Aleksander Dragovic: Die Enttäuschung ist nicht sehr groß. Salzburg war die ganze Saison über fast immer Tabellenführer. Wir wollten heute vor dem heimischen Publikum noch einmal alles zeigen und die Nummer eins in Wien bleiben. Gratulation an Salzburg. Ich werde weiterhin für Austria Wien spielen.

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Zlatko Junuzovic: Wir haben unsere Partie gewonnen. Gratulation an Salzburg, sie haben eine tolle Saison gespielt. Aber wir sind die Nummer eins in Wien und das wollten wir auch bleiben. Wir haben den Titel nie in unsere Hand gehabt. Wir haben eine tolle Serie gehabt, aber es hat nicht ganz gereicht. Wir werden nächste Saison wieder alles geben.

Fazit: Die Austria gewinnt gegen Ried mit 2:0. Die Innviertler spielten eine gute erste Halbzeit, ließen aber mit Fortdauer des Spieles nach. Die Veilchen hatten kaum Ideen, nützten ihre Chancen aber eiskalt durch Tomas Jun. Damit haben die Austrianer ihre Pflicht erfüllt und drei Punkte geholt. Dennoch hat es für den Meistertitel nicht gereicht, da die Bullen in Graz souverän mit 2:0 gewonnen haben und den österreichischen Meistertitel erfolgreich verteidigen.

Nacho versucht es aus der Distanz. Der Ball wird am glitschigen Boden immer schneller. Aber Lindner ist da und hält souverän.

Der Regen in Wien wird immer stärker.

Schumacher gewinnt ein Kopfballduell. Burgstaller hat zwar den Ball und will auf Gebauer zurückpassen. Doch das Leder bleibt in einer Wasserlacke stecken. Jun hat die Situation gerochen und ist da. Seinen Schuss kann Gebauer aber super parieren.

Eine Freistoßflanke von Lexa geht an Freund und Feind vorbei und landet im Toraus.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Tomáš Jun. Damit ist das Spiel wohl entschieden. Flanke von Liendl in den Strafraum. Jun übernimmt den Ball direkt und knallt das leder unter die Latte.

Bei den Riedern geht in der Offensive mittlerweile auch nicht mehr viel. So wie das schlechte Wetter präsentieren sich nun auch beide Teams sehr schwach.

Weiterhin plätschert das Spiel nur vor sich hin. Es tut sich wenig im verregnetem Horr Stadion.

Jun bringt den Ball an Gebauer vorbei. Burgstaller kann das Leder aber gerade noch von der Linie kratzen. Das war knapp.

Liendl auf Jung, der mit der Ferse retour in den Lauf von Liendl. Der ist alleine im Strafraum, beweist aber wieder das er nur einen linken Fuß hat, denn bei umlegen des Balles auf seinen stärkeres Bein kippt er einfach um. Schwache Aktion vom Mittelfeldakteur.

Ein Corner für die Rieder bringt nichts ein. Dennoch spielen die Innviertler hier brav mit, phasenweise zeigen sie sogar besseren Fußball als die Veilchen.

Schwache Leistung von Roland Linz. Er war das ganze Spiel über nicht zu sehen.

Die Rieder werden ein wenig unsicherer bei ihren Pässen. Die Veilchen wirken aber weiterhin ideenlos. Schwaches Spiel im Horr Stadion.

Freistoßflanke von Liendl. Ortlechner kommt zwar an den Ball, aber der Schiedsrichter hat schon abgepfiffen. Foulspiel im Strafraum.

Das Spiel plätschert nun vor sich hin. Kaum Strafraumszenen.

Weiter ist Ried mehr am Ball. Die Austria steht aber in der Defensive relativ sicher.

Die Austria ist fast die komplette Spielzeit nicht zu sehen, doch sie nützen ihre erste richtige Chance eiskalt.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Tomáš Jun. Flanke von Baumgartlinger in die Mitte. Jun steht komplett frei und nickt souverän ein. Gebauer ohne Abwehrchance.

...Lexa weit auf Brenner. Der übernimmt den Ball Volley. Nacho steht am langen Pfosten, erreicht den Ball aber nicht. Das war ganz knapp.

Mader flankt scharf in die Mitte. Standfest klärt zum Corner...

Junuzovic auf Jun. Der ist schon im Strafraum und hat freie Schussbahn. Aber er rutscht unter das Leder und das Spielgerät geht weit daneben.

Eckball für die SV Ried. Lexa flankt zur Mitte, doch der Schiedsrichter pfeift ab. Da hat sich Burgstaller aufgestützt.

Markus Hammerer mit einem ungefährlichen Schuss für Heinz Lindner. Der Keeper der Veilchen hält ohne Mühe.

Ecke von Liendl auf Baumgartlinger. Sein Kopfball ist aber zu schwach und Gebauer packt ganz sicher zu.

Halbzeitfazit: Zwischen Austria und Ried steht es zur Pause 0:0. Die Rieder spielen eine gute Partie und verstecken sich im ausverkauften Horr Stadion nicht. Die Veilchen wirken in der Offensive komplett ratlos und spielten sich kaum Torchancen heraus. Da muss von den Favoritner mehr kommen wollen sie den erwarteten Sieg heute einfahren.

Jun versucht es aus der Distanz. Doch symptomatisch für das Spiel der Austria geht das Leder weit neben das Tor.

Die Austria hat einfach keine Ideen in der Offensive. Sie wirken komplett ratlos.

Der Austria Stürmer Roland Linz hängt komplett in der Luft. Der Angreifer hat erst 7 Ballkontakte gehabt. Die wenigsten aller Spieler am Platz.

Das Spiel ist abgeflacht. Es tut sich wenig. Ried ist das stärkere Team. Die Innviertler haben mehr Spielanteile und mehr Torschüsse.

...diese bringt nichts ein.

Ortlechner fälscht einen Brenner-Schuss zur Ecke ab...

Die Offensivabteilung der Austria hat momentan nichts zu bieten. Vom erwartetem Offensivfeuerwerk merkt man hier noch nichts.

Junuzovic hat die Schnauze voll und zieht aus der Distanz einfach mal ab. Doch die Kugel fliegt meterweit über das Tor.

Die Austrianer ziehen sich sehr weit zurück. Wenn sie aber einmal den Ball haben versuchen sie sehr schnell nach vorne zu spielen.

Verkehrte Welt in Favoriten. Ried mit mehr Spielanteilen. Die Austria verlegt sich aufs kontern.

Ried weiterhin mit mehr Ballbesitz. Die Innviertler spielen bisher eine gute Partie.

Super Flanke von Lexa in den Strafraum. Nacho übernimmt den Ball direkt. Aber sein Volleyschuss geht nur knapp am Tor vorbei.

Junuzovic setzt sich gegen Stcoklasa toll durch und versucht den Ball auf lange Eck zu zirklen. Aber zu schwach geschossen, Gebauer hat das Leder sicher.

Klein erläuft einen Ball und spielt zurück auf Junuzovic. Sein Schuss wird von Stocklasa und Jun abgefälscht. Gebauer bringt einen Arm irgendwie in die Luft und kann zur Ecke parieren. Diese bringt nichts ein.

Lexa mit dem Lochpass auf Brenner. Der ist im Strafraum und schießt im Fallen auf das Tor. Dragovic fälscht den Ball gefährlich ab, aber Lindner ist da und kann super reagieren. Der darauffolgende Eckball bringt nichts ein.

...Liendl schießt aber genau in die Mauer.

Gute Freistoßchance für die Austria...

Die Rieder sind klar feldüberlegen. Daxbacher versucht sein Team von der Coaching Zone aus nach vorne zu peitschen.

Ried versteckt sich im Horr Stadion nicht und versucht nach vorne zu spielen. Das haben sich die Austrianer wohl etwas leichter vorgestellt.

...Liendl flankt mit viel Schnitt zur Mitte. Aber Gebauer pflückt das Leder ganz sicher aus der Luft.

Standfest setzt sich gegen Schrammel durch und holt den ersten Eckball für die Austria heraus...

...aber der Eckball bringt überhaupt keine Gefahr für das Tor der Wiener.

Erster Corner für die Rieder...

Liendl mit dem ersten Torschuss der Austria aus 18m. Aber zu zentral, Gebauer packt ganz sicher zu.

Mader vertendelt den Ball an Junuzovic. Der startet durch, aber sein Pass auf Linz ist viel zu ungenau.

Zur Überraschung gibt Ried hier zu Beginn den Ton an und lässt den Ball laufen.

Die Spieler kommen auf das Feld. Es geht gleich los.

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Herzlich Willkommen in der 36. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile. Heute spielt Austria Wien gegen SV Ried.

Heute kommt es in der letzten Spielrunde der Saison zum Showdown in der Liga. Die Austria hat vor dem heutigen Heimspiel gegen SV Ried noch die Chance auf den Meistertitel. Nach den jüngsten Ergebnissen strotzen die Veilchen nur so von Selbstvertrauen und wollen heute vor ausverkauftem Haus ihr möglichstes tun um den Fans den Titel zu schenken und sich selber für eine starke und konstante Saison zu belohnen. „Ein Sieg muss her, das ist die Voraussetzung für einen Umfaller der Salzburger. Wir werden mit Vollgas agieren und unsere Fans werden uns dabei unterstützen\" meint Austria Trainer Karl Daxbacher zu der heutigen Situation. Die Rieder sind dabei bestimmt ein gerngesehener Gast, denn gegen die Innviertler haben die Veilchen eine beeindruckende Statistik. In 25 Ligaspielen gab es nur eine Niederlage gegen die Oberösterreicher und das soll heute auch so bleiben wenn es nach den Favoritner geht. Die Rieder die als Tabellenachter nach Wien reisen wollen heute noch einmal alles geben und sich nach dem Spiel keine Vorwürfe machen lassen. „Wir wollen uns nachher keine Vorwürfe machen lassen. Von uns gibt es keine Geschenke, solche hat es von uns noch für niemanden gegeben“, betonte Trainer Paul Gludovatz. Man darf sich also auf ein spannendes Ligafinish freuen. Heute geht es um alles.