Fazit:
Sturm Graz kommt in Mattersburg nicht über 0:0 hinaus. Das Spiel auf Burgenlands Boden war über 80 Minuten lang sehr dürftig, somit sah man wenige Torchancen und wenige gute Aktionen. Erst zehn Minuten vor dem Ende wurden beide Teams aktiver und kamen zu tollen Tormöglichkeiten. Jedoch scheiterte man an der jeweiligen Verteidigung und am Ende stand ein torloses Remis als Ergebnis hinter diesem Match. Beide Trainer wirkten danach nicht zufrieden bezüglich der Leistungen ihrer Schützlinge. In den nächsten Runden wird man sich auf beiden Seiten steigern müssen, denn mit solch einer Leistung sind sowohl Mattersburg, als auch Sturm Graz kein ernsthaften Gegner.

Diskussionswürdige Szene: Klemen Lavric wird im Strafraum schön durch Mario Haas in Szene gesetzt, er stürmt allein in Richtung Stefan Bliem, überspielt diesen, wird aber dabei vom Keeper mit dem rechten Fuß berührt. Lavric fällt, Schiedsrichter Robert Schörgenhofer entscheidet nicht auf Elfmeter.

Und wieder die Grazer. Mario Haas versucht es aus spitzem Winkel mit einem Schuss. Wieder ist Bliem der Sieger.

Im Gegenzug ist Klemen Lavric gefährlich. Der Slowene feuert auf Stefan Bliem, der mit einem Hechtsprung klärt.

...aber kein Problem für die Grazer.

Mörz holt noch einen Eckball heraus...

Kurz vor Spielende sieht es aber nach einer Punkteteilung aus.

Der SV Mattersburg wird nun gefährlicher. Bei den Burgenländern will man offensichtlich noch einmal den Turbo zünden.

Manuel Weber passt ideal zu Gordon Schildenfeld, der versucht aus spitzem Winkel den Ball im Tor unterzubringen, scheitert aber an Stefan Bliem.

Beim darauffolgenden Eckball köpft Naumoski wieder auf das Tor. Robert Waltner steht am langen Eck bereit und versucht den Ball im Tor unterzubringen. Gratzei klärt, der Nachschuss landet aber im Tor. Schiedsrichter Robert Schörgenhofer entscheidet zuvor schon auf Abseits von Robert Waltner.

Robert Waltner setzt sich gegen Gordon Schildenfeld durch und wird im Strafraum gelegt. Bei genauerer Betrachtung ist klar erkennbar, dass der Grazer den Ball spielte.

Zehn Minuten vor dem Ende wird die Partie nun spannender, schneller und interessanter.

Kurz danach eine tolle Szene. Nach einem Eckball von Thomas Salamon kommt der Mazedonier zum Kopfball. Der Ball geht an die Querlatte und springt vor der Torlinie zurück ins Spielfeld. Das war fast die Führung!

Ilco Naumoski spitzelt den Ball von links zur Mitte, dort steht aber niemand bereit.

Aber Sturm Graz kann auch diesesmal den Ball neutralisieren.

...gefährlicher Ball!!!

Foul an Ilco Naumoski. Ronald Spuller wird den Freistoß treten...

Nun liegt Thomas Salamon am Boden. Ein Zweikampf mit Kienast hat in kurz spielunfähig gemacht.

Endlich werden die Grazer aktiv. Langsam drängt man den Gegner in die eigene Hälfte zurück.

Roman Kienast bekommt eine Flanke und startet aus abseitsverdächtiger Position, der Linienrichter hat aufgepasst und gibt ein Zeichen. Schiedsrichter Robert Schörgenhofer entscheidet auf Abseits.

Freistoß für die Mattersburger. Thomas Salamon bringt den Ball zwar gut in den Strafraum, am Ende haben die Grazer keine Probleme damit.

Michael Mörz kann weitermachen. Trotzdem ist diese Aktion bezeichnend für das Spiel.

Roman Kienast kickt Michael Mörz zu Boden, wieder windet sich ein Spieler vor Schmerzen.

Ein Schuss von Thomas Salamon ist ein gefundenes Fressen für Christian Gratzei.

Nichts Neues aus dem Burgenland, das Spiel ist noch immer sehr langweilig. Selbst der Versuch einer Chance von Salmutter, nach Flanke von Kienast, wird kläglich vergeben.

Ilco Naumoski umspielt zwei Grazer, gibt weiter zu Ronald Spuller, der sofort flankt. In der Mitte haben die Grazer aber keine Probleme mit dieser Hereingabe.

Eine Stunde ist in dieser Partie absolviert. Wer hier auf ein Offensivfeuerwerk hofft, wird wohl bitter enttäuscht.

Endlich zeigt Klaus Salmutter einen schönen Weitschuss. Mattersburgs Stefan Bliem wird zu einer Glanztat gezwungen.

Sind die Dressen tatsächlich so ähnlich? Fehlpässe sind die einzig erwähnenswerten Aktionen in dieser Partie!

Wieder ein hartes Foul von Spuller. Der Freistoß wird zu Roman Kienast weitergespielt. Der Stürmer kann aber keinen gefährlichen Kopfball platzieren.

Mörz tritt einen Freistoß. Am Ende kann nur folgendes darüber berichtet werden: Kläglich ausgeführt.

Erneut liegen ein Grazer und ein Mattersburger am Boden. Es sind Schildenfeld und Naumoski, bei beiden brummt der Kopf, da ein Luftduell mit einer Kopfnuss endete.

Viele Eigenfehler hindern die Grazer an einer tollen Einschussmöglichkeit. Das derzeitige Spiel ist eindeutig zu wenig!

Derzeit hat sich nicht viel verändert. Beide Mannschaften spielen genau wie in Hälfte 1.

Die Verletzung von Andreas Hölzl ist doch schwerer als angenommen. Der Grazer hat sich die Schulter \"ausgekegelt\", und da man es bisher noch nicht geschafft hat, diesen einzuränken, ist Hölzl auf dem Weg in das Krankenhaus. An dieser Stelle schicken wir dem Sturm-Spieler beste Genesungswünsche.

Halbzeitfazit:
Sturm Graz bestimmt die Partie in Mattersburg, konnte aber bisher noch keinen Torerfolg feiern. Mattersburg wirkt abwartend, ist aber stets durch schnelle Konterangriffe gefährlich. Im Allgemeinen agieren beide Teams sehr dürftig, wenige Chancen und viele Fouls bestimmen das Spielgeschehen. Dementsprechend kann man über die erste Halbzeit nur minder über gute Szenen berichten, hoffentlich werden die zweiten 45 Minuten spannender.

Weiter Ball auf Ronald Spuller, der sich rechts gut löst. Plötzlich ist der Mattersburger allein vor dem Tor, übernimmt aber den Pass volley. Die Kugel geht knapp am Tor vorbei, Gratzei wäre aber wohl am Ball gewesen.

Christian Gratzei lässt bei einer Flanke den Ball aus den Händen gleiten. Die Sturm-Spieler haben aufgepasst und klären diese Situation. Als die Mattersburger die Chance erkennen, ist der Ball bereits wieder in der eigenen Spielhälfte.

Schöner Pass auf Klaus Salmutter, der Ex-Schalker vergibt aber kläglich, da er sich wieder zu viel Zeit beim Abschluss lässt. Bezeichnend für das derzeitige Spielgeschehen.

Kurz vor der Halbzeit sind gute Tormöglichkeiten weiterhin nur selten zu sehen, vielmehr wälzen sich die Spieler nach den vielen Fouls im Rasen.

Harte Einlagen in Mattersburg. Spuller und Muratovic werden jeweils regelrecht niedergeschlagen.

Roman Kienast und Klaus Salmutter bemühen sich wichtige Akzente im Spiel der Grazer zu setzen, leider funktioniert dieses Vorhaben noch nicht.

Aber Ungenauigkeiten werden auf Seiten der Grazer sofort durch die Mattersburger Offensivabteilung bestraft. Schnelle Konter bringen die Truppe von Franco Foda in Bedrängnis.

Es scheint ein Torerfolg der Gäste nur noch Formsache zu sein. Mattersburg zeigt derzeit zu wenig im Spiel nach vorne.

Die Grazer spielen mit Mattersburg Katz und Maus. Die Gastgeber haben gut eine Minute lang keinen Ball gehabt.

Nach gut einer halben Stunde ist Sturm Graz nun die klar spielbestimmende Elf. Mattersburg bleibt aber durch schnelle Konter gefährlich.

Sturm Graz zeigt nun ein gutes Aufbauspiel in Richtung Mattersburger Tor. Vielleicht können die Grazer endlich auch einmal zu Beginn eines Spiels überzeugen.

Roman Kienast zwingt Torhüter Stefan Bliem zu einem tollen Reflex. Der einstige Norwegen-Legionär kommt langsam in Fahrt.

Andreas Hölzl hat sich bei einem Zweikampf verletzt. Er wird durch Christian Prawda ersetzt.

Gutes und vor allem sehenswertes Kurzpassspiel der Grazer. Zugegeben, spielerisch sind die Grazer eine Topmannschaft.

Weiterhin sieht man hier eine ausgeglichene Partie. Die Chance von Ilco Naumoski hätte das ändern können.

Der Ball geht knapp am Tor vorbei.

...gute Hereingabe und da steht Naumoski frei!!!

Ronald Spuller holt einen Eckball für seine Kollegen heraus...

Erstes Fazit: Wir sehen hier ein ausgeglichenes Spiel auf ziemlich mäßigem Niveau.

Klaus Salmutter zieht allein in Richtung Tor nach einem Fehler der Mattersburger. Der Sturm-Spieler lässt sich aber zu lange Zeit, spielt nicht ab, schießt nicht, somit wird ihm der Ball schnell abgenommen.

Ein Freistoß der Grazer geht direkt zu Roman Kienast, der ist wieder per Kopf zur Stelle. Aber wieder zu leichtfertig vergeben.

Aber dieser war zu leicht, keine Probleme hat hier Goalie Stefan Bliem.

...Kopfball von Roman Kienast!!!

Sturm Graz holt einen Eckball heraus. Wird dieser gefährlich werden...

Ein hoher Ball auf Robert Waltner landet im Toraus. Bezeichnend, es ist die einzige gute Aktion in den letzten Minuten.

Mattersburg spielt nun munter drauf los. Schließlich will man das Publikum mit tollen Leistungen verzücken.

Manuel Seidl zeigt gleich einen Weitschussversuch. Gut ausgeführt, aber leider zu ungenau.

Der Eckball der Mattersburger bringt aber nichts ein.

Eine gefährliche Flanke von Ronald Spuller klärt Martin Ehrenreich zur Ecke. Sein Klärungsversuch wäre fast ein Eigentor geworden!

Ein Freistoß der Mattersburger geht gefährlich in Richtung Christian Gratzei. Die Sturm-Verteidigung klärt aber souverän.

Harte Spielweise zu Beginn der Partie, viele Fouls sind hier zu sehen.

Anfangs behauptet Sturm Graz den Ball und gibt diesen nicht wieder heraus.

Sturm Graz spielt in Türkis, Mattersburg in Grün-Weiß. Schiedsrichter Robert Schörgenhofer lässt diese Konstellation zu.

Tolle Stimmung im Pappelstadion. Die Spieler begrüßen einander, man nimmt Aufstellung und schon kann es los gehen.

Die Akteure kommen bereits aufs Feld.

Der SV Mattersburg fordert im Pappelstadion den SK Sturm Graz

Im Mattersburger Pappelstadion gastiert mit dem SK Sturm Graz ein attraktiver Gegner. Die spielstarken Grazer garantieren stets für ansehnliche Partien, jedoch zuletzt bot man eher Schonkost. Die unglücklich verloren gegangene Partie gegen die Wiener Austria (0:1) stand dem glücklichen Sieg über Austria Kärnten (3:2) gegenüber. In Wien gegen die Austria haderte man mit einer Schiedsrichterentscheidung und verlor die Partie knapp. Gegen die Kärntner holte man einen 0:2-Rückstand auf und konnte am Ende vor heimischer Kulisse doch noch drei Punkte bejubeln. Die Mattersburger waren zuletzt gegen Wr. Neustadt auswärts knapp mit 1:2 gescheitert, holten aber zuvor gegen Kapfenberg vor heimischer Kulisse mit einem 3:1-Sieg drei wichtige Zähler für die Meisterschaft.

Die Grazer wollen gegen Mattersburg weitere Punkte im Kampf um einen Europa-League-Platz holen. Dass dieses Unterfangen aber schwer werden wird, ist auch für die Grazer klar. Der SV Mattersburg ist sehr heimstark und hat ebenfalls Ambitionen, sich in der Tabelle zu verbessern. Auf Seiten der Grazer wird es wichtig sein, über die volle Spielzeit ein kontrolliertes Spiel zu zeigen, denn zuletzt verschliefen die \"Blackies\" meist den Anfang einer Partie. Erst in der zweiten Hälfte wurden die Mannen rund um Trainer Franco Foda aktiv, wobei es auch zu oft zu spät war.

Die Mattersburger haben nichts zu verlieren. In der Tabelle ist bezüglich eines Europacup-Startplatzes zu viel Rückstand vorhanden und der Abstieg ist ebenfalls in weiter Ferne. Trotzdem ist man bei den Burgenländern weiterhin ambitioniert am Werk. Man möchte bereits für die kommende Saison planen und dabei auch diverse Jugendspieler in den Kader integrieren oder auch bei diversen Meisterschaftsspielen auflaufen lassen. Durch die derzeitige Verletzungsmisere ist man bei den Burgenländern auch gezwungen, vermehrt auf die Jugend zu setzen.

Ilco Naumoski, Cem Atan, Lukas Rath und Matthias Lindner haben mit dem Verletzungspech zu kämpfen. Trainer Franz Lederer will deshalb den Jungspielern wie Thomas Salamon, der zuletzt gegen Wr. Neustadt überzeugte, eine Chance bieten. Der Trainer meint zu seiner Entscheidung: \"Er wird in den restlichen Spielen seine Chance erhalten, sich noch einmal zu zeigen. Farkas und Doleschal haben diese Möglichkeit auch bekommen und sie für\'s Erste genutzt. Dasselbe gilt nun für Salamon sowie Lindner und auch Lösch.\" Der Mattersburger Trainer sieht positiv in Richtung Zukunft, denn in den ausstehenden sechs Runden haben die Mattersburger vier Heimspiele. Der angepeilte fünfte Endrang in der Tabelle scheint in greifbarer Nähe.