Fazit Kapfenberg macht also auswärts drei Punkte, auch wenn letztendlich ein bißchen Glück dabei war. Die Kapfenberger hatten durch Pavlov zwar die Riesenchance auf das 2:0, waren aber ansonsten in der zweiten Hälfte mehr oder weniger abgemeldet. Die Kärntner kämpften tapfer, der Ausgleich wollte aber einfach nicht gelingen. In der Schlussphase, wo die Kapfenberger keine Überzahl mehr hatten, machten die Obersteirer hinten geschickt zu und ließen die Uhr herunterlaufen.
Für die Kärntner ist das natürlich eine bittere Niederlage, die 14 Punkte auf den jetzigen Vorletzten LASK Linz scheinen nur schwer einholbar.
Stimmen zum Spiel - Andreas Rauscher: \"Das war ein ganz wichtiger Sieg für meine Mannschaft. Ich widme das Tor meiner Tochter und meiner Frau. Vielleicht können wir auch nächste Woche gegen Rapid bestehen. Solange der Abstieg noch rechnerisch möglich ist, muss man aufpassen.\"
Daniel Gramann: \"Es ist enttäuschend, dass wir heute wieder verloren haben. Das war das Spiel der letzten Hoffnung. Es wird nun ganz schwer, wir müssen nun fünf Spiele mehr gewinnen als die anderen.\"

Das war\'s hier aus der Hypo Group Arena, einen schönen Abend noch!

Die Nachspielzeit bringt nichts mehr ein, die Partie endet 1:0 für Kapfenberg.

Schaffen die Kärntner doch noch den Ausgleich? Die Kapfenberger machen hinten zu und lauern auf den Konter.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Di Salvo wundert sich etwas über seine Auswechslung, Werner Gregoritsch will aber hinten dichtmachen.

Gewaltschuss von Sandro aus über 25 Metern, Wolf hat mit dem Ball so seine Mühe.

Kopfball von Troyansky nach Zuspiel von Sandro, doch Wolf kommt heraus und entschärft die Situation.

Die letzten sechs Minuten plus Nachspielzeit sind wieder zehn gegen zehn. Ob die Kärntner was draus machen können?

Wuchtiger Schuss von Schmid vom 16er, doch Schranz steht genau richtig.

Konter der Kapfenberger, aber Felfernig ist knapp im Abseits. Haarscharfe Entscheidung, Trainer Gregoritsch protestiert von der Seitenlinie.

Kärnten erhöht noch einmal den Druck: Kapfenberg macht aus seiner Überzahl zu wenig.

Gute Möglichkeit auf den Ausgleich: Sandro spielt den Ball geschickt zu Pink, der zielt aufs lange Eck und verfehlt nur knapp.

Felfernig setzt sich erneut auf der linken Flanke durch und gibt hoch zu Mitte. Alar kommt aber nicht ganz an den Ball.

Schuss von Siegl aus dem Hinterhalt, aber mehrere Meter drüber.

Pink kommt nach Zuspiel von Sandro an der Strafraumgrenze zum Schuss, aber deutlich daneben.

Auch Werner Gregoritsch wird immer unruhiger, er merkt, dass seine Mannschaft möglicherweise dabei ist, ihren Sieg zu verschenken.

Die Kärntner wittern ihre Chance auf den Ausgleich, die letzten zehn Minuten gehören ganz klar der Mannschaft aus dem Süden.

Hierländer zirkelt den Ball geschickt an der Mauer vorbei, verfehlt das Tor jedoch um einen Meter.

Gute Freistoßdistanz für die Kärntner. Das ist ein Fall für Hierländer.

Solo von Felfernig, der im Mittelfeld viel Platz hat. Er findet keine Anspielstation und hält aus 20 Metern selbst drauf. Der scaharfe Schuss geht ca. zwei Meter am Tor vorbei.

Eckball von Sandro, gefährlicher Kopfball von Gramann, ca. drei Meter am Tor vorbei.

Abgefälschter Freistoß von Hierländer, knapp am Tor vorbei. Es gibt Eckball für die Kärntner.

Flanke von Felfernig, Pavlov in der Mitte per Kopf zur Stelle, aber genau in die Arme von Schranz.

Pavlov legt sich einen Ball zu weit vor, holt aber immerhin einen Eckball heraus.

Alar bekommt einen Ellbogencheck von Pavlov ab und bleibt liegen. Nach einer kurzen Pause kann er aber weitermachen.

Was für eine Chance von Pavlov! Solche Möglichkeiten muss man eigentlich verwerten, wenn man ein Spiel gewinnen will...

Solo von Felfernig in den Strafraum, spielt ideal zu Pavlov der aus kürzester Distanz an Schranz scheitert. Den hätte er machen müssen!

Die Kärntner Fans wachen noch einmal auf, sie merken, dass ihre Mannschaft jetzt die Unterstützung braucht.

Bringen die Kärntner hier noch etwas zustande oder machen die Kapfenberger mit einem zweiten Treffer den Sack zu?

Beide Mannschaften unverändert.

Halbzeitfazit Nach einer starken Anfangsphase der Kapfenberger kamen die Kärntner mit fortschreitender Spieldauer immer besser ins Spiel. Ab der 25. Minute dominierten aber wieder die Kapfenberger, der Ausschluss von Elsner gab ihnen zusätzlichen Auftrieb. Das Tor resultierte aus einer Serie von gefährlichen Eckbällen und war durchaus dem Spielverlauf entsprechend. Bleibt abzuwarten, was den Kärntnern über die Halbzeitpause einfällt, denn sollte man hier verlieren, ist der Klassenerhalt ziemlich unwahrscheinlich.

Hartes Foul von Sencar an Hierländer, Schiri Grobelnik lässt aber die Karte stecken.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Guter Distanzschuss von Hierländer, Wolf kann aber mit einer guten Parade halten.

Für die Kärntner ist bislang alles schiefgelaufen: ein Mann weniger, ein Tor zurück. Ob sie sich da wieder rausholen können?

Tooor für Kapfenberger SV, 0:1 durch Andreas Rauscher Eckball von links von Schmid, der Ball springt Rauscher genau vor die Füße und von dort ins Tor. Durchaus verdiente Führung für die Falken.

Serie von Eckbällen für die Kapfenberger, die Kärntner bekommen den Ball nicht weg.

Guter Freistoß von Sandro, aus eigentlich ungünstiger Situation. Der Ball streicht knapp über die Querlatte, Wolf wäre aber vermutlich zur Stelle gewesen.

Kärnten muss nun das Spiel neu organisieren, eigentlich war ja Offensivfußball geplant gewesen, nun muss man aufpassen, hinten nicht zu große Löcher entstehen zu lassen.

Die Kapfnberger haben nun fast 60 Minuten, um etwas aus ihrer Überzahlsituation zu machen.

Rote Karte für Luka Elsner (SK Austria Kärnten) Konter der Kapfenberger, Felfernig schon beinahe durch, wird aber von Elsner von den Beinen gerissen. Das Rot mag zwar ein wenig hart erscheinen, ist aber durchaus gerecht.

Schellander sorgt mit seinen scharf geschossenen Ecken von rechts immer wieder für Gefahr. Bislang kann die Abwehr aber noch klären.

Die letzten zehn Minuten gehören klar den Kapfenbergern, doch trotz guter Chancen steht es nach wie vor 0:0.

Gramann klärt einen hohen Ball zur Ecke.

Sencar nach einem Kopfballduell mit Hierländer leicht angeschlagen.

Pavlov kommt aus kurzer Distanz zum Kopfball, bekommt aber keinen Druck auf den Ball. Immerhin kommt ein Eckball dabei heraus.

Gute Tormöglichkeit für die Kapfenberger! Felfernig bedient Alar von links, der zieht ab und verfehlt das linke Eck nur um einen halben Meter.

Sandro will Riedl auf die Reise schicken, doch das Zuspiel ist zu ungenau. Von den Kärntern gehen aber momentan aber mehr Akzente aus.

Gewaltschuss von Pavlov aus ca. 25 Metern, doch der Ball geht auf die Tribüne.

Hartes Foul von Sencar an Sandro, doch er kommt mit einer Verwarnung davon.

Freistoß für Kapfenberg von links, Schmid führt aus, doch Schranz fängt den Ball herunter.

Nach Chancen steht es bislang 1:1, die Kapfenberger waren in der Anfangsphase besser, nun kommen aber langsam die Kärntner auf.

Riesenchance für Kärnten! Flanke von rechts von Hierländer, niemand ist bei Aleksic, der frei zum Kopfball kommt. Der Ball setzt am Boden auf, springt aber dann knapp am Kreuzeck vorbei.

Sandro taucht immer wieder an der gegnerischen Strafraumgrenze auf, bislang hält die Kapfenberger Abwehr aber.

Kärnten kommt langsam ins Spiel, besonders gefährlich sind die Bälle von Sandro.

Druckvoller Beginn der Kapfenberger, sie wollen nichts dem Zufall überlassen.

Pavlov kommt nach einem Einwurf von Felfernig an den Ball und versucht, aus der Drehung zu schießen. Er wird aber abgeblockt.

Erste Möglichkeit für Kapfenberg: Schellander flankt von links in den Strafraum, Schmid übernimmt völlig frei direkt. Nur knapp am langen Eck vorbei.

Herzlich Willkommen zur 22. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile bei dem Spiel SK Austria Kärnten gegen KSV Superfund!

Für den SK Kärnten ist es heute so etwas wie die letzte Chance, schließlich würde man bei einer Niederlage gegen Hauptabstiegskonkurrenten Kapfenberg beinahe uneinholbare 15 Punkte zurückliegen. Kärnten tritt daher die Flucht nach vorne ein und will heute mit bedingungslosem Offensivfußball den Sieg einfahren. Trainer Joze Prelogar setzt dafür erstmals in diesem Frühjahr auf zwei Stürmer. \"Und wenn es sein muss, werden wir auch einen dritten oder sogar vierten Stürmer aufbieten\", so der Slowene. Allerdings sind die Kärntner personell geschwächt, sieben Spieler haben über die Winterpause die Mannschaft verlassen, Mair und Blanchard fallen verletzungsbedingt aus. \"Wir müssen uns als Team präsentieren und kämpfen\", meint der nur von außen zusehende Mair.
Kapfenberg gibt sich nach zuletzt guten Leistungen ebenfalls selbstbewusst, erklärtes Ziel der Obersteirer ist es, auswärts zumindest ein Unentschieden zu erreichen. \"Mit den nicht so leicht aufzuholenden zwölf Punkten im Gepäck fahren wir beruhigt nach Kärnten. Für uns ist dort auf jeden Fall zumindest ein X drinnen\", so Markus Felfernig. Beim KSV stoßen die zuletzt gesperrten Fukal und Gansterer wieder zur Mannschaft, die Sperre von Heinz wurde auf zwei Spiele reduziert, er fällt diese Partie aber noch aus.
Anpfiff ist um 18:00, freuen wir uns auf ein hoffentlich spannendes Spiel!