Christian Klem: "Das war ein sehr wichtiger Sieg. Nächste Woche wollen wir nachlegen. Ich glaube, der Schuss wäre sogar vorbeigegangen. Es ist aber egal, wer die Tore macht, wichtig sind die drei Punkte."
Dieter Elsneg: "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir haben heute eine passable Leistung gezeigt. Wir hatten Chancen, um den Ausgleich zu erzielen."

Fazit

Der WAC feiert den vierten 1:0-Sieg in Folge gegen die SV Ried. Ein frühes Tor von Klem in der dritten Minute entschied das Spiel. Die Rieder spielten engagiert, zeigten Wille, gefährliche Torchancen blieben aber Mangelware. Der WAC stand in der Defensive kompakt und ließ nur wenig zu. Damit verschaffen sich die Wölfe Luft im Abstiegskampf, für die Innviertler werden die nächsten Wochen alles andere als angenehm.

Gebauer übernimmt per Kopf, aber ungefährlich.

Die Rieder bekommen noch einen Freistoß aus dem Halbfeld!

Topčagić! Der Stürmer schießt den Ball allein vor Gebauer über das Tor.

Hart kommt im Strafraum zum Schuss. Ein kläglicher Versuch.

Vier Minuten Nachspielzeit bleiben den Riedern noch.

Flanke Fröschl von links, Kofler räumt auf und klärt per Faust. Dabei knockt er Rnic um, der verletzt liegen bleibt.

Die Wolfsberger stehen weiterhin kompakt, ein Ausgleich wäre mittlerweile überraschend.

Die Oberösterreicher wollen unbedingt den Ausgleich erzielen, der letzte Pass gelingt aber nicht.

Die Flanke von Elsneg ist aber wieder ungefährlich.

Der nächste Eckball für die Innviertler.

Orgill mit einem sehr starken Bundesliga-Debüt!

Die Rieder kommen gut vor das Tor, doch Fröschl nimmt sich den Ball schlecht an. Das hätte eine gute Möglichkeit werden können.

70% Ballbesitz für die Rieder in der zweiten Spielhälfte. Gefährliche Torchancen? Fehlanzeige.

Die Flanke von Standfest wird geklärt.

Orgill holt einen Eckball für die Gastgeber heraus.

Der WAC wartet weiterhin ab, die Rieder schaffen es nicht, gefährliche Torchancen zu kreieren.

Gelbe Karte für Thomas Zündel (Wolfsberger AC)
Der Kärntner foult Chessa.

Eckball Möschl. Der WAC klärt nach kurzer Unsicherheit.

Frische Kräfte für die Rieder Offensive. Das Sturmduo Ademi-Fröschl soll für die Erlösung sorgen.

Chessa mit einer gefährlichen Flanke! Der Ball landet wohl eher unabsichtlich auf dem Tor.

Die Rieder wollen, können aber nicht so richtig. Der WAC versucht sein Glück in Konterangriffen.

Der WAC traut sich wieder in die Offensive. Eine Flanke von Palla nimmt Orgill aber mit der Hand an.

Die kurz abgespielte Variante bringt aber wieder nichts ein.

Den Innviertlern läuft die Zeit davon. Jetzt gibt es einen weiteren Eckball für die Gäste.

Die Wolfsberger stehen gut gestaffelt, die Rieder kommen nur schwer in die Gefahrenzone.

Nach einem Foul reklamieren die Rieder zu viel, Schiedsrichter Schörgenhofer verteilt die ersten Karten.

Gelbe Karte für Marcel Ziegl (SV Ried)

Gelbe Karte für Gernot Trauner (SV Ried)

Wenig Spielrhythmus, keine Torszenen, wenig Harmonie in der zweiten Spielhälfte.

Die letzten drei Duelle mit den Riedern gewann der WAC mit 1:0. Der Spielstand ist also kein Zufall.

Tschernegg versucht es wieder aus der Distanz. Es bleibt beim Versuch.

3032 Zuseher haben es heute in die Lavanttal-Arena geschafft!

Die Ecke von Möschl fällt viel zu lang aus, der Kopfball von Prada ist ungefährlich.

Orgill liegt verletzt am Boden, die Rieder holen währenddessen einen Eckball heraus. Der Stürmer steht aber schon wieder.

Starke Aktion von Orgill! Der Jamaikaner setzt sich im Zweikampf gegen Reifeltshammer energisch durch, seine Flanke bleibt aber beim letzten Rieder hängen.

Elsneg! Der Rieder kommt am Elfmeterpunkt zum Kopfball, sein Versuch streift die rechte Stange! Das gibt sogar Szenenapplaus von Trainer Benbennek.

Der offizielle Torschütze Christian Klem musste wegen Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden.

Die folgende Ecke fliegt gefährlich an Freund und Feind vorbei.

Orgill wird in die Tiefe geschickt. Der Jamaikaner gewinnt das Laufduell gegen Prada, Gebauer hält die Rieder im Spiel.

21 Runden, zum 14. Mal gerieten die Oberösterreicher mit 0:1 in Rückstand. Ligatiefwert.

Die Rieder übernehmen früh das Kommando und machen Druck.

Es geht weiter. Ried muss sich noch weiter steigern.

Halbzeitfazit

Der WAC profitiert von der frühen Führung durch ein Eigentor von Reifeltshammer und geht mit einem 1:0 in die Halbzeitpause. Die Rieder zeigten eine gute Vorstellung und wollten direkt den Ausgleich erzielen. Diese Mission gelang aber nicht, gegen Ende der Spielhälfte verlor die Partie an Niveau. Wir dürfen uns aber trotzdem auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Tschernegg! Standfest mit der ersten Ecke für den WAC, Tschernegg zieht aus 30 Metern halbvolley ab. Sein Schuss verfehlt das linke Eck nur knapp.

Eine Minute müssen die Spieler noch auf dem Feld stehen.

Nutz tänzelt durch die Rieder Abwehr und spielt drei Gurkerl innerhalb weniger Sekunden. Die Oberösterreicher können aber im letzten Moment klären.

6:0 führen die Rieder bei den Eckbällen. Gefährlich wurde es nur selten.

Elsneg zirkelt den Ball zur Mitte, wo Zündel fast ins eigene Tor köpft. Der Ball landet auf dem Tor.

Eckball Ried.

Die Rieder mit einem schnellen Konter, die Flanke von Honsak landet aber genau in den Fängen von Kofler.

Wenig Action in der Lavanttal-Arena. Torraumszenen waren in den letzten zehn Minuten Mangelware.

Die Gastgeber kontrollieren das Spiel, die Rieder finden überhaupt keinen Zugriff mehr. Die schwächste Offensive der Liga muss hier aber noch einen Treffer erzielen, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.

Der WAC kombiniert gut, der letzte Pass will aber noch nicht gelingen.

Aktuell verflacht das Spiel ein bisschen, beiden Mannschaften fehlen die zündenden Ideen.

Guter Angriff des WAC. Klem mit der Flanke von links, wieder kommt Prosenik zum Kopfball, wieder verfehlt der Ball das lange Eck.

Freistoß Elsneg, der Abpraller landet bei Möschl, dessen Schuss zur Ecke abgeblockt wird. Diese bringt nichts ein.

Die Fans in Wolfsberg sehen eine unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften spielen gut in die Offensive und erarbeiten sich Chancen.

Zündel spielt den Ball perfekt in die Schnittstelle zu Prosenik, der das Spielgerät im Strafraum aber nicht annehmen kann.

Standfest mit dem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Seine Flanke wird abgefälscht und landet bei Orgill, der aus aussichtsreicher Position ausrutscht.

20 Minuten sind gespielt. Die Rieder mit einer engagierten Vorstellung, die Wölfe spielen aber äußerst effizient und werden auch in der Offensive hin und wieder gefährlich.

Standfest mit der guten Flanke von rechts auf Prosenik, der den Ball Richtung langes Eck verlängern will. Guter Versuch, aber keine Gefahr für die Rieder.

Guter Konter der Rieder über rechts. Eine Flanke putzt Standfest per Flugkopfball aus.

Elsneg mit der Flanke, Standfest klärt zur nächsten Ecke. Reifeltshammer übernimmt den Ball am Elfmeterpunkt volley, der Schuss ist aber ungefährlich.

Eckball Ried.

Trauner foult Klem im linken Halbfeld. Die Flanke von Routinier Standfest findet aber keinen Mitspieler.

Honsak zieht auf dem linken Flügel an, seine Flanke kann aber nicht verwertet werden. WAC-Goalie Kofler wirkt noch unsicher.

Fast der Ausgleich! Elsneg mit dem Distanzschuss, Kofler lässt den Ball gefährlich zur Mitte abprallen, wo Honsak den Kopfball nur Zentimeter neben die linke Stange setzt!

Trauner mit der guten Flanke von links, Möschl verfehlt aus kurzer Distanz nur knapp. Die Rieder übernehmen nach dem frühen Rückstand das Kommando, der Wille zum Ausgleich ist deutlich zu sehen.

Bei genauerer Betrachtung des Treffers ist zu erkennen, das Reifeltshammer mit dem Schienbein den Ball ins Tor gelenkt hat. Schade für Prosenik, an der Führung ändert es aber nichts.

Freistoß an der linken Strafraumgrenze für die Rieder. Möschl bringt den Ball mit Wucht zur Mitte, das Spielgerät wird zum ersten Eckball im Spiel abgewehrt. Dieser wird kurz ausgeführt, der Schuss von Möschl findet sich auf den Tribünen wieder.

Die Rieder kassieren damit auch im 19. Spiel in Folge ein Gegentor. Die Oberösterreicher starten mit einem Rückstand in dieses Spiel.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Philipp Prosenik
Traumstart für die Wolfsberger, Traumtor durch Prosenik! Die Wölfe spielen sich am Sechzehner gut frei, Klem zieht von der Strafraumgrenze ab, Prosenik mit dem Ferserl zur frühen Führung! Hinter ihm fälscht Reifeltshammer den Ball noch mit dem Schienbein ab.

Dieter Elsneg mit dem ersten Kopfball im Spiel. Der Ball rollt aber ungefährlich an der rechten Stange vorbei. Auf der Gegenseite probiert es Zündel aus etwa 21 Metern, sein Schuss geht aber deutlich über das Gehäuse von Gebauer.

Die Rieder in den roten Auswärtstrikots mit dem Anstoß, der WAC spielt heute in Schwarz-Weiß.

Die Mannschaften betreten das Spielfeld.

In knapp zehn Minuten wird Schiedsrichter Schörgenhofer die Partie bei Temperaturen nahe der Null-Grad-Grenze anpfeifen.

Bei den Oberösterreichern fehlen Clemens Walch aufgrund von Problemen mit der Patellasehne, Özgür Özdemir ist nach seiner Operation noch nicht ganz fit ist. Peter Zulj hat noch Trainingsrückstand.

Bei den Riedern gab es an der sportlichen Leitung überraschende Veränderungen. Nach der Trennung von Stefan Reiter nach 20 Jahren übernahm der erst 30-jährige Ex-Rieder Franz Schiemer.

Rückkehrer Issiaka Ouedraogo steht bei den Wölfen heute noch nicht im Kader. Im Sturm startet der 26-jährige Neuzugang Dever Orgill. Der Jamaikaner wechselte in der Winterpause vom finnischen Meister IFK Mariehamn zum WAC.

Die Wolfsberger sind heute leichter Favorit. WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger gibt die Marschrichtung vor: "Das erste Spiel zu gewinnen, kann irrsinnig viel bewirken, aber es bedeutet trotzdem noch keine Entscheidung. Wir haben noch 16 Endspiele vor uns".

Ried-Coach Christian Benbennek blickt trotzdem zuversichtlich in die Zukunft: "Die Vorbereitung ist super verlaufen. Wir sind einen riesengroßen Schritt weitergekommen. Als Mannschaft sind wir am Platz gefestigter und variabler im Spiel. Das gilt es jetzt aber auch in der Liga zu beweisen". Zuletzt haben die Oberösterreicher auswärts fünf Meisterschafts-Partien in Folge verloren.

Die Rieder verfügen mit nur 18 erzielten Treffern über die schwächste Offensive der Liga. Aber auch in der Defensive haben die Innviertler Probleme: In den letzten 18 Bundesligaspielen kassierten die Rieder immer zumindest einen Gegentreffer.

Ried-Kapitän Thomas Gebauer weiß, was heute auf dem Spiel steht: "Es ist klar, dass wir dringend Punkte brauchen, um den Abstand nach hinten zu vergrößern. Wir wollen zeigen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben."

Im ersten Spiel nach der Winterpause ist ein Torfestival heute in der Lavanttal-Arena sehr unwahrscheinlich. In den letzten sechs Duellen erzielte keine der beiden Mannschaften mehr als ein Tor.

Herzlich willkommen zur 21. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen SV Ried!

Am ersten Spieltag nach der Winterpause geht es für beide Teams um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Kärntner liegen aktuell mit 22 Punkten auf Platz sieben, mit zwei Punkten Rückstand sind die Oberösterreicher direkter Verfolger des WAC. Der Vorsprung der Rieder auf Tabellenschlusslicht Mattersburg beträgt nur sechs Punkte, ein Sieg würde den Innviertlern ein wenig Luft verschaffen.

Wenn es nach der Statistik geht, darf sich der WAC heute aber auf drei Punkte freuen. Die letzten drei Begegnungen entschieden die Wölfe allesamt mit 1:0 für sich. Außerdem kassierten die Rieder zuletzt in der Fremde vor der Winterpause fünf Niederlagen in Folge.

Anpfiff ist um 18:30 Uhr in der Lavanttal-Arena in Wolfsberg. Schiedsrichter Robert Schörgenhofer wird die Begegnung leiten, seine Assistenten sind Markus Gutschi und Robert Steinacher.