Tamás Szántó: "Wir haben das Spiel heute absolut dominiert und hätten gewinnen müssen. Nach so einem Sieg am Mittwoch tut das natürlich heute sehr weh. Es ist für uns junge Spieler schon hart so viele Höhen und Tiefen mitzumachen. Wir müssen jetzt einfach Siege einfahren, egal wie".

Christoph Monschein: "Heute war es eine arge Partie. Nach den ersten 10 Minuten haben wir ein bisschen nachgelassen und der zwischenzeitliche Rückstand hat natürlich weh getan. Ich bin dann sehr froh, dass ich getroffen habe. Jetzt müssen wir noch ein paar Punkte holen und am Ende werden wir schauen wo wir stehen."

Fazit:
Aus und vorbei. Rapid muss weiter auf den ersten Auswärtssieg seit Oktober 2016 warten. Gegen die Admira stand am Ende 3:2 auf der Anzeigetafel. Nach einer durchschnittlichen ersten Halbzeit haben beide Mannschaften ein wenig gebraucht, bis man eine nennenswerte Aktion zeigen konnte. Nach 67 Minuten gab es nach einem Foul von Stephan Auer plötzlich Elfmeter für die Admira. Christoph Knasmüllner verwandelte ganz souverän. Im Anschluss hatten die Wiener eigentlich ein paar gute Torchancen, die aber allesamt ungenützt blieben. Kurz vor Spielende haben sie die Admira-Profis einmal mehr die Unkonzentriertheiten in der Rapid-Defensive zum Vorteil gemacht und Christoph Monschein traf zum 3:2 Endstand. Für die Admira ist dieser Erfolg natürlich eine tolle Sache. Rapid steckt weiter im Niemandsland der Tabelle fest und muss sich erneut fragen warum es wieder nicht gereicht hat. Am Ende geht das Ergebnis auch in Ordnung, da die Admira vor dem Tor einfach konsequenter war. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Unglaublich wie sich die Rapid-Defensive zum Teil anstellt. Daran müssen die Wiener unbedingt arbeiten, die nach wie vor im Abstiegskampf stecken.

Tooor für FC Admira Wacker, 3:2 durch Christoph Monschein
Unglaublich. Zuerst vergibt Steffen Hofmann eine Torchance und dann geht es ganz schnell. Nach einem tollen Pass von Marcus Maier auf Christoph Monschein steht es plötzlich 3:2 für die Heimmannschaft.

Letzter Wechsel bei der Admira. Der heute sehr bemühte Thomas Ebner geht raus. Für ihn ist Philipp Posch neu dabei.

Langsam aber sicher neigt sich dieses Spiel dem Ende zu. Beide Mannschaften wirken schon etwas müde.

Das war knapp. Monschein will den völlig freistehenden Christoph Knasmüllner bedienen. Zum Glück aus Sicht der Wiener rettet Maximilian Wöber. Das wäre eine 100%-Chance geworden.

...Steffen Hofmann bringt den Ball hinein, aber Andreas Leitner pflückt den Ball aus der Luft.

Stephan Auer holt die nächste Ecke für Rapid heraus...

Eldis Bajrami, der heute nur wenige Akzente setzen konnte, geht runter. Für ihn ist Marcus Maier neu dabei.

Die Admira hat noch zwei Wechseloptionen offen. Eine davon wird in wenigen Augenblicken gezogen.

...Knasmüllner tritt an, aber gefährlich wird es nicht.

Ecke Admira...

Der auch heute wenig überzeugende Arnór Ingvi Traustason geht knapp 15 Minuten vor Spielende raus. Steffen Hofmann soll es nun richten.

Beide Teams sind wieder komplett und bei Rapid wird gleich gewechselt.

Maximilian Sax muss aktuell wegen Nasenblutens verarztet werden. Es dürfte aber weitergehen für den Offensivspieler.

20 Minuten sind hier noch zu absolvieren. Was gelingt den beiden Mannschaften noch?

Jetzt dürfte es noch eine interessante Schlussphase werden. Nach dem 7. Saisontor von Knasmüllner ist wieder alles offen.

Tooor für FC Admira Wacker, 2:2 durch Christoph Knasmüllner
Der Mann mit der Nummer 8 bleibt ganz cool und chipt den Ball in die Tormitte.

Elfmeter für die Admira! Stephan Auer geht im eigenen Strafraum sehr rustikal in einen Zweikampf mit Thomas Ebner. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Das Spiel ist im Moment ziemlich eingeschlafen. Viele Aktionen spielen sich im Mittelfeld ab.

Torschütze Joelinton geht nach etwas mehr als einer Stunde vom Feld. Für ihn ist nun der Georgier Giorgi Kvilitaia dabei.

Matchball vergeben! Stefan Schwab dribbelt wunderbar nach vorne und spielt im richtigen Moment ab auf Philipp Malicsek. Der ehemalige Admira-Spieler schiebt den Ball aber am langen Eck vorbei.

Inzwischen ist eine Stunde vorbei. Die Admira muss nun reagieren.

5300 Zuschauer sind heute übrigens in die BSFZ Arena gekommen.

Vorerst wird Lackner weitermachen.

Das sieht nicht gut aus. Markus Lackner liegt auf dem Rasen und muss behandelt werden. Hoffentlich ist dem Mann mit der Nummer 6 hier nichts passiert.

Nicht schlecht! Tamás Szántó dribbelt fröhlich parallel zur Strafraumlinie und haut im Anschluss einfach drauf. Sein Schuss geht nur knapp daneben.

Erster Wechsel bei Rapid. Andreas Kuen hat es frühzeitig hinter sich. Für den Verteidiger kommt Offensivspieler Thomas Murg.

...Stefan Schwab versucht es direkt, jagt das Leder aber über die Mauer.

...Traustason bringt das Leder hinein, aber Schiedsrichter Schörgenhofer entscheidet auf Handspiel von Maximilian Sax. Also gibt es Freistoß für die Wiener...

Die Admira muss nun ihr Offensiv-Spiel intensivieren wenn man hier noch etwas mitnehmen möchte. Nun gibt es die erste Ecke für Rapid...

Bei Rapid wärmt sich Steffen Hofmann intensiv auf. Möglicherweise kommt der etatmäßige Kapitän bald zum Einsatz.

Manuel Thurnwald grätscht Thomas Ebner um und der hält sich sofort das Knie. So wie es aussieht, kann er aber weitermachen.

Der heute sehr unauffällige Lukas Grozurek hat seinen Arbeitstag vorzeitig beendet. Für ihn ist nun Daniel Toth dabei.

Weiter gehts. Bei der Admira hat es zur Pause einen Wechsel gegeben.

Halbzeitfazit:
Pause in der Südstadt. Nach 45 Minuten steht es zwischen der Admira und Rapid 1:2. Gleich nach vier Minuten traf Maximilian Sax für die Admira. Der Offensivspieler hat die Unordnung in der Rapid-Defensive ausgenützt. Diese Unsicherheit sollte sich mit fortlaufender Spieldauer aber auf die Admira-Defensivabteilung übertragen. Lange Zeit hatte dann Rapid viel Ballbesitz und auch ein paar Chancen, aber Höhepunkte gab es wenig. Bis zur Minute 34. Tamás Szántó hat die Wiener mit einem herrlichen Treffer zurückgebracht. Aber das war noch nicht alles. Nach einem fürchterlichen Fehler von Markus Wostry brachte Joelinton seine Mannschaft in Führung. Insgesamt gibt es in diesem Spiel aber noch viel Luft nach oben. Gleich geht’s weiter.

Wieder knapp! Nach einer Flanke von der rechten Seite setzt Arnór Ingvi Traustason zum Flugkopfball an. Der Isländer köpft aber klar daneben.

Die Admira ist wieder da! Christoph Monschein ist plötzlich ganz alleine vor dem Rapid-Tor und zieht einfach ab. Den ersten Abschluss kann Knoflach parieren, aber den zweiten Versuch jagt Monschein meterweit über das Tor.

Rapid ist auf Kurs. Aktuell wäre es der erste Auswärtssieg des Rekordmeisters seit Oktober 2016.

Tooor für Rapid Wien, 1:2 durch Joelinton
Und da ist die Führung für die Wiener! Nach einem unglaublichen Fehler von Markus Wostry ist Joelinton zur Stelle, dribbelt ein paar Meter nach vorne und schiebt das Leder ins lange Eck. Dieser Treffer gehört zu 70% dem Admira-Verteidiger.

Das Spiel wirkt nun etwas auf Messers Schneide, wenn auch mit leichten Vorteilen für Rapid.

Gelbe Karte für Maximilian Sax (FC Admira Wacker)
Der Mann mit der Nummer 7 regt sich so sehr über eine Schiedsrichterentscheidung auf, dass ihm Robert Schörgenhofer die Gelbe Karte zeigt.

Nun ist alles wieder offen. In einer Phase wo eigentlich die Admira besser ausgesehen hat, schlagen die Wiener nun eiskalt zu.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Tamás Szántó
Traumtor! Die Admira schafft es nicht, einen Ball weit genug weg vom eigenen Tor zu klären. Auf einmal kommt Tamás Szántó im Strafraum angerauscht und trifft perfekt ins Kreuzeck. Ein sehr schönes Tor.

Bei Rapid wird es wohl in der Pause einen Wechsel geben. Vor allem in der Offensive muss etwas passieren. Mit Kvilitaia, Steffen Hofmann, Matej Jelić oder Thomas Murg gäbe es ja durchaus Optionen.

Im Moment werden die Zweikämpfe auch etwas härter. Es wird um jeden Zentimeter gekämpft.

...Wie schon zuvor übernimmt Christoph Knasmüllner, aber wieder können sie nichts daraus machen.

Wieder Ecke Admira...

Die Admira wirkt nun etwas stabiler und kommt auch öfter vor das Tor von Tobias Knoflach. Rapid hat nun wieder mehr Defensivarbeit zu verrichten.

...Christoph Knasmüllner führt aus, aber Gefahr entsteht nicht.

Ecke Admira...

...Christoph Knasmüllner bringt das Leder zur Mitte, aber gefährlich wird es nicht.

Vielleicht aus einer Standardsituation. Freistoß für die Admira aus knapp 40 Metern...

In dieser Phase des Spiels haben beide Teams Probleme im Spielaufbau. Es passieren viele technische Fehler.

Die Admira kann aktuell kaum noch für Entlastung sorgen. Offensiv war abgesehen vom Treffer nichts zu notieren.

Rapid hat aktuell fast 70% Ballbesitz. Jedoch liegt die Admira nach wie vor in Führung.

Fast der Ausgleich! Wieder flankt Thurnwald auf Joelinton, der den Ball diesmal trifft. Das Leder kullert in Richtung Tor, aber wieder ist Manuel Maranda im letzten Moment zur Stelle.

Wieder taucht Thurnwald auf der rechten Seite auf und erneut sucht er Joelinton. Manuel Maranda grätscht den Ball aber im letzten Moment weg.

Die Admira versucht nun aus einer geordneten Defensive mit schnellen Vorstößen nachlegen zu können. Rapid macht das Spiel.

Gute Chance! Manuel Thurnwald spielt einen Querpass im Strafraum, den Joelinton nur ganz knapp verfehlt. Das war glücklich aus Sicht der Admira.

Die Gäste aus Wien drängen jetzt natürlich in Richtung Admira-Tor, aber die Heimmannschaft steht bis dato geordnet.

Rapid ist nun also sehr früh in Rückstand geraten. Das Gegentor ist aber zu einem sehr großen Teil der Rapid-Defensive anzurechnen.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Maximilian Sax
Und da ist der Führungstreffer! Nach einem Einwurf von Stephan Zwierschitz bekommen die Rapid-Spieler den Ball nicht weg. Am Ende legt Christoph Knasmüllner das Leder ab zu Maximilian Sax. Der hat im Strafraum viel Zeit um sich das Leder zurechtzulegen und wuchtig zu treffen.

Nächster Abschluss. Tamás Szántó legt sich an der Strafraumgrenze den Ball zurecht und feuert ebenfalls drauf. Aber auch dieser Ball geht klar daneben.

Erster Schuss. Arnór Ingvi Traustason feuert aus der Distanz einfach mal drauf, jagt den Ball aber klar drüber.

Los gehts in der Südstadt. Auf einen tollen Abschluss der 31. Runde in der tipico Bundesliga.

Rapid hat Anstoß und somit den ersten Ballbesitz.

Angeführt vom Schiedsrichterteam betreten beide Mannschaften soeben den Rasen. Gleich gehts los in Maria Enzersdorf.

Die beiden Teams stehen bereit und werden gleich den Rasen betreten.

Die Spieler wärmen sich im Moment noch auf. In knapp 15 Minuten gehts los.

Übrigens: Der letzte Auswärtssieg von Rapid in der laufenden Saison fand am 29.10.2016 statt. Der Gegner war damals der FC Admira Wacker.

Heute gibt es übrigens etwas zu feiern. Christoph Knasmüllner wird am heutigen Tag 25 Jahre alt.

In der nächsten Runde empfängt Rapid übrigens den Wolfsberger AC. Die Admira muss nach Oberösterreich reisen und trifft dort auf die SV Ried.

Wenn Rapid heute gewinnt oder ein Remis holt, dann würde man den Wolfsberger AC von Tabellenrang sechs verdrängen.

Für den Schiedsrichter der heutigen Partie, Robert Schörgenhofer, ist es übrigens Saisonspiel Nummer 9. Er hat bereits ein Heimspiel der Admira in der laufenden Saison geleitet. Beim 0:4 gegen RB Salzburg am 11.9.2016 hat der 44-Jährige als Schiedsrichter fungiert.

Der Sportdirektor der Admira, Ernst Baumeister, erwartet ein enges Spiel. "Die einzige klare Angelegenheit war das 0:4 im August, beim zweiten Duell (1:2) waren wir klar die bessere Mannschaft", betonte Baumeister.

"Die Admira hat eine gute Mannschaft, sie spielen ein bisher starkes Frühjahr. Da darf die Niederlage im Cup nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns eine schwierige Partie erwarten wird", so Djuricin über den heutigen Gegner.

"Nach dem Aufstieg ins Finale des Cups ist bei uns sicher eine gewisse Gelassenheit vorhanden", sagte Rapid-Coach Goran Djuricin im Vorfeld dieses Spiels. Tatsächlich ist hiermit zumindest ein Ziel, die Qualifikation für einen europäischen Bewerb, gelungen.

Bei Rapid gibt es insgesamt fünf Änderungen im Vergleich zum Wiener Derby. Thomas Schrammel, Mario Sonnleitner, Mario Pavelić, Steffen Hofmann und Thomas Murg sind heute nicht erste Wahl. Für sie übernehmen Manuel Thurnwald, Maximilian Wöber, Philipp Malicsek, Arnór Ingvi Traustason und Andreas Kuen.

Zu den Aufstellungen. Bei der Admira gibt es gleich sechs Änderungen im Vergleich zum letzten Liga-Spiel gegen Altach. Fabio Strauss, Philipp Posch, Daniel Toth, Marcus Maier, Toni Vastić und Patrick Schmidt sind heute nicht in der Startelf. Dafür aber Markus Wostry, Thomas Ebner, Maximilian Sax, Christoph Knasmüllner, Eldis Bajrami und Christoph Monschein.

Herzlich willkommen zur 31. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen Rapid Wien!

Bei beiden Teams ist im Moment einiges los. Während sich die Admira gegen RB Salzburg im Cup viel vorgenommen hat, unterlag man deutlich mit 0:5. Rapid Wien hat stattdessen in letzter Minute gegen LASK Linz gewonnen und steht im Finale des ÖFB-Cups.

Nun ist aber wieder Bundesliga-Alltag. Die Niederösterreicher stehen derzeit sechs Punkte vor Rapid auf Rang fünf und wird diesen Platz auch nach dieser Runde behalten. Für Rapid kann es nur darum gehen, dass man einen Schritt weg vom unteren Tabellenende macht. Sieben Punkte trennt die Mannschaft von der SV Ried, die auf dem letzten Rang zu finden sind.

Rapid hat übrigens Saisonduell eins und zwei (am vierten bzw. 13. Spieltag mit 4:0 und 2:1) gewinnen können. Das bis dato letzte Aufeinandertreffen am 18.2.2017 endete 0:0.

Um 16:30 ist Anpfiff in der BSFZ Arena. Schiedsrichter der Partie ist Robert Schörgenhofer. Seine Assistenten sind an diesem Nachmittag Stefan Gamper und Habip Tekeli.