Lukas Spendlhofer, Sturm Graz:
"Wir haben heute die drei Punkte nicht verdient. In Wien haben wir eine bessere Leistung gezeigt. Irgendwo hat heute die Leichtigkeit gefehlt, aber wir haben heute vor den eigenen Fans nichts fertiggebracht. Kleine Fehler werden gleich bestraft, das ist natürlich bitter."

Christoph Monschein, Torschütze zum 0:1 für Admira Wacker:
"Ich habe schon seit letzter Woche etwas Schmerzen im Oberschenkel, bei dem einen Sprint hat er dann zugemacht. Mit der Sicherheit der Mannschaft haue ich die Bälle rein. Wir haben uns vor der Woche gedacht, dass sechs Punkte aus den drei Spielen fantastisch wären. Jetzt haben wir die schon nach zwei Spielen, das ist super."

Fazit:
Das war es mit der Tabellenführung: Die Admira wiederholt den Überraschungserfolg aus Salzburg in Graz und entthront somit den Tabellenführer. Dieser heißt nun Altach und erstmals seit der 5. Runde nicht mehr Sturm Graz.
Die Partie begann schwungvoll, die Grazer waren die meiste Zeit überlegen und kamen zu mehreren Chancen. Ein Treffer wollte den Steirern jedoch nicht gelingen und es kam wie es kommen musste: Monschein markierte den Führungstreffer, Graz kam aus dem Konzept und kurz vor dem Ende konnte Sax den Sack zu machen.

Matić versucht es aus 18 Metern, rechts unten vorbei.

Edomwonyi kommt im Angriffsdrittel an den Ball, will seine Mitspieler in Szene setzen und passt in den freien Raum. Dort war aber niemand und der Ball geht ins Seitenout.

Es läuft derweil die Nachspielzeit.

Stanković mit einem Drehschuss aus 11 Metern nach einer Flanke von rechts - Leitner pariert mit den Knien!

Viele der 8500 Zuschauen haben sich bereits auf den Heimweg gemacht.

Das wird es wohl gewesen sein. Graz hat aufgemacht, die Admira die Einladung angenommen.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:2 durch Maximilian Sax
Der neue Mann macht den Deckel drauf! Ebner auf Sax, der rechts am Strafraumeck steht. Mit links zirkelt er den Ball an die linke Stange, von wo aus der Ball ins Netz springt!

Koch mit einer schönen Flanke von rechts auf Kienast. Der steigt zentral vor dem Tor hoch, will einnicken, doch der Ball ist zu hoch! Er kommt nicht ans Leder und die Gäste können in der Folge klären!

Die Möglichkeit zum 0:2! Knasmüllner auf Sax, der versetzt die Abwehr der Grazer, zieht aus 10 Metern ab - Gratzei pariert!

...Knasmüllners Flanke ist zu ungenau.

Ecke für die Admira von rechts...

Die Gäste aus Mödling warten jetzt nur noch auf Kontermöglichkeiten. Und da war eine: Schmidt kann aus 15 Metern abziehen, Gratzei rettet.

Die Admira steht sehr kompakt, lässt Graz sich nicht entfalten.

Schmidt ersetzt in der Spielunterbrechung Monschein. Vorausgegangen war eine Parade von Leitner nach einem Distanzschuss. Die Ecke bringt dann jedoch wieder keinen Erfolg für Graz.

Die Admira weiterhin in Unterzahl, Lederer bereitet den Wechsel vor. Für Monschein ist das Spiel gelaufen.

Jeggo wird vom Feld genommen, beim Gegentor sah er mehr als unglücklich aus. Stanković soll noch mal etwas nach vorne tun.

Monschein kommt schlecht auf, greift sich sofort an den Oberschenkel. Der nächste Verletzte?

Sturm hatte die Überlegenheit, hatte die Chancen und hat, im Moment, leere Hände.

Das erste Tor der Partie - was bringt es für die Schlussphase?

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Christoph Monschein
Die Gästeführung! Jeggo verliert den Ball an Ebner, der schickt Monschein und trifft zum vierten Mal in Folge! Links unten an Gratzei vorbei - Admira führt.

Lederer bringt Sax für den durchaus agilen Bajrami, der die meisten Torschüsse der Admiraner hatte, insgesamt vier Versuche.

Ecke für Graz von rechts, erneut führt Dobras aus. Am Ende steht weiterhin die Null, keine Gefahr für die Gäste.

Daniel Toth ist angeschlagen und muss behandelt werden.

Fodas Männer müssen ein Tor schießen, will man die Tabellenführung halten.

Ermöglichen die Grazer Altach heute den Herbstmeister-Titel in greifbare Nähe zu positionieren?

Alle Feldspieler versammeln sich in der Hälfte der Gäste. Admira macht dicht. Wie lange wird das noch gutgehen?

In der Offensive findet Admira momentan wieder mal nicht statt.

Dobras' Eckball bringt nichts ein.

Neuer Versuch, wieder von rechts die Ecke für Graz.

Foda bringt frisches Blut auf dem Flügel, Dobras übernimmt für Huspek. Die dann folgende Ecke trägt keine Früchte.

Edomwonyi holt wieder einen Eckball auf rechts heraus.

8500 Zuschauer haben sich offiziell in der Merkur Arena eingefunden.

Daniel Toth zieht aus 25 Metern ab. Der Ball springt auf, Gratzei lässt nach vorne prallen. Im Hechten kann er den Ball dann vor Monschein retten.

Noch etwas mehr als 25 Minuten in Hälfte zwei.

Ecke von rechts für Graz, Lykogiannis kommt an den Ball - vorbei!

Die Partie ist bislang qualitativ besser als sie in der ersten Halbzeit aussah. Beide Teams wollen einen Treffer markieren.

Knasmüllner kann abschließen, Gratzei pariert nach vorne. Wessely probiert es noch mal, jetzt kann der Grazer Schlussmann den Ball halten.

Gefühlvolle Flanke von Lykogiannis auf Kienast, der den Ball mit dem Kopf ablegen will, jedoch im Abseits steht.

Knasmüllner auf links bedient den in der Mitte durchstartenden Eldis Bajrami. Sein Schuss aus 20 Metern ist aber kein Problem für den abtauchenden Christian Gratzei.

Die Admira kann keinen Spielaufbau mehr gestalten, die Südstädter unterliegen dem Pressing der Hausherren.

Das merken auch die Fans, sie peitschen ihr Team jetzt lautstark nach vorne.

Sturm Graz ist jetzt endgültig in der zweiten Halbzeit angekommen, kann die Admira ein ums andere mal einschnüren.

Eckball von rechts für die Grazer, Matić tritt an. Die Abwehr kann sich befreien und klärt.

Schwungvolle erste Minuten in Hälfte zwei, die Einschläge kommen näher.

Lykogiannis mit einem Diagonalpass auf Huspek. Das waren sicher 40 Meter, doch der ist etwas zu ungenau. Huspek rettet den Ball vor dem Tor- und ins Seitenout.

Doch das war vorhersehbar und wünschenswert, haben beide Mannschaften nicht wirklich mit Chancen im ersten Durchgang um sich geworfen.

Die Torchancen häufen sich.

Wieder Edomwonyi, jetzt ist er allein durch! Doch Andreas Leitner ahnt den Schuss in das rechte untere Eck und fängt locker ab. Zwei hundertprozentige Chancen für den Grazer Angreifer in 120 Sekunden!

Edomwonyi wird geschickt, tanzt Strauss aus, dreht sich sieben Meter vor dem Tor um die eigene Achse. Dann zieht er ab, und schließt in Gerd-Müller-Manier ab - links unten knapp vorbei!

Die Mödlinger scheinen mutiger aus der Kabine gekommen zu sein.

Bajrami kann aus 11 Metern abziehen - Spendlhofer lenkt den Ball im letzten Moment ins Out. Die Ecke bringt dann nichts für die Gäste ein.

Knasmüllner versucht einen langen Freistoß vor das Tor zu bringen, aber Schulz klärt im Luftkampf vor Strauss.

Die Mission von Sturm, die Tabellenführung zu verteidigen, geht also in die nächsten 45 Minuten. Schaffen die Steirer es, den Bock umzustoßen oder gelingt der Admira ein Lucky Punch?

Weiter geht es, die Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
0:0 steht es in der Partie zwischen Graz und der Admira und das Ergebnis spiegelt durchaus das wieder, was die Zuschauer über den längsten Zeitraum hier gesehen haben: nicht viel.
Die anfängliche Dominanz der Grazer entwich im Laufe der ersten Hälfte, und obwohl man den Gegner sich nicht entfalten ließ, tat man sich selber mit der Generierung von Torchancen schwer.
Dem Spielfluss nicht unbedingt förderlich waren auch die beiden Wechsel in der ersten Halbzeit, bei denen auf beiden Seiten verletzungsbedingt getauscht werden musste.
Zum Ende von Hälfte eins kamen beide Teams dann noch mal zu Torgelegenheiten, unter dem Strich steht aber ein gerechtes Unentschieden zum Pausentee.
Gleich geht es hier weiter, hoffen wir auf Spannung und viele Tore in Hälfte zwei!

Wessely kann nach einer Kopfballabwehr aus 17 Metern abschließen, der Ball geht aber zentral auf Gratzei. Dann ist Halbzeit.

Knasmüllner hält aus 30 Metern drauf. Der Ball wird länger und länger, geht auf das rechte Kreuzeck - Gratzei klärt zur Ecke!

Noch mal ein Lykogiannis-Einwurf von links. Edomwonyi verlängert per Kopf in die Mitte, aber da ist niemand.

Edomwonyi versucht den Doppelpass mit Kienast im Strafraum. Der gelingt, doch bei der zweiten Ballannahme verspringt ihm der Ball zu weit nach vorne. Andreas Leitner im Tor der Mödlinger nimmt den Ball auf.

Die Admira-Defensive steht felsenfest. Da müssen sich die Grazer etwas einfallen lassen in der zweiten Hälfte, mit simplen Pässen geht da nicht viel auf das Tor der Südstädter.

Drei Minuten werden nachgespielt!

Jetzt aber wird Schmerböck zentral angespielt. Elegant nimmt er den Ball mit und kann aus 15 Metern unter Bedrängnis abschließen - drüber! Aber endlich mal wieder eine Torchance in Graz.

Die Grazer halten den Ball, spielen ihn sich auf den Außenbahnen zu und finden keine Lücke in der Mitte. Dann geht es hinten rum und mit langen Bällen wird das Glück gesucht. Das hilft bislang nicht weiter.

Das Unentschieden ist weiter gerechtfertigt, auch wenn Sturm hier aktiver ist. Zwingend gefährlich sind beide Teams nicht.

Noch fünf Minuten plus Nachspielzeit durch die Verletzungen in der ersten Halbzeit, dann ist Pause. Wird hier eines der Teams noch einen Treffer erzielen können?

Graz ist hier jetzt wieder dominanter, kann sich besser ins Spiel einbringen. Admira Wacker existiert in der Offensive derweil nicht.

...Schmerböcks Flankenversuch auf Koch an der Strafraumkante wird abgefangen, Chance vertan.

Noch eine Ecke, wieder von links für Sturm...

Matić flankt, Leitner verfehlt, Lackner klärt zur nächsten Ecke von links. Diese wird dann jedoch abgeblockt.

Erster Eckball für die Grazer. Edomwonyi holte ihn auf rechts raus.

Koch übernimmt selber und flankt von rechts in den Strafraum. Das war nichts, der Ball landet im Torout.

Wieder Freistoß aus etwas mehr als 20 Metern für Graz: Toth hat Koch auf rechts am Strafraumeck gelegt.

Infos von der Aussenlinie: Markus Pavic hat sich den Oberschenkel gezerrt, Deni Alar bereitet sein großer Zeh Probleme.

Gelbe Karte für Philipp Huspek (Sturm Graz)
Er rutscht Ebner von hinten in die Beine, der Ball war schon weg.

Das Spiel plätschert momentan dahin. Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist die knappe Überlegenheit der Grazer dahin, das Match ist derzeit ausgeglichen.

Die letzten Anspiele bei den Gästen sind überhastet und landen meist unüberlegt beim Gegner oder im Torout.

Huspek flankt scharf von rechts, Wessely schlägt den Ball raus.

Gratzei nimmt den Ball auf die kurze Stange ohne Probleme auf.

Jetzt Knasmüllner über links, scharfe Flanke und Schulz rettet zur Ecke für die Gäste.

Es mangelt weiter an Torchancen, das Spiel findet zwischen den Strafräumen statt.

...und Spendlhofer zielt knapp 10 Meter zu hoch. Da wäre mehr drin gewesen.

20 Meter, zentrale Lage...

Gelbe Karte für Fabio Strauss (FC Admira Wacker)
Erste Karte im Spiel, nachdem er 20 Meter vor dem Tor Edomwonyi am weiterlaufen hindert.

Spendlhofer muss in der Zentrale eine Hereingabe von Toth entschärfen. Schmerböck klärt dann endgültig.

Beide Teams haben in der Mitte der ersten Hälfte bereits ein mal gewechselt. Welchen Einfluss nimmt das auf die taktische Marschrichtung der Mannschaften?

Deni Alar humpelt vom Platz, für ihn kommt Kienast. Hoffen wir, dass sich die beiden bisher verletzten Spieler der Teams bald genesen zurückmelden können!

Das Spiel ist derzeit etwas zerfahren, Chancen wollen gerade keine stattfinden.

Markus Wostry ist auf Seiten der Gäste wieder im Spiel.

Roman Kienast macht sich für Sturm bereit - muss Deni Alar doch raus?

Bei einer Flugeinlage gegen Edomwonyi landet Wostry auf der Schulter. Der Verteidiger muss behandelt werden.

Und Deni Alar ist wieder am Feld, er kann weitermachen.

Deni Alar lässt sich draußen behandeln, auch bei ihm hat es im Bein gezwickt. Sturm momentan in Unterzahl.

Bright Edomwonyi setzt sich auf rechts gegen Wostry durch, wird von ihm dann zu Fall gebracht. Freistoß von rechts, Andreas Leitner fängt aber sicher ab.

Christoph Monscheins letzter Pass vor dem Strafraum der Grazer erreicht Knasmüllner auf rechts nicht und landet im Torout.

Die letzte Zielstrebigkeit ist jedoch bei beiden Teams noch nicht vorhanden, das Unentschieden geht nach fast einer Viertelstunde vollkommen in Ordnung.

Die Admira wartet auf Konter, diese entstehen immer mal wieder durch Fehlpässe im Mittelfeld der Hausherren. Gefährlicher wirken jedoch die Grazer, die sich immer mehr dem Tor der Gäste annähern.

Koch im Strafraum am Ball, er zieht ab doch der Ball wird geblockt. So kommt Edomwonyi an das Leder und zieht aus der Drehung aus zehn Metern ab. Leitner ist unten und kann den Ball festhalten.

Früher Wechsel bei den Gästen, für Pavic geht es nicht weiter. Wessely übernimmt hinten links.

Markus Pavic liegt am Boden und deutet Oberschenkelprobleme an.

Gratzei kann die Ecke nach einer missglückten Kopfball-Verlängerung abfangen.

Jetzt aber die erste Ecke für die Admira: Gratzei wird von Bajrami geprüft, wehrt ins Torout ab.

Schwungvoller Beginn der Partie, in der Sturm bislang Oberwasser hat.

Schmerböck über links, Flanke in die Mitte. Pavic verschätzt sich, Alar ist hinter seinem Rücken frei und köpft Leitner im Tor der Mödlinger in die Arme.

Andreas Leitner bekommt von Wostry einen Rückpass und muss sich beeilen, den Ball wegzuschießen, da Deni Alar angelaufen kommt.

Die Admiraner laufen Sturm früh an und setzen den Defensivverbund um Christian Schulz gehörig unter Druck.

Lykogiannis versucht eine Flanke, der Ball landet über Umwege bei Bright Edomwonyi im Sechzehner, der das Leder dann aber nicht unter Kontrolle bringen kann.

Jeggo räumt Monschein im Mittelfeld ab. Schiri Drachta ermahnt den Australier.

Erster Abschluss der Gäste: Monschein legt rechts auf Bajrami ab, der aus 16 Metern abzieht. Einwurf für Graz von der linken Seite ist die Folge.

Schmerböck mit einem ersten Versuch, auf links durchzustarten. Lackner hindert ihn daran.

Referee Drachta gibt das Spielgerät frei, der Ball rollt in Graz!

Jetzt wird den Verunglückten des Flugzeugabsturzes gedacht, bei dem unter anderem 19 Spieler des Teams von Chapecoense ums Leben kamen.

Knapp 10.000 Zuseher werden sich im Stadion eingefunden haben.

Sturm spielt wie gewohnt in schwarzen Dressen, die Gäste aus Mödling in weißen Outfits.

Die Mannschaften betreten den Platz. Anbei auch junge freiwillige Helfer als Einlaufkinder. Schöne Geste der Grazer!

Als Unterstützung holen sich die Steirer heute zusätzliche Unterstützung ins Stadion:
Etwa 1000 freiwillige Helfer der Feuerwehren und des Roten Kreuzes der Steiermark wurden eingeladen, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt den SK Sturm anzufeuern.

Die Gastgeber stehen heute vor der Herausforderung, es den Altachern gleichzutun: Die Vorarlberger konnten gestern Ried besiegen (1:0) und stehen derzeit drei Punkte vor den Grazern im Tableau. Will man die Tabellenführung, die seit der 5. Runde stets in Grazer Hand war, behalten, muss heute ein Dreier eingefahren werden.
Sollte dies nicht geschehen und die Admira heute siegreich sein, droht sogar Platz drei, wenn zeitgleich die Wiener Austria daheim gegen Salzburg gewinnt.

Für Schiedsrichter Oliver Drachta ist es der sechste Einsatz in der laufenden Bundesliga-Saison. Die Grazer wurden heuer bereits zwei mal vom 39-jährigen Oberösterreicher gepfiffen: in der ersten Runde des Cups beim 2:0-Erfolg in Stadlau und beim 1:1 gegen Rapid Wien am 7. Spieltag der Bundesliga.

Jedoch gibt es auch Statistiken, die den Admiranern Mut machen:
Zum einen spielten die Grazer in den letzten 12 Heimspielen gegen die Admira nie zu null. Weiterhin konnten die Grazer keines der letzten drei Mittwochs-Spiele in der Bundesliga gewinnen. Hinzu kommt, dass die heutigen Gäste aus Mödling die letzten vier Auswärtsspiele, die auf einen Mittwoch fielen, allesamt gewinnen konnten.

Im ersten Aufeinandertreffen bei der Admira konnten die Grazer ebenfalls siegreich den Platz verlassen: 3:0 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste.

Die Statistiken sprechen heute allerdings für die Gastgeber:
Von bislang 135 Aufeinandertreffen in der Bundesliga gewannen die Steirer 60. Die Admira konnte 41 mal den Platz als Sieger verlassen, 34 mal stand ein Remis am Ende auf dem Spielbericht.

Oliver Lederer fordert sein Team auf, sich nicht auf den eingeheimsten Lorbeeren auszuruhen: "Wir dürfen uns nicht zurücklegen. Wir können das richtig einordnen und wissen, wie wir zu den drei Punkten gekommen sind. Jetzt müssen wir in jedem Spiel so eine Leidenschaft und einen Einsatz an den Tag legen."

Graz-Übungsleiter Foda kennt die Stärken der heutigen Gäste, hat die Admira beim vergangenen Auswärtserfolg analysiert: "Da war die Admira sehr mutig und hat sehr kompakt verteidigt. Uns erwartet ein interessantes Spiel, wir müssen nachlegen und werden mit aller Macht versuchen, zu gewinnen.", so der Deutsche.

Und auch sein Pendant bei den Südstädtern, Oliver Lederer, sieht nach dem Achtungserfolg in Salzburg keinen Grund zur Veränderung.

Franco Foda schickt heute die gleiche Startelf auf den Platz, die schon vergangenes Wochenende in Wien drei Punkte besorgte.

Die Aufstellungen und Besetzungen der Wechselbänke sind wie immer unter Spielschema ersichtlich.

Herzlich willkommen in der 17. Runde der tipico Bundesliga zur Partie des SK Sturm Graz gegen Admira Wacker!

Es ist spannend an der Tabellenspitze! Dazu trägt auch und vor allem der Tabellenführer Sturm Graz bei – und die Steirer treten in diesem Match gegen die siebtplatzierten Gäste aus der Südstadt an.
Zwischendurch betrug der Vorsprung der Grazer auf den ersten Verfolger in der Liga, SCR Altach, acht Punkte. Nach 16 Runden steht man nun punktgleich mit 33 Zählern auf den ersten beiden Plätzen und ist lediglich noch aufgrund der besseren Tordifferenz (+15 zu +10) am Platz an der Sonne.
Nach vormals drei Pleiten am Stück (zwei in der Liga, eine im Cup) haben sich die Mannen von Franco Foda jedoch wieder fangen können und einem Remis in Altach einen Auswärtserfolg bei Rapid Wien folgen lassen. Heute will man den positiven Trend fortsetzen und den nächsten Dreier im Kampf um Platz eins daheim einfahren.
Etwas dagegen haben wird naturgemäß der heutige Gegner aus der Südstadt, Admira Wacker. Im Tabellenmittelfeld angekommen konnte das Team von Oliver Lederer die letzten beiden Matches im Ligabetrieb gewinnen und vergangenen Sonntag den Achtungserfolg des Spieltages feiern, als man beim amtierenden Meister aus Salzburg mit 1:0 gewann.

Anstoß in der Grazer Merkur Arena ist um 20:30 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta aus Linz, assistieren werden ihm Roland Brandner und Johannes Pummerer. Vierter Offizieller ist Dieter Muckenhammer.