Christoph Leitgeb, Salzburg:
"Es ist immer wieder schön, den Teller in die Höhe halten zu können. Am Freitag waren wir noch alle fertig, gestern war es schon besser. Mittwoch geht es weiter."

Fazit:
Die Salzburger gewinnen letztlich verdient mit 4:1 gegen Sturm Graz und können offiziell nicht mehr von Platz eins der Tabelle verdrängt werden. Die Gäste gingen in Hälfte eins in Führung, ehe in der dritten Minute der Nachspielzeit des ersten Durchgangs Salzburg ausgleichen konnte. Im zweiten Durchgang waren die Hausherren dann spielbestimmend und konnten dank dreier Tore letztlich ungefährdet das Spiel entscheiden. Auch der vermeintlich zweite Anzug der Hausherren sitzt also und der Sieg sollte Balsam auf die geschundene Europa-League-Seele sein. Die Gäste können sich jetzt auf ihr nächstes Spiel konzentrieren und sollten sich eine neue Taktik überlegen - denn der Gegner im Cup-Finale heißt natürlich Salzburg.

Huspek scheitert noch mal alleine am Salzburger Tormann, dann kann Edomwonyi schießen, setzt das Leder aber neben den Pfosten - auf der falschen Seite.

Auf der anderen Seite landet ein Ball der Grazer an der Stange - aber es bleibt hier vorerst noch beim 4:1.

Das 5:1 liegt in der Luft, doch weder Dabbur noch Mwepu können das Leder im Sechzehner der Gäste an Torwart Siebenhandl vorbeibringen.

An der Seitenlinie stehen bereits Bierkrüge einer Salzburger Brauerei bereit. Hier wird gleich gefeiert werden.

Die knapp 15.000 im Stadion erheben sich zu großen Teilen erneut für die Heimelf, die Grazer Fans sind logischerweise recht still.

Röcher hat den Ball rechts im Strafraum der Salzburger, dribbelt sich und den Ball aber selbst ins Toraus.

Es wird immer deutlicher, die Grazer können froh sein, wenn das Spiel vorbei ist.

Tooor für RB Salzburg, 4:1 durch Munas Dabbur
Der geht auf die Kappe von Lukas Spendlhofer: Einen eigenen Freistoß am Sechzehner bekommen die Gäste nicht hinten weg, spielen rückwärts. Spendlhofer trifft den Ball nicht richtig, Dabbur schaltet schnell und schließt eiskalt aus 16 Metern flach ab. Keine Chance für Siebenhandl.

Yabo schickt Minamino in den Sechzehner, der scheitert aber an Siebenhandl. Und steht auch noch im Abseits.

Huspek setzt sich auf rechts durch. Er gibt in die Mitte, wo Žulj steht und abzieht - genau auf Cican Stanković. Der Tormann hat den Ball sicher.

Bei den Salzburger herrscht Uneinigkeit, wer nun die Kapitänsbinde übernimmt. Derzeit trägt sie Marin Pongračić - in der Hand.

Der Routinier beendet die Partie vorzeitig.

Der letzte Wechsel der Partie steht an, Xaver Schlager steht an der Seitenlinie bereit.

Doch da findet sich kein Abnehmer in der Mitte, Salzburg klärt ohne Probleme.

Eckball Sturm von rechts.

Letzter Wechsel bei den Gästen, die jetzt noch mal alles nach vorne werfen (müssen).

Minamino wird geschickt und läuft auf Siebenhandl zu. Doch er zielt zu genau und platziert das Leder im Toraus - knapp am rechten Pfosten vorbei.

Dabbur eröffnet für Minamino, schickt den Japaner links in den Sechzehner. Der will sich per Assist bedanken, doch Maresic hat gerade so seinen Fuß dazwischen und kann klären.

Klar ist: Es ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit für Graz, den Gastgebern hier noch die Meisterfeier zu versauen.

Was passiert hier noch in den letzten 20 Minuten?

Der führende der Torschützenliste ist am Platz. Netzt der Israeli auch heute?

Munas Dabbur macht sich bereit, er wird für den Schützen des zwischenzeitlichen Ausgleichs reinkommen, Hee-chan Hwang.

Währenddessen feiern die Anhänger der Salzburger ausgelassen auf den Rängen. Dem fünften Titel in Folge steht nur noch wenig im Wege.

Alar muss behandelt werden. Er zieht aus der zweiten Reihe ab, Yabo blockt den Ball direkt in sein Gesicht.

Der Schütze zum 2:1 geht raus, Lainer kommt neu für ihn in die Partie.

Hier wird es jetzt deutlich. Was hat Graz entgegenzusetzen?

Tooor für RB Salzburg, 3:1 durch Jérôme Onguéné
Eckball von links für Salzburg, Yabo flankt. In der Mitte verlängert Hwang per Kopf, der Franzose muss nur noch per Kopf einwuchten. Und das tut er dann auch aus sechs Metern.

Salzburg macht jetzt mehr für das Spiel, die Hausherren wollen nachlegen.

Jetzt ist es Minamino, der für Gefahr sorgt. Der Japaner schließt mit links ab, doch niemand hält seinen Fuß hin, um den Ball noch abzulenken. Der geht dann ins Toraus.

Der Eckball endet in einem Kopfball durch Hwang. Der Koreaner zielt aber zu hoch.

Gelbe Karte für James Jeggo (Sturm Graz)
Er hatte Farkas beim Passspiel noch umgegrätscht.

Farkas marschiert und schickt Yabo. Der umspielt Siebenhandl auf links, flankt - doch in der Mitte ist alles zu. Eckball dennoch.

Wolf versucht es mit einer Finte direkt, Jörg Siebenhandl lässt sich aber so nicht überwinden. Leichte Beute für den Goalie.

Freistoß Salzburg aus dem linken Halbfeld.

Doppeltausch vollzogen. Jantscher und Lovrič müssen weichen.

An der Seitenlinie machen sich Röcher und Edomwonyi zur Einwechslung bereit bei den Gästen.

Jetzt müssen die Grazer nachlegen, aber Salzburg ist weiter am Drücker.

Die Salzburger verloren nur zwei von sieben Matches, in denen sie bereits 0:1 hinten lagen. Vieles spricht nun dafür, dass heute keines hinzukommt.

Tooor für RB Salzburg, 2:1 durch Duje Ćaleta-Car
Die Hausherren führen. Der Ball kommt scharf von rechts in die Mitte, aus nächster Nähe scheitert Minamino an Siebenhandl, der aber nur abprallen lassen kann. Der Schütze zum 2:1 muss nur noch einschieben.

Eckball Salzburg von rechts.

Yabo flankt selber, Siebenhandl kommt raus und hat den Ball. Ebenfalls zu nah ans Tor des Gegners gebracht.

Jetzt grätscht Huspek Yabo um. Freistoß Salzburg an der linken Strafraumkante.

Koch versucht eine Flanke aus dem rechten Halbfeld. Kein Problem für Stanković, den Ball aufzunehmen. Zu weit vors Tor.

Da läuft Yabo auch schon wieder auf dem Grün des Platzes. Salzburg ist wieder komplett.

Reinhold Yabo liegt benommen am Spielfeld, ihn hat ein Ball im Gesicht erwischt. Der Mittelfeldmann wird aber weitermachen können, wie es aussieht.

Die Gäste sind um Ruhe bemüht und um einen geordneten Spielaufbau. So recht will das noch nicht klappen.

Wolf probiert es nach einem missglückten Klärungsversuch der Grazer aus 17 Metern direkt - der Ball rauscht links am Kasten vorbei!

Damit ist der Abwehrmann in der nächsten Partie gesperrt.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Taktisches Foul am durchstartenden Hwang.

Beide Coaches vertrauen denselben 22 Akteuren wie im ersten Durchgang.

Hoffen wir mal auf mehr Torraumgelegenheiten als im ersten Durchgang.

Weiter geht es! Freuen wir uns auf eine spannende zweite Halbzeit.

Halbzeit-Fazit:
In einem streckenweise zähen Match steht es zwischen Salzburg und Sturm Graz 1:1.
Beide Mannschaften kommen nicht häufig vor das gegnerische Tor, machen aber mit ihren Chancen das Beste draus. Nachdem die Gäste durch einen schön herausgespielten Treffer von Žulj in Führung gegangen waren, befanden sie sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit anscheinend schon mit den Köpfen in der Kabine. So konnte Hwang nach schönem Zuspiel von Mwepu dann doch noch egalisieren, bevor Schiri Muckenhammer die Beteiligten zur Pause bittet.

Alles wieder auf Null, es steht 1:1.

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Hee-chan Hwang
Enock Mwepu hebt den Ball sehenswert in den Sechzehner, wo Hwang durchstartet und ebenso sehenswert per Seitfallzieher aus zehn Metern einnetzt! Der Ausgleich!

Es läuft bereits die Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

Die Grazer machen das gut und strahlen jetzt Selbstbewusstsein aus. Sie scheinen sich nicht hinten reinstellen zu wollen.

Wolf flankt, in der Mitte kommt da jedoch niemand ran. Ein Tick zu hoch.

Hwang holt einen Freistoß im rechten Halbfeld heraus.

Enock Mwepu wird unsanft von Jantscher angegangen und krümmt sich auf dem Boden. Er wird jedoch weitermachen können.

Die vielsagende Statistik: 1:1 steht es bei Torschüssen. Der eine Schuss der Gäste saß dafür, das nennt man wohl effizient.

Die Hausherren werden nun wahrscheinlich anlaufen.

Das wird dem Spiel gut tun, ein Tor hat's gebraucht!

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Peter Žulj
Die Gäste führen! Alar bekommt den Ball im Sechzehner von Hierländer zugespielt. Alar schickt den Torschützen links im Sechzehner, der aus nächster Distanz einen Hammer auspackt und einnetzt!

Zur Erinnerung: Ein Punkt reicht den Gastgebern, die Grazer müssen gewinnen um Salzburgs Titel-Sause zumindest zu verschieben.

Werden die Zuschauer hier noch vor dem Pausentee einen Treffer sehen?

Yabo tritt an und wie bereits in der Anfangsphase überschreitet der Ball im Flug die Torauslinie. Vielleicht sollten die Salzbuger bei Ecken von rechts mal einen Linksfuß ranlassen.

Eckball für die Hausherren von rechts, nachdem Farkas aus der zweiten Reihe abgezogen hatte. Der Ball wird ins Toraus abgefälscht.

Das Spiel steht auf des Messers Schneide. Beide Mannschaften suchen nach Lösungen, die gegnerische Defensive zu überlisten. Das klappt bisweilen nicht wirklich.

Freistoß für Sturm aus dem Mittelfeld, wo Takumi Minamino Peter Žulj gelegt hatte. Doch auch da entsteht nichts Großes draus.

Souverän herausgeköpfelt von den Grazern, wieder kein Schuss aufs Tor.

Yabo holt auf links einen Eckball raus, nachdem er von Leitgeb geschickt worden war. Der Deutsche tritt selbst an.

Jantscher wird aber weitermachen können. Weiter geht es.

Jakob Jantscher muss behandelt werden. Er hat sich am Oberschenkel wehgetan.

Huspek wieder über rechts. Er geht in den Zweikampf, kann sich durchsetzen und flanken. Zu nah vors Tor, keine Gefahr für die Salzburger.

Yabo führt dann den Freistoß aus, schickt Duje Ćaleta-Car in den Sechzehner - der aber zurückgepfiffen wird. Abseits.

Gelbe Karte für Deni Alar (Sturm Graz)
Taktisches Foul im Mittelfeld, als er Mwepu mit beiden Händen zu Fall bringt.

Yabo darf noch mal antreten, er hebt den Ball in den Sechzehner. Gefährlich wird es aber nicht, weil alle seiner Kollegen den Ball in der Mitte verpassen.

Gelbe Karte für Marin Pongračić (RB Salzburg)
Der Freistoß wurde zu früh ausgeführt, der Passgeber bekommt Gelb.

Dann bekommt Hwang den Ball am Sechzehner zugespielt, doch er steht im Abseits. Gleichzeitig unterbricht Muckenhammer den Versuch auch so.

Jantscher tritt Wolf von hinten in die Beine. Freistoß Salzburg in des Gegners Hälfte.

Dennoch, die Grazer treiben jetzt auch mal den Ball in der Offensive. Über rechts mit Huspek scheint mehr zu gehen, als bislang über links mit Jantscher.

Huspek treibt das Leder nach vorne über rechts, er gibt flach in die Mitte. Da steht Žulj, er hat alle Freiheiten - doch kann das Leder nicht kontrollieren! Die Salzburger klären.

Von den Gästen kam seit geraumer Zeit nichts in der Offensive - doch jetzt: Flanke von rechts in den Sechzehner. Žulj legt das Leder per Brust für Alar ab, der aber bedrängt wird. Der Ball findet nicht den Weg zum Tor.

Diese bringt dann aber nichts ein, weiterhin steht es 0:0.

Yabo flankt, am zweiten Pfosten lauert Ćaleta-Car, der den Ball per Aufsetzer aufs Tor bringt. Siebenhandl wehrt das Leder zur Ecke ab.

Hannes Wolf setzt sich auf rechts sehenswert durch. Dann wird er von Jakob Jantscher gehalten - Freistoß Salzburg von rechts des Strafraums.

Beide Torhüter sind weiterhin eher mit Abstößen beschäftigt als durch Schüsse gefordert.

Christoph Leitgeb versucht es aus der Distanz. Jörg Siebenhandl muss nicht eingreifen, der flache Schuss geht ein paar Meter links am Tor vorbei.

Peter Žulj sieht, dass Jantscher auf links durchstartet. Was folgt ist ein Pass über 30 Meter - doch Stanković passt auf, kommt raus und hat den Ball.

Die Grazer können sich derzeit nur mit Mühe entfalten, Salzburg steht hinten dicht und greift bereits in der Hälfte der Gäste an.

Jetzt probiert es Hwang über links. Yabo legt in der Mitte per Ferse auf Wolf ab - Lovrič ist aber zuerst am Ball und kann das Leder weghauen.

Zu Torchancen ist es hier noch nicht gekommen, die Angriffsdrittel beider Teams bleiben in den Händen der jeweiligen Defensiven.

Zehn Minuten sind rum, es ist eine aggressiv geführte Partie zwischen dem Ersten der Tabelle und seinem ärgsten Verfolger.

Salzburg gewinnt jetzt mehr Zweikämpfe und hat auch mehr Spielanteile. Die Gastgeber wollen dem Spiel einen Stempel aufdrücken.

Jantscher wird auf links von Žulj geschickt, dann begeht er an der Eckfahne aber ein Offensivfoul an Jérôme Onguéné.

Der Ball hat bereits in der Luft die Torauslinie passiert - Abstoß für die Gäste.

Hwang holt auf rechts gegen Maresic den ersten Eckball heraus. Yabo tritt an.

Die Hausherren kommen jetzt erstmalig über die Mittellinie. Auch sie greifen die ballführenden Gegenspieler frühzeitig an.

Der Mittelfeldmotor ist wieder am Platz und kann weitermachen.

Peter Žulj muss behandelt werden. Nach einem Kopfballduell landet er auf der rechten Schulter - das hat wehgetan.

Die Gastgeber spielen hinten rum, kommen nicht ganz nach vorne. Graz steht massiv und läuft, wie erwähnt, früh an.

Die Gäste greifen die Salzburger früh an, das Spielgeschehen findet in der Hälfte der Heimelf statt.

Sandi Lovrič versucht es gleich mal aus 30 Metern direkt. Cican Stanković muss aber nicht eingreifen.

Sturm Graz stößt an, los geht es.

Christoph Leitgeb, der die Salzburger heute als Kapitän vertritt, gewinnt die Seitenwahl gegen Deni Alar.

Referee Muckenhammer führt beide Teams auf den Rasen.

"GEMEIN5AM MEISTER WIR ALLES" - mit diesen Worten begrüßen die Heimfans ihre Salzburger Mannschaften. Voll ist es im Stadion jedoch nicht. Schade eigentlich, können die Hausherren doch heute den Titel in der Liga fixieren.

Schiedsrichter Dieter Muckenhammer pfeift heute seine 26. Partie in der laufenden Saison. Der 37-jährige Oberösterreicher kam hierbei unter anderem neun Mal in der höchsten österreichischen Spielklasse zum Einsatz.

Heiko Vogel hingegen lässt seine stärkste Elf auflaufen, hatte man unter der Woche ja Zeit zur Regeneration. Einzig auf Emeka Eze müssen die Steirer verzichten, der wegen eines Beinbruchs ausfällt.

Die Bank der Salzburger ist im Übrigen mit hochrangigen Namen besetzt. Wie Cheftrainer Rose ankündigte, werden heute einige Spieler vorerst geschont. Alexander Walke, Amadou Haidara, Diadie Samassekou, Munas Dabbur, Fredrik Gulbrandsen, Stefan Lainer und Xaver Schlager werden sich das Spielgeschehen vorerst von außen anschauen. Mit Duje Ćaleta-Car steht nur ein Spieler in der Startaufstellung, der auch am Donnerstag gegen Marseille aktiv war.

In der laufenden Runde gab es gestern in vier Partien drei Auswärtssiege und ein Remis. Sind die Grazer abergläubisch, könnte ihnen dieser Fakt heute zusätzlichen Aufschwung verleihen.

In Runde 15 war das Ergebnis schon deutlich aussagekräftiger; damals gewannen die Salzburger mit einem fulminanten 5:0. Und auch an Spieltag 24 setzte es für die heutigen Gäste eine Pleite, als man daheim mit 2:4 unterlag.

In der sechsten Runde dieser Spielzeit gelang den Grazern der bisher letzte Sieg gegen Salzburg: Nach 90 Minuten stand es zu Anfang der Saison 1:0. Torschütze damals: Deni Alar.

82 Spiele bestritten Salzburg und Graz bislang - und die Bilanz spricht dafür, dass Salzburg heute den Titel klarmacht. Einerseits sind die Hausherren bislang in der gesamten Saison daheim ungeschlagen. Auf der anderen Seite stehen gegen Sturm bisher 41 Siege, 22 Remis und 19 Niederlagen zu Buche - können die Steirer die Statistik heute ein Stück weiter in ihre Richtung biegen?

Viel wurde in den vergangenen Tagen über das Aus der Salzburger im Halbfinale gegen Olympique Marseille geschrieben, als die Rose-Elf über 120 Minuten gehen musste und durch einen zu Unrecht gegebenen Eckball zu Boden ging.
Der Cheftrainer allerdings versucht, im Vorfeld der Spitzenpartie der 33. Runde den Fokus auf das Aufeinandertreffen mit Sturm Graz zu legen:
"Es ist wichtig, dass wir uns jetzt auf uns fokussieren. Wir haben in der Meisterschaft und im Cup unsere nächsten Ziele vor uns. Mit der Konstellation Erster gegen Zweiter ist schon viel gesagt. Für uns geht es darum, dass wir gut regenerieren und zu Kräften kommen, um am Sonntag eine frische, hungrige Mannschaft zusammenzubringen", so der Deutsche.

Herzlich willkommen zum 33. Spieltag der tipico Bundesliga zum Spiel Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz!

Red Bull Salzburg hat heute Nachmittag die Chance den fünften Meistertitel in Folge vor eigenem Publikum zu fixieren. Der Tabellenzweite Sturm Graz hat natürlich standesgemäß etwas dagegen. Für die Grazer geht es aber nicht nur darum eine etwaige Meisterparty zu verhindern, sondern auch wichtige Punkte im Kampf um Platz zwei zu machen. Derzeit beträgt der Vorsprung auf Rapid Wien auf Rang drei fünf Punkte.

Sturm-Coach Heiko Vogel hofft darauf, dass die Salzburger nach dem kräftezehrenden Spiel gegen Olympique Marseille im Europa League-Halbfinale vielleicht nicht bei 100% sind. "Salzburg hat gestern einen großen Kampf geliefert und ist unglücklich ausgeschieden. Wir müssen am Sonntag in allen Bereichen konsequent sein und können vielleicht eine gewisse Müdigkeit der Salzburger ausnützen", so der Deutsche.

Egal wie das Spiel heute ausgehen wird, die beiden Mannschaften treffen gleich am Mittwoch wieder aufeinander. In Klagenfurt tragen sie das ÖFB Cup-Finale untereinander aus.

Um 16:30 ist Anpfiff in der Red Bull Arena. Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger. Seine Assistenten sind an diesem Nachmittag Sebastian Gruber und Michael Nemetz.