Fazit:
Nach einer sehr einseitigen ersten Halbzeit kamen die Wölfe aus St. Pölten viel energischer und zielstrebiger aus der Kabine. Zeitweise stellten sie Sturm Graz vor richtig große Probleme und belohnten sich dafür auch mit dem Anschlusstreffer durch Daniel Segovia. Segovia avancierte etwas später aber zur tragischen Figur. In der 84. Minute gab es nach Handspiel von Spendlhofer Elfmeter für die Heimmannschaft. Segovia scheitert aber an Christian Gratzei. Fast im Gegenzug traf Uroš Matić zum 1:3 für Sturm Graz. Ein bitteres Ergebnis aus Sicht des SKN, da man im zweiten Durchgang guten Fußball gezeigt hat und durchaus in der Lage gewesen wäre, hier etwas mitzunehmen. Für die Mannschaft von Franco Foda geht die Erfolgswelle weiter. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Drei der vier Minuten sind bereits absolviert.

Es gibt noch vier Minuten Nachspielzeit.

...Daniel Schütz findet Daniel Segovia, aber es wird nicht mehr gefährlich.

Noch einmal Ecke für die Wölfe...

Charalampos Lykogiannis kann nicht mehr weitermachen, da er sich bei einem Zweikampf verletzt hat. Für ihn ist nun Marvin Potzmann im Spiel.

Nun ist das Spiel wohl zugunsten des SK Sturm entschieden. Gleich wird Marvin Potzmann kommen.

Unglaublich was hier in den letzten Minuten passiert ist. Zuerst gibt es Elfmeter für St. Pölten, aber Daniel Segovia vergibt die Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich. Unmittelbar nach dem Scheitern des Spaniers trifft Uroš Matić zum 1:3.

Tooor für Sturm Graz, 1:3 durch Uroš Matić
Ganz stark! Unmittelbar nach dem verschossenen Elfer kommt der Ball zur Uroš Matić. Der Serbe lässt mehrere Gegenspieler aussteigen und hebt das Spielgerät dann über Christoph Riegler hinweg ins Tor.

Elfmeter verschossen von Daniel Segovia, SKN St. Pölten
Daniel Segovia übernimmt die Verantwortung aber Christian Gratzei pariert den Elfer des Spaniers.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Für die genannte Aktion gibt es noch die Gelbe Karte.

Elfmeter für die Wölfe! Nach einer Flanke von Lukas Thürauer geht Lukas Spendlhofer im Strafraum mit der Hand zum Ball. Dafür gibt es Elfmeter.

Daniel Schütz ist seit dem Seitenwechsel einer der Aktivposten beim SKN St. Pölten. Auf dem linken Flügel läuft er unermüdlich auf und ab.

Nächster Wechsel bei den Grazern. Franco Foda nimmt Offensivspieler Philipp Huspek raus und bringt den Verteidiger Christian Schoissengeyr.

Bei Sturm Graz deutet sich der nächste Wechsel an.

Andreas Dober packt von der linken Seite den Hammer aus. Christian Gratzei geht auf Nummer sicher und faustet das Leder ins Seitenaus.

Ein bisschen mehr als 15 Minuten sind hier noch zu absolvieren und die Begegnung ist nun völlig offen.

In dieser Phase des Spiels ist auch der Ballbesitz ausgeglichen. Beide Teams halten bei 50%.

Zweiter Wechsel von Karl Daxbacher. Für den heute eher unauffälligen David Steć ist nun Jeroen Lumu mit dabei.

Die Heimmannschaft setzt den SK Sturm nun unter Probleme. Vor allem in der Hintermannschaft müssen die Steirer nun aufpassen.

Erster Wechsel bei den Grazer. Für Stefan Hierländer kommt positionsgetreu Marko Stanković.

Riegler erneut zur Stelle! Stefan Hierländer schließt im Strafraum aus der Drehung aufs Tor. Christoph Riegler zeigt aber einen tollen Reflex und verhindert den dritten Gegentreffer.

Die Heimmannschaft präsentiert ein völlig konträres Gesicht als noch im ersten Durchgang. Insgesamt ist das Tempo nun sehr viel höher als zu Beginn.

...gefährlich! Daniel Schütz bringt den Eckball hinein wo Kevin Luckassen frei zum Kopfball kommt. Dessen Versuch geht aber drüber.

Ecke St. Pölten...

Gelbe Karte für Kevin Luckassen (SKN St. Pölten)
Der Angreifer geht etwas zu hart in einen Zweikampf mit Lukas Spendlhofer. Dafür gibt es die Gelbe Karte.

4229 Zuschauer haben es heute in die NV Arena geschafft.

Möglicherweise geht jetzt ein kleiner Ruck durch die Heimmannschaft. Eine gelungene Aktion hat genügt, um hier einen Treffer zu erzielen.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:2 durch Daniel Segovia
Anschlusstreffer! Die Grazer bekommen eine Hereingabe von der rechten Seite nicht aus der Gefahrenzone und Daniel Schütz hat plötzlich viel Platz und Zeit. Der Offensivspieler flankt zur Mitte, wo Daniel Segovia im Stil eines Torjägers einnetzt. Alles wieder offen.

Die Wölfe sind nun sehr viel energischer in den Zweikämpfen als noch im erste Durchgang. Möglicherweise wird das noch ein entscheidender Faktor sein.

Gelbe Karte für Charalampos Lykogiannis (Sturm Graz)
Der Grieche hindert Andreas Dober am weiterkommen. Dafür gibt es die erste Verwarnung der Partie.

Riegler pariert! James Jeggo erobert einen Ball, bringt ihn zu Matić, der sofort Bright Edomwonyi bedient. Der Torschütze zum 1:0 prüft Christoph Riegler mit einem harten Schuss, aber der Torhüter pariert gut.

...Horvath bringt das Spielgerät hinein, aber gefährlich wird es nicht.

Matić holt die nächste Ecke für die Grazer heraus...

Nach einem Luftduell mit David Steć bleibt Charalampos Lykogiannis kurz am Rasen liegen. Der Grieche kann aber weitermachen.

Beim SKN St. Pölten muss sich in der restlichen Spielzeit nun einiges ändern. Einerseits müssen die Eigenfehler abgestellt werden und man muss in den Zweikämpfen und im Spiel nach vorne konsequenter werden.

Weiter gehts in St. Pölten. Daniel Segovia ist für Florian Mader auf dem Rasen. Vielleicht kann der Angreifer etwas bewegen im Spiel nach vorne.

Halbzeitfazit:
Pause in St. Pölten. Für die Gäste aus Graz läuft hier alles nach Plan. In der Defensive kommen sie gegen harmlose St. Pöltner kaum in Bedrängnis und im Spiel nach vorne wird man regelmäßig gefährlich. Der aktuelle Spielstand ist absolut leistungsgerecht. Die Spieler von Karl Daxbacher kommen kaum in einen Zweikampf, zeigen sich in der Defensive verunsichert und wirken sehr ideenlos. Man darf gespannt sein, wie es im zweiten Durchgang weitergehen wird. Bis gleich.

Knapp vor Ende der ersten Halbzeit sieht es sehr gut aus für die Grazer. Die Heimmannschaft muss sich nun schnell etwas einfallen lassen um hier noch etwas positives mitnehmen zu können.

Tooor für Sturm Graz, 0:2 durch Lukas Spendlhofer
Wahnsinn! Lukas Spendlhofer tritt an und trifft perfekt über die Mauer ins Tor. Keine Chance für Christoph Riegler im Tor der Wölfe.

Nach einem Foul von Michael Huber gibt es Freistoß für die Grazer von knapp außerhalb der Strafraumgrenze. Eine sehr gute Distanz...

Kapitän Lukas Thürauer feuert aus größerer Distanz einen Schuss ab, aber Christian Gratzei braucht sich nicht einmal zu bewegen.

Ein bisschen weniger als fünf Minuten geht es noch im ersten Durchgang. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 1:0?

Daniel Schütz setzt sich im Strafraum gegen James Jeggo durch. Doch Christian Schulz ist aufmerksam und unterbindet gleich die gefährliche Situation.

Marco Perchtold lässt Stefan Hierländer sehr viel Platz und am Ende kommt der Grazer auch zum Schuss. Jedoch geht dieser ein paar Meter über das Tor von Christoph Riegler.

...Sascha Horvath übernimmt, aber gefährlich wird es nicht.

Es gibt die nächste Ecke für die Grazer...

Gute Nachrichten. Der Schlussmann des SKN St. Pölten steht schon wieder und kann weitermachen.

Partie unterbrochen! Uroš Matić lässt an der Strafraumgrenze mehrere Gegenspieler ausstiegen und schießt wuchtig aufs Tor. Dabei trifft er Torhüter Christoph Riegler mitten im Gesicht und dieser muss kurz behandelt werden.

Auch Kevin Luckassen ist bisher noch kein Faktor im Spiel der Niederösterreicher. Lukas Spendlhofer und Christian Schulz haben den Stürmer gut im Griff.

Wie gewohnt in dieser Saison gehen die Grazer aggressiv in die Zweikämpfe. Die Heimmannschaft hat dem bisher nicht viel entgegenzusetzen.

Philipp Huspek hat auf seiner rechten Seite meistens sehr viel Platz. Der flinke Offensivspieler stellt die St. Pölten-Defensive regelmäßig vor große Probleme.

Die Spieler von Karl Daxbacher haben auch große Probleme mit der Passgenauigkeit. Vor allem die wichtigen Zuspiele in die Tiefe landen zumeist bei einem Grazer.

Da hat die Defensivabteilung der Niederösterreicher nicht gut ausgesehen. Die Führung ist zu diesem Zeitpunkt verdient.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Bright Edomwonyi
Ein ganz starker Konter! Nach einem Einwurf von Paul Pârvulescu der fehlgeschlagen ist, startet Stefan Hierländer mit hoher Geschwindigkeit einen Konter auf der rechten Seite. Der Mittelfeldspieler sieht, dass Bright Edomwonyi mitgelaufen ist, gibt ihm den Ball und der Stürmer trifft ganz souverän rechts unten.

In dieser Phase der Partie dominieren die Grazer. St. Pölten wirkt absolut ideenlos und hat große Probleme im Spielaufbau.

Knapp! Horvath sieht, dass Philipp Huspek auf der rechten Seite mit nach vorne sprintet. Horvath spielt den Ball auch im perfekten Moment, aber Daniel Petrovic fängt das Zuspiel ab. Das war wichtig, aus Sicht des SKN.

Der Ball ist im Tor, aber Abseits! Lykogiannis packt den Hammer aus, Riegler lässt den Ball prallen und Christian Schulz befördert den Ball ins Tor. Julian Weinberger entscheidet aber auf Abseits.

Daniel Petrovic foult Stefan Hierländer. Das Ergebnis ist ein Freistoß für den SK Sturm aus ungefähr 30 Metern vor dem Tor von Christoph Riegler...

Sascha Horvath setzt sich gegen Andreas Dober durch und versucht sich an einem Schuss. Dieser wird aber abgeblockt.

Charalampos Lykogiannis kommt nicht in den Zweikampf mit Kevin Luckassen, der dann zum Schuss kommt. Der Mann mit der Nummer 9 verfehlt das lange Eck nur knapp.

...Diesmal macht es Sascha Horvath, aber die kurz abgespielte Variante mit anschließender Flanke auf Edomwonyi geht schief. Der Angreifer steht nämlich im Abseits.

...Uroš Matić findet Lukas Spendlhofer, aber dessen Kopfball wird von Petrovic geklärt. Noch eine Ecke von der anderen Seite...

Philipp Huspek holt die erste Ecke für Sturm Graz heraus. Daniel Petrovic hat seine Hereingabe abgeblockt...

...Kurz abgespielt und am Ende schießt Daniel Schütz aufs Tor. Jedoch ist dieser Versuch für Christian Gratzei nicht mehr als eine Fangübung.

Marco Perchtold flankt in den Strafraum und Fabian Koch klärt zur zweiten Ecke für St. Pölten...

Matić schickt Sascha Horvath mit einem tollen Ball auf die Reise. Horvath bringt das Leder auch zur Mitte, aber Abnehmer Edomwonyi kann nichts daraus machen.

Die beiden Teams lassen es ein wenig ruhig angehen. Es will noch nicht viel gelingen.

...Florian Mader führt aus, aber gefährlich wird es nicht.

Erste Ecke der Partie. Und zwar für die Hausherren...

In den Anfangsminuten sind sehr viele Einwürfe vorgenommen worden. Es wird um jeden Meter gekämpft.

Gleich zu Beginn suchen die Grazer hier den Weg nach vorne.

Los gehts in St. Pölten. Auf eine unterhaltsame Begegnung.

Angeführt vom Schiedsrichterteam sind beide Teams auf dem Weg. Gleich gehts los mit der fünften Runde der tipico Bundesliga 2016/2017.

Beide Mannschaften machen sich soeben bereit und werden gleich den Rasen in der NV Arena betreten.

Die Spieler wärmen sich im Moment auf. Der Countdown läuft bereits für den Start in die fünfte Runde der tipico Bundesliga.

Für die Wölfe müssen heute Punkt her. Der einzige Saisonsieg gelang bisher gegen die Admira (31.7.). Die übrigen Partien gegen die Austria (1:2), Salzburg (0:2) und Altach (1:3) gingen allesamt verloren.

Marvin Potzmann, der heute bei den Grazern auf der Bank sitzt, wird sich wohl noch an Schiedsrichter Julian Weinberger erinnern. Der Unparteiische stellte den Verteidiger am 2.8.2015 im Spiel gegen Grödig vom Platz.

Bei Sturm Graz ist Uroš Matić derzeit der Denker und Lenker. Auch Karl Daxbacher zollt dem Mann mit der Nummer 8 Respekt und meinte im Vorfeld: Sie haben gegen Austria und auch gegen Salzburg hervorragende Leistungen gezeigt, vor allem mit Uroš Matić, der mich sehr beeindruckt".

Franco Foda hat lediglich eine Änderung im Vergleich zum Sieg gegen die Wiener Austria vorgenommen. Für den zuletzt starken Deni Alar ist Philipp Huspek zurück in der Startelf.

Zu den Aufstellungen. Karl Daxbacher nimmt bei seinem SKN St. Pölten zwei Änderungen im Vergleich zur Niederlage gegen Altach aus der Vorwoche vor. Michael Ambichl und Manuel Hartl sind heute nicht von Beginn an dabei. DAfür aber Marco Perchtold und David Steć.

Herzlich willkommen zur 5. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SKN St. Pölten gegen Sturm Graz!

Bei den Steirern ist die Euphorie derzeit groß. Nach drei Siegen aus vier Spielen will man den Erfolgslauf nun beim Aufsteiger in St. Pölten fortsetzen. Auch Karl Daxbacher will aber ein gutes Ergebnis sein und meint: "Wir spielen gut, aber punkten nicht."

Trotz der zuletzt starken Leistungen der Grazer wird der Tabellenachte nicht unterschätzt Die Wölfe bezeichnete Franco Foda als "spielstarke Mannschaft, die viele Varianten, besonders bei Standards, hat". Daher gelte es, "alles zu investieren und abzurufen. Jeder muss bei 100 Prozent sein."

Um 16:00 ist Anpfiff in der NV Arena. Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger. Seine Assistenten sind an diesem Abend Andreas Heidenreich und Habip Tekeli.