Deni Alar: "Ich bin glücklich, dass ich der Mannschaft mit meinen Toren helfen kann. Ich fühle mich wohl in der Mannschaft. Ich mache einfach die Tore, die Vorarbeit machen die anderen. Es sind noch wichtige Spiele vor uns. Wir sind froh, dass wir oben sind. Wenn es möglich ist, geben wir die Führung nicht mehr her."

Daniel Toth: "Wir haben die Ausgleichschance, kassieren aber das 2:0. Dann war die Partie entschieden. Wir müssen uns selbst an der Nase nehmen, wir dürfen nicht immer einbrechen. Ein Spiel geht immer weiter, auch wenn man mal in Rückstand gerät."

Fazit
Sturm Graz gewinnt also in Maria Enzersdorf deutlich und sichert die Tabellenführung ab. Die Admira war zu Beginn der zweiten Hälfte zwar engagiert, aber nach wie vor harmlos. Das 2:0 in der 63. Minute war die Vorentscheidung, die Admira brach danach ein und kassierte auch noch den dritten Treffer, wobei man nur eine gute Chance auf den Anschlusstreffer hatte. Für die Mannschaft von Oliver Lederer ist es bereits die dritte deutliche Niederlage in Folge, in der Tabelle bleibt man auf Platz acht, St. Pölten ist aber einen Punkt näher gerückt.

Es werden noch zwei Minuten nachgespielt, mehr muss auch nicht sein.

Sturm kann nun die Uhr locker herunterspielen und sich über eine weitere Woche an der Tabellenspitze freuen.

Nächste Chance für Alar aufs 4:0 nach einem katastrophalen Fehlpass von Spiridonović, Alar scheitert dieses Mal aber an Kuttin.

Das war die endgültige Entscheidung, Sturm wird am Ende deutlich gewinnen.

Tooor für Sturm Graz, 0:3 durch Deni Alar
Wieder ein schlechter Pass von Wostry, der von Koch abgefangen wird. Er sieht vorne Alar und bedient ihn, der Stürmer lässt Kuttin stehen und trifft ins leere Tor zum 3:0.

Die Admira hat sich noch nicht aufgegeben, es könnte aber das dritte Spiel in Folge ohne eigenen Treffer werden.

Freistoß für die Admira nach einem Foul an Knasmüllner, die Distanz beträgt etwa 22 Meter.

Lykogiannis produziert an der Torauslinie einen schönen Fallrückzieher, der zwar nutzlos ist, aber immerhin schön anzuschauen.

Die Fans der Admira sind schon ziemlich unzufrieden, man hörte immer wieder laute Pfiffe.

Erster Eckball für die Admira in diesem Spiel, dieser misslingt aber vollkommen.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Geht mit der Sohle voraus in einen Zweikampf mit Hierländer.

Guter Kopfball von Zwierschitz nach einem Freistoß, Gratzei wird zum ersten Mal richtig gefordert.

Tooor für Sturm Graz, 0:2 durch Lukas Spendlhofer
Freistoß von Schmerböck in den Strafraum, Spendlhofer löst sich am langen Eck und trifft per Kopf ins lange Eck. Kuttin ist noch dran, kann das 0:2 aber nicht mehr verhindern.

Gelbe Karte für Markus Lackner (FC Admira Wacker)

Endlich mal ein Schuss aufs Grazer Tor durch Spiridonović, Gratzei hat mit dem Ball aber keine Probleme.

Sturm gewinnt mittlerweile zwei Drittel der Zweikämpfe, von der Admira muss einfach mehr kommen.

Schmerböck kommt in halbseitlicher Position zum Abschluss, der Ball rutscht ihm aber ziemlich über den Schuh.

Oliver Lederer wird in Kürze zum ersten Mal wechseln, vielleicht bringen ja die Wechselspieler neue Impulse.

Ein Schussversuch von Matić wird beinahe noch zu einer Vorlage für Alar, die Abwehr der Admira kann aber klären.

Auf der Seite gibt es für die Admira auch kein Durchkommen und wenn doch, fehlen in der Mitte die Anspielstationen.

Ausgeglichener Beginn der zweiten Hälfte, die Admira wirkt bemüht, ist aber nach wie vor ungefährlich.

Spiridonović könnte nach rechts auf Sax spielen, schließt aber selbst ab. Der Schuss misslingt ihm aber komplett.

Beide Trainer haben in der Pause nicht gewechselt.

Marko Stanković: "Man muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen, ich bin schon lange genug Profi. Derzeit entscheidet sich der Trainer für andere Spieler. Ich kann nur hoffen, dass sich das bald ändert. Die nächsten Monate gebe ich natürlich alles."

Halbzeitfazit
Sturm führt zur Pause also mit 1:0 und ist auf einem guten Weg zu einem Auswärtssieg. Es dauerte allerdings einige Zeit, bis das Team von Franco Foda auf Touren kam, die Admira spielte zwar mit, war aber sehr harmlos. Das 1:0 durch Alar resultierte aus einem Fehlpass der Südstädter Abwehr, Sturm hatte danach noch zwei gute Möglichkeiten auf einen zweiten Treffer und müsste eigentlich schon höher führen. Man wird sehen, was sich Oliver Lederer in der Pause einfallen lässt, solange die Führung knapp ist, ist noch alles drinnen.

Da es kaum Unterbrechungen gab, wird es wohl keine Nachspielzeit geben.

Die Admira versucht es noch einmal, Knasmüllners Schuss reißt aber komplett ab und verkommt zu einem Edelroller.

Lykogiannis kommt nach einem Eckball am Fünfer völlig frei zum Abschluss, er schießt aber ausgerechnet Zwierschitz ab. Das hätte das 2:0 sein müssen.

Jeder fünfte Schuss aufs Tor der Admira ist im Schnitt ein Tor, heute war es bereits der dritte.

Beinahe das 2:0 durch Horvath, der nach einer abgefälschten Flanke am Elfer zum Abschluss kommt. Kuttin rettet mit einer Fußabwehr.

Die Admira hat bislang alle Partie nach 0:1 Rückstand verloren. Gute Aussichten also für Sturm.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Deni Alar
Schlechter Pass von Wostry, der von Horvath abgefangen wird. Der bedient Alar, der alleine vor Kuttin die Nerven behält und mit links ins lange Eck schiebt.

Kuttin kommt weit aus seinem Tor, um vor Alar zu retten. Der kommt daraufhin hart zu Fall, es war aber klar Ball gespielt.

Zwierschitz verlängert eine Flanke von links ungünstig, der Ball landet bei Horvath. Der will nach zwei Haken abschließen, der Schuss wird aber zur Ecke geblockt.

Freistoß für die Admira nach einem Foul von Koch an Grozurek. Ob's so schlimm war, wie der Schrei von Grozurek vermuten lässt, sei dahingestellt.

Bislang hat es noch keinen Schuss auf die beiden Tore gegeben, von Sturm hatte man sich eigentlich mehr erwartet.

Knasmüllner mit einem guten Auge für Spiridonović, der von links in den Strafraum eindringt. Der Admiraner bleibt aber hängen.

Versuch eines Konters der Admira, Knasmüllner hat vorne aber nur eine Passoption, nämlich Spiridonović. Dieser wird aber abgeschirmt.

Sturm probiert es immer wieder auch mit weiten Bällen nach vorne, offenbar findet man derzeit noch zu wenig Räume.

Taktisches Foul von Ebner gegen Horvath, Schiri Ouschan verzichtet aber auf die Gelbe Karte.

Knasmüllner führt aus, der Ball geht aber in die Mauer. In weiterer Folge kommt Ebner noch zu einer Kopfballmöglichkeit, der Ball geht aber deutlich daneben.

Freistoß für die Admira von der Strafraumgrenze, nach einem Foul von Jeggo.

Stankovic und Zulechner haben es heute nicht in den Kader geschafft, schauen aber von der Tribüne zu.

Viele Fehlpässe noch bei der Admira, das Selbstvertrauen ist klarerweise derzeit nicht vorhanden.

Ruhiger Beginn hier in Maria Enzersdorf, Sturm zumeist in Ballbesitz, die Grazer lassen es aber langsam angehen.

Erster Eckball des Spiels für Sturm, Horvath führt aus. Die Admira hat bereits drei Gegentreffer nach Cornern kassiert.

Erste Kontergelegenheit für Sturm, die Flanke von Schmerböck ist aber nicht gut. Kuttin fängt den Ball herunter.

Die einzige Veränderung bei Sturm ist Schmerböck, der anstelle von Huspek spielt.

Oliver Lederer hat insgesamt drei Umstellungen vorgenommen, neu in der Startelf sind Spiridonovic, Knasmüllner und Ebner.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Dominik Ouschan.

Im schlechtesten Fall könnte die Admira heute auf den letzten Platz zurückfallen, dafür müssten allerdings Mattersburg und St. Pölten heute gewinnen.

Franco Foda: "Wir wollen immer versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Die Admira hat eine gute Mannschaft und quirlige, schnelle Spieler. Wir müssen schnörkellos und schnell nach vorne spielen. Angeschlagene Gegner können sehr gefährlich sein. Darauf haben wir uns vorbereitet."

Oliver Lederer muss auf Yavuz, Maier (beide rekonvaleszet) und Hautzinger (Schambeinentzündung) verzichten.

Die Admira hat mit 17 Gegentoren und nur vier Treffern das mit Abstand schlechteste Torverhältnis der Liga. Lediglich in zwei Spielen hat man kein Tor kassiert.

Herzlich willkommen zur achten Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen Sturm Graz!

Tabellenführer Sturm ist beim heutigen Auswärtsspiel gegen die Admira klarer Favorit. Die Südstädter sind diese Saison noch nicht auf die Spur gekommen, in sieben Spielen holte man nur sechs Punkte. Sturm hat hingegen vier der letzten fünf Spiele gewonnen und schwimmt auf einer Erfolgswelle.

Daher sind auch heute in Maria Enzersdorf drei Punkte eingeplant. "Wir haben in den letzten Spielen Selbstvertrauen getankt und wollen unbedingt gewinnen", so Trainer Franco Foda, der momentan nur auf Stürmer Bright Edomwonyi (Muskelfaserriss) verzichten muss.

Die Admira kassierte zuletzt zwei deutliche Niederlagen gegen den WAC und Salzburg (Torverhältnis 1:9), zudem fällt Stürmer Toni Vastić auf Grund eines im Training erlittenen Fingerbruches aus.

In Südstadt gibt man sich trotzdem zuversichtlich, heute für eine Überraschung sorgen zu können. "Wir haben diese Woche gut trainiert und sind überzeugt, dass die drei Punkte am Samstag zu Hause in der Südstadt bleiben werden", so Innenverteidiger Ione Cabrera, der zuletzt nicht zum Einsatz kam.