Schaub: "Es freut mich, dass ich jetzt gleich viele Tore wie mein Vater habe und hoffe, dass ich ihn überholen werde."

Louis Schaub (Goldtorschütze Rapid): "Wir haben heute wieder viele Chancen gehabt, konnten aber nicht nachlegen. Und so blieb es eben bis zum Schluss spannend."

Lukas Grozurek (Spieler Admira): "Wir waren heute nicht durchschlagskräftig genug. Wir hätten heute nicht verdient etwas mitzunehmen. Rapid war zwar auch nicht überragend, aber wir haben uns keine Chancen kreieren können."

Fazit: Rapid setzt sich dank eines Treffers von Louis Schaub in der 26. Minute verdient mit 1:0 durch. Vor allem Kvilitaia hätte noch vor der Pause erhöhen müssen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Admiraner dann offensiv etwas aktiver, so richtig zwingend konnte man jedoch nicht werden. Da auch die Rapidler ihre Chancen auf die vorzeitige Entscheidung ausließen, blieb es eben 1:0. Die Truppe von Coach Goran Djuricin kann somit ihren Erfolgslauf fortsetzen.

Das Spiel ist aus! Rapid siegt mit 1:0.

...der Freistoß von Holzmann fällt aber zu kurz aus und kann aus der Gefahrenzone geköpft werden.

Es gibt noch einmal einen seitlichen Freistoß für die Admira. Da könnte nun noch einmal gefährlich werden...

Große Chance für Rapid! Schaub kommt im Strafraum einigermaßen frei an den Ball, legt die Kugel aber knapp am Pfosten vorbei. Das wäre nun fast die Entscheidung gewesen.

Nun nützt auch Djuricin seine letzte Wechselmöglichkeit und bringt mit Thanos Petsos einen defensiveren Akteur für die letzten Minuten.

Drei Minuten verbleiben den Niederösterreichern noch, um hier vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen. So richtig zwingend konnten sie bisher aber nicht werden.

Grozurek versucht es mit einem Schuss aus 15 Metern, sein Abschluss kann aber geblockt werden.

Dritter und letzter Wechsel bei den Gästen. Marcel Holzmann soll hier in den letzten sechs Minuten noch einmal für Gefahr sorgen.

Die große Chance zur Entscheidung! Murg bringt den Ball von der linken Seite zur Mitte, wo Joelinton gerade noch an den Ball kommt und abschließt, Leitner kann die Kugel mit dem Fuß aber parieren.

Bei der Admira wird es in Kürze wohl den nächsten Wechsel geben. Holzmann steht bereits an der Seitenlinie bereit.

Die Rapid-Viertelstunde bricht an! Mal schauen, was diese heute bringt. Momentan sind es die Wiener, die hier am Drücker sind.

Schobesberger trägt einen seitlichen Freistoß gut an und am langen Eck verpasst Joelinton nur knapp die Kugel.

Gelbe Karte für Stephan Zwierschitz (FC Admira Wacker)

Rapid-Trainer Goran Djuricin nimmt den zweiten Wechsel vor und bringt nun Philipp Schobesberger in die Partie. Er wird unter lautem Applaus begrüßt.

Gelbe Karte für Marcus Maier (FC Admira Wacker)

Gute Aktion von Rapid! Schaub setzt sich stark auf rechts durch, spielt zurück auf Murg und dieser schließt ab. Wostry kann den Ball aber vor der Linie abwehren.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)
Der Rapid-Kapitän sieht nach einem herben Einsteigen gegen Markus Lackner völlig zu Recht die erste gelbe Karte in diesem Spiel.

Und Jakolis kann auch gleich gefährlich werden. Maxi Hofmann will im Strafraum den Ball für Strebinger abschirmen, Jakolis schleicht sich vorbei und kommt fast vor dem Rapid-Goalie noch an den Ball.

Auch Ernst Baumeister reagiert noch einmal und bringt mit Jakolis einen neuen Stürmer.

Nun auch der erste Wechsel bei Rapid. Für den unglücklich agierende Kvilitaia kommt Joelinton. Der Georgier wird von den Rapid-Fans vereinzelt sogar mit Pfiffen verabschiedet.

Eine Stunde ist gespielt und nach wie vor führt Rapid mit 1:0. Nach der Pause agieren die Admiraner nun allerdings aktiver und können das Spiel völlig offen gestalten.

Das hätte gefährlich werden können. Zwierschitz spielt den Ball mit der Ferse zur Mitte, Grozurek kommt jedoch nicht an die Kugel.

Murg probiert's mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, dieser geht aber deutlich am langen Pfosten vorbei.

...dieser bringt jedoch keine Gefahr.

Murg holte einen Eckball für Rapid heraus...

Berisha spielt auf Kvilitaia, dem der Ball aber wegspringt. Die Rapid-Fans quittieren die Aktion mit Pfiffen. Der Georgier hat heute keinen leichten Stand.

Fünf Minute sind nach der Pause gespielt und die Admira zeigt sich hier etwas mutiger als im ersten Durchgang. Eine wirklich zwingende Chance gab es bisher jedoch noch nicht.

Erster Abschluss in der zweiten Hälfte der Admira. Sachs nimmt rechts im Sechzehner einen Ball volley, der geht aber zentral auf Richard Strebinger.

Weiter geht's...

Halbzeitfazit: Rapid führt hier noch 45 Minuten völlig verdient mit 1:0. In Minute 26 war es Louis Schaub, der die Führung herstellte. Zwei weitere große Möglichkeiten ließ zudem Giorgi Kvilitaia liegen. Von der Admira kam hier offensiv zu wenig, einzig bei einer Standardsituation konnte man gefährlich werden. Noch ist für die Gäste aber nichts verloren, da es eben nur 1:0 steht.

Zwei Minuten Nachschlag gibt Schiedsrichter Oliver Drachta.

Lattentreffer Rapid! Murg zirkelt den Ball mit links schön über die Mauer, die Kugel landet aber nur an der Latte.

Noch einmal eine gute Freistoßmöglichkeite für Rapid aus rund 20 Metern...

...und dieser wird gefährlich! Der Ball springt letztlich von Murgs Schienbein aber knapp neben die Stange ins Toraus.

Nächster Eckball für die Gäste...

...die Flanke kommt gut, Strebinger ist aber gerade noch mit der Hand am Ball.

Eckball für die Admira...

Große Chance für Rapid! Schaub spielt Kvilitaia im Strafraum frei, der abermals alleine vor Goalie Leitner auftaucht. Der Georgier scheitert aber erneut in aussichtsreicher Position und schießt die Kugel knapp am Tor vorbei.

Schwab schießt von der Sechzehnergrenze, Goalie Leitner ist aber zur Stelle und kann den Schuss sicher entschärfen.

Etwas mehr als eine halbe Stunde ist gespielt! Die Rapidler führen dank des Treffers von Louis Schaub verdient mit 1:0.

Die nächste Gelegenheit für die Wiener. Schaub spielt auf Berisha, dessen Schuss geht aus rund 15 Metern jedoch über das Tor.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Louis Schaub
Berisha bringt den Ball flach zur Mitte, Kvilitaia blockt einen Admira-Verteidiger weg und Louis Schaub schießt zum 1:0 ein.

...Leitner ist bei der Flanke aber zur Stelle und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Murgs Flanke wird abgeblockt, somit gibt es Eckball für Rapid...

Leitner ist zur Stelle! Bolingoli spielt tief auf Murg, der Admira-Goalie ist aber auf der Hut und ist knapp vor dem Rapidler am Ball.

...der Außenverteidiger ist mittlerweile aber wieder im Spiel.

Derzeit muss Rapids Bolingoli-Mbombo behandelt werden. Allzu schlimm dürfte es ihn aber nicht erwischt haben...

Etwas mehr als eine Viertelstunde ist in Hütteldorf gespielt. Es ist bisweilen eine offene Partie, in der die Rapidler durch Kvilitaia die große Chance zur Führung hatten. Ansonsten war in den beiden Strafräumen noch nicht wirklich viel los.

Strauss stoppt Schaub unsaft, kommt aber ohne Verwarnung davon. Referee Drachta lässt bislang sehr viel durchgehen.

Rapid wird stärker und übernimmt mehr und mehr das Kommando.

Riesenchance für Rapid! Die Wiener kombinieren sich schön in den Strafraum, dort kommt die Kugel dann glücklich zu Kvilitaia, der plötzlich völlig alleine sieben Meter vor Leitner auftaucht. Der Rapid-Angreifer trifft jedoch den Ball nicht gut und vergibt kläglich! Das hätte die Führung sein müssen!

Galvao stoppt Grozurek bei einem Konter. Schiedsrichter Drachta belässt es jedoch bei einer Ermahnung. Da hatte der Rapid-Verteidiger Glück, dass er nicht die erste gelbe Karte in diesem Spiel sieht.

Schaub erobert den Ball am gegnerischen Sechzehner, kann dann aber nichts gefährliches daraus erspielen.

Erste Unsicherheit von Admira-Goalie Leitner. Sein Abschlag landet bei einem Rapid-Stürmer, der den Ball aber nicht unter Kontrolle kriegen kann...

Los geht's! Die Admira mit dem ersten Ballbesitz...

Bei der Admira gibt es keine Veränderungen zum letzten Spiel.

Bei Rapid kehren im Gegensatz zum Cup-Spiel fünf neue Spieler in die Start-Elf zurück. Und zwar sind dies Strebinger, Galvao, Schaub, Ljubicic und Kvilitaia.

In wenigen Minuten geht's hier los. Die Spieler kommen gerade aufs Feld...

Geleitet wird die Partie von Oliver Drachta. Er wird von Roland Brandner und Stefan Stangl unterstützt. Als vierte Offizieller fungiert Stefan Ebner.

Ernst Baumeister (Trainer Admira): "Ich bin ein sehr optimistischer Mensch. Wir haben auch eine breite Brust. Wichtig, dass wir unser Spiel rüberbringen."

Im Allianz-Stadion, wo auch heute gespielt wird, tun sich die Niederösterreicher bisher aber schwer. Bei einem 0:4 sowie einem 0:0 konnte man noch kein Tor im neuen Rapid-Stadion erzielen.

Die Admira blieb generell in den letzten drei Duellen gegen Rapid ungeschlagen.

Das erste Duell in dieser Saison konnte die Admira für sich entscheiden. Beim 3:1-Sieg ließen Marin Jakolis sowie zweimal Dominik Starkl die Niederösterreicher jubeln, ehe Joelinton nur noch der Ehrentreffer gelang.

Aber nicht nur die Wiener, sondern auch die Admiraner waren zuletzt nicht unerfolgreich. Auch sie verließen in den letzten sechs Partien den Rasen nicht als Verlierer.

Der Derbyheld der Vorwoche Philipp Schobesberger bekommt heute zunächst eine Pause. Er nimmt vorerst nur auf der Bank Platz.

Djuricin: "Wir müssen auf die Konter aufpassen. Admira spielt einen einfachen, schnörkellosen Fußball. Sie haben Spieler mit hohem Potenzial."

Goran Djuricin (Trainer Rapid): "Ich hoffe, dass die Derbysiege viel Energie freigesetzt haben. Aber ich mag es nicht, wenn man über die letzten Spiele spricht, das hat mit heute nichts zu tun."

In der Liga kann man eine stolze Serie von sieben ungeschlagenen Spielen aufweisen. Fünf davon konnte man gewinnen.

Generell ist Rapid seit mittlerweile neun Spielen ungeschlagen.

Beim SK Rapid herrscht derzeit eine Hoch-Stimmung. Nachdem man die Stadtrivalen Austria Wien am Sonntag in der Meisterschaft bereits besiegen konnte, gelang auch unter der Woche im Cup ein Derbysieg.

Herzlich willkommen zur 13. Runde der Tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen FC Admira Wacker.

“Es ist bislang ein wunderbarer Monat“, meint Rapids-Sportlicher Leiter Fredy Bickel. Für die Rapidler läuft derzeit alles nach Wunsch. Nach dem doppelten Derby-Sieg gegen die Austria strotzt die Truppe von Coach Goran Djuricin naturgemäß nur so vor Selbstvertrauen. Dennoch warnt der Coach und gibt die Marschroute vor: „Nicht abheben, sondern weiter Gas geben und konzentriert sein.“ Bauen kann man bei diesem Vorhaben wohl auch wieder auf eine tolle Kulisse. Bereits über 16.000 Karten wurden im Vorverkauf abgesetzt.

Ganz ohne Selbstvertrauen werden jedoch auch die Admiraner nicht anreisen. Immerhin ist man seit sechs Meisterschaftsspielen ungeschlagen. Eine Serie, die man natürlich auch gerne am Samstag noch einmal verlängern würde. „Wenn wir wieder an unsere Leistungsgrenze gehen und 100 Prozent abrufen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir auch aus Hütteldorf den ein oder anderen Punkt mit nach Hause in die Südstadt nehmen können“, so Sasa Kalajdzic

Ob dies auch gelingt, das wird sich Samstag ab 16 Uhr weisen.