Daniel Schütz: "Erste Halbzeit war viel zu wenig von uns. Es ist schwierig, wenn man aus den Chancen kein Tor macht. Wir sind angefressen, wir müssen mindestens einen Punkt mitnehmen. Wir waren heute nicht clever genug. Jetzt kommt Salzburg, zuhause müssen wir die Punkte machen. Wir haben alles selbst in der Hand."

Lukas Thürauer: "Die Admira hat das sehr gut gemacht. Wir haben nicht gut nach vorne gespielt. Wir haben leider nicht im richtigen Moment das Tor erzielt. So war der Sieg der Admira verdient. Der Trainer vertraut anderen Spielern zur Zeit mehr. Ich kann in den Minuten, wo ich am Platz bin, nur alles geben."

Fazit
Admira Wacker gewinnt zuhause also mit 2:0 und sichert den fünften Tabellenplatz weiter ab. Dieng hatte die erste Chance in der zweiten Hälfte, den Führungstreffer erzielte aber die Admira durch ein Traumtor von Knasmüllner. Nach dem zweiten Treffer durch Knasmüllner war die Partie so gut wie entschieden, die Admira hatte zahlreiche gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer. Durch die Einwechslung von Thürauer kam noch einmal Schwung in das Spiel vom SKN, der Anschlusstreffer gelang aber nicht mehr. Der SKN befindet sich damit weiterhin nur fünf Punkte vor Schlusslicht Ried und ist nach wie vor mitten im Abstiegskampf.

Spiridonović schlägt nach einem Konter einen Haken im Strafraum und zieht mit links aufs lange Eck ab. Riegler hat den Braten aber gerochen.

Thürauer legt für Hartl auf, der freie Bahn hat und mit rechts abzieht. Der Ball streift knapp über die Latte, es bleibt beim 0:2.

Es werden noch drei Minuten nachgespielt.

Angriff der Admira über Knasmüllner, der selbst abschließen könnte, aber für Knasmüllner auflegt. Der Pass kommt aber zu ungenau. Wieder eine gute Chance vergeben.

Die Admira kommt immer wieder zu Kontermöglichkeiten, macht daraus aber zu wenig. Beim jetzigen Spielstand können sie es aber verschmerzen.

Nächste Torchance für Thürauer, sein Schuss aufs kurze Eck wird aber von Kuttin gehalten.

Dieng kommt nach einer schlechten Klärung im Strafraum an den Ball, wird aber beim Schuss abgeblockt. Der Ball kommt zu Thürauer, der ebenfalls nicht mit seinem Schuss durchkommt. Das hätte der Anschlusstreffer sein können.

Wieder ein harter Einsatz von Monschein gegen Steć, der Admira-Spieler muss aufpassen, da er bereits vorbelastet ist.

Beinahe das 3:0 durch Spiridonović: der von der Strafraumgrenze aufs kurze Eck abzieht. Der Ball geht an die Stange, Riegler ist nicht mehr dran. Möglicherweise hätte Spiridonović die Aktion zu Ende spielen sollen.

Das war wohl die Entscheidung, St. Pölten wirkt zu ungefährlich, um den Rückstand noch aufholen zu können.

Tooor für FC Admira Wacker, 2:0 durch Christoph Knasmüllner
Interessante Freistoßvariante: Knasmüllner spielt den Ball auf Maranda, bekommt ihn wieder zurück und trifft im Strafraum ins lange Eck. Toll gemacht!

Gelbe Karte für Adi Mehremić (SKN St. Pölten)
Mehremić sieht für ein taktisches Foul gegne Knasmüllner Gelb.

Gelbe Karte für Michael Huber (SKN St. Pölten)
Warum Huber ebenfalls Gelb sieht, ist nicht ganz klar.

Gelbe Karte für Christoph Monschein (FC Admira Wacker)
Monschein bekommt zunächst nach einem Foul von Huber einen Freistoß zugesprochen, stößt den St. Pöltner aber unnötigerweise weg. Dafür sieht er Gelb und fehlt damit in der nächsten Partie.

Nächster guter Angriff der Admira über Ebner, der für Spiridonović auflegt. Dessen Schuss aufs kurze Eck wird aber abgeblockt.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Christoph Knasmüllner
Gute Vorarbeit von Spiridonović, der auflegt. Knasmüllner zieht trotz der großen Distanz direkt ab. Der Schuss passt genau ins linke Eck, Riegler hat bei dem Ball keine Chance.

Guter Schuss von Dieng aufs rechte Kreuzeck, viel hat bei dem Schlenzer nicht gefehlt.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Foul an Mehremić, Ebner fehlt damit im nächsten Spiel.

Die Freistoßvariante durch Bajrami geht nicht auf und wird von St. Pölten abgeblockt.

Freistoß für die Admira nach einem Foul an der Strafraumgrenze an Starkl. Strittige Entscheidung auf jeden Fall.

Dieng läuft nach einem Ballverlust der Admira aufs gegnerische Tor zu, wird aber von Posch und Maranda noch entscheidend am Abschluss gestört.

Insgesamt dritter Eckball für den SKN, die Admira mit allen Spielern im eigenen Strafraum.

Die Admira scheint hinten auf eine Dreierkette umgestellt zu haben, die Außenverteidiger sind weit vorne.

Korkmaz ist nach einem Zweikampf mit Maranda leicht angeschlagen, das Spiel ist kurz unterbrochen.

Die Admira hat in der ersten Hälfte 13 Schüsse abgegeben, davon gingen aber nur drei aufs Tor.

Beide Teams haben in der Pause nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier in der BSFZ-Arena noch 0:0. Die Admira war zu Beginn die spielbestimmende Mannschaft und konnte sich ein, zwei recht gute Chancen herausspielen. St. Pölten wurde erstmals nach einer Standardsituation richtig gefährlich und fanden danach besser ins Spiel. Spielerisch hatte die Admira nach wie vor die Oberhand, man wird sehen, ob in der zweiten Hälfte mehr Zug zum Tor zustande kommt. Von St. Pölten muss ebenfalls mehr kommen.

Doumbouya kommt im Strafraum eher zufällig an den Ball, bringt aber keinen strammen Schuss zustande. Da hätte er mehr draus machen können.

Die Admira hat in der Bundesliga die wenigsten Treffer in der ersten Hälfte erzielt, das bleibt auch weiterhin so.

Auf Grund der Unterbrechungen gibt es noch zwei Minuten Nachspielzeit.

Lackner legt im Strafraum für Knasmüllner auf, der wuchtig abzieht. Der Schuss geht aber zu zentral aufs Tor von Riegler, der parieren kann.

Schöne technische Einlage von Knasmüllner, am Ende kommt aber nur ein Eckball für die Admira heraus.

Mehremić begeht zum wiederholten Mal ein Foul, Schiri Gishammer lässt aber noch Milde walten.

Der SKN hat bislang doppelt so viele Fouls begangen (6:3), für die Admira ergeben sich dadurch immer wieder Standards.

Die Admira ist das einzige Team, das in dieser Saison noch nicht nach Eckbällen getroffen hat.

Korkmaz konnte bislang nur wenig zeigen und läuft Gefahr, in der zweiten Hälfte ausgewechselt zu werden.

Ebner wird im Strafraum wegen Abseits zurückgepfiffen. Richtige Entscheidung.

Das Spiel ist mittlerweile offener, St. Pölten hat besser ins Spiel gefunden.

Mehremić ist nach einem Zweikampf mit Spiridonović angeschlagen, das Spiel ist kurz unterbrochen.

Huber kommt nach einem Eckball von Ambichl zu einer guten Kopfballchance. Der Ball kommt wuchtig, aber genau auf Kuttin, der richtig steht.

Starkl hat sich bei einem Zweikampf ein bisschen das Bein verdreht, er muss außerhalb des Feldes behandelt werden.

St. Pölten lauert immer wieder auf Konter, spielt diese aber nicht zu Ende.

Zweiter Abschluss des SKN, der Schuss von Hartl fällt aber sehr harmlos aus.

Dieng ist nach einem Foul von Starkl angeschlagen, Schiri Gishamer hat zunächst Vorteil laufen lassen.

Bajrami steckt gut für Starkl durch, dessen Schuss aber abgeblockt wird. Es gibt immerhin Eckball.

Die Admira hat bislang 60 Prozent Ballbesitz und gewinnt auch zwei Drittel der Zweikämpfe.

Knasmüllner legt für Monschein zurück, der flach abzieht. Riegler zum ersten Mal gefordert.

Der gesperrte Toth sieht sich das Spiel von der Tribüne aus an.

Ebner hat links außen viel Platz und Zeit, seine Flanke ist aber nicht optimal und landet in den Armen von Riegler.

Foul von Mehremić an Starkl, es gibt Freistoß für die Admira.

Ione Cabrera scheint über Probleme am Oberschenkel zu klagen und muss vermutlich ausgewechselt werden.

Doumbouya kommt nach einer Korkmaz-Flanke nicht an den Ball heran. Das hätte sonst gefährlich werden können.

Erster Abschluss der Partie durch Monschein, der eine Hereingabe wuchtig über das Tor schießt.

St. Pölten hat im Frühjahr vier von acht Spielen gewonnen und will heute an die guten Leistungen anschließen.

Einzige Umstellung bei St. Pölten ist Korkmaz, der Schütz ersetzt.

Die Partie wird von Sebastian Gishamer geleitet.

Damir Burić: "Die Spieler haben gut trainiert. Jetzt ist die Möglichkeit, sich zu zeigen. Wir müssen bei Standards aufpassen und Akzente nach vorne setzen. In der Luft stoßen wir an unsere Grenzen, wir sind aber darauf vorbereitet."

Jochen Fallmann: "Ich erwarte ein geduldiges Spiel meiner Mannschaft. Die Admira steht sehr kompakt. Wir müssen über die Standards kommen. Vielleicht werden wir mit einem Führungstreffer mehr Räume bekommen und dann unsere Spiele ausspielen."

St. Pölten würde mit einem Sieg den WAC überholen, möglicherweise auch Rapid.

Jochen Fallmann muss hingegen nur auf den erkrankten Drazan verzichten.

Bei der Admira fehlen zahlreiche Spieler, nämlich Leitner, Toth, Strauss (alle gesperrt), Sax (Schultereckgelenksprengung), Fischerauer (nach Kreuzbandriss) und Ayyildiz.

Herzlich willkommen zur 29. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SKN St. Pölten!

St. Pölten will nach dem 2:1 gegen die Austria heute weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Der Abstand auf Schlusslicht Ried beträgt derzeit fünf Punkte.

"Wir schauen nur auf uns und haben alles selbst in der Hand", gibt Trainer Jochen Fallmann die Richtung vor. Gegen die Admira ist man in dieser Saison noch ungeschlagen (zwei Unentschieden, ein Sieg).

Die Admira liegt fünf Punkte vor St. Pölten und spielt rechnerisch auch noch gegen den Abstieg. Zuletzt musste man gegen Mattersburg die erste Niederlage in der Burić-Ära einstecken. Diesen Misserfolg hat man aber mittlerweile abgehakt.

"Das war unnötig und hatte auch mit dem Nachwirkungen unseres Cup-Sieges gegen die Austria zu tun. Aber der Charakter meiner Mannschaft ist top", so Burić.