Simon Piesinger: "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit zu sehr aufs verteidigen konzentriert. Wir hatten zu viele Ballverluste. Bei Sturm reichen einfach zwei kleine Chance wo man nicht aufmerksam ist und dann passiert es. Wir sind dann irgendwann müde geworden und Sturm immer stärker."

Christian Schoissengeyr: "Glaube am Anfang haben wir ein wenig geschlafen. Dann haben wir aber das Spiel übernommen und haben das souverän und geduldig gemacht. Dann haben wir zum Glück auch noch zwei Tore geschossen."

Valentino Müller: "Das Ergebnis ist sehr enttäuschend. Nach einer guten ersten Halbzeit waren wir nach Seitenwechsel zu passiv. Die Leistung war grundsätzlich ok, aber in den letzten 20 Minuten hat es dann nicht mehr gepasst."

Fazit:
Aus und vorbei. Sturm Graz dreht das Spiel und gewinnt am Ende verdient mit 2:1 gegen Altach. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren die Grazer nach Seitenwechsel klar tonangebend. Immer wieder sind sie angelaufen, aber die Defensive der Vorarlberger hat sehr lange gut funktioniert. In der 79. Minute passierte es dann aber doch und Philipp Zulechner erzielte den längst verdienten Ausgleich. In weiterer Folge drückten die Grazer auf den Siegestreffer und dieser kam dann auch. Der eingewechselte Emeka Eze hat nach toller Schmerböck-Vorarbeit kurz vor Spielende noch getroffen. Am Ende geht das Ergebnis auch absolut in Ordnung. Die Mannschaft von Franco Foda ist nun, zumindest bis morgen, wieder Tabellenführer. Altach hat es hingegen verpasst, einen Sprung nach vorne zu machen. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Patrick Salomon bekommt den Ball in guter Position, verzieht aber deutlich.

Für Eze war es übrigens das erste Bundesliga-Tor. Eine Minute ist schon vorbei.

Ist das der Siegestreffer? Sturm Graz dreht innerhalb von 15 Minuten die Partie und steht kurz vor dem nächsten Sieg. Aber noch ist diese Partie nicht vorbei.

Tooor für Sturm Graz, 1:2 durch Emeka Eze
Und da ist er schon! Deni Alar leitet die Aktion wunderbar ein und spielt auf Marc Andre Schmerböck, der auf der linken Seite auf und davon ist. Der chipt den Ball weiter auf die zweite Stange, wo Emeka Eze nur noch einschieben braucht.

Wir befinden uns bereits in der absoluten Schlussphase. Sturm drängt auf den zweiten Treffer.

Torschütze Philipp Zulechner muss verletzungsbedingt runter. Für ihn kommt Sandi Lovrič. Das ist der letzte Wechsel in diesem Spiel.

Geht hier noch was für die Grazer? Knapp zehn Minuten wird die Partie wohl noch dauern.

Klaus Schmidt reagiert sofort auf den Gegentreffer und bringt Mathias Honsak für Louis N'Gwat-Mahop.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Philipp Zulechner
Und da ist der längst verdiente Ausgleich! Nach einer tollen Vorarbeit von Emeka Eze kommt Philipp Zulechner angerauscht und schiebt den Ball über die Linie. Ein tolles Tor.

In dieser Phase gelingt beiden Teams sehr wenig. Es scheint so, als ob die Kräfte schon langsam weniger werden.

In diesem Spiel hat es übrigens immer noch keine Karte gegeben. Ein paar harte Fouls waren aber schon dabei.

Sturm Graz läuft langsam aber sicher die Zeit davon. Eine Viertelstunde ist noch zu spielen.

...Emanuel Schreiner übernimmt, aber Christian Schoissengeyr klärt per Kopf.

Freistoß für Altach aus knapp 35 Metern von der linken Seite...

Sturm versucht es nun aus allen Lagen, aber sie finden einfach keine Lücke. Altach verteidigt wirklich gut bis dato.

Es wird laut in der Cashpoint Arena. Bei Adrian Grbic geht es nicht mehr weiter. Für ihn ist Hannes Aigner neu dabei. Der Angreifer wurde auch schon gegen Rapid eingewechselt und hat dann ja bekanntlich zwei Tore erzielt. Man darf gespannt sein, was ihm heute gelingt.

Franco Foda nimmt Oliver Filip runter und bringt für ihn Emeka Eze. Altach ist übrigens im Moment einen Mann weniger, da sich Adrian Grbic verletzt hat.

Gleich wird wieder gewechselt.

Altach hat in dieser Phase eine sehr hohe Fehlerquote. Sie können sich kaum noch entlasten.

Es geht nur noch auf das Tor der Altacher. Sollte es so weitergehen, dann wird der Ausgleich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Franco Foda verstärkt die Offensive und bringt Marc Andre Schmerböck für Patrick Puchegger. Marvin Potzmann rückt nun auf die Position des Linksverteidigers.

Aktuell probiert es Sturm Graz auch mit vielen hohen Bällen nach vorne. Bislang steht die Defensive der Gastgeber aber bombensicher.

Garnicht schlecht! Marvin Potzmann legt ab zur Mitte, wo Peter Žulj bereits wartet. Allerdings begräbt Martin Kobras das Leder unter seinen Armen.

Patrick Puchegger will eine Flanke zur Mitte schlagen. Dieser Versuch misslingt aber völlig.

...Emanuel Schreiner übernimmt, aber gefährlich wird es nicht.

Christian Gebauer holt die nächste Ecke für Altach heraus...

Sturm kommt hier mit viel Schwung aus der Kabine. Das ist bei einem Blick auf den Spielstand auch nicht verwunderlich.

Die Verletzung von Benedikt Zech ist offenbar doch zu schlimm. Er wird durch Bernhard Janeczek ersetzt.

Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang. Wechsel gab es zur Pause keine.

Halbzeitfazit:
Pause in Vorarlberg. Die Heimmannschaft führt mit 1:0 gegen Sturm Graz durch ein Kopfball-Tor von Adrian Grbic aus der 15. Spielminute. Die Grazer haben die Anfangsphase völlig verschlafen und haben beim Gegentor auch nicht unbedingt gut ausgesehen. Nach etwa 25 Minuten haben die Grazer dann aber besser ins Spiel gefunden und hatten durch Fabian Koch (Lattentreffer, 26. Minute) auch eine gute Chance. Altach hatte in der Schlussphase der ersten Halbzeit kaum noch offensive Szenen, aber der Spielstand gibt ihnen Recht. Man darf gespannt sein, was nach Seitenwechsel passieren wird. Gleich geht’s weiter.

Garnicht schlecht. Marvin Potzmann verzichtet einmal auf einen Flanke sondern zieht selbst zur Mitte. Martin Kobras pariert den wuchtigen Schuss aber wunderbar.

Zulechner und Deni Alar wollen einen Doppelpass spielen, aber Zulechner rutscht weg. Ein wenig sinnbildlich für das Spiel des SK Sturm in dieser Halbzeit.

Inzwischen wäre der Ausgleich nicht unverdient. Sturm Graz investiert viel mehr in die Partie als Altach.

Die erste Halbzeit neigt sich dem Ende zu. Gelingt den Grazern noch der Ausgleich?

Bei Sturm läuft sehr viel über die linke Seite. Puchegger und Potzmann sind dort anzutreffen.

Alles wieder gut. Benedikt Zech ist wieder da.

Zech verlässt einmal das Feld. Altach spielt unterdessen in Unterzahl weiter.

Die Partie ist unterbrochen. Benedikt Zech muss behandelt werden.

Bisher noch kein Faktor in diesem Spiel ist Deni Alar. Der Mann mit der Nummer 9 bekommt aber auch kaum Bälle.

Die erste halbe Stunde vorbei. Sturm Graz hat nun die Spielführung übernommen. Altach versucht aber weiterhin Nadelstiche zu setzen.

Sturm Graz kommt nun besser in die Partie. Nachdem die Anfangsphase verschlafen wurde, geht es nun munter nach vorne. Das ist auch notwendig, wenn man sich den Spielstand ansieht.

Lattentreffer! Fabian Koch reißt der Geduldsfaden und er haut aus knapp 25 Metern einfach mal drauf. Der Ball landet aber an der Querlatte. Das wäre wohl ein Traumtor geworden.

...Oliver Filip bringt den Ball hinein, aber kein Mitspieler kann etwas damit anfangen.

Ecke Sturm Graz...

Die Partie ist insgesamt übrigens sehr fair. Bis jetzt gab es erst vier Fouls.

Marvin Potzmann macht das sehr gut und steckt durch auf Deni Alar. Der Grazer Kapitän sucht aber nicht selbst den Abschluss, sondern will Oliver Filip bedienen. Das hatte einen Ballverlust zur Folge.

Philipp Zulechner nimmt sich den Ball aus der Drehung gut mit und schießt aufs Tor. Der Stürmer steht aber klar im Abseits und die Situation wird auch zurecht abgepfiffen.

Die Mannschaft von Franco Foda wirkt bisher absolut planlos. Altach hingegen hat jetzt Blut geleckt und will sofort nachlegen.

Da hat die Defensivabteilung der Grazer nicht gut ausgesehen. Die Führung ist verdient.

Tooor für SCR Altach, 1:0 durch Adrian Grbic
Und da ist schon die Führung für die Gastgeber. Simon Piesinger spielt einen perfekten Ball in den Lauf von Andreas Lienhart auf der rechten Seite. Der flankt ins Zentrum, dort steht Adrian Grbic und der köpft wunderbar ein. Keine Chance für Jörg Siebenhandl.

Sturm Graz wartet immer einen Tick zu lange mit dem Pressing. Altach spielt gut zwischen den Linien.

Patrick Salomon versucht es aus knapp 25 Metern. Allerdings trifft er mit Adrian Grbic einen Mitspieler und nichts ins Tor.

Was hier noch fehlt sind klare Torchancen. Beide Mannschaften müssen noch ein wenig an der Feinjustierung arbeiten.

Das Tempo ist in dieser Anfangsphase, trotz winterlichter Kälte, sehr hoch. Beide Mannschaften wirken hochmotiviert.

Auf der anderen Seite will James Jeggo Philipp Zulechner auf die Reise schicken. Jan Zwischenbrugger ist aber vor dem Grazer am Ball.

Christian Gebauer flankt von der rechten Seite in die Gefahrenzone. Aber sowohl Adrian Grbic, als auch Emanuel Schreiner kommen nicht mehr ran.

Altach macht das wirklich gut bisher. Von Sturm Graz war bis dato noch gar nichts zu sehen.

Altach setzt Sturm Graz schon früh in der eigenen Hälfte unter Druck. So hat es auch LASK Linz beim Spiel in Graz versucht.

Oliver Filip will bei seinem Startelf-Debüt für die Grazer das Spiel schnell machen. Er wird aber von Valentino Müller gelegt.

Los gehts im Westen Österreichs. Hinein in ein hoffentlich tolles Spiel.

Angeführt vom Schiedsrichterteam kommen beide Mannschaften soeben auf den Rasen. Gleich gehts los.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Wie bereits erwähnt könnte sich Altach theoretisch auf Rang vier vorschieben. Den Trainer der Vorarlberger würde das natürlich freuen. "Der siebente Platz ist eine Position, die nicht so zufriedenstellend ist. Wir wollen weiter nach oben", betonte Klaus Schmidt.

Bei Sturm Graz fehlen zwar einige Stammspieler, aber dem will Franco Foda eine nicht allzu hohe Bedeutung zumessen. "Obwohl wir viele Ausfälle haben, haben wir gute Ersatzspieler, die jederzeit bereit sind, einzuspringen. Die Mannschaft hat eine gute Qualität und einen guten Charakter und glaubt in jedem Match an sich", so der Deutsche.

Die Gesamtbilanz spricht übrigens ganz klar für die Grazer. Von insgesamt 27 Duellen gab es 16 Siege. Fünf Mal konnte Altach gewinnen und sechs Mal endete die Begegnung mit einem Remis.

Interessant ist auch, dass der Matchwinner der Vorarlberger gegen Rapid, nämlich Hannes Aigner, nur auf der Bank sitzt.

Für den 19-jährigen Oliver Filip ist es heute übrigens das Startelf-Debüt für die Grazer. Im letzten Spiel (gegen die Admira) hat er auch sein erstes Bundesliga-Tor erzielt.

Altach steht im Moment auf Tabellenrang sieben, punktegleich mit der Austria und nur einen Punkt weniger als LASK Linz. Sogar die Admira auf Rang vier ist in Griffweite.

Mit einem Sieg der Grazer könnten sie, zumindest bis morgen, die Tabellenführung zurückerobern. Die hat ja bekanntlich Red Bull Salzburg, die morgen auf die Wiener Austria treffen.

Für den Schiedsrichter der heutigen Partie, Dieter Muckenhammer, ist es übrigens Saisonduell Nummer sieben.

Beim SK Sturm gibt es Änderungen im Vergleich zum 6:1 gegen die Admira. Charalampos Lykogiannis und Stefan HIerländer machen heute Platz für Patrick Puchegger und Oliver Filip.

Beim SCR Altach gibt es im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Rapid Wien drei Änderungen. Philipp Netzer, Mathias Honsak und Bernard Tekpetey sind heute nicht erste Wahl. Dafür aber Adrian Grbic, Valentino Müller und Simon Piesinger.

Herzlich willkommen zur 18. Runde der Tipico Bundesliga zum Spiel SCR Altach gegen Sturm Graz!

Beide Mannschaften werden wohl mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gehen. Sturm Graz hat in der letzten Runde die Admira mit 6:1 zurück nach Maria Enzersdorf geschickt, während Altach drei ganz wichtige Punkte bei Rapid Wien geholt hat. Nun werden die Karten aber wieder neu gemischt.

"Dort ist es immer schwer. Es wird ein hartes Stück Arbeit und ein sehr enges Spiel“, sagte Sturm-Coach Franco Foda, der zum vorletzten Mal bei einem Auswärtsspiel als Trainer der Grazer aktiv sein wird. Mit Ende des Jahres zieht es den Deutschen ja bekanntlich zum österreichischen Nationalteam.

Altach-Übungsleiter Klaus Schmidt hat großen Respekt vor dem Gegner. "Sie haben momentan einen Lauf und das Selbstvertrauen, um auch Spiele zu gewinnen, die an der Kippe stehen", sagte er im Vorfeld. Man darf sich also auf ein spannendes Spiel in Vorarlberg freuen.

Um 18:30 ist Anpfiff in der Cashpoint Arena. Schiedsrichter der Partie ist Dieter Muckenhammer. Seine Assistenten an diesem Abend sind Stefan Kühr und Andreas Staudinger.