Deni Alar: "Schön dass ich getroffen habe und wir 3:2 gewonnen haben. Es war glücklich, aber wir haben 90 Minuten alles gegeben. Am Schluss haben wir es spannend gemacht. Wir waren im Spiel zu hektisch und müssen einfach ruhiger bleiben."

Daniel Petrovic "Wir haben wieder dieselben individuellen Fehler gemacht. Wir müssen das jetzt abhaken, nächste Woche gegen Mattersburg müssen wir gewinnen. Wir haben von Anfang gewusst, dass wir nicht vorne dabei sein werden. Wir müssen uns aber viel verbessern."

Fazit
Sturm gewinnt am Ende also knapp mit 3:2 und arbeitet sich zumindest bis morgen auf Platz drei in der Tabelle vor. Die Mannschaft von Franco Foda startete gut in die zweite Hälfte und sorgte in der 57. Minute für die vermeintliche Vorentscheidung. St. Pölten gab sich aber wieder nicht auf und konnte wenig später den Anschlusstreffer erzielen. Sturm brachte den knappen Sieg mit viel Zittern über die Zeit, Franco Foda wird aber sicherlich einiges zu analysieren haben. St. Pölten liegt nur mehr einen Punkt vor Schlusslicht Ried und ist nun akut in den Abstiegskampf verwickelt.

Korkmaz bleibt angeschlagen am Boden liegen, nachdem er mit Zulechner zusammengestoßen ist.

Es gibt noch einen Freistoß für St. Pölten, es geht sich maximal noch ein Angriff aus.

Schulz wirft sich in eine Flanke von Perchtold und rettet vor Dieng. Sonst hätte es 3:3 stehen können.

Dieng reklamiert Elfmeter nach einem Zweikampf mit Schulz. Das war aber zu wenig.

Gegenangriff von Sturm, der keinen Erfolg, aber immerhin etwas Zeit verschafft.

Sturm schlägt die Bälle nur noch weg, das wird noch eine lange Schlussphase.

Eckball für St. Pölten, Sturm bereitet den zweiten Wechsel vor.

Die Aktion hat gezeigt, dass Sturm bis zuletzt wachsam sein muss. St. Pölten wird es bis zuletzt versuchen.

Doumbouya hat nach einem Querpass von Korkmaz den Ausgleich auf dem Fuß, kommt aber nicht ganz ran. Er hätte wohl mit dem linken Fuß rangehen sollen.

Sturm versucht nun das Spiel zu beruhigen, St. Pölten hat aber Blut geleckt und wird sicherlich bis zuletzt drücken.

Ambichl kommt nach einem Zweikampf mit Lykogiannis im Strafraum zu Fall, Jochen Fallmann reklamiert Elfmeter. Den gibt es aber nicht.

Hierländer visiert aus der Distanz das lange Eck an und verfehlt es nur knapp. Ob Riegler den Ball gehabt hätte?

Ried führt mittlerweile gegen die Admira mit 1:0, beim jetzigen Stand würde der Vorsprung von St. Pölten auf einen Punkt zusammenschmelzen.

Schütz ist angeschlagen und muss am Knöchel mit Spray behandelt werden. Für ihn wird es wohl nicht weitergehen.

Tooor für SKN St. Pölten, 3:2 durch Daniel Petrovic
Petrovic kommt nach einem Eckball frei zum Kopfball und verkürzt zum 2:3. Es wird also noch einmal spannend.

War das die Entscheidung? Kommt St. Pölten noch einmal zurück? Normal darf sich Sturm das nicht mehr nehmen lassen.

Tooor für Sturm Graz, 3:1 durch Marc Andre Schmerböck
Wunderschöner Pass von Alar, der das Spiel auf links auf Schmerböck verlagert. Der übernimmt direkt mit links und trifft genau ins lange Eck.

Dieng steht im Abseits, sein Schuss wäre aber ohnehin daneben gegangen.

Sturm startet mit viel Elan in die zweite Hälfte, offenbar hat Franco Foda die richtigen Worte gefunden.

Gelbe Karte für Adi Mehremić (SKN St. Pölten)
Klares Ziehen gegen Hierländer. Mit fünf Gelben fehlt er in der nächsten Partie.

Tolles Zuspiel auf Schmerböck, der alleine auf Riegler zuläuft. Zwar bringt er den Ball an Riegler vorbei, aber nicht aufs Tor. Sturm könnte bereits mit 4:1 führen.

Hierländer holt mit einem abgefälschten Schuss den ersten Eckball in der zweiten Hälfte heraus.

Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit
Sturm Graz führt dank eines Blitzstarts zur Pause mit 2:1, die drei Punkte sind aber noch lange nicht sicher. St. Pölten ließ sich von dem Doppelschlag in der vierten und fünften Minute nicht aus dem Konzept bringen und fand wieder in die Partie herein. Der Anschlusstreffer durch Schütz war durchaus verdient, allerdings hätte man durch einen weiteren individuellen Fehler beinahe noch das 1:3 kassiert. Sturm wird sich in der zweiten Hälfte steigern müssen, man sollte sich nicht auf den knappen Vorsprung verlassen.

Daniel Schütz: "Der Start war inferior. Das darf nicht passieren. Die letzte halbe Stunde waren wir gut in der Partie, wir sind am Ausgleich dran. Wir müssen uns konzentrieren und so weiterspielen. Ich denke, dass mindestens ein Unentschieden drinnen ist."

Sturm hat alle Punkte im Frühjahr vor heimischem Publikum geholt. Wenn man sich in der zweiten Hälfte wieder etwas steigert, sich es auch heute ganz gut aus.

Hierländer steht nach einem Lochpass von Jeggo plötzlich alleine vor Riegler, scheitert aber am herausgekommenen SKN-Goalie. Großtat des St. Pöltner Schlussmanns.

Sturm liegt bei gewonnenen Zweikämpfen, Passquote und Ballbesitz zurück. Trainer Franco Foda kann trotz der Führung nicht zufrieden sein.

Gute Chance für St. Pölten durch Pârvulescu, der nach einem Doppelpass aus seitlicher Position an Gratzei scheitert. Dieng kommt nicht mehr zum Nachschuss.

St. Pölten lauert auf Standardsituationen, da man die Mehrzahl der Tore in dieser Saison nach ruhenden Bällen erzielt hat.

Direkter Freistoß von Atik an der Mauer vorbei, am Ende fehlen aber gut eineinhalb Meter.

Der Treffer hat sich irgendwie angedeutet, Sturm war in den letzten Minuten knapp viel zu passiv.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:1 durch Daniel Schütz
Doumbouya mit einem schönen Pass in die Tiefe auf Dieng, der Schütz am langen Eck bedient. Schütz übernimmt direkt und trifft aus kurzer Distanz zum 1:2.

Riegler verschätzt sich bei einem Pass von Atik, Alar kommt noch an den Ball. Am Ende kann Sturm aber zur Ecke klärt.

Sturm hat seit dem 2:0 nicht mehr aufs St. Pöltner Tor geschossen, St. Pölten wirkt deutlich engagierter.

St. Pölten führt beim Ballbesitz und den gewonnenen Zweikämpfen und wird so sicherlich auch zu Chancen kommen.

Guter Angriff von Sturm über Hierländer, der von rechts in die Mitte flankt. Atik fehlen am Ende aber einige Meter, um an den Ball zu kommen.

Guter Angriff von Sturm über Hierländer, der von rechts in die Mitte flankt. Atik fehlen am Ende aber einige Meter, um an den Ball zu kommen.

Sturm wartet nun mehr ab und lässt die St. Pöltner kommen. Man spekuliert auf Kontermöglichkeiten.

St. Pölten konnte das erste Aufeinandertreffen in Graz nach einem 0:1 Rückstand noch drehen und gewinnen, heute wird es aber deutlich schwerer.

Gute Freistoßchance für die St. Pöltner, Martics Freistoß kommt nicht schlecht, geht aber knapp am Grazer Tor vorbei.

Kontermöglichkeit der St. Pöltner über Dieng, holt immerhin einen Eckball heraus.

55 Gegentore haben die St. Pöltner bereits in dieser Saison bekommen, bereits vor Matchbeginn hatte man die schwächste Defensive der Liga.

St. Pölten würde bei jetzigem Stand einen Punkt auf Ried verlieren, noch sind aber 80 Minuten zu spielen.

Das Konzept der St. Pöltner ist nach diesem Fehlstart komplett ausgehebelt worden, Sturm kann aber nun entfesselt aufspielen.

Gelbe Karte für Lonsana Doumbouya (SKN St. Pölten)
Doumbouya beschwert sich, da er nach einem Zweikampf mit Lykogiannis im gegnerischen Strafraum keinen Elfmeter zugesprochen bekommen hat. Die Aktion hat den zweiten Treffer der Grazer eingeleitet, weswegen man Doumbouyas Aufregung verstehen kann. Die Aktion war aber auf jeden Fall knapp an der Grenze.

Tooor für Sturm Graz, 2:0 durch Deni Alar
Katastrophaler Rückpass von Diallo, Alar fängt den Ball ab und spitzelt den Ball an Riegler vorbei zum 2:0.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Stefan Hierländer
Schneller Angriff der Grazer: Schmerböcks Flanke in den Strafraum wird aus St. Pöltner Sicht unglücklich abgefälscht und landet auf dem Kopf von Hierländer, der aus kurzer Distanz zur Führung trifft.

Die Sturmfans machen ordentlich Stimmung, St. Pölten hat in der ersten Minute aber bereits zwei Torschüsse abgegeben.

Neben Doumbouya sind auch Grasegger und Pârvulescu neu in der St. Pöltner Startelf.

Die Mannschaften kommen aufs Spielfeld, in Kürze geht es los!

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik.

Luckassen schließt sich mit einer Magenerkrankung der Liste der St. Pöltner Ausfälle an, für ihn steht Doumbouya in der Anfangsformation.

St. Pölten ließ zuletzt ja wichtige Punkte gegen Altach liegen, wo man im letzten Moment noch den Ausgleich kassierte. Trainer Jochen Fallmann will heute solche Konzentrationsschwächen auf jeden Fall vermeiden.

Franco Foda muss heute auf Spendlhofer (Knie), Schoissengeyr (Sprunggelenksverletzung) und Kienast (ebenfalls Knie) verzichten.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Sturm Graz gegen SKN St. Pölten!

Sturm Graz braucht im Kampf um einen Europa-League-Startplatz dringend Punkte und trifft vor heimischem Publikum auf Abstiegskandidat St. Pölten. Die Niederösterreicher liegen aktuell vier Punkte vor Schlusslicht Ried und würden diesen Vorsprung zumindest gerne halten.

Sturm-Trainer Franco Foda rechnet mit offensiven St. Pöltnern. "St. Pölten steckt mitten im Abstiegskampf. Sie werden alles investieren, um das Spiel zu gewinnen", so der Deutsche. Foda verlangt von seiner Mannschaft eine deutliche Steigerung im Vergleich zum 1:4 gegen die Austria.

Sturm hat das erste Saisonduell gewonnen, danach gab es aber zwei Siege für St. Pölten. Laut Trainer Jochen Fallmann habe dies aber keine allzu große Bedeutung. "Von der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen. Aber wir wissen, dass wir dort bestehen können", so der SKN-Coach.

Fallmann muss heute auf den gesperrten David Steć verzichten, Goalie Christoph Riegler, der gegen Altach auf Grund einer leichten Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste, wird heute wieder im Tor stehen.