David Steć, SKN St. Pölten:
"5:1 ist zu hoch. Wir haben top mitgespielt bis zum Ausschluss. Die Mannschaft ist am Ball ruhig geblieben. Irgendwann wird der Sieg kommen."

Fazit:
In einer über weite Strecken mittelmäßigen Partie gewinnt die Austria mit 5:1 gegen St. Pölten, welches am Ende nur noch zu neunt auf dem Platz stand.
Die Gäste machten der Austria das Leben schwer und hätten zu zehnt auch fast ausgleichen können - dann folgte der zweite Ausschluss für die Gäste und der folgende Elfmeter zum 3:1 brachte die Austria vollends in die Siegerspur.

Tooor für Austria Wien, 5:1 durch Christoph Monschein
Mit dem Schlusspfiff trifft Monschein zum 5:1. Pires mit einem guten Pass, Monschein schüttelt seine Verfolger ab und schießt mit rechts. Riegler lenkt den Ball mit dem rechten Bein als Bogenlampe ins Tor.

Der Stadionsprecher ermahnt die Zuschauer, die eigene Mannschaft nicht auszupfeifen.

Diallo und Tajouri versuchen sich im Ringen, das spielt läuft jedoch ohne Unterbrechung weiter.

Die Nachspielzeit läuft. Passiert hier noch etwas?

Der letzte Wechsel auf Seiten der Wiener ist somit vollzogen.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft.

Petar Gluhakovic steht bei den Violetten zur Einwechslung bereit.

Davies ist in der Offensive natürlich auf sich alleingestellt. Er läuft viel, versucht einiges, aber gegen die Defensive der Austria kann er alleine wenig aussetzen.

Es läuft die Schlussphase.

Der Doppelpacker geht, Monschein kommt.

Friesenbicher im Eins gegen Eins mit Petrovic. Am Ende gibt es eine Ecke für die Gastgeber.

10:2 Torschüsse stehen zu Buche und es werden wohl noch ein paar auf Seiten der Austria hinzukommen.

Davies hat Kraft und er pumpt sich an der Abwehr der Austria vorbei. Sein flacher Abschluss stellt jedoch Hadžikić nicht vor allzu große Probleme.

Der späte Doppelschlag wird den Gästen das Genick gebrochen haben, schwer vorstellbar, dass die Niederösterreicher hier noch mal rankommen.

Fallen die Gäste nun vollständig auseinander?

Tooor für Austria Wien, 4:1 durch Kevin Friesenbichler
Abdullahi steckt zu Pires auf rechts durch, der flankt butterweich ins Zentrum. Dort lauert Friesenbichler und netzt seinerseits zum zweiten Treffer ein.

Das wird wohl der Deckel auf den Topf gewesen sein. St. Pölten spielt zu neunt und liegt mit zwei Toren in Rückstand.

Tooor für Austria Wien, 3:1 durch Raphael Holzhauser
Halbhoch verwandelt Holzhauser rechts neben den Pfosten.

Gelb-Rote Karte für Michael Huber (SKN St. Pölten)
Pires gibt den Ball beim laufenden Konter scharf von links in die Mitte. Huber bekommt den Ball an den Unterarm.

Hoch und weit ist der Ball in der Luft und wird geklärt.

Eckball Nummer drei für die Gäste. Davies tritt von rechts ausführend an.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Davies ist für Riski dabei.

Zwei Eckbälle in Folge bringen keinen weiteren Treffer.

Eckball Austria von links.

Tajouri geht über rechts und bringt den Ball in die Mitte, wo Friesenbichler auf Abdullahi verlängert. Damit hatte der jedoch nicht gerechnet und ihm verspringt der Ball.

Die Gäste stehen mit acht Feldspielern um den eigenen Sechzehner und erwarten die Offensive der Austria - kein Durchkommen für die in Überzahl agierenden Wiener.

Erster Wechsel bei den Hausherren.

Abdullahi mit einem Abseitstreffer, beim Abspiel von Friesenbichler steht er einen Meter zu weit vorne.

Seit Minuten ist jedoch das Spiel nicht unterbrochen. Die Gastgeber schieben sich den Ball gefällig hin und her.

An der Seitenlinie macht sich Lee für die Austria zur Einwechslung bereit.

Doch die Gäste stehen sicher und warten ihrerseits auf Konter.

Die Pfiffe werden lauter. Es wird ein Sturmlauf erwartet.

Immer wieder spielen die Wiener hinten rum. Die Fans honorieren das mit Pfiffen der Ungeduld.

Martschinko flankt von links, Riegler hat den Ball sicher. Zu nah aufs Tor gebracht.

Es geht hin und her im Happel-Stadion.

Martic auf der anderen Seite: Er schneidet einen Ball am Strafraum an, der geht auf das Tor, er wird länger - und klatscht gegen den rechten Pfosten!

Auf der anderen Seite flankt De Paula, Riegler verlängert auf die linke Seite. Da steht Pires und versucht den Seitfallzieher - drüber!

Dann flankt Diallo von rechts. Riski köpft, der Ball kommt zu Thürauer, der den Ball jedoch nicht kontrollieren kann. Da war die Abwehr der Austria nicht sattelfest.

Die Gäste scheinen hier noch an sich zu glauben, sie spielen nicht so als würden sie die ausschließlich die Anzahl der Gegentore niedrig halten wollen, sondern gehen nach vorne. Es folgt eine Ecke von links für die Gäste.

62% Ballbesitz bei der Austria und man muss kein Wahrsager sein, um zu mutmaßen, dass sich dieser Wert aufgrund der Überzahl noch erhöhen wird.

Riski geht nun bei den Wölfen ins Sturmzentrum, Martic ordnet sich im Mittelfeld ein.

Erster Wechsel bei den Gästen, Martic kommt.

Fast das 3:1! Pires startet auf rechts durch, aus spitzem Winkel zieht er ab. Riegler wehrt ab, Pires probiert es noch mal - knapp vorbei!

Friesenbichler versucht es aus der zweiten Reihe, kein Problem für Riegler.

St. Pölten besinnt sich nun auf die Defensive und wartet auf Konter. Die scheint es so schnell jedoch nicht zu geben, die Austria hält den Ball.

Das macht das Ganze für St. Pölten jetzt natürlich nicht unbedingt leichter.

Da bleibt Muckenhammer keine andere Wahl, eine ganz sinnlose Aktion des erfahrenen St. Pölten-Spielers.

Rote Karte für Michael Ambichl (SKN St. Pölten)
Glatt rot für den St. Pöltener! Mit gestrecktem Bein legt er De Paula im Mittelfeld, er trifft den Wiener mit offener Sohle am Oberschenkel.

Jetzt sind wieder die Austrianer vorne, ein Schuss von De Paula kommt jedoch nicht durch.

Huber klärt im Sechzehner gegen Friesenbichler ins Seitenaus.

Ambichl hebt den Ball in den Sechzehner, Serbest köpft ihn wieder heraus.

Freistoß St. Pölten, 30 Meter vor dem Tor.

4424 Zuschauer wohnen dem Spiel heute bei.

Riski kann ein Anspiel auf rechts nicht annehmen, der Ball geht ins Aus.

Insgesamt stehen die Gäste höher als noch im ersten Durchgang. Auswirkungen hat das allerdings (noch) nicht.

Weiterhin ist es hier so, dass alles offen ist. Ein Ausgleich ist hier nicht ausgeschlossen, auch das 3:1 könnte hier fallen. Die Teams begegnen sich auf Augenhöhe.

Gelbe Karte für De Paula (Austria Wien)
Er verliert den Ball im Mittelfeld und legt erst Ambichl und dann Sobczyk.

Überlegt wäre eine Antwortmöglichkeit. Viel ändern die Austrianer nicht an ihrer Spielweise.

Die Gäste wollen nun wieder aktiver am Spielgeschehen teilhaben und machen mehr für das Spiel. Wie reagiert die Austria?

Ambichl dreht sich am gegnerischen Sechzehner um die eigene Achse und zieht ab - gut zwei Meter über den Kasten von Hadžikić.

Friesenbichler mit dem Offensivfoul gegen Huber. Freistoß SKN.

Wie wird Oliver Lederer seine Mannen für die zweiten 45 Minuten eingestellt haben?

Weiter geht es. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeit-Fazit:
Und dann ist die erste Halbzeit vorbei. Die Austria ging früh durch Friesenbichler in Führung, nahezu postwendend glich Riski aus. Das Spiel war geprägt von einer spielbestimmenden Austria und nur vereinzelt gefährlich konternden Gästen, bis Pires kurz vor dem Halbzeitpfiff einnetzen konnte und seine Farben erneut in Führung brachte.

Tooor für Austria Wien, 2:1 durch Felipe Pires
Friesenbichler ist im Sechzehner, schlägt einen Haken und will aufs Tor schießen. Er scheitert an Riegler. Der Ball kommt jedoch zurück, sein zweiter Versuch fällt Pires auf die Füße, der aus sieben Meter nur noch einschieben muss!

Hadžikić kommt bei einem langen Pass auf Riski passend heraus und schnappt sich im Fallen den Ball.

Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit in Halbzeit eins.

Tajouri startet gen Strafraum, doch er steht im Abseits.

Folglich daraus entsteht ein Freistoß der Austria von rechts. Keine Gefahr.

Gelbe Karte für Damir Mehmedovic (SKN St. Pölten)
Tajouri wird von ihm unsanft gehalten.

Thürauer am gegnerischen Tor mit einer Mischung aus Schuss und Flanke auf Hadžikić' Kasten. Diese birgt jedoch keine Gefahr.

Kadiri vertändelt am eigenen Sechzehner fast den Ball gegen heranstürmende Gäste - das war fahrig, ging aber gerade noch mal gut, weil Klein aushilft.

St. Pölten ist hier keineswegs eingeschnürt, man geht nur äußerst vorsichtig zu Werke.

Doch jetzt kommen sie nach vorne: Riski geht auf Hadžikić zu, doch er schlägt einen Haken zu viel - die Abwehr der Hausherren ist zurückgeeilt und kann klären.

Seitdem Kadiri das Leder von der eigenen Linie kratzte, kamen die Gäste nicht im Ansatz in die Nähe des Sechzehners der Wiener.

Die Gastgeber machen hier ohne Zweifel mehr für das Spiel. Die Gäste kommen kaum in die Hälfte der Violetten.

Noch zehn Minuten. Gelingt einer der Mannschaften hier noch ein Treffer vor der Halbzeit?

Friesenbichler wird in Richtung Tor geschickt, er kommt zu Fall im Zweikampf mit Diallo. Schiri Muckenhammer entscheidet nicht auf Foul, was den Torschützen der Austria sichtlich aufregt.

Gelbe Karte für Roope Riski (SKN St. Pölten)
Nach Wegschlagen des Balles.

Abdullahi hat nach einer Flanke von De Paula von rechts das 2:1 auf dem Kopf - doch aus acht Metern köpft er links am Tor vorbei!

Etwas weniger noch als eine Viertelstunde zu spielen in der ersten Halbzeit.

Die Statistik der gewonnenen Zweikämpfe: 50:50, auch hier ist alles ausgeglichen.

Freistoß von der rechten Kante des Sechzehners. Holzhauser führt direkt aus - Riegler hält den abgefälschten Ball sicher.

Gelbe Karte für Lukas Thürauer (SKN St. Pölten)
Er bringt Florian Klein am eigenen Sechzehner zu Fall.

Dabei verletzt sich der Defensivmann am Torgestänge - nach kurzer Behandlungspause geht es jedoch weiter für ihn.

Fast das 2:1 für die Gäste! Hadžikić kommt bei einem langen Ball auf Sobczyk raus, der hebt den Ball über den Schlussmann! Kadiri kratzt das Leder von der Linie!

Abdullahi versucht den Doppelpass mit Friesenbichler - nicht erfolgreich.

Da war die Austria in der Defensive zu fahrig, dann gesellte sich auch noch Pech dazu. Wie werden die Hausherren nun reagieren? Und wird St. Pölten nun befreiter aufspielen?

So schnell kann es gehen, der erste Torschuss St. Pöltens bringt den Ausgleich.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:1 durch Roope Riski
Postwendend der Ausgleich! Sobczyk bekommt im Sechzehner den Ball. Er lässt sich zu viel Zeit, Kadiri spitzelt ihm den Ball vom Fuß - genau zum Finnen Riski, der nur noch einschieben muss!

Wie werden die Niederösterreicher reagieren?

Kevin Friesenbichler netzt in dieser Saison zum dritten Mal und bringt die Violetten somit in Führung. Das geht in Ordnung, die Austria macht eindeutig mehr für das Spiel.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Kevin Friesenbichler
20 Meter vor dem Gästetor De Paula mit dem Lochpass auf Friesenbicher. Dieser hebt den Ball mit links über Riegler hinweg in die Maschen!

Rasner sendet Ambichl in den Strafraum der Austria, das hohe Anspiel bekommt dieser jedoch nicht unter Kontrolle. Hadžikić packt zu.

Klein setzt sich auf rechts durch, seine Flanke wird jedoch durch die Abwehr der Gäste abgefangen.

Die Austria ist hier obenauf. Noch können sich die Niederösterreicher gegen einen Treffer wehren, die Frage ist nur, wie lange das noch gut geht.

Diesmal jedoch setzt sich Pires nach einem langen Ball gegen Huber durch, ist im Strafraum - doch Riegler rettet am Boden liegend!

Der Freistoß bringt dann nichts ein.

Huber rettete seine Farben somit davor, dass der Austrianer alleine auf Riegler zugeht. Zwar spielte er den Ball, traf jedoch auch den flinken Flügelspieler.

Gelbe Karte für Michael Huber (SKN St. Pölten)
Er grätscht Pires um - es folgt ein Freistoß aus knapp 30 Metern vor dem Gästetor.

Riski flankt in die Mitte, wo Sobczyk wartet. Ihn erreicht der Ball jedoch nicht.

66% Ballbesitz haben die Hausherren auf der Habenseite - viel passiert ist damit jedoch noch nicht.

Rasner senst im Mittelfeld Abdullahi um. Freistoß Austria.

Tajouri wird auf rechts bedient, Mehmedovic spritzt dazwischen.

Holzhauser mit dem ersten Abschluss. Riegler steht jedoch goldrichtig und hat den Ball aus knapp 20 Metern sicher.

Holzhauser führt aus, Gefahr entsteht jedoch keine.

Tajouri und De Paula kombinieren sich nach vorne, am Ende steht die erste Ecke für die Hausherren von links.

Kadiri mit einem weiten Ball auf Pires. Der holt auf Höhe des Gäste-Sechzehners einen Einwurf heraus.

Riski wird auf rechts geschickt, doch er bekommt den Ball nicht unter Kontrolle. Chance vertan.

Über 70% Ballbesitz für die Austria in den ersten Minuten. Doch das bringt nicht automatisch Gefahr, wie hier eindrucksvoll vermittelt wird.

Auf der anderen Seite agieren auch die Gäste sehr zaghaft und kamen bislang nur durch eine fremdverschuldete Ecke vor das Tor der Heimelf.

Die Austria vertraut dem gewohnten, ruhigen Spielaufbau. Nach vorne geht bei den Hausherren bislang jedoch noch recht wenig bis gar nichts.

Die Ecke bringt nichts ein, wenngleich die Austria ihre Mühe hat, den Ball wegzubekommen.

Kadiris Rückpass auf Hadžikić geht ins Toraus, schwach gespielt. Eckball von links für die Wölfe. Ambichl tritt an.

De Paula geht in die Zentrale und will Abdullahi schicken. Der Pass geht jedoch ins Nichts.

Riski wird auf rechts geschickt, seine Hereingabe findet Sobczyk - abschließen kann er jedoch nicht.

Wird die Austria mal wieder einen Dreier einfahren oder gelingt der Lederer-Elf eine Überraschung? Die nächsten 90 Minuten werden es zeigen.

Los geht es, die Austria führt den Anstoß aus.

Holzhauser und Thürauer bei der Seitenwahl. Die Austria beginnt von links nach rechts.

Im Vergleich zum Spiel gegen Milan ist das Prater-Oval recht spärlich besetzt.

Die Mannschaften stehen im Tunnel bereit, gleich werden sie von Referee Muckenhammer auf den Platz geführt.

Wird die Austria zur Spitzengruppe der Liga aufschliessen können oder kehrt der neue Besen an der Seitenlinie der Gäste, Oliver Lederer, heute gleich mal Punkte auf das eigene Konto? Gleich werden wir es erfahren!

13 Grad und dichte Bewölkung - Wien meldet nicht das schönste Wetter, aber immerhin ist es trocken.

Schiedsrichter Muckenhammer (36) pfeift heute seinen achten Einsatz in der laufenden Spielzeit. Der oberösterreichische Elektromechaniker kam bis heute dabei auf drei Einsätze in der Bundesliga in dieser Saison.

Neo-Coach Lederer auf Seiten der Gäste hat seinerseits ebenfalls Vorstellungen, wie der Verlauf des heutigen Abends enden soll:
"Ich erwarte mir, dass wir auf dem Platz den Mut und die Entschlossenheit zeigen, um die Dinge, die wir über die gesamte Woche trainiert haben, in die Tat umzusetzen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Wien bei der Austria etwas Zählbares holen können."

Seit fünf Liga-Matches sind die heutigen Gastgeber ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis). Dies soll nach Coach Fink auch heute so bleiben.
„St. Pölten ist eine Mannschaft, die den Trainer gewechselt hat. Das kann etwas bewirken, das wissen wir. Wir haben einen positiven Trend in der Meisterschaft. Den wollen wir fortsetzen“, so der Deutsche.

Daheim konnte die Austria von 13 Matches acht gewinnen, drei Siege der St. Pöltener und zwei Remis stehen bislang zu Buche.

Aus bisher 26 Matches beider Vereine gegeneinander konnten die Violetten zwölf Spiele gewinnen. Sieben Siege gehen an die heutigen Gäste, sieben Unentschieden runden die Statistik ab.

Oliver Lederers erster Auftritt an der Seitenlinie der heutigen Gäste aus St. Pölten bringt ebenso Veränderungen mit sich, er tauscht im Gegensatz zum 1:2 der Wölfe gegen Altach auf zwei Positionen.
Petrovic und Thürauer ersetzen Hofbauer und Parker.

Austria-Coach Thorsten Fink bringt nach der Klatsche gegen den AC Milan in der Europa-League vier neue Kräfte auf das Feld.
Tajouri, Abdullahi, Friesenbichler und De Paula dürfen von Beginn ran, es weichen Lee, Westermann, Prokop und Monschein.

Herzlich willkommen in der 8. Runde der Tipico Bundesliga zur Partie Austria Wien gegen SKN St. Pölten!

1:5 und einen Rekord eingestellt: Noch nie lag ein Team in der Europa League nach 20 Spielminuten mit 0:3 zurück. Der Austria gelang dieses "Kunststück" unter der Woche, der Gegner am ersten Spieltag der Europa League hieß AC Milan. Ein denkbar undankbarer Start in die Gruppenphase, der Spielern und Betreuern der Austria dementsprechend auf den Magen geschlagen hat. In der heimischen Liga liegt man vor dem Spieltag mit elf Zählern an Position 4, punktgleich mit dem Aufsteiger aus Linz, jedoch mit der schlechteren Tordifferenz. Zuletzt kam man nicht über ein 2:2 gegen den Gast aus Wolfsberg hinaus - gelingt heute mal wieder ein Dreier?
Der Gast aus St. Pölten wechselte unter der Woche den Cheftrainer. Nach einem Punkt aus den ersten sieben Ligaspielen warf Jochen Fallmann das Handtuch, bereits früh in der Saison hat man vier Zähler Rückstand auf den Vorletzten aus Mattersburg. Oliver Lederer übernimmt das Ruder des Wolfsrudels und will nun selbiges herumreißen - gelingt dies in der Bundeshauptstadt?

Anpfiff im Wiener Happel-Stadion ist um 19:00 Uhr.
Schiedsrichter ist Dieter Muckenhammer, assistieren werden ihm Markus Gutschi und Andreas Rothmann an den Seitenlinien sowie Felix Ouschan als vierter Offizieller.