Christoph Schößwendter: "Es ist ein Traum, dass man so in eine Saison startet. Im neuen Stadion und vor diesem Publikum. Freut mich auch sehr, dass ich einen Teil dazu beitragen konnte. Die Stimmung in diesem Stadion ist in Österreich einzigartig".

Fazit:
Aus und vorbei. Rapid Wien gewinnt das erste Pflichtspiel im neuen Stadion gegen die SV Ried ganz klar mit 5:0. Die Spieler von Mike Büskens hatten während der gesamten Spieldauer das Zepter in der Hand und ließen den Riedern keinen Zugriff. Die einzige nennenswerte Möglichkeit für die SV Ried vergab Thomas Fröschl im zweiten Durchgang. Während die Wiener einen perfekten Start in die 43. Bundesliga-Saison feiern konnten, gibt es für die Oberösterreicher noch viel zu analysieren. Vor allem in der Defensive wirkte die Elf von Christian Benbennek heute überfordert. Auch im Spiel nach vorne gibt es noch viel Verbesserungsbedarf. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Stefan Schwab versucht sich noch an einem direkten Freistoß, aber Thomas Gebauer begräbt das Leder unter seinen Armen.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Warum nicht? Thomas Fröschl wird auf die Reise geschickt und fackelt nicht lange. Er visiert das kurze Eck an, aber sein Versuch geht am Tor vorbei.

Arnór Ingvi Traustason nimmt sich aus der Distanz ein Herz und feuert einen Schuss ab. Dieser geht jedoch drüber.

...Schobesberger spielt kurz ab und Rapid bleibt auch in Ballbesitz. Eilig haben es die Wiener aber nicht mehr.

Ecke für Rapid Wien...

Schobesberger chipt ganz locker über die gesamte Ried-Defensive hinweg und sucht Joelinton. Der Brasilianer steht allerdings ganz knapp im Abseits.

Ried ist in der Hintermannschaft völlig überfordert. Louis Schaub kommt zum wiederholten Male im Strafraum zum Kopfball und will Thomas Schrammel bedienen. Der geht aber mit der Hand zum Ball, weswegen keine Torchance entsteht.

Zehn Minuten sind in diesem Spiel noch zu absolvieren. Die Oberösterreicher haben nach der Partie so einiges zu analysieren.

Letzter Wechsel bei der SV Ried. Peter Žulj geht nach bemühter Leistung vorzeitig raus. Für ihn ist Mathias Honsak neu dabei.

Lattentreffer! Nach einer Flanke von der linken Seite kommt Louis Schaub zum Kopfball. Der Torschütze zum 2:0 scheitert an der Querlatte.

75 Minuten sind vorbei. Zeit für die Rapid-Viertelstunde. Die Fans auf den Rängen klatschen sehr lautstark ein.

Auch Mike Büskens ist an der Seitenlinie sehr aktiv. Der neue Trainer der Wiener fordert noch mehr von seiner Mannschaft.

Fröschl hat den Ehrentreffer auf dem Fuß! Nach einem weiten Ausschuss von Gebauer verlängert Peter Žulj per Kopf auf Thomas Fröschl. Der ist auf einmal frei durch und visiert das lange Eck an. Der Ball geht nur knapp daneben, Novota wäre aber geschlagen gewesen.

Doppeltorschütze Thomas Murg kann also nicht mehr weitermachen. Für ihn ist der isländische Nationalspieler Arnór Ingvi Traustason auf dem Feld.

Die offizielle Zuschauerzahl beträgt übrigens 23600 Zuseher.

An der Körpersprache der Rieder ist natürlich längst zu erkennen,dass dieses Spiel verloren gehen wird. Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung.

Thomas Murg kann nicht mehr weitermachen. Gleich gibt es ein weiteres Pflichtspiel-Debüt.

Stefan Schwab möchte sich auch in die Torschützenliste eintragen und versucht sich an einem Distanzschuss. Der geht aber klar über das Tor.

Murg steht schon wieder und so wie es aussieht kann er auch weitermachen.

Thomas Murg scheint sich bei einem Zweikampf lädiert zu haben. Der ehemalige Rieder wird auf dem Rasen behandelt.

Bei den Wienern kommt es zu einem weiteren Pflichtspiel-Debüt. Der Kroate Ivan Močinić ersetzt Christoph Schößwendter. Bei den Riedern kommt Thomas Fröschl für Clemens Walch.

Unglaublich. Die SV Ried zerfällt in alle Einzelteile und wird von Rapid regelrecht vorgeführt. Die Wiener haben aber noch nicht genug, sondern drücken weiter aufs Tempo.

Tooor für Rapid Wien, 5:0 durch Joelinton
Was ist denn hier los? Mario Pavelić hat auf der rechten Seite alle Zeit der Welt um sich den Ball herzurichten. Der Außenverteidiger flankt zur Mitte, wo Joelinton hochsteigt und per Kopf trifft. Gebauer ist zwar noch dran, kann das Tor aber nicht mehr verhindern.

Die Partie dürfte spätestens jetzt entschieden sein. Man merkt, dass bei der SV Ried noch viel Arbeit zu verrichten ist. Vor allem auch in der Defensive. Die Abwehrspieler kommen gar nicht in die Zweikämpfe.

Tooor für Rapid Wien, 4:0 durch Thomas Murg
Eine weiter Flanke leitet Philipp Schobesberger großartig per Ferse weiter auf Thomas Murg. Der hat viel Platz und trifft ins rechte obere Eck.

Starke Parade von Gebauer! Stefan Schwab prüft den Ried-Schlussmann mit einem satten Schuss aus der Distanz. Der 34-Jährige reagiert aber glänzend.

Schobesberger spielt kurz ab auf Murg, aber Peter Žulj geht dazwischen und erkämpft sich das Leder.

Ecke Rapid...

Einer der absolut aktiv ist, ist der Ried-Trainer. Christian Benbennek läuft an der Seitenlinie auf und ab um seinen Spielern Anweisungen zu geben.

Nicht schlecht! Thomas Murg spielt quer durch den Strafraum, wo jeder Rieder am Ball vorbeisegelt. Allerdings verfehlt auch Joelinton, für den dieser Ball gedacht war.

Die zweite Halbzeit zeigt noch wenig Änderung in der Spielweise der beiden Mannschaften. Rapid drückt nach vorne und Ried kann sich kaum entlasten.

Bei der Heimmannschaft ersetzt also Maximilian Hofmann Christopher Dibon. Dibon hat sich kurz vor Ende der ersten Halbzeit an der Schulter verletzt. Bei der SV Ried kommt Alberto Prada für Michael Brandner.

Weiter gehts in Wien. Bei beiden Teams wurde gewechselt.

Halbzeitfazit:
Pause in Wien-Hütteldorf. Aus Sicht der Wiener läuft hier alles nach Plan. Nach je einem Kopfballtreffer von Schößwendter und Schaub, sowie einem weiteren Tor durch Thomas Murg steht es nach 45 Minuten 3:0 im neuen Stadion. Die Spieler von Mike Büskens haben hier das Zepter in der Hand und lassen der SV Ried keine Chance. Die Oberösterreicher kamen zwar einige Male vor das Tor von Ján Novota, doch gefährlich wurde es nie. Zudem müssen die Schützlinge von Christian Benbennek in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger auskommen. Gleich gehts weiter.

Das macht die Sache natürlich nun noch viel schwerer für die SV Ried. Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Gelb-Rote Karte für Marvin Egho (SV Ried)
Der Angreifer geht mit dem Ellbogen gegen Christopher Dibon vor und sieht damit die Gelb-Rote Karte.

Fast der vierte Treffer! Mario Pavelić flankt ganz locker von der rechten Seite in die Gefahrenzone wo Schobesberger das Leder volley nimmt. Der Versuch geht nur ganz knapp über die Querlatte.

Ist das schon eine kleine Vorentscheidung? Rapid führt im Moment mit drei Toren Unterschied und lässt der SV Ried keine Chance.

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Thomas Murg
Louis Schaub hat auf der linken Seite viel Platz und dribbelt nach vorne. Dann legt er quer zu Schobesberger, der wiederum Thomas Murg bedient. Der scheitert mit seinem Schuss zunächst an Ronny Marcos, aber der Nachschuss ist dann drin.

Gelbe Karte für Michael Brandner (SV Ried)
Der Mittelfeldspieler lässt Thomas Murg auflaufen. Für das taktische Foul am ehemaligen Ried-Profi gibt es die Gelbe Karte.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten gehts noch vor der Pause. Passiert hier noch was oder bleibt es bei der 2:0 Führung für die Wiener?

Detail am Rande. Louis Schaub hat, abgesehen von heute, einmal in der Bundesliga ein Tor per Kopf erzielt. Und zwar genau vor einem Jahr, bei der Saisoneröffnung gegen die SV Ried.

...Patrick Möschl übernimmt die Verantwortung, aber Mario Pavelić klärt per Kopf.

Vielleicht jetzt. Nach einem Foul von Dibon an Clemens Walch bekommt die SV Ried einen Freistoß. Die Distanz zum Tor beträgt ungefähr 30 Meter...

...Thomas Murg visiert den zweiten Pfosten an, aber der Ball geht ins Niemandsland.

Ziegl holt erneut Schobesberger von den Beinen. Es gibt Freistoß für Rapid von der linken Seite...

Rapid lässt die Sache nun etwas ruhiger angehen und überlässt der SV Ried ein wenig mehr vom Spielfeld.

Schiedsrichter Harkam lässt weiterspielen.

Die Partie ist im Moment unterbrochen. Die beiden Teams bekommen eine Trinkpause aufgrund der hohen Temperaturen hier in Wien.

Gelbe Karte für Marvin Egho (SV Ried)
Der Mann mit der Nummer 17 beschwert sich aufgrund einer Schiedsrichterentscheidung etwas zu lautstark und bekommt dafür die Gelbe Karte.

Eine ganz starke Vorstellung von Rapid, auch wenn die SV Ried in der Defensive verunsichert wirkt. Christian Benbennek muss sich nun etwas einfallen lassen.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Louis Schaub
Thomas Schrammel bekommt auf der linken Seite den Ball, macht einen Haken und flankt perfekt zur Mitte. Dort steht Louis Schaub goldrichtig und trifft per Kopf.

Rapid hat knapp 80% Ballbesitz. Die SV Ried findet noch keinen Zugriff auf dieses Spiel.

Peter Žulj taucht einmal auf der linken Seite auf und spielt einen Ball zur Mitte. Schößwendter fängt das versuchte Zuspiel auf Marvin Egho aber ab.

Marcel Ziegl präsentiert sich heute als Anführer bei der SV Ried. Immer wieder gibt der Spieler mit der Nummer vier lautstarke Anweisungen an seine Mitspieler.

Thomas Murg dribbelt parallel zur Strafraumgrenze und zieht ab. Er scheitert aber an der Ried-Verteidigung.

Joelinton überläuft Michael Brandner und schickt Philipp Schobesberger auf die Reise. Der vertändelt aber den Ball.

Patrick Möschl bemüht sich sehr, dass bei den Oberösterreichern etwas in Richtung Offensive funktioniert. Die SV Ried hat noch zu wenig Durchschlagskraft.

Einstand nach Maß für die Hütteldorfer also. Christoph Schößwendter wird als erster Torschütze in einem Pflichtspiel im neuen Stadion in die Geschichtsbücher eingehen. Nun muss die SV Ried reagieren.

Gleich im Gegenzug zieht Patrick Möschl aus der Distanz ab. Der Versuch geht aber klar über das Tor von Ján Novota.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Christoph Schößwendter
Da ist die Führung für Rapid! Nach einem Freistoß von Thomas Murg steigt Neuzugang Christoph Schößwendter am höchsten und köpft über die Linie.

Fast ein Eigentor! Schobesberger zirkelt den Ball hinein und Christopher Dibon kommt zum Kopfball. Marcel Ziegl hält noch den Fuß hin, von wo der Ball fast ins eigene Tor rollt.

Florian Hart foult Schobesberger und es gibt Freistoß für Grün-Weiß. Tordistanz: Knappe 25 Meter.

Die SV Ried tut sich im Spiel nach vorne noch etwas schwer. Rapid wirkt bereits etwas gefestigter.

Gleich im Gegenzug startet die SV Ried über Patrick Möschl einen Konter. Thomas Schrammel ist aber aufmerksam und trennt Möschl vom Spielgerät.

...Thomas Murg bringt das Leder hinein, aber im Verbund können die Rieder eine Torchance verhindern.

Es gibt die erste Ecke der Partie. Und zwar für die Heimmannschaft...

Philipp Schobesberger will Louis Schaub mit einem halbhohen Ball bedienen. Ried-Neuzugang Ronny Marcos wirft sich aber in den Schuss in verhindert eine Torchance.

Obwohl die Distanz nicht schlecht war, wurde der Freistoß kurz ausgeführt und der Spielaufbau neu begonnen.

Freistoß für die SV Ried nach einem Foul von Christoph Schößwendter an Clemens Walch.

Rapid macht gleich einmal Druck nach vorne.

Los gehts mit der 43. Bundesliga-Saison. Auf eine tolle Partie zwischen Rapid Wien und SV Ried.

Stefan Schwab ist heute übrigens Kapitän bei den Wienern. Bei der SV Ried wie gewöhnlich Thomas Gebauer.

Angeführt vom Schiedsrichterteam betreten beide Mannschaften soeben den Rasen.

Die Spieler machen sich soeben bereit und werden gleich den Rasen im Allianz Stadion betreten.

In etwas weniger als 15 Minuten gehts los in Wien-Hütteldorf. Die Spannung steigt.

Auch die SV Ried darf sich heute über zahlreiche Unterstützung freuen. Etwa 1000 Fans sind aus Oberösterreich nach Wien gereist, um ihre Mannschaft anzufeuern.

Die Oberösterreicher treffen heute in einer Woche in der Heimat auf Sturm Graz.

Viel Zeit bleibt den Wienern nach dieser Partie übrigens nicht. Bereits am Donnerstag tritt man in der 3. Runde der Europa League-Qualifikation gegen Torpedo-BelAZ Zhodino aus Weißrussland an.

Bei der SV Ried geben Ronny Marcos, Peter Žulj und Marvin Egho ihr Startelf-Debüt in einem Pflichtspiel. Für Özgür Özdemir ist es das Bundesliga-Debüt. Der Mann mit der Nummer 6 spielte schon im Cup gegen den FC Kufstein.

Auf beiden Seiten geben Profis heute ihr Pflichtspiel-Debüt. Beim SK Rapid sind es Christoph Schößwendter und Joelinton. Die beiden weiteren Neuzugänge Arnór Ingvi Traustason und Ivan Močinić sitzen zu Beginn auf der Bank.

Schon beim 2:0 Sieg gegen den FC Chelsea war die Stimmung von den Rängen großartig. Auch heute sollen die Fans den österreichischen Rekordmeister unterstützen. "Wir bekommen viel Energie durch den Support und wollen unseren Part dazu beitragen", kommentiert Mike Büskens.

Beim ersten Pflichtspiel in neuen Allianz Stadion werden heute 20 000 Anhänger erwartet. Das Fassungsvermögen liegt bei 28 000 Fans.

Ähnlich wie Thomas Gebauer sieht auch der neue Ried-Coach Christian Benbennek die Favoritenrolle der Wiener als positiv: "Die Rollen sind so verteilt, dass wir uns auf dieses Spiel nur freuen können. Rapid ist die Mannschaft, die an diesem Tag unter Druck steht. Wenn wir alles abrufen, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben, dann kann dieser Druck für Rapid mit jeder Spielminute größer werden. Wir fahren nicht nach Wien, um uns nur das neue Stadion anzusehen", so der 43-Jährige.

"Der Gegner wird uns den Ball geben, lauern und auf den zweiten Ball gehen. Wir müssen eine gute Balance finden", hat Rapid-Trainer Mike Büskens den Gegner im Vorfeld analysiert. Der 48-Jährige forderte zudem "Power und Aggressivität", sowie "Ruhe und Geduld" von seiner Mannschaft.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen SV Ried!

Die Wiener haben die Ehre, die Saison 2016/2017 in ihrem neuen Stadion zu eröffnen. Insgesamt ist es das zweite Spiel im Allianz Stadion nach dem Aufeinandertreffen mit dem FC Chelsea. Gegner in der ersten Runde ist die SV Ried.

Seit der Saison 1995/1996 verloren die Oberösterreicher 30 Mal in 38 Spielen in Wien-Hütteldorf. Die Statistik spricht also gegen die SV Ried. Kapitän Thomas Gebauer sieht das allerdings nicht unbedingt als Nachteil: "Gegen Rapid sind wir sicher nicht der Favorit, aber wir wollen auch auswärts endlich einmal gewinnen. Das Schöne ist, dass von uns in diesem Spiel nichts erwartet wird", so der 34-Jährige.

Eine klare Ansage gibt es von Rapid-Sportdirektor Andreas Müller: "Wer Favorit ist, darüber braucht man nicht reden. Wichtig ist es, auf den Punkt da zu sein. Wir wollen die Leute von Beginn an auf unsere Seite ziehen und mit drei Punkten starten".

Bei den Wienern fehlen Steffen Hofmann (Meniskuseinriss), Matej Jelić (Muskelbündelriss) und Andreas Kuen. Bei der SV Ried fehlen Gernot Trauner (nach Kreuzbandriss im April) und Dieter Elsneg (nach Schambeinentzündung noch nicht einsatzbereit).

Um 16:00 ist Anpfiff im Allianz Stadion. Schiedsrichter ist Alexander Harkam. Seine Assistenten sind an diesem Abend Robert Steinacher und Gerald Bauernfeind.