Peter Stöger: "Alles an Moral, was wir in diesem Herbst getankt haben, konnten wir heute abrufen. Ich bin stolz Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen. Mit einem Mann weniger ist das nahezu perfekt, was wir heute gespielt haben."

Peter Hyballa: "Ich war nicht so glücklich mit der Roten Karte, weil wir danach die Partie dominieren hätten müssen, das können wir aber noch nicht so gut. Im Spielaufbau muss du da dominanter sein."

Rubin Okotie:"Der Schiedsrichter hat das Spiel heute kaputt gemacht, er wollte die Rote Karte kompensieren, indem er zwei Elfmeter für uns nicht gegeben hat."

Fazit:
Die Austria gewinnt in nummerischer Unterzahl mit 3:1 gegen den SK Sturm Graz und bestätigt damit, dass die Boys aus Wien-Favoriten zurecht Tabellenführer sind. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den zweiten Red Bull Salzburg verabschiedet sich die Austria in die Winterpause.
Der SK Sturm Graz hat es trotz nummerischer Überlegenheit nicht geschafft einen Sieg zu erspielen. Die Grazer rabgieren auf Platz Vier mit 13 Punkten Abstand zum Tabellenführer, aber auch neun Punkten Vorsprung auf den Tabellen-Fünften aus Ried.

Gelbe Karte für Rubin Okotie (Sturm Graz)

Tobias Kainz versucht es mit dem Mut der Verzweiflung aus gut 25 Metern, der Ball verfehlt aber um etliche Meter das Tor - Abstoß Austria Wien.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt zwei Minuten.

Tooor für Austria Wien, 3:1 durch Marko Stanković
Über Rogulj landet der Ball bei Gorgon, der spielt rüber auf links zu Stanković, der Austrianer erinnert sich an die schwache Vorstellung von Focher am heutigen Tag und knallt aus knapp 20 Metern aufs Leder - der Ball schlägt im rechten unteren Eck ein und die Austria führt mit 3:1.

Bodul nochmals mit einem Weitschuß, doch Rogulj blockt den Schuß und leitet einen Konter ein...

Hosiner mit einer Aktion zum Zunge schnalzen, er lässt zwei Sturm-Spieler im Strafraum aussteigen und legt dann uneigennützig für Stanković auf, der verstolpert aber die Möglichkeit - wenn Hosiner selber den Abschluß gesucht hätte wäre die Partie wohl entschieden gewesen.

Sturm fährt nur mehr Alibi-Angriffe man scheint nicht in der Lage zu sein, die nummerische Überlegenheit in Tore umzuwandeln. Die Austria zeigt warum sie derzeit Tabellenführer sind.

Kaufmann mit einer Flanke in den Strafraum - Ortlechner klärt per Kopf.

Mader mit einem Distanzschuß - Focher lässt den Ball nach vorne abprallen - Dudić klärt vor Hosiner ins Seitenaus. Focher zeigt heute eine äußerst schwache Vorstellung.

Schloffer mit einem Dribblingversuch. doch der verliert den Ball gegen Suttner - Ballbesitz Austria.

...Klem mit der Flanke - Lindner mit der Faustabwehr - Sturm versucht den nächsten Angriff aufzubauen.

Eckball für Sturm Graz...

Suttner mit einem Dribbling über links, dabei lässt er zwei Sturm-Spieler aussteigen, seine anschließend Flanke auf Hosiner fängt Vujadinović ab und leitet einen schnellen gegenangriff über Florian Kainz und Okotie ein, doch der Angriff endet im Seitenaus.

Wenn`s läuft dann läuft`s! Die Austria spielt auch in nummerischer Unterzahl den besseren Fußball und nützt die wenig sich bietenden Chancen, auch wenn Focher bei den Gegentoren eine schlechte Figur machte.

Tooor für Austria Wien, 2:1 durch Markus Suttner
Stanković spielt den Ball von links in den Strafraum, wo der Außenverteidiger Suttner reinläuft und Ehrenreich und Dudić alt aussehen lässt, sein Rechtschuß war haltbar, doch Focher steht falsch und daher ist die Austria wieder in Führung.

Bodul mit einem Dribbling über rechts, doch er verstolpert den Ball - ein Zeichen fehlender Spielpraxis.

Gelbe Karte für Tobias Kainz (Sturm Graz)
Bodul hebt den Ball über Ortlechner und Rogulj in Richtung Tobias Kainz, der Kommt einen Schritt zu spät und kracht mit Lindner zusammen der schon den Ball in seinen Händen hielt. Daher zeigt Schiedsrichter Drachta dem Sturm-Akteur die Gelbe Karte.

...der Sturm-Eckball bringt nichts ein.

Eckball für die Austria. Aus dem Eckball ergibt sich ein Konter für Sturm, Rogulj klärt gegen Weber zur Ecke...

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Rubin Okotie
Die Freistoß-Flanke von Tobias Kainz verlängert Dudić per Kopf zu Weber, der spielt mit dem Schienbein auf Okotie und der befördert den Ball aus knapp fünf Metern mit links ins Tor. Jedoch war der Sturm-Angreifer vermeintlich einen Schritt im Abseits beim Pass von Weber.

Koch mit dem Foulspiel an Klem auf der linken Seite - Freistoß Sturm...

Rogulj spielt im Strafraum auf Hosiner, der schießt aus der Drehung und verfehlt nur um Zentimeter das Tor. Mit einem Doppelschlag wäre die Partie wohl entschieden gewesen, trotz nummerischer Unterlegenheit der Wiener Austria.

Der Assistgeber zum 1:0 - Emir Dilaver - ersetzt James Holland, da der Australier mit einer Hüftprellung nicht mehr weiterspielen konnte.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Philipp Hosiner
Weber verliert gegen Gorgon den Ball. Dilaver kommt nach dem Einsatz von Gorgon knapp 30 Meter vor dem Tor an den Ball und spielt in den Strafraum auf Hosiner, der mit einem satten Flachschuß Focher überwindet und sein bereits 21. Saisontor erzielt.

...bei der Hereingabe von Klem begeht Okotie ein Foulspiel an Rogulj - Freistoß Austria Wien im eigenen Strafraum.

Eckball für Sturm Graz...

Gut aufgepasst von Lindner! Tobias Kainz spielt auf Okotie, der legt sich den Ball an Ortlechner vorbei, kommt danach jedoch einen Schritt zu spät - Lindner hält den Ball.

Halbzeitfazit:
Durch den frühen Ausschluss von Jun - auf Grund einer Tätlichkeit - hat der Gast aus Graz das spielerische Zepter an sich gerissen und auch gute Tormöglichkeiten erspielt, diese jedoch nicht verwerten können. Daher steht es nach den ersten 45 Minuten weiterhin 0:0. Für die zweiten 45 Minuten darf man gespannt sein, ob die Austria weiterhin im Konter auf ihre Chancen lauern wird, oder ob sie trotz nummerischer Unterlegenheit versuchen werden das Spiel zu machen.
Beim SK Sturm Graz wurde nach 24 Minuten Sukuta-Pasu - aufgrund einer Augenverletzung - durch Manuel Weber ersetzt. Hier darf man gespannt sein ob Sturm-Trainer Hyballa im Laufe der zweiten Hälfte wieder einen zweiten Stürmer bringt, oder weiterhin auf eine Überzahl mit Mittelfeld setzt.

Florian Kainz mit dem Steilpass auf Kaufmann, doch Lindner ist zuerst am Ball.

Die offizielle Nachspielzeit der ersten Hälfte beträgt zwei Minuten.

Gelbe Karte für Florian Mader (Austria Wien)
Nicht einmal eine Minute später sieht Mader den Gelben Karton - er lässt Kaufmann beim Dribbling über "die Klinge" springen.

Gelbe Karte für Florian Kainz (Sturm Graz)
Wieder ein böses Tackling in der Partie, diesmal steigt Florian Kainz gegen Koch mit Mittelfeld ein.

Madl mit der Flanke in den Strafraum - Rogulj klärt per Kopf vor Okotie. Die Gäste aus Graz sind derzeit die bestimmende Mannschaft am Spielfeld, auch bedingt durch die nummerische Überlegenheit.

Florian Kainz dribbelt über links in den Strafraum und legt dann für Tobias Kainz zurück an die Strafraumgrenze, doch dessen Schuß ist der Eckfahne näher als einem möglichen Torerfolg.

Die nächste gute Führungsmöglichkeit für Sturm! Klem mit der Eckball-Flanke auf Dudič, der köpfelt den Ball nur um Zentimeter an der langen Stange vorbei.

Ehrenreich im Duell mit Suttner - Eckball Sturm Graz...

Sukuta-Pasu musste auf Grund eines Cuts über dem Auge, nach einem Zweikampf gegen Holland, Platz für Weber machen.

Riesenmöglichkeit für Sturm Graz! Den Eckball von Tobias Kainz verlängert Dudič per Kopf zu Okotie, und der hebt den Ball per Kopf aus knapp fünf Meter über das Tor - ein Verteidiger hätte nicht besser klären können.

...doch aus seiner Flanke ergibt sich der nächste Konter für Sturm Graz, welcher in einem Eckball mündet...

Ehrenreich mit dem Foulspiel an Šimkovič - Freistoß für die Austria auf der linken Seite, der Gefoulte legt sich den Ball zu recht...

Der nächste Distanzschuß von Sturm Graz, diesmal versucht es Tobias Kainz, sein Schuß verfehlt nur knapp das Lattenkreuz - Abstoß Austria.

Gorgon mit der Flanke in den Strafraum auf Hosiner - Vujadinović klärt per Kopf und leitet einen Konter ein, denn Florian Kainz mit einem Schuß nahe der Strafraumgrenze abschließt, doch sein Schuß zischt einen halben Meter über die Querlatte.

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Madl kommt bei einem Tackling gegen Hosiner im Mittelfeld einen Schritt zu spät, und trifft den Austrianer nur an den Beinen, dafür sieht er zu recht die Gelbe Karte - etwas respektvoller könnte man schon miteinander umgehen.

Weber erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und spielt dann auf der rechten Seite zu Kaufmann, der umkurvt Koch und zieht in den Strafraum, doch sein Schuß flattert an der linken Torstange vorbei.

Sukuta-Pasu ist von seiner Behandlung noch nicht zurückgekehrt. Hyballa lässt derzeit 10 gegen 10 spielen und nützt den nummerischen Vorteil nicht aus.

Ehrenreich mit der Flanke in den Strafraum, Okotie kommt per Kopf an den Ball, doch wird danach zurückgepfiffen. Der Angreifer befand sich im Abseits.

Gelbe Karte für Richard Sukuta-Pasu (Sturm Graz)
Nach der Behandlungszeit sieht Sukuta-Pasu die Gelbe Karte.

Sukuta-Pasu und Holland krachen in der Hälfte der Austria zusammen und bleiben am Boden liegen - die medizinische Abteilung beider Mannschaften läuft auf das Spielfeld. Derzeit erinnert vieles an Rugby und nicht an Fußball.

...die Flanke von Šimkovič landet bei Koch, doch der macht nichts daraus.

Eckball für die Austria...

Okotie mit dem Dribbling in den Strafraum, Koch attackiert ihm, dabei kommt der Stürmer zu Fall, doch Schiedsrichter Drachta lässt weiterspielen. Die Attacke passierte aber ohne Ball, also wäre ein Elfmeter-Pfiff die richtige Entscheidung gewesen.

Rote Karte für Tomáš Jun (Austria Wien)
Kaufmann steigt Jun beim Abwehrversuch auf den Fuß, der Austria revanchiert sich mit einer "Watsch`n" bei Kaufmann und sieht dafür Rot. Eine unnötige Aktion, zumal dies vor den Augen des vierten Offiziellen auf Höhe der Mittelauflage passierte.

...Klem flankt den Ball in den Strafraum - Okotie ist vor Lindner am Ball, doch sein Kopfball geht gut zwei Meter über das Tor - Abstoß Austria.

Suttner mit dem gestreckten Bein gegen Kuafmann - Freistoß für Sturm auf der rechten Seite gut 30 Meter vor dem Tor...

Mader mit der Flanke in den Strafraum - Focher ist aber vor Hosiner am Ball und fängt den Ball solide.

Nach vier Minuten gibt`s den ersten Torschuß im Spiel. Jun schießt aus gut 25 Metern Richtung Tor - der Ball verfehlt um gut drei Meter sein Ziel.

Die Anfangsminuten sind noch von Fehlpässen geprägt. Gelungene Aktionen sind derzeit Mangelware.

Die Austria hat Anstoß.

Nach der Fair-Play-Geste und der Platzwahl rollt der Ball über den Rasen der Generali-Arena.

Der Austria wird vor dem Beginn noch der Pokal für den Herbst-Meistertitel von Bundesliga-Präsident Hans Rinner überreicht - Manuel Ortlechner nimmt diesen in Empfang.

Die Austria spielt ganz in violett, die Gäste aus Graz komplett in weiß.

Beide Teams betreten angeführt von Schiedsrichter Oliver Drachta und seinen beiden Assistenten an den Seitenlinien Roland Brandner und Andreas Rothmann, das Spielfeld der Generali-Arena in Wien-Favoriten!

"Die Austria ist ganz klarer Favorit. Wenn wir bestehen wollen, werden wir mehr als ein Tor machen müssen. Eines wird nicht reichen", meint Sturms Coach mit Blick auf die Torgefährlichkeit des 20-fachen Saison-Torschützen Philipp Hosiner und Co. Die Austria würde im Vergleich zu Salzburg auch in der Defensive hart arbeiten.

"Wir haben noch eine Rechnung offen mit Sturm, nachdem wir aus zwei Spielen bisher nur einen Punkt geholt haben", meint Austrias Sport-Vorstand Thomas Parits. Stöger hielt sich mit Ansagen zurück. Dass sich Sturm bei zehn Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter als klare Nummer vier in der Bundesliga etabliert hat, sei keine Überraschung: "Es ist kein Zufall, dass sie neun Spiele nicht verloren haben."

Die Austria fühlt sich in der Rolle des Gejagten wohl. Sieben der letzten acht Ligaspiele haben die Violetten gewonnen, nur in Salzburg teilte man sich die Punkte mit Red Bull."Ziel ist es, auch gegen Sturm auf drei Punkte zu spielen", sagt Austria-Trainer Peter Stöger.

Sturm-Trainer Hyballa will in einem 4-4-2-System mit Raute auch im dritten Spiel gegen die Austria erfolgreich agieren. Im Tor steht Focher, vor ihm verteidigen Ehrenreich, Dudić, Vujadinović und Klem. Im zentralen defensive Mittelfeld spielt Tobias Kainz, an den Seiten Kaufmann und Florian Kainz, im offensive Mittelfeld soll Madl die Fäden ziehen. Das Angriffsduo bilden Okotie und Sukuta-Pasu.

Sturm erwies sich schon einmal als Spielverderber für die Austria. In der 2. Runde kassierten die Wiener zu Hause nach einem Tor von Ex-Austrianer Rubin Okotie ein 0:1 und damit nur eine von zwei Niederlagen in der laufenden Saison. Beim 1:1 in Graz im zweiten Saisonvergleich haderten die Violetten dann mit dem Schweizer Referee Bieri, der ihnen im Finish einen Treffer zu Unrecht aberkannte. Sturm hat gegen die Austria seit insgesamt fünf Liga-Spielen nicht mehr verloren.

Der Tabellenfürer aus Wien-Favoriten geht mit einem 4-1-4-1-System ins Spiel. Im Tor agiert Lindner, davor eine Vierer-Abwehrkette mit Koch, Rogulj, Ortlechner und Suttner. Auf der Sechs spielt Holland, das Vierer-Mittelfeld davor bilden Gorgon, Mader, Šimkovič und Jun. Als Solospitze soll Hosiner sein beachtliches Torkonto von 20 Toren weiter ausbauen und den sieben-Punkte-Vorsprung auf Salzburg wiederherstellen.

"Wir sind gerüstet, auch das Spielfeld ist in Ordnung. Wir freuen uns auf ein wichtiges und schweres Spiel", meint ein zuversichtlicher Austria-Trainer Peter Stöger. Das Spielfeld ist in gutem Zustand, seit einer Woche läuft in der Generali Arena die Rasenheizung.

Vor dem Duell des Spitzenreiters mit dem Tabellenvierten in der Generali Arena verteidigen beide Teams Serien. Die Austria hält aktuell bei zehn Spielen ohne Niederlage, wobei sieben davon gewonnen wurden. Die Grazer sind bereits seit neun Liga-Partien ungeschlagen (fünf Siege). Ein Erfolg der Steirer würde vor allem Salzburg und Rapid etwas in Weihnachtsstimmung bringen: Das Duo liegt aktuell vier bzw. sieben Zähler hinter der Austria auf der Lauer.

Herzlich willkommen zur 20. Bundesliga-Runde! Der Tabellenführer FK Austria Wien empfängt den SK Sturm Graz.

Sowohl die Austria, als auch Sturm gingen mit dem Wissen eines verpatzten Frühjahrs in die Saison. Die Wiener hatten unter Ivica Vastic als Vierter die Europacup-Teilnahme verpasst, bei den Steirern stand nach etlichen Turbulenzen um den Abschied von Franco Foda der fünfte Rang zu Buche. Mit Stöger und Hyballa übernahmen neue Gesichter die Trainerbank - mit Erfolg.

Die Austria holte sich mit Respektabstand auf Salzburg die Winterkrone, Sturm etablierte sich erfolgreich unter den Top Vier der Liga. Dementsprechend zufrieden gehen beide Trainer ins Topspiel der letzten Runde des Jahres 2012. "Wie sich die Spieler präsentiert haben, dass wir keine Verletzten beklagen mussten; alles ist passiert, wie wir uns das vorgestellt haben. Eine solche Punkteausbeute hat natürlich auch keiner erwartet", meint Stöger mit Blick auf die 45 Zähler nach 19 Runden – ein neuer Klub-Rekord für die Austria in der Drei Punkte-Ära.

Auch in Graz war die Stimmung in den vergangenen Wochen bestens. Trotzdem genießt Hyballa im Unterschied zu dem in Wien gefeierten langjährigen Austrianer Stöger nicht die uneingeschränkte Liebe der steirischen Anhängerschaft. Dem 37-Jährigen aus dem Münsterland wird von Teilen der Fans zulasten gelegt, altgediente Profis wie Rekordspieler Mario Haas im Herbst ausgemustert zu haben. Doch der Erfolg gibt ihm recht – Die Grazer sind bereits seit neun Liga-Partien ungeschlagen.

Die Austria will den guten Herbst mit einem Sieg abrunden. Kapitän Manuel Ortlechner warnt vor dem Gegner: "Sturm wird eine harte Nuss, wie immer. Unser Angstgegner sind die Grazer deswegen aber nicht."

Bei Sturm hofft man dennoch auf eine kleine Ängstlichkeit bei den Austrianer, in Anbetracht der bisherigen zwei Partien, die man gegen die Austria heuer schon gespielt hat. "Wir haben vier Punkte in den direkten Spielen gemacht, an diese Serie müssen wir anschließen", meint SK Sturm-Trainer Peter Hyballe, dessen Männer seit 30. September in der Liga nicht mehr verloren haben (2:3 in Salzburg).

Personell dürfen beide Mannschaften auf die bewährten Formationen vertrauen. Bei der Austria fehlt weiter der am Oberschenkel verletzte Alexander Grünwald, bei Sturm das seit längerem angeschlagene Trio Jürgen Säumel, Christian Gratzei und Andreas Hölzl.