Rapid-Trainer Canadi:
"Verdienter Sieg für Salzburg. Wir konnten selten Paroli bieten. Dynamik und Passspiel fehlten, wir haben nur reagiert und nicht agiert. Auch körperlich war Salzburg uns überlegen. Wir haben viel Arbeit vor uns."

Salzburg-Coach Garcia:
"Wir waren 95 Minuten besser. Alle waren heute gut. Ich mache alles für uns, um das Spiel zu gewinnen. Das ist viel Arbeit auf dem Trainingsplatz."

Fazit:
Das Spiel ist zu Ende, die Jagdszenen auf dem Feld nicht: Berisha will Maximilian Hofmann an die Gurgel und erfragen, warum er die letzte Grätsche angewendet hat. Mit Mühe und Not können die Streithähne getrennt werden. Die Schlussszenen erinnerten mehr an eine Boxveranstaltung als an ein Fußballspiel.
Um das spielerische Element zusammenzufassen bleibt zu sagen, dass Richard Strebinger Rapid mehrmals vor einer höheren Niederlage bewahrt hat. Salzburg war unter allen Gesichtspunkten dem Rekordmeister überlegen, dessen neuer Trainer Damir Canadi dem Team noch nicht zu neuem Erfolg verhelfen konnte.
Für Salzburg steht am Donnerstag das wichtige Euroleague-Spiel gegen Krasnodar an, für Rapid geht es im gleichen Wettbewerb gleichzeitig gegen Genk.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Nach einer Grätsche an Berisha.

Die Nachspielzeit dürfte jetzt auf gefühlte zehn Minuten anwachsen.

Garcia bereitet seinem Man of the Match einen schönen Abgang.

Hier fliegen jetzt die Karten!

Rote Karte für Mario Sonnleitner (Rapid Wien)

Gelbe Karte für Louis Schaub (Rapid Wien)

Gelbe Karte für Tomi (Rapid Wien)

Gelb-Rote Karte für Paulo Miranda (RB Salzburg)
Zwei unschöne Szenen in Folge, zwei Karten dazu ergibt Gelb-Rot auf einen Schlag.

Rudelbildung! Tomi will den Ball schnell wiederhaben, Salzburg hat was dagegen.

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch Tomi
Tomi knallt den Ball ohne Humor unter die Latte.

Elfmeter für Rapid!
Caleta-Car legt Malicsek im Strafraum!

Die Nachspielzeit läuft, hier passiert nichts mehr am Spielausgang.

Dabbur demonstriert dem gesamten Rapid-Mittelfeld, wie gut er mit dem Ball umgehen kann und lässt alle stehen. Mit einem Foul 25 Meter vor dem Tor ist er dann zu stoppen.

Vier Minuten Nachspielzeit zeigt der vierte Offizielle an.

Die letzten Minuten laufen. Passiert hier noch etwas?

Die Offensiv-Wechsel der Wiener haben, wie man dem Spielverlauf entnehmen kann, gar nichts gebracht. Tomi hängt komplett in der Luft.

Jetzt bekommt Reinhold Yabo sein Bundesliga-Debüt im Dress der Salzburger.

Lazaro auf die zweite Stange zu Caleta-Car. Der kann per Kopf ablegen, findet aber keinen Abnehmer.

Schaub legt Berisha links neben dem Rapid-Strafraum. Freistoß Salzburg aus guter Position.

Dabbur kann weitermachen.

Munas Dabbur bleibt nach einem Zweikampf mit Mario Sonnleitner liegen. Der Wiener Captain ist mit seinen Knien sehr forsch zu Werke gegangen.

Močinić ist vor dem Sechzehner bemüht eine Anspielstation zu finden. Er findet sie hinten links bei Thomas Schrammel.

Das Spielfeld liegt wieder in leichtem Nebel, der seinen Ursprung im Gästesektor hat.

Samassekou zieht mal aus 25 Metern ab. Gefühlt geht der Ball genau so weit drüber.

Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit laufen.

Salzburg muss nicht, Rapid kann nicht mehr für das Spiel tun. Die Partie verflacht zusehends.

Auch wenn die Wiener wieder in der Hälfte der Salzburger sind, Torchancen aus dem Spiel heraus sind weiterhin nicht vorhanden.

Interessant: Salzburg begeht doppelt so viele Fouls wie Rapid. Die Heimelf ist einfach mehr im Spiel - körperlich sowie auch geistig.

Die Rapid-Viertelstunde läuft. War das die Initialzündung für eine Aufholjagd?

Schaub mit links, Sonnleitner steigt zum Kopfball hoch - einen Meter neben das Tor! Die erste Torchance für Rapid am heutigen Tag.

Rapid hatte soeben die erste Ecke, es folgt die zweite.

Gelbe Karte für Valentino Lazaro (RB Salzburg)
Wegen Meckerns.

Erster Wechsel der Salzburger.

Gelbe Karte für Thomas Schrammel (Rapid Wien)
Er läuft Lazaro von hinten in die Beine.

Die Zentrale hat Rapid in der Hand, im letzten Drittel bekommen die Wiener aber keinen Fuß an den Boden.

Rapid hat nun mehr Ballbesitz, aber die Torchancen fehlen einfach!

Das ist natürlich eine luxuriöse für Salzburg: Man kann im eigenen Stadion auf Konter warten.

Gefahr strahlt weiterhin nur Salzburg aus, auch wenn die Sturm- und Drangphase der Heimelf vorbei ist.

Das war es mit Wechseln auf Wiener Seite. Malicsek ist neu im Spiel.

Halten wir fest: Mehr als zwei Drittel des Spiels sind um, Torschüsse Rapid: 0.

Eine erneute Salzburger Ecke bringt keine Gefahr ein. Zuvor musst Strebinger eine Flanke von Ulmer entschärfen.

Während Canadi nun schon zwei mal gewechselt hat, kann Garcia noch aus dem Vollen schöpfen.

Ein Freistoß für Salzburg bringt Rapid nach knapp fünf Minuten in Unterzahl den elften Mann zurück. Tomi ist für Murg im Spiel.

Rapid weiterhin zu zehnt, das Spiel läuft ohne Unterbrechung weiter.

Warum auch nicht? In den letzten 30 Minuten des Spiels hat man nichts mehr zu verlieren.

Wer wird für Murg kommen? Tomi entledigt sich seines warmen Gewands, Canadi wechselt wohl offensiv.

Thomas Murg ist schwer angeschlagen, das sieht nicht gut aus. Der Freistoß für Rapid von der Grundlinie bringt auch nichts ein.

Gelbe Karte für Stefan Lainer (RB Salzburg)
Für das vorangegangene Foul an Murg.

Thomas Murg erneut am Boden. Nach einer Grätsche von Lainer bleibt er liegen. Lainer sieht dafür Gelb.

Einen Schuss auf das Tor gab es durch die Wiener jedoch immer noch nicht.

Erneutes Novum: Rapid setzt sich gerade am Sechzehner der Salzburger fest.

Schrammel mal mit einer brauchbaren Flanke in die Mitte zu Schaub. Auch wenn der nicht an den Ball kommt: Das gab es heute noch nicht häufig.

Ulmer flankt in die Arme von Strebinger auf die kurze Stange.

Und schon holt Lazaro auf rechts die neunte Ecke der Salzburger heraus.

Aber auch für ihn scheint es weiterzugehen.

Jetzt liegt Valentino Lazaro am Boden. Er hat sich an der Hüfte verletzt, nachdem er unsanft auf ihr gelandet war.

Rapids Stürmer, Giorgi Kvilitaia, hängt in der Luft. An Ballkontakte kommt er meistens, wenn er sich den Ball in der eigenen Hälfte holt.

Rapid kommt jetzt öfter mal über rechts mit Pavelic und Schaub. Die linke Seite mit Schrammel und Murg bleibt blass.

Strebinger unterschätzt Lazaros Ball, kann nicht fangen. Grahovac haut die Kugel dann aber raus.

Berisha spielt Doppelpass mit Gulbrandsen, ist durch. Strebinger klärt wieder zur Ecke.

Sonnleitner mit einer zu kurzen Rückgabe auf Strebinger, Gulbrandsen kommt fast an den Ball. Strebinger kann dann aber ins Out klären.

Unverändertes Bild: Salzburg weiter am Drücker, Rapid passiv.

Der Neo-Coach der Wiener steht am Rande seiner Coaching-Zone und gibt Anweisungen. Ob das hilft?

Canadi hatte ja schon in der ersten Hälfte gehandelt und Grahovac für Joelinton gebracht.

Weiter geht's. Keine Wechsel in der Halbzeit, beide Teams spielen unverändert weiter.

Halbzeitfazit:
Die Gäste aus Wien kamen ganz schlecht ins Spiel, Salzburg spielte erfrischenden Fußball und Rapid an die Wand. Dabbur nutzte seine zweite hundertprozentige Chance, Lainer erhöhte vor dem Pausenpfiff auf 2:0.
Damir Canadi steht nun vor der undankbaren Aufgabe, Rapid Leben einzuhauchen um sich die minimale Chance auf einen Punktgewinn zu wahren.
Gleich geht's hier weiter. Schauen wir, was die zweiten 45 Minuten bringen.

Die drei Nachspielminuten laufen, Rapid kann sich nicht in die Pause retten. Da muss in der zweiten Hälfte einiges passieren, wollen die Rapidler hier noch irgendwas reißen.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Stefan Lainer
Es bleibt nicht beim 1:0. Die siebte Ecke der Salzburger köpft Lainer unbedrängt ein.

Samassekou mit Dampf durch die Mitte. Geschickt gibt er auf rechts zu Dabbur, der ist wieder alleine vor Strebinger. Dieser pariert erneut exzellent - Ecke.

Halbzeit eins ist bald zu Ende. Bleibt es beim 1:0 zur Pause?

Nichtsdestotrotz kann Alexander Walke im Salzburger Tor sich nicht über zu viel Beschäftigung beklagen.

Grahovac belebt das Rapid-Spiel kämpferisch. Das Mittelfeld der Gäste ist präsenter als noch vor dem Wechsel.

Die langen Bälle auf Dabbur bereiten Rapid nach wie vor Probleme, der Israeli ist brandgefährlich. Das hatte er bereits in den ersten Spielminuten gezeigt und mit dem Führungstreffer unterstrichen.

Rapid momentan zu zehnt, Murg kommt jetzt aber wieder auf das Spielfeld.

Thomas Murg hat sich wehgetan, muss behandelt werden. Samassekou hatte ihn mit einem Tritt erwischt, Schiri Harkam es nicht gesehen.

Bei Ballbesitz Salzburg befinden sich nahezu alle Feldspieler in der Rapid-Hälfte.

Trotzdem sorgen nur die Salzburger für Torgefahr, belagern immer mal wieder den gegnerischen Strafraum.

Salzburg hat noch einen Gang runtergeschaltet - oder Rapid einen hoch. Das Spiel ist jetzt jedenfalls ausgeglichener.

Gelbe Karte für Srđan Grahovac (Rapid Wien)
Er stellt sich bei einem Konter Lazaro in den Weg, taktisches Foul.

Die Fehlpassquote der Gäste ist weiterhin erschreckend hoch.

Rapid steht jetzt aber besser, findet auch mal statt. Für Torgefahr reicht es noch nicht, aber immerhin kann man mal den Ball halten und über mehrere Stationen laufen lassen.

Schrammel versucht einen langen Ball auf Kvilitaia auf links. Er trifft den Ball jedoch nicht richtig, der geht ins Seitenout. Bezeichnend für das Rapid-Spiel bislang.

Canadi stabilisiert die Zentrale, bringt Grahovac für den schwachen Joelinton.

Salzburg bestimmt weiterhin das Spiel, ist dem zweiten Tor näher als Rapid dem ersten.

Schrammel mit einer Offensivaktion für Rapid! Seine Flanke findet aber keinen Abnehmer.

Für Rapid macht sich nach einer halben Stunde Grahovac zur Einwechslung bereit.

Rapid ist hier weiterhin zahnlos, Tormann Strebinger hält die Gäste bislang im Spiel.

Die Wiederholung zeigt: Eine Unebenheit im Rasen lässt den Ball bei der flachen Flanke heimtückisch aufspringen. Das rettet Rapid vorerst vor dem 0:2.

Langer Ball von Ulmer auf Berisha. Klasse Flanke in die Mitte, Gulbrandsen rutscht um Millimeter vorbei! Glück für Rapid!

Caleta-Car köpfelt den Ball, jedoch zu schwach um Gefahr zu erzeugen. Strebinger hält sicher.

Dabbur kann wieder unbedrängt abziehen, Strebinger pariert. Nächster Eckball.

Bei Rapid hatte man sich zum Trainerwechsel dahingehend geäußert, dass kein Fortschritt unter Mike Büskens zu erkennen war. Bislang ist jedoch auch noch kein "Neuer-Trainer-Effekt" eingetreten.

Die Ecke bringt jedoch nichts ein. Trotzdem die Salzburger weiter in Ballbesitz, Rapid kann sich nicht geordnet befreien.

Laimer zieht nach vorne, gibt auf links zu Ulmer. Der zieht ab, Sonnleitner fälscht zur fünften Ecke für die Heimelf ab.

Die Erfolgsquote bei Pässen leigt bei den Gästen bei 70%. Das ist nicht genug, um Gefahr einzubringen.

Langer Ball aus der eigenen Hälfte von Kvilitaia in die Spitze. Dort und in der Nähe ist jedoch überhaupt niemand.

Strebinger klärt mit der Faust, in der Folge wird der Ball geklärt.

Die Ecke wird zur erneuten Ecke geklärt.

Bei der Parade ist Strebinger jedoch auf die rechte Schulter gefallen, er muss behandelt werden. Jetzt geht es mit der Ecke weiter.

Berisha von links auf Laimer, der aus 20 Metern abziehen kann. Strebinger leitet den Ball mit einer Hand ins Torout. Ecke drei wird folgen.

Das Spieltempo ist ein wenig gedrosselt worden, die Heimelf steht sicher und liegt in Führung.

Pavelic und Schaub stürmen über rechts nach vorne, Ulmer ist dann aber Endstation.

Die Salzburger machen das Mittelfeld dicht und den Angriff schnell. Das stellt Rapid vor ungemein große Probleme.

Weiterhin keine Torschüsse von Rapid und nur 40% Ballbesitz bei den Gästen.

Kvilitaia mit einem Laufpass-Versuch auf Joelinton. Wieder zu ungenau.

Nach wie vor geht bei den Gästen nicht viel zusammen. Einzig die Fans sind auf den Rängen spielbestimmend.

Wenn die Wiener im Ballbesitz sind, greifen die Salzburger giftig an. Das Pressing läuft bei den Hausherren.

Ein langer Ball nach einem Freistoß von Sonnleitner auf Schrammel landet im Seitenout.

Etwas mehr als zehn Minuten sind gespielt, Salzburg hat bislang das Heft des Handelns in der Hand.

Gulbrandsen kommt im Strafraum an den Ball, kann aber nicht abschließen. Die Wiener sind jedoch viel zu passiv in der Defensive.

Salzburg führte auch gegen Mattersburg, ließ sich dann jedoch noch zwei Treffer einschenken. Ein gutes Omen für die Wiener?

Damir Canadi schaut sparsam drein. Wie wird der Rekordmeister reagieren?

Und schon steht es 1:0! Das war nach dem schwachen Beginn von Rapid abzusehen, auch wenn Besserung in Sicht war.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Munas Dabbur
Pavelic war aufgerückt, Dabbur hat auf links Platz. Er tanzt Sonnleitner aus und schlenzt ins lange Eck.

Der lange Ball von Schaub rollt direkt in die Hände von Walke. Das sollte ein Pass werden, Kvilitaia war aber falsch abgebogen.

Rapid hat sich aber gefangen und kann den Ball halten. Nach vorne ging bis jetzt bei den Gästen jedoch nichts.

Sonnleitner klärt Lazaros Ecke. Keine Gefahr für Richard Strebinger im Rapid-Tor.

Berisha tanzt auf links mit der Rapid-Abwehr und holt Eckball Nummer zwei heraus.

Die Sicht ist wieder klar, der Nebel verzogen. Ballbesitz kriegen die Wiener trotzdem kaum ab.

Salzburg in den ersten Minuten spielbestimmend. Rapid weitestgehend ohne Ballbesitz.

Ulmer kann in der Folge des Eckballs abschließen, Strebinger hält sicher fest.

Gegenstände fliegen den Spielern der Salzburger entgegen.

Und gleich die erste Großchance! Dabbur kommt aus acht Metern vor dem Tor zum Abschluss, Strebinger pariert mit einer Hand. Ecke Salzburg.

Jetzt aber: Der Ball rollt, die Sicht auf das Spielfeld ist unterdurchschnittlich gut.

Damir Canadi wird eingeblendet. Es sieht aus, als stehe er vor einer grünen Wand.

Das gesamte Stadion ist in grünen Rauch gehüllt. Bald sollte es aber losgehen können.

Die Partie kann so nicht angepfiffen werden, Alexander Harkam wartet bis sich der Nebel lichtet.

Im Gästesektor raucht und qualmt es, die Wiener sind bester Laune.

Das Stadion ist weit davon entfernt, ausverkauft zu sein. Alleinig der Gästesektor ist prächtig gefüllt, im weiteren Rund sind große Lücken zu erkennen.

Alexander Walke und Mario Sonnleitner führen ihre Teams als Mannschaftsführer auf den Platz.

Gleich betreten die Mannschaften den Rasen.

Der Herbst zeigt sich hier im Stadion von seiner besten Seite: wolkenloser Himmel und beste Bedingungen für ein schönes Fußballspiel.

In etwas mehr als 20 Minuten rollt in Salzburg der Ball! Freuen wir uns auf eine spannende Partie.

Beide Teams sollten gewarnt sein: In den vorherigen acht Bundesliga-Partien unter Harkams Leitung wurden insgesamt 33 gelbe Karten verteilt und drei Elfmeter vergeben.

Schiedsrichter Alexander Harkam bestreitet heute sein wettbewerbsübergreifend 20. Spiel der Saison. Für den 35-jährigen Grazer ist es der neunte Auftritt in der Bundesliga in diesem Jahr.

Die Frage des Tages wird sein, ob Damir Canadi seinem Team innerhalb einer Woche seine Spielphilosophie einhauchen konnte. Verleiht er Rapid heute in Salzburg Flügel?

Auch Rapids neuer Coach lobt den Gegner und gibt sich respektvoll: "Ich kenne die Liga und ich durfte auch schon Salzburg kennenlernen. Gegen Nizza haben sie zuletzt unglaublich gespielt. So etwas habe ich selten gesehen. Das war fast schon stärker als in der Ära Roger Schmidt.", so Canadi im Hinblick auf den starken Auftritt des heutigen Gegners im Euroleague-Spiel gegen Nizza, als Salzburg drei Punkte in Südfrankreich einfahren konnte.

Salzburg-Übungsleiter Garcia hat Respekt vor der heutigen, wenn auch kriselnden Gastmannschaft. "Es ist zwar ein neuer Trainer, aber die Spieler sind die gleichen. Und die haben sehr gute Spiele in der Europa League abgeliefert, daher wird es nicht einfach werden.", so der Spanier.

Hinsichtlich der tabellarischen Situation kann dieses Spiel schweren Einfluss auf den weiteren Saisonverlauf nehmen:
Salzburg hat fünf Zähler Rückstand auf das Spitzenduo Graz und Altach, bei Rapid sind es derzeit zehn. Will man auf Tuchfühlung mit dem Platz an der Sonne bleiben, sollte die Zielsetzung beider Teams für den heutigen Nachmittag klar sein.

Auch Damir Canadi wechselt im Gegensatz zur Heimniederlage gegen Wolfsberg auf mehreren Positionen.
In seinem ersten Spiel als Rapid-Trainer rotiert er Jelić, Grahovac, Wöber, Schösswendter und Thurnwald aus der Mannschaft und ersetzt sie durch Joelinton, Močinić, Schrammel, Maximilian Hofmann und Pavelić.

Óscar Garcia wechselt nach der Niederlage in Mattersburg auf vier Positionen:
Für Soriano, Hwang, Rzatkowski und den gesperrten Upamecano (gelb-rote Karte) rutschen Gulbrandsen, Dabbur, Lazaro und Caleta-Car in die Startformation.

Die Aufstellungen und Auswechselspieler sind wie immer unter Spielschema ersichtlich.

Herzlich willkommen zur 15. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel RB Salzburg gegen Rapid Wien!

Auf dem Papier ein Topspiel, in der Realität Vierter gegen den Fünften: Salzburg und Rapid werden in dieser Saison bislang den Erwartungen nicht gerecht.
Während die Salzburger vor der Länderspielpause in Mattersburg beim Tabellenletzten eine 1:2-Niederlage einstecken mussten, gab Rapid daheim beim 0:1 gegen Wolfsberg die Punkte aus der Hand.
Letztgenanntes Spiel war dann auch der Tropfen, der das Rapid-Fass zum Überlaufen brachte: In der Folge darauf trennte man sich von Coach Mike Büskens und präsentierte wenig später Damir Canadi als Trainer, der heute sein Debüt auf der Bank des Rekordmeisters feiert.
Anstoß in der Red Bull Arena ist um 16:30 Uhr. Geleitet wird das Spiel von Alexander Harkam, assistieren werden ihm Andreas Witschnigg und Gerald Bauernfeind.