Thomas Murg (Rapid Wien):
"Das war heute alles nicht gut genug. In der ersten Halbzeit haben wir noch gut gespielt, in der zweiten war es nicht mehr ausreichend. Der Ausgleich war verdient."

Daniel Petrovic (St. Pölten), Torschütze des 1:1:
"Ich bin sehr glücklich über mein erstes Tor, der Ball fällt mir genau vor die Füße, ich muss ihn nur noch reinmachen.Der Trend geht bergauf! Wir arbeiten jeden Tag hart, jetzt hoffen wir gegen die Austria drei Punkte zu holen!"

Fazit:
Ein verdientes Unentschieden für den mutig aufspielenden Aufsteiger! Rapid enttäuscht weitestgehend, da es der Rolle einer Spitzenmannschaft nicht gerecht wird und auf einen Elfmeter warten musste, um einen Ball auf das Tor des SKN zu schießen.
Die St. Pöltener Defensive war hingegen obenauf und machte es den Gästen meistens unmöglich, einen Angriff zu Ende zu spielen. Auch in der Offensive bereitete man Rapid immer wieder Probleme, indem die Außenspieler Schütz und Hartl wiederholt Vorstöße wagten.
Der SKN St. Pölten spielt nächsten Samstag bei der Austria in Wien, der SK Rapid muss bereits am Donnerstag in der Europaleague bei Athletic Bilbao ran.

Dibon und Schaub behindern sich nach der Hereingabe von Grahovac gegenseitig und klären somit den Ball mehr, als dass sie für Gefahr sorgen.

Arase wird auf links in der Nähe des Strafraums von Dober gefoult - erneuter Freistoß Rapid.

Der Freistoß geht weit über das Tor.

Grasegger soll nun die letzten Minuten Ruhe hereinbringen.

Gelbe Karte für Manuel Martic (SKN St. Pölten)
Nach Halten gegen Schaub.

Freistoß Rapid aus 30 Meter halblinker Position.

Vier Minuten werden zusätzlich gespielt!

Petrovic schirmt gegen Joelinton den Ball ab, kommt zu Fall - Offensivfoul.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft!

Schützt führt im 3-gegen-3-Konter den Ball und vertändelt ihn leichtfertig.

Offensiv sind die Gastgeber nur noch selten unterwegs, ein Punkt gegen Rapid scheint zu verlockend zu sein, als dass man hier noch etwas riskieren möchte.

Riegler pflückt eine Flanke von Joelinton herunter.

Die Defensive der Niederösterreicher steht nach wie vor sicher. Die Offensive der Hauptstädter kommt noch immer nicht richtig durch.

Dober mit seiner ersten Aktion: Eine Flanke von rechts verfehlt jedoch alles und jeden, Abstoß Rapid ist die Folge.

Lang ist hier nicht mehr zu gehen. Ein Tor würde hier wahrscheinlich die Entscheidung bringen. Aufzwängen tut sich gerade jedoch keine der beiden Mannschaften.

Jetzt ist Schluss für Segovia, er macht Platz für den Niederländer Luckassen.

Rapid setzt sich jetzt am Sechzehner des SKN fest.

Daxbacher bringt den Ex-Rapidler.

Büskens mit Wechsel Nummer eins der Partie. Er wirft den jungen Arase ins Spiel.

Rapid wirkt jetzt bemühter, die Gastgeber haben etwas abgebremst.

Murg und Schaub kombinieren sich nach der Ecke sehenswert in Richtung Tor. Murg zieht dann mit rechts ab - Außennetz!

Schaub mit einem Schuss aus 15 Metern, Riegler klärt zur Ecke ab.

Die Rapid-Viertelstunde läuft, das Publikum steht zu mindestens 50% in der NV Arena. Hilft es dem Rekordmeister heute noch?

Pavelić' Flanke von links erreicht Schaub nicht, da zu hoch angesetzt.

Freistoß für Rapid aus 30 Metern. Aber ins Seitenout geklärt.

Gelbe Karte für Daniel Petrovic (SKN St. Pölten)
Er versperrt den lossprintenden Joelinton den Weg.

Schrammels aufsetzende Flanke von links kann Riegler abfangen. Die war jedoch nicht ungefährlich.

In der zweiten Hälfte gewinnt der SKN knapp 60% aller Zweikämpfe.

Noch etwa 20 Minuten. Wird hier noch ein Sieger ermittelt?

Handspiel von Joelinton am Strafraum der Niederösterreicher.

Rapid scheint sich etwas gefangen zu haben und ist jetzt wieder mehr im Ballbesitz. Zwingende Chancen sind jedoch nach wie vor Mangelware.

Szántó versucht mit einem Lochpass Schaub im Strafraum zu erreichen - doch zu ungenau.

Pavelić verpasst eine Hereingabe von Murg auf links im Strafraum.

Rapid muss hier mehr machen, derzeit sieht das sehr kopflos aus. Der SKN lauert weiterhin auf Chancen.

Schütz findet mit dem hohen Anspiel Hartl, der aber nicht richtig an den Ball kommt. Abstoß Rapid.

Handspiel von Murg, knapp 30 Meter vor dem eigenen Tor.

Szántó flankt von links, Joelinton köpft den Ball über das Tor von Christoph Riegler.

Mike Büskens gefällt das auf der Trainerbank gar nicht.

Weiterhin macht der SKN mehr: Keita hebelt jetzt einen Ball aus 16 Metern über das Tor.

Der SKN-Stürmer sieht mitgenommen aus, Luckassen hatte sich schon bereitgemacht, eingewechselt zu werden. Aber Segovia will weiterspielen und tut das, zumindest vorerst, auch!

Daniel Segovia bekommt nach einem Luftkampf mit Strebinger dessen Körper gegen den Kopf. Segovia muss ausgewechselt werden!

Und dieser Ausgleich ist nicht unverdient. St. Pölten macht derzeit mehr.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:1 durch Daniel Petrovic
Der Freistoß bringt den Ausgleich! Nach einem Kopfballpendel im Strafraum über mehrere Stationen kommt der Torschütze vier Meter vor dem Tor an den Ball und jagt den Ball in die Maschen.

Schütz wird auf links durchstartend von Schösswendter gefoult. Wieder war der SKN mit drei Spielern gegen vier Rapidler auf dem Weg nach vorne.

Die Hausherren greifen nun, wie zu Beginn der ersten Halbzeit, früh in der Hälfte des Gegners den ballführenden Spieler an.

Hartl kommt im Strafraum an den Ball, sein Schuss wird jedoch von Schösswendter abgewehrt. Trotzdem ist da die Defensive der Rapidler nicht auf der Höhe.

Szántó verzieht aus 17 Metern. Rechts vorbei.

Das Spiel scheint jetzt offener. Der SKN macht weiter auf, Rapid lauert auf Konter.

Schütz findet Martic in der Mitte, der jedoch mehrere Meter zu hoch per Kopf zielt.

Schrammel klärt eine Hartl-Hereingabe zur Ecke. Zweiter Eckball der Hausherren.

Keitas Schuss aus 16 Metern verfehlt das Tor um drei Meter. Da wäre mehr drin gewesen. St. Pölten jetzt anscheinend ebenfalls wieder im Spiel.

Keita versucht einen Lochpass auf Hartl, doch dieser wird noch von Dibon abgefangen. Da wäre Hartl sonst durch gewesen.

Joelinton wird von Huber im Mittelfeld gefoult. Der Torschütze bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen.

Rapid in den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff vitaler, St. Pölten noch nicht so frech wie in Durchgang eins.

Schaub mit einer Flanke von links. Pârvulescu lässt den Ball von der Brust zu Riegler abprallen - Gefahr vorüber.

Die Mannschaften spielen, wie bereits erwähnt, vorerst unverändert weiter. Der SKN hat in Halbzeit eins gut dagegengehalten, Rapid führt jedoch, weswegen es auf beiden Seiten erst mal keinen Grund gibt, die Aufstellungen zu ändern.

Murg auf Schaub von links, erste gefährliche Aktion von Rapid in Hälfte zwei. Riegler kann den Ball abwehren.

Weiter geht's. Der einzige Wechsel: Roland Braunschmidt ist nun Schiedsrichter-Assistent Nummer 2. Carmine Sangiovanni hat sich leicht verletzt und beobachtet das Spiel nun als vierter Offizieller von außen.

Halbzeitfazit:
Alle hatten sich schon auf ein 0:0 zur Halbzeit eingestellt, als Manuel Hartl nach einem scharf getretenen Freistoß von Murg den Ball an die Hand bekam. Joelinton verwandelte den fälligen Elfmeter dann zielstrebig.
Ansonsten wäre das 0:0 zur Halbzeit gerechtfertigt gewesen, Rapid hat zwar mehr Spielanteile, der SKN hatte jedoch bislang bessere Chancen.
SKN-Trainer Daxbacher wirft den Unparteiischen auf dem Weg in die Kabine einen "Kniefall vor der großen Mannschaft" vor - wenn er seine Mannschaft ähnlich heiß machen kann, erwarten uns spannende zweite 45 Minuten!

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Joelinton
Der Brasilianer vollstreckt trocken ins linke, untere Eck. Führung für die Gäste aus Wien!

Elfmeter für Rapid!
Hartl hat den Ball an die Hand bekommen, Schiri San entscheidet auf Elfmeter.

Steć holt noch mal Murg auf links von den Beinen. Noch mal Freistoß Rapid auf Höhe der Strafraumkante.

Die Nachspielzeit beträgt 60 Sekunden.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit in der ersten Hälfte läuft. Passiert hier noch etwas oder geht es mit einem 0:0 in die Pause?

Murg wird vorerst vom Feld geführt, das Spiel läuft jetzt weiter. Und auch Murg eilt nun zur Mittellinie, um wieder weiterspielen zu können.

Martic und Murg sind bei dem Kopfballduell zusammengekracht. Murg liegt noch am Boden und wird behandelt.

Strebinger kann einen hohen Kopfball herunterpflücken.

Ecke für den SKN von rechts, es ist die erste Ecke der Gastgeber.

Petrovic verteidigt ein mal mehr abgeklärt gegen Schaub auf der rechten Seite. Das Publikum honoriert das mit Applaus.

St. Pölten kontert hier im eigenen Stadion. Doch auch diese Methode bringt bisher keinen Ertrag ein.

Doch auch diese wird geklärt. Rapid noch im Ballbesitz, muss aber den weiten Weg über Strebinger gehen.

Murg holt eine erneute Ecke für Grün-Weiß heraus.

Petrovic rettet am Fünfmeterraum vor Schaub, Ecke Rapid.

Das Spiel verflacht derzeit ein wenig. Punktuell werden Vorstöße gewagt - und meistens sofort wieder im Keim erstickt.

Schwab mit einer scharfen Flanke von links, Schaub kommt in der Mitte an den Ball und legt ihn direkt rechts neben das Tor - das hätte die Führung sein können!

Nach wie vor gilt: Kaum Durchkommen für die Wiener bei der Defensive des SKN. Die Abwehr der Hausherren steht bislang felsenfest.

Pavelić' Flanke von rechts landet hinter dem Tor von Riegler.

Langer Ball von Schösswendter auf Pavelić. Petrovic läuft Letzterem den Ball routiniert ab.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde steht es zurecht 0:0. Rapid macht mehr, gefährlicher war bislang jedoch der Gastgeber aus St. Pölten.

Foul von Grahovac an Schütz. Der SKN-Freistoß von links bringt nichts ein.

Thomas Schrammel hat hinten links bei Rapid einiges gegen Keita, Hartl und auch Schütz zu tun. Nicht immer sieht er dabei sattelfest aus.

Murgs Flanke fliegt an Freund und Feind vorbei durch den Sechzehner, aber ein Abschluss kommt nicht dabei heraus.

Freistoß von links für die Gäste...

Gelbe Karte für David Steć (SKN St. Pölten)
Nachdem er Murg geblockt hat.

Keita mit einem Offensivfoul an Schösswendter.

Murg legt sich auf links den Ball zu weit vor, Abstoß für den SKN.

Keita nach einem super Zuspiel frei vor Strebinger! Doch kann er den Ball nicht annehmen - Abstoß Rapid.

Schon gefährlicher! Im zweiten Ansatz flankt Schrammel auf Schösswendter, der aber nicht erfolgreich einköpfen kann. Riegler fängt sicher.

Die Ecke bringt nichts ein, vielleicht bringt ja der kommende Eckstoß etwas?

Ecke für Rapid, denn Schrammels Flanke wird ins Out geklärt.

Mehr scheint in der ersten Hälfte der Halbzeit bei Rapid über links zu gehen, Schrammel und Schaub machen derzeit mehr als Pavelic und Szántó rechts.

Rapid hat derzeit 73% Ballbesitz.

Pavelić' Flanke von rechts findet Szántó im Zentrum. Entscheidend kann er den Ball aber nicht per Kopf drücken, Abstoß SKN.

Rapid erarbeitet sich wieder ein Übergewicht an Ballbesitz.

Die langen Bälle von Schösswendter und Dibon finden bisher noch keinen Abnehmer in der Offensivfraktion der Rapidler.

Schrammel wird im Vorwärtsgang gefoult. Freistoß von links - direkt ins Torout von Grahovac.

Joelinton fällt bei der versuchten Ballannahme im Strafraum, aber da war nichts, was einen Elfmeter mit sich ziehen könnte.

Immer wieder müssen die Rapidler den Ball hinten rum spielen, da die Gastgeber in der eigenen Hälfte sicher stehen.

Zu erspielten Torchancen kommen die Grün-Weißen bisher jedoch noch nicht, die Defensive der Wölfe ist auf der Hut.

Riedler boxt einen Grahovac-Freistoß ins Seitenout. Rapid jetzt wieder in der SKN-Hälfte.

Der SKN hält hier derzeit gut dagegen und macht sogar in den letzten Minuten das Spiel.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)
Nach einer Grätsche an Martic. Frühe Verwarnung für den Rapid-Kapitän.

Der Freistoß bleibt ohne Wirkung. St. Pölten möchte sich hier anscheinend doch nicht nur verstecken!

Schrammel foult Hartl nach einem kassierten Gurkerl, Freistoß SKN von rechts!

Schütz alleine gegen Strebinger, das war gefährlich! Doch der St. Pöltener schießt den Tormann an - erste Chance für die Hausherren!

Zehn Minuten sind rum, optisches Übergewicht hält bisweilen Rapid inne.

...doch Murgs Versuch bleibt ereignislos.

Schwab holt die erste Ecke für Rapid auf links raus...

Grahovac, der heute für Močinić spielt, interpretiert die Position auf der Sechs ebenso kreativ und holt sich immer wieder in der Abwehr den Ball, um ihn zu verteilen.

Offensivfoul von Louis Schaub an David Steć auf der linken Flanke.

Torchancen gab es bislang auf beiden Seiten keine. Rapid versucht es mit spielerischen Mitteln, sich auf das Tor zuzubewegen, der SKN gibt sich bisher lediglich als Spielverderber ohne eigene Ambitionen.

Murg von links mit dem ersten Angriff auf das SKN-Tor, seine Hereingabe kommt jedoch nicht an.

Die Niederösterreicher gehen hier früh in der gegnerischen Hälfte den Gegner an.

Thomas Murg verliert nach einem Foul von Steć einen Schuh, aber es geht für beide weiter.

Die Wölfe sind mit Keita und Segovia im Sturm sicherlich nicht angetreten, um Rapid in Ruhe das Spiel aufziehen zu lassen. Das zeigen die beiden gleich von Anfang an mit frühem Pressing.

Die Rapid-Anhänger motivieren sich gegenseitig zum Aufstehen, das halbe Stadion macht mit.

Rapid im Ballbesitz, langsam und mit Bedacht schiebt man den Ball in den Reihen hin und her.

Der Ball rollt!

Rapids Kapitän Stefan Schwab gewinnt die Platzwahl und möchte anfangs auf den Rapid-Sektor im Stadion spielen.

Die Mannschaften betreten den Platz! Gleich folgt das obligatorische Abklatschen und die Seitenwahl, dann rollt hier endlich der Ball.

Die Gastgeber treten in dunkelblauen Leibchen an, Rapid startet in Grün-Weiß.

In der NV Arena ist die Stimmung ausgezeichnet: Die Sonne scheint, der Aufsteiger spielt gegen den Rekordmeister und der SKN meldet ein ausverkauftes Stadion. Freuen wir uns auf eine spannende Partie zu Beginn der 9. Runde!

Die Mannschaften wärmen sich noch auf, in zehn Minuten pfeift Fedayi San die Partie an.

Rapid-Spielgestalter Louis Schaub hat unter der Woche seinen Vertrag bis 2020 verlängert und bisher bereits fünf Tore erzielt. Mehr schaffte er bislang nie innerhalb einer Saison, gelingt ihm heute schon die Einstellung des persönlichen Rekordes?

In den bisherigen Heimspielen heuer konnte der SKN in vier Partien lediglich drei Punkte sammeln, Rapid in ebenfalls vier Auswärtsspielen fünf Punkte.

Es kann heute mit einer torreichen Paarung gerechnet werden: Während St. Pölten in acht Matches bereits 16 Gegentore nehmen musste, erzielten die Rapidler mit Sturm Graz die meisten Tore, 18 an der Zahl. Rapid kassierte andererseits die wenigsten Gegentore aller Mannschaften, nur vier mal musste man einen Treffer einstecken.

In einer halben Stunde startet die Partie in der NV Arena, die zum ersten Mal in der Saison ausverkauft sein wird. Wie SKN-Coach ebenfalls feststellte: "Rapid ist ein Zuschauermagnet", viele Fans des Rekordmeisters werden den Weg nach St. Pölten zurückgelegt haben. Die Spannung steigt!

Rapid-Übungsleiter Mike Büskens will dem Gegner heute das eigene Spiel aufdrücken: "Wie in den letzten Partien gilt es auch diesmal, schnell die Kontrolle zu übernehmen, das eigene Spiel aufzuziehen und es dem Gegner aufzuzwingen", so der Deutsche.
Im Vergleich zum Sieg unter der Woche in Leobendorf rotiert Büskens hierbei kräftig: Kvilitaia, Steffen Hofmann, Močinić, Auer, Maximilian Hofmann und Goalie Novota bleiben draußen, Joelinton, Schaub, Schwab, Pavelić, Dibon und Strebinger starten.

SKN-Coach Karl Daxbacher gibt sich vor dem Aufeinandertreffen mutig: "Für uns ist etwas möglich, vielleicht auch ein Sieg. Bei den Rapidlern ist die Mehrfachbelastung da, sie haben auswärts immer größere Probleme als in ihrem neuen Stadion", meint der 63-Jährige.
Im Vergleich zum Cup-Sieg gegen Ried stellt er seine Mannschaft auf drei Positionen um: Für Ambichl und Heerings beginnen Martic und Petrovic, zudem startet zwischen den Stangen Riegler für Vollnhofer.

Während die heutigen Gastgeber am letzten Wochenende einen Punkt beim 1:1 in Wolfsberg entführen konnten, sammelten die Grün-Weißen beim 3:0-Heimsieg gegen Mattersburg drei wichtige Punkte.

Unter der Woche traten beide Teams im ÖFB-Cup an: Die St. Pöltener konnten einen 2:1-Sieg gegen Ried feiern (Segovia und Keita markierten hier die Treffer), Rapid gewann durch ein Tor von Schösswendter mit 1:0 in Leobendorf.

Herzlich willkommen zur 9. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel des SKN St. Pölten gegen Rapid Wien!

Die Bilanz der Kontrahenten spricht für den Rekordmeister: Aus 22 bisherigen Aufeinandertreffen (gegen den Vorgängerverein VSE St. Pölten) gingen die Rapidler zehn mal als Sieger hervor; St. Pölten gewann fünf Duelle, sieben mal stand am Ende ein Remis zu Buche.
Während Rapid auf Platz 3 der Tabelle vier Punkte zu Tabellenführer Sturm Graz trennen, gilt es für die Niederösterreicher, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln: Als Neunter hat man einen Punkt Abstand zu Schlusslicht Mattersburg.
Anpfiff in der NV Arena ist um 16:00 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Fedayi San. Assistieren werden ihm Sladan Josipovic und Carmine Sangiovanni.