Fazit:
Sturm Graz gewinnt klar mit 6:1 gegen Admira Wacker. Die Niederösterreicher waren zwar mit 1:0 in Führung gegangen. Aber schnell konnte die Grazer Elf die Partie drehen. Zur Pause führte man mit 4:1. Nach der Pause legten die Blackies nach und am Ende kann man über einen klaren 6:1-Erfolg jubeln. Sturm Graz war überlegen, die Admira zumindest in der Defensive völlig desolat. Für die kommenden Aufgaben muss da eine Leistungssteigerung her.

Die Admira sehnt den Schlusspfiff herbei. Heute gab es für die Niederösterreicher eine ordentliche Abfuhr. In Kürze ist die Partie beendet.

Tooor für Sturm Graz, 6:1 durch Oliver Filip
So kann es gehen wenn man hinten offen wie ein Scheunentor ist. Weiter Pass auf rechts zu Oliver Filip. Der stoppt den Ball sicher und zieht aufs Tor. Aus spitzem Winkel verwertet er den Ball.

Bitter. Lechner und Knasmüllner krachen zusammen und bleiben danach am Boden. Das Wechselkontingent ist bekanntlich erschöpft.

Torhüter Leitner klärt vor dem anstürmenden Marvin Potzmann. Alles fair. Beide gehen zu Boden aber keine Gehässigkeiten.

Eine Ecke von Sandi Lovrič kommt gefährlich zur Mitte. Die Grazer verpassen per Kopf knapp den Ball. Danach scheitert wieder Emeka Eze an Leitner. Sein Schuss geht an die Stange.

Emeka Eze geht an Maranda vorbei und zieht dann vor Leitner ab. Der Torhüter bleibt aber am Ende der Sieger. Beinahe das 6:1 für Sturm Graz.

Gelbe Karte für Marcel Holzmann (FC Admira Wacker)

Tooor für Sturm Graz, 5:1 durch Fabian Koch
Schwache Abwehr der Admira. Doppelpass von Koch mit Filip. Koch dribbelt kurz und hebt dann den Ball in die linke Kreuzecke. 5:1 für Sturm Graz.

Bitter. Maranda schirmt den Ball gegen Filip ab. Aber ohne Nachdruck. Filip holt sich das Leder und zieht beim Abschluss von rechts den Ball klar an der langen Ecke vorbei.

Eine kurz ausgespielte Ecke kommt über links scharf zur Mitte wo der neue Mann Oliver Filip den Ball knapp verzieht. Gute Aktion der Grazer.

Schöner Freistoß von Lykogiannis. Der Grieche tritt den Ball direkt aufs Tor und Leitner kann nur mit Mühe die Kugel klären.

Der Freistoß von Christoph Knasmüllner ist überschaubar und wird sofort geklärt. Sturm Graz ist im Ballbesitz.

Gelbe Karte für James Jeggo (Sturm Graz)
Der Australier langt wieder kräftig beim Zweikampf zu. Dafür sieht er sofort Gelb.

Kurze Unterbrechung nachdem Hierländer behandelt wird. Er kann aber weiterspielen.

Gelbe Karte für Markus Lackner (FC Admira Wacker)
Verwarnung für den Admiraner nachdem er am Trikot seines Gegners zupft.

Eine schwache Flanke von Jakoliš kommt nicht in der Mitte an. Einzig nennenswerte Aktion der Admira in den letzten Minuten.

Die Admira verliert jetzt auch fast jeden Zweikampf. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Sturm Graz lässt sich hier in keinster Weise die Butter vom Brot nehmen.

Eine schnelle Aktion der Admira wird jäh unterbrochen. Marin Jakoliš wird vorne angespielt, verliert aber den Ball beim Dribbling.

Koch mit einem feinen Pass auf Hierländer. Der kann zur Mitte zentern aber Petlach klärt den Ball vor Deni Alar.

Es passiert wenig in Graz. Sturm Graz muss nicht mehr viel tun, die Admira kann nicht mehr viel tun. Somit wird der Ball eher lieblos umher gekickt.

Die Admira spielt nur noch in der eigenen Hälfte. Und selbst da wird man stets mit einem harten Pressing konfrontiert. Eine Überraschung wird es heute nicht mehr geben.

Potzmann mit dem Flankenversuch von links, Deni Alar sprintet heran aber vor ihm holt sich Leitner den Ball noch.

Aber Sturm Graz hat wieder die Partie unter Kontrolle. Sollte Admira doch noch ein Wunder schaffen wollen, sollte man demnächst wieder bei den Toren anschreiben.

Das muss das 5:1 sein. Zulechner läuft nach einem Admira-Patzer alleine auf das Tor zu. Leitner kommt heraus und macht den Winkel dicht. Zulechner scheitert.

Lukas Grozurek versucht das Duell mit Koch zu gewinnen. Er scheitert aber beim Querpassversuch. Koch blockt sicher ab.

Die Admira muss und will auch scheinbar in der Zweiten Hslbzeit mehr zeigen. Die Südstädter kommen mit zwei neuen Spielern aufs Feld.

Halbzeitfazit:
Sturm Graz führt in der eigenen Arena klar mit 4:1 gegen die Admira. Die Gäste gingen nach einem Elfmeter mit 1:0 in Führung. Schoissengeyr konnte schnell auf 1:1 stellen. Zulj machte das 2:1, dicht gefolgt vom 3:1 durch Zulechner. Kurz vor der Pause war auch noch Alar erfolgreich. Sturm führt völlig verdient, denn die Admira wirkt heute völlig neben sich, nachdem man mit 1:0 in Führung ging. Vor allem die Abwehr zeigte sich dabei oft sehr schwach. Mal sehen wie das in den zweiten 45 Minuten weiter geht.

Die Erste Halbzeit geht klar an Sturm Graz. Allein das Ergebnis zeigt es, dass die Admira heute kein Gegner für die Grazer ist.

Tooor für Sturm Graz, 4:1 durch Deni Alar
Das Spiel wurde kurz schnell. Koch spielt auf Hierländer, der setzt Alar fein ein und der Stürmer macht das 4:1. Jetzt wird es bitter für die Admira.

Da muss mehr kommen bei den Gästen. Die Admira wirkt völlig ideenlos und teilweise auch überfordert.

Harter Einstieg von James Jeggo gegen Zwierschitz. Der Schiedsrichter ermahnt aber den Grazer lediglich. Keine Karte.

Marvin Potzmann lässt zwei Admiraner aussteigen. Spielt auf rechts zu Hierländer aber dessen Flanke ist schwach und wird sofort bereinigt.

... Kopfball von Zulechner aber Jakoliš hilft hinten aus und lenkt den Ball vom Tor weg. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Eckball für Sturm Graz. Andreas Leitner richtet seine Abwehr lautstark ein...

Jetzt hat Sturm Graz nach dem schnellen Verlusttreffer das Spiel endgültig an sich gerissen. Nicht nur im Ergebnisbereich, sondern auch im Zweikampf und Spielgeschehen.

Tooor für Sturm Graz, 3:1 durch Philipp Zulechner
Schönes Tor von Zulechner. Die Abwehr der Admira agiert schwach und lässt den Stürmer nach Belieben agieren. Zulechner zieht kurz ins Zentrum und lupft den Ball gefühlvoll in die lange Torecke.

Wieder Potzmann über links. Lykogiannis rückt nach aber das Zuspiel von Potzmann ist überaus schlecht. Der Ball rollt in die Abwehr der Admira.

Eckball für Sturm Graz. Nummer drei ist aber ohne Gefahr. Der zweite Corner wurde bekanntlich für einen Torerfolg genützt.

Fast eine halbe Stunde ist absolviert und es steht weiterhin 2:1 für Sturm Graz. Verdient, denn die Blackies haben ihre Drangphase für zwei Tore genützt.

Sturm Graz probiert es mit weiten Bällen. Es geht oft durch die Mitte oder wie bereits erwähnt über links. Gerade wurde bei solch einem Versuch Markus Lackner kurz zu Boden "geschossen".

Offensivaktionen der Admira? Fehlanzeige. Sturm Graz ist aber ebenfalls eher zurückhaltend. Da können die Fans nur auf ein Aufbäumen einer Elf hoffen.

Žulj mit einem Weitschuss aus großer Distanz. Kein Problem für Andreas Leitner. Zuvor scheiterte Zulechner mit einer gefährlichen Flanke.

Die Partie flacht jetzt leider etwas ab. Sturm Graz hat gezeigt was möglich ist, die Admira wirkt aktuell etwas ratlos. Somit ist das Tempospiel der ersten Minuten völlig verflogen.

Was passiert derzeit mit der Admira? Die Südstädter versuchen sich zu sammeln. Nach der Führung ist man förmlich von den Grazern überrollt worden.

Sturm Graz drückt hier auf einen weiteren Treffer. Die Admira liegt quasi angeschlagen in den Seilen. Für die Blackies heißt es jetzt auf Offensive zu schalten.

Tooor für Sturm Graz, 2:1 durch Peter Žulj
Führung für die Grazer. Der Freistoß der Blackies wird von Leitner nur schwach abgewehrt. Žulj kommt heran und stellt eiskalt auf 2:1 für die Sturm-Elf. Tolle Phase der Gastgeber.

Gelbe Karte für Fabio Strauss (FC Admira Wacker)
Strauss lässt Hierländer keine Chance. Dabei legt er den Grazer sehr hart. Es gibt Dunkelgelb.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Christian Schoissengeyr
Und die Ecke hat es faustdick in sich. Stefan Hierländer mit der Hereingabe und der geprügelte Schoissengeyr fixiert gegen den chancenlosen Maranda den Ausgleich.

Feiner Pass von Peter Žulj in Richtung Philipp Zulchner. Aber Keeper Andreas Leitner lenkt den Ball zur Ecke...

Die Admira führt in Graz mit 1:0. Christoph Knasmüllner trifft erneut gegen Sturm Graz. Da könnte sich wieder eine Überraschung ausgehen.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Christoph Knasmüllner
Der Goalgetter macht es ganz cool. Er lässt den Keeper eiskalt aussteigen und stellt auf 1:0 für die Südstädter.

Elfmeter für Admira Wacker. Schoissengeyr mit dem Einstieg gegen Dominik Starkl.

... Der Freistoß der Grazer bringt nichts ein.

Marvin Potzmann geht in den Zweikampf links mit Sax. Der Admiraner lässt den Grazer auflaufen. Freistoß...

Jakoliš bricht rechts durch, versucht zu flanken, wird aber bei der Hereingabe abgeblockt. Eckball für die Admira. Die kurze Ecke von Knasmüllner bringt nichts ein.

Die Admira hält gut dagegen. Sturm Graz forciert mit weiten Bällen die Offensive. Zudem kommt man meist über die linke Seite zu Flanken.

Sturm Graz schaltet hinten schnell um. Bei Ballbesitz der Admira stellt man hinten auf eine Vierer- oder gar Fünferabwehr.

Die Admira beginnt ambitioniert, spielt den Ball schnell von hinten heraus. Sturm Graz hat aber öfter die Kugel als die Gäste-Elf. Die Partie beginnt recht temporeich.

Ballgewinn von Marvin Potzmann, der Grazer will links durchbrechen aber Maranda blockt den Ball ins eigene Toraus ab. Die Hereingabe schiebt James Jeggo klar über das Tor.

Es geht los in der Merkur-Arena. Sturm Graz in Weiß-Schwarz. Die Admira in Rot-Schwarz. Der Ball rollt.

Die Spieler betreten das Feld in Graz. Es geht in Kürze los.

Schiedsrichter ist Harald Lechner mit Maximilian Kolbitsch und Patrick Orlet. Spielort ist die Merkur-Arena in Graz.

Zuhause hat Sturm Graz zehn Ligaspiele nicht verloren. Die Grazer werden heute dementsprechend offensiv auftreten.

Christoph Knasmüllner war im Herbst beim 2:1-Sieg der Admira über Sturm Graz der Matchwinner. Mit seinen beiden Treffern machte der Stürmer die Überraschung klar.

Sturm Graz hingegen spielt um den Titel mit. Die Blackies rangieren derzeit auf dem zweiten Rang.

Die Niederösterreicher haben sich in den letzten Jahren wieder an die obere Tabellenhälfte vorgekämpft. Derzeit liegen die Südstädter auf Platz vier.

Die Mischung aus jungen und älteren Spielern sei ideal. Die Admira hat sich die letzten Jahre kontinuierlich weiterentwickelt.

Für Sturm-Trainer Franco Foda ist der Gegner heute ein unangenehmes Team. "Wenn man den Kader genau betrachtet, haben sie große Qualität." Sturm Graz ist heute der Favorit.

Herzlich willkommen zur 17. Runde der tipico Bundesliga beim Spiel SK Sturm Graz gegen FC Admira Wacker!

Sturm Graz erwartet vor dem Heimspiel gegen Admira eine schwierige Partie. Für den Trainer Franco Foda ist der Höhenflug des Gegners keine Überraschung. Für ihn ist der Kader der Niederösterreicher ausgeglichen und verfügt über eine gute Mischung aus jungen und arrivierten Spielern. Die Grazer erwarten jedenfalls einen offensiv gefährlichen Gegner.

Die Admira hat zuletzt gegen die starken Burgenländer von SV Mattersburg klar mit 2:0 gewonnen. Die Baumeister-Truppe überzeugte durch Cleverness und eine gute Defensivarbeit. Gegen Mattersburg hatte die Admira in Hälfte 1 Glück, konnte dann aber einen klaren Erfolg feiern. Gegen Sturm Graz wird es nicht einfach, vor allem in der Steiermark sind die Grazer stets der große Favorit.

"Man darf nie überheblich werden im Spiel. Du musst immer die Antennen ausfahren und wach sein", sagte Sturm-Trainer Franco Foda. Admira-Trainer Ernst Baumeister ergänzt: "Es kommt auf die Leistung an. "Solange jemand gute Leistungen bringt, wird er spielen."