein Rückschlag, in Salzburg kann man aber verlieren. Schnell abhaken, und nach vorne schauen; nächste Woche kommt die Austria, da wollen wir besser auftretetn."

Fazit
Nach einem 0:0 zur Pause drehten die Salzburger in Halbzeit Zwei auf, und gewinnen letztenlich verdient mit 3:0! Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Soriano für die Führung, und auch danach beherrschten die Gastgeber das Geschehen. Ein Doppelschlag von Soriano und Mané zwischen der 77. und 80. Minuten sorgte dann endgültig für klare Verhältnisse. Sturm Graz hatte über 90 Minuten keine einzige nennenswerte Torchance, und erleidet, nach der Pleite in Wiener Neustadt, den nächsten Rückschlag im Kampf um den dritten Platz. Salzburg hingegen schöpft neue Hoffnungen, und liegt nun "nur" mehr zehn Punkte hinter der Austria.

SR Lechner hat Erbarmen mit den Grazern, und lässt trotz einiger Unterbrechungen nur eine Minute nachspielen.

Der "Man of the Match" Soriano verlässt den Rasen, und so bekommt Alan noch ein paar Spielminuten.

Alan macht sich auf der Seite warm, und wird in kürze in die Partie kommen.

Bei den Grazern ist die Luft draußen, mittlerweile geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Nach dem 0:1 in Wiener Neustadt kassiert man heute mit ziemlicher Sicherheit die zweite Pleite in Folge, kann den Ausrutscher von Rapid nicht bestrafen. Im Gegenteil, man verliert sogar Boden auf die Wiener.

Tooor für RB Salzburg, 3:0 durch Sadio Mané
Jetzt geht alles ganz locker von der Hand! Kampl treibt den Ball durch das Mittelfeld, spielt an der Strafraumgrenze überlegt nach links auf Mané, den die Grazer vollkommen übersehen haben. Der Senegalese legt sich den Ball einmal vor, und lupft dann perfekt ins lange Eck über den herauseilenden Focher.

Salzburg lässt auch nach dem 2:0 nicht locjer und spielt weiter munter nach vorne.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Jonathan Soriano
Salzburg macht den Deckel drauf! Hierländer flankt von der rechten Seite in den Rückraum, wo Berisha der Ball auf das Schienbein springt, und von dort perfekt in die Beine von Soriano, der vom Fünfereck Focher keine Chance lässt, und seinen zweiten Treffer erzielt.

Noch mehr Offensive für die letzten Minuten, mit Tobias Kainz geht ein defensiver Mittelfeldspieler raus, und mit Szabics kommt ein weiterer Stürmer.

Eine schnelle Kombination im gegnerischen Strafraum sorgt für Verwirrung bei den Grazern, Manés Hereingabe kann dann aber niemand verwerten.

Weber versucht in Kombination mit Sukuta-Pasu, die gegnerische Defensive zu überspielen, das gelingt nicht ganz, immerhin kann er aber eine Flanke anbringen, die jedoch in den Armen von Walke landet.

Einen langen Pass aus der Abwehr lässt Kampl durch, Hierländer nimmt Fahrt auf, geht bis in den Strafraum, und versucht dann den Stanglpass auf den Spanier Soriano. Focher spielt gut mit und ist zuerst am Ball.

Es geht doch nicht weiter, der erst in der Pause eingewechselte Kaufmann muss wieder vom Feld. Dafür darf nun Weber versuchen, das Spiel noch in eine andere Richtung zu lenken.

Wieder Salzburg, wieder Kampl! Nach einer Flanke von Švento setzt sich Kampl gegen die Verteidigung durch, köpfelt aber knapp über die Latte. Währenddessen betritt Kaufmann wieder den Rasen.

Beide hat es am Knie erwischt, Kaufmann humpelt, gestützt von den Ärzten vom Feld, Walke scheint weitermachen zu können.

Auf der anderen Seite grätscht Kaufmann in Walke, beide bleiben liegen und müssen behandelt werden. Das hat nicht gut ausgehen.

Soriano holt sich im Strafraum mit einem tollen Tackling den Ball zurück, spielt dann in die Mitte, wo aber ein Sturm-Spieler den Pass antizipiert aber gleich wieder Kampl auflegt, der scharf in die Mitte gibt. Hierländer verfehlt knapp.

Zweimal hat Kampl die Möglichkeit, die Führung auszubauen, doch der erste Schuss wird abgeblockt, und der zweite rutscht dem Slowenen über den Rist und geht damit ins Toraus.

Starker Antritt von Sadio Mané, der auf der linken Seite drei Grazer stehen lässt, dann aber zu eigensinnig agiert, und selbst abschließt - Focher fängt souverän.

Der Tabellenzweite hat jetzt wesentlich weniger Druck, und lässt dann Ball auch mal entspannt durch die eigenen Reihen laufen; sieht sehr souverän aus momentan.

Gelbe Karte für Rodnei (RB Salzburg)
Harte Attacke gegen Okotie, auf Höhe der Mittellinie!

Von den Grazern muss jetzt definitiv mehr kommen, denn nur durch gute Defensivarbeit wird man heute nicht zu Punkten kommen. Nun braucht man zumindest einen Treffer, doch davon ist man im Moment weit entfernt.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Jonathan Soriano
Und das ist die verdiente Führung! Sadio Mané lässt mit einer Körpertäuschung Hölzl aussteigen, geht in den Strafraum, und spielt dann in die Mitte. Dort steht Soriano goldrichtig, dreht sich um Vujadinović und schließt dann ab. Der Schuss wird noch leicht vom Montenegriner abgefälscht und landet im linken Eck.

Gelbe Karte für Florian Kainz (Sturm Graz)
Kainz kann nicht Schweglers Tempo gehen, und kann den Antritt nur mit einem Foul stoppen.

Doch das gelingt vorerst nicht, denn wieder kommen die Bullen über links, die Hereingabe von Švento findet aber keinen Abnehmer im Zentrum.

Nach der Pause bleibt der junge Schloffer in der Kabine, der etwas defensivere Kaufmann kommt in die Partie, und soll gemeinsam mit Hölzl die rechte Seite der Grazer verstärken.

Halbzeitfazit
0:0 steht's zur Pause in der Red Bull Arena, und damit können vor allem die Gäste aus Graz gut leben. Denn Salzburg hatte mehr vom Spiel und einige Chancen, das Runde wollte jedoch nicht ins Eckige. Mit Fortdauer des Spiels kam Sturm mit dem intensiven Spiel der Bullen besser zurecht, und ließ weniger zu. Eigene Chancen konnte man dennoch nicht erspielen, und so muss man mit dem 0:0 zufrieden sein. Es bleibt weiterhin spannend, Sturm muss aber zulegen, wenn man hier die von Hyballa für realistisch gehaltenen drei Punkte holen will.

Weiter Ball in den Salzburger Strafraum, Sukuta-Pasu legt zurück auf Florian Kainz, doch Kampl arbeitet gut zurück, und ist vor dem Steirer am Ball.

Währendem Schiemer in den Katakomben verschwindet, holt sich Ibrahim Sekagya die letzten Anweisungen vom Trainerteam, Salzburg im Moment zu zehnt.

Das hat schmerzhaft ausgesehen, doch Kopfverletzungen haben bei Schiemer ja beinahe schon Tradition. Trotzdem wird sicherheitshalber die Bahre auf das Feld gebracht, und Schiemer vom Feld.

Beim anschließenden Freistoß kommt Focher aus dem Kasten und räumt dabei Schiemer um, der das Knie des Goalies auf den Kopf bekommt.

Gelbe Karte für Jürgen Säumel (Sturm Graz)
Säumel hält Soriano am trikot zurück, und fehlt damit im nächsten Spiel.

Gelbe Karte für Kevin Kampl (RB Salzburg)
Kampl geht im Zweikampf mit Säumel zu Boden, und fordert Elfmeter; es war aber keine Berührung vorhanden, daher gibt's Gelb für diese Schwalbe.

Erstmals seit langem wieder eine tolle Chance für RB Salzburg! Kampl passt rechts auf Hierländer, der Übersicht beweist, und am zweiten Pfosten den heransprintenten Mané bedient. Doch der Senegalese kommt den Tick zu spät, und verfehlt die Hereingabe.

Tobias Kainz bringt den Ball zur Mitte, doch Salzburg kann vorerst klären. Doch das Leder kommt wieder in den Strafraum wo Sukuta-Pasu per Kopf auf Madl weiterleitet. Walke kommt aber rechtzeitig aus dem Kasten und ist vor dem Innenverteidiger zur Stelle.

Und jetzt gibt es auch den ersten Eckball für die Steirer...

Berisha legt auf links mit der Ferse ab für Kampl, der den Sprint anzieht, aber kurz vor dem Strafraum an Säumel hängenbleibt.

...Focher schlägt den Ball aber mit der Faust aus dem Strafraum.

Jetzt spielen die Hausherren mal schnell über die Seite, und Dušan Švento holt den zweiten Eckball heraus.

Es wird von Minuten von Minute schwerer für die Bullen, denn Sturm stellt sich immer besser auf den Gegner ein, und versucht bei Ballverlust, sofort acht, neun Mann hinter den Ball zu bekommen. Auch das Zentrum wird dicht gemacht.

Florian Kainz ermöglicht durch einen Stellungsfehler einen Salzburger Konter, verfolgt Schwegler aber über das halbe Feld und bügelt seinen Fehler wieder aus. Guter Einsatz des Youngsters!

Immer wieder bringt sich Sturm durch Ballverluste in Bedrängnis. Diesmal verliert Florian Kainz den Ball am eigenen Strafraum an Kampl, der für Schwegler ablegt; dessen Schuss landet aber im zweiten Rang.

Weiter Ball auf Okotie, doch der Stürmer stößt Rodnei bei der Ballannahme zur Seite und daher gibt's logischerweise Freistoß für die Gastgeber.

Sturm einmal mit einem Entlastungsangriff, doch Sukuta-Pasu ist auf sich allein gestellt, setzt sich zwar vorerst gegen Dušan Švento durch, gegen Rodnei hat er dann aber das Nachsehen.

Gelbe Karte für Stefan Ilsanker (RB Salzburg)
Der Mittelfeldspieler sieht für ein Handspiel und anschließendes Ballwegschlagen die erste Karte der Partie!

Während ihre Mannschaft noch nicht überzeugt, machen dies zumindest die Fans. Die Anhänger der Schwarz-Weißen sorgen für Stimmung im spärlich gefüllten Stadion.

Einen der gefürchteten Einwürfe von Schwegler klären die Grazer direkt zu Dušan Švento, der sich den Ball mit der Brust stoppt, und dann von der Strafraumgrenze draufhaut, Focher ohne Probleme.

Red Bull hat mittlerweile wesentlich mehr vom Spiel, kann daraus aber noch kein Kapital schlagen. Möglichkeiten dazu waren schon vorhanden, auch weil die neu formierte Viererkette der Grazer einige Abstimmungsprobleme offenbart.

Wieder ein schöner Angriff der Bullen! Nach einem Ballgewinn wird schnell umgeschalten, Hierländer steckt durch für Mané, der sich den Ball nicht optimal mitnimmt, und dadurch zur Seite abdriftet. Sein Schuss, oder war's doch eine Flanke, verläuft dann parallel zur Torlinie, und kann von Madl weggeschlagen werden.

Nach einem Zweikampf mit Vujadinović bleibt Sadio Mané im Strafraum liegen, und will einen Elfmeter; doch den gibt es zu Recht nicht, Lecher lässt weiterlaufen.

Salzburg macht unglaublich Druck, gleich vier Spieler stürzen sich auf den ballführenden Grazer; dann gelangt der Ball zu Kampl, der rechts im Strafraum einen Haken macht und das Leder mit links ins lange Eck schlenzen will - das war kein guter Versuch, deutlich daneben!

Auch Kapitän Säumel ist noch nicht in der Partie angekommen, sein Seitenwechsel, gedacht für Florian Kainz, landet ebenfalls im Aus.

Der Gefoulte will seinen Namensvetter einsetzen, doch die Flanke wird lang und länger und geht ins Toraus.

Tobias Kainz wird im Mittelfeld von Hierländer gefoult, nun dürfen mal die Gäste ihr Glück versuchen.

Die Salzburger sind mittlerweile gut in der Partie, Hierländer spielt einen guten Lochpass auf Soriano, doch der Spanier steht knapp im Abseits!

Nach dem folgenden Eckball kommt Focher zu zögerlich aus dem Kasten, wird noch dazu von Vujadinović behindert, und so kann Rodnei den Kopfball setzen, verfehlt jedoch knapp.

Erster schöner Spielzug der Hausherren, die Kampl einsetzen; zwar wird die Flanke abgeblockt, doch die Salzburger bleiben am Ball. Letztendlich landet der Ball bei Soriano, der von der Strafraumgrenze abzieht. Der Schuss wird leicht abgefälscht, und ganz schwer zu halten, doch Focher reißt in letzter Minute die Arme hoch - Ecke!

Wie in den letzten Spielen oft gesehen, starten die Salzburger impulsiv in die Partie, machen gleich ordentlich Druck. Doch die Grazer können das Pressing der Bullen in den ersten Momenten gut umschiffen.

Und das Leder rollt! Red Bull Salzburg in weißen Dresssen mit roten Hosen, Sturm in klassischer schwarz-weißen Garnitur.

Walke entscheidet die Platzwahl für sich, Sturm Graz mit dem Anstoß!

Nur wenige Besucher haben an diesem kühlen Frühlingssontag den Weg in die Bullen-Arena gefunden und begrüßen die einlaufenden Mannschaften!

Geleitet wird das Spitzenspiel der 28. Runde vom routinierten Harald Lechner, der in dieser Saison unter anderem beim 7:0-Sieg der Salzburger über den SVM, oder bei der 1:3-Niederlage Sturms gegen den WAC, für die Einhaltung der Regeln sorgte.

Die Blackies kämpfen heute auch gegen ihre Auswärtsschwäche; in 14 Spielen holte die Hyballa-Elf nur fünfmal drei Punkte, verlor ebenso oft. Damit hat man von dem Trio Rapid, Sturm, WAC die wenigsten Auswärtspunkte gesammelt.

Auch bei den Gästen aus Graz gibt es einige Umstellungen. Gesperrt fehlen ja bekanntlich Dudić und Klem, die von Madl, der wie Schiemer vom Mittelfeld in die IV rückt, und Ehrenreich ersetzt werden. Ebenfalls neu dabei sind Hölzl und Tobias Kainz, Imre Szabics sitzt vorerst nur auf der Bank.

Im Vergleich zum hart erkämpften Remis in Wien-Favoriten stellt Roger Schmidt seine Elf an einigen Position um. So rückt beispielsweise Schiemer aus dem defensiven Mittelfeld zurück in die Innenverteidigung und ersetzt den gesperrten Vorsah. Seinen Part übernimmt Ilsanker, der den Abräumer vor der Abwehr gibt. Links in der Viererkette darf Švento ran, Ulmer sitzt damit nur auf der Bank. Ebenfalls wieder einsatzbereit sind Berisha, gegen die Austria nicht im Kader, und Sadio Mané, zuletzt gesperrt.

Die Bullen, die im Frühjahr noch ungeschlagen sind, haben zwei der drei Saisonduelle gewonnen, im dritten trennte man sich in Graz mit 1:1!

Neben dem lachenden Auge gibt es bei den Steirern aber auch ein weinendes; durch den überraschenden Sieg des WAC muss man nämlich nun einen weiteren Konkurrenten im Kampf um Platz 3 im Zaum halten.

Der gestrige Spieltag ist wohl nach dem Geschmack beider Vereine, sowohl der Bullen als auch der Grazer, verlaufen. Denn RB Salzburg könnte, nach dem Ausrutscher der Austria, bis auf zehn Punkte herankommen, Sturm Graz den peinlichen Aussetzer von Konkurrent Rapid ausnützen.

Herzlich willkommen zur 28. Runde der Bundesliga zum Spiel RB Salzburg - Sturm Graz!

Den Meistertitel haben die Salzburger bereits abgeschrieben, die Zielsetzung wurde auf "Absichern des 2. Platzes" geändert. Daher will man den 9-Punkte-Vorsprung mit einem Sieg heute weiter vergrößern, um entspannt in das letzte Saisonviertel gehen zu können. Roger Schmidt, der auf eine "vom Druck befreite Elf" hofft, meint vor dem Spiel: "Wir wollen erfolgreichen und guten Fußball spielen, was zuletzt nicht der Fall war. Nur in der zweiten Hälfte gegen Austria hat die Mannschaft gezeigt, was sie kann."

Auch die andere Seite schlägt in die selbe Kerbe, drei Punkte sind das erklärte Ziel, denn nach der Auswärtspleite in Wiener Neustadt hat man auch bei den Fans einiges wiedergutzumachen. Die Statistik lässt für die von Ex-Junior Coach Hyballa betreute Mannschaft aber nichts Gutes vermuten; denn seit Juli 2002 sind die Grazer in Salzburg ohne Sieg, in den letzten 15 Spielen mit den Bullen gelang nur ein einziger Sieg.

Trotz erschreckender Zahlen glaubt der Sturm-Trainer an einen Erfolg: "Wir fahren hin, um zu gewinnen. Uns werden sich Räume bieten. Ein Sieg ist realistisch, wenn unser Umschaltspiel funktioniert." Verzichten muss er bei diesem Unterfangen auf die gesperrten Klem und Dudić, sowie Gratzei (Wadenprobleme). Auf der anderen Seite fehlt Vorsah nach seiner Roten Karte gegen die Austria, und die verletzten Nachwuchshoffnungen Hinteregger (Bruch der Augenhöhlenwand) und Lazaro (Mittelfußknochenbruch).