Fazit
Das war\'s! Das Spiel endet 1:1 Unentschieden. Insgesamt geht das Unentschieden durchaus in Ordnung. Denn obwohl Ried die ersten 60 Minuten kontrolliert hat und auch die Mehrzahl an Chancen hatte, Kapfenberg hat sich tapfer ins Match zurückgekämpft und ist für seinen Einsatz belohnt worden. In der Schlussphase war Kapfenberg dem Sieg näher als die Rieder, die bei dem Kopfball von Rauscher Riesenglück hatten, dass Hackmair genau richtig stand. Kapfenberg vergrößert damit den Abstand auf Kärnten um einen weiteren Punkt, Ried hat das Ziel, den Anschluss an das Spitzen-Quartett zu halten, verfehlt.
Stimmen zum Spiel - Florian Mader über seinen Treffer: \"Bei so was kann man sich nie sicher sein. Dass er dann so eingeschlagen hat, war Glück.\"
Herwig Drechsel ist sichtlich frustriert: \"Es ist nie leicht ein Spiel von der Bank anzuschauen. Ich bin deswegen sehr angefressen. Ich suche kein Gespräch mit meinem Trainer.\"
Stefan Lexa: \"Man braucht sich nur den Platz anschauen, da ist kein normales Spiel möglich. Vielleicht waren wir in der zweiten Hälfte nicht mehr so konsequent. Der Ausgleich war ein Zufallsprodukt.\"
Paul Gludovatz: \"Der bestimmende Faktor waren heute die Bodenverhältnisse. Wir hatten die Chancen auf das 2:0, waren die bessere Mannschaft. Der Ausgleich kam erst durch ein Foul zustande. Allerdings ist es nicht in Ordnung wenn ein Stürmer seine Gegner wiederholt mit Ellbogen attackiert, da hätte man einschreiten müssen.\"
Das war\'s hier aus dem Franz Fekete Stadion, einen schönen Abend noch!

Bislang keine Torchancen in der Nachspielzeit, keine Mannschaft will ins offene Messer laufen.

Geht hier noch was? Eine Einzelaktion könnte hier über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Distanzschuss von Osoinik, doch der Ball verzieht sich etwas.

Beide Mannschaften hätten natürlich lieber drei Punkte, die Kapfenberger sind aber momentan näher dran.

Gebauer brummt der Schädel noch sichtlich, das Spiel geht aber weiter.

Gebauer nach einem Zusammenstoß mit Pavlov angeschlagen, das Spiel ist unterbrochen.

Di Salvo mit seiner ersten Chance: idealer Lochpass von Sencar in den Lauf gespielt, doch der Italiener bringt aus seitlicher Position den Ball nicht an Gebauer vorbei.

Schrammel reißt eine Flanke ab, doch Wolf fängt den Ball sicher herunter.

Führungschance für Kapfenberg: Eckball von Sencar, Rauschers Kopfball passt genau, doch wird auf der Linie von Hackmair geklärt.

Felfernig kommt gegen Stocklasa im Strafraum zu Fall, doch der Rieder hat alles fair gemacht.

Paul Gludovatz wirkt etwas frustriert, seine Mannschaft hat die Kapfenberger wieder zurück ins Spiel gelassen.

Das Erfolgsrezept für die Kapfenberger scheint gefunden: die Rieder Abwehr hat bei hohen Bällen in den Strafraum Probleme.

Hereingabe von Felfernig, Gebauer kommt heraus und stürzt sich auf den Ball.

Der Ausgleich ist nicht ganz unverdient, Kapfenberg hat in den letzten 15 Minuten ordentlich Druck gemacht und wurde jetzt dafür belohnt.

Tooor für Kapfenberger SV, 1:1 durch Srdjan Pavlov Freistoß von Sencar in den Strafraum, die Rieder bekommen den Ball nicht weg. Pavlov sieht die Chance und befördert den Ball wuchtig in die Maschen.

Schöner Lochpass auf Hadzic, doch der vergibt aus kurzer Distanz relativ deutlich. Das hätte auch das 2:0 sein können.

Schöner Angriff der Rieder über links, Mader mit einer Flanke, gedacht für Nuhiu. Der kommt aber nicht mehr ganz an den Ball.

Die Austria führt mittlerweile wieder gegen Kärnten, bei jetztigem Spielstand würde der Abstand zwischen Kapfenberg und Kärnten also gleich bleiben.

Hereingabe von Schellander, der Ball kommt zu Hadzic, der den Ball mit dem Körper herunterstoppt und letztendlich klären kann. Die Kapfenberger reklamieren aber Handspiel, die Wiederholung zeigt aber, dass der Arm angelegt war. In jedem Fall eine strittige Szene.

Die Kapfenberger haben etwas Blut geleckt und machen nun vermehrt Druck. Die Rieder Abwehr steht bislang aber recht sicher.

Von Alar ging heute absolut keine Gefahr aus, nun soll Di Salvo für Akzente sorgen.

Hüttenbrenner mit einer gefährlichen flachen Hereingabe. Sencar übernimmt direkt und schießt wuchtig Richtung Tor. Grasegger steht genau im Weg und bekommt den Ball genau auf den Kopf. Das ist zwar schmerzhaft, hat aber vermutlich den Ausgleich verhindert.

Freistoß für Ried: Distanz 25 Meter. Lexa zirkelt den Ball auf Nuhiu, doch der begeht ein Foulspiel.

Viel ist in der zweiten Hälfte noch nicht passiert, die Rieder wirken aber gefährlicher. Ihnen ist ein zweiter Treffer jederzeit zuzutrauen.

Kapfenberg merkt man an, dass entscheidende Leistungsträger fehlen. In der Defensive anfällig, nach vorne hin harmlos - so wird man heute wohl nicht punkten.

Gelbe Karte für Srdjan Pavlov (Kapfenberger SV) Nach einem Foul an Burgstaller.

Guter Kopfball von Nuhiu nach einer Ecke. Zuerst kann Wolf retten, dann klärt Osoinik auf der Linie.

Kapfenberg startet recht offensiv in die zweite Hälfte, versucht mit hohen Bällen in den Strafraum die Rieder Abwehr in Bedrängnis zu bringen.

Die Rieder nach wie vor in der Startformation.

Halbzeitfazit
Die Führung geht für den SV Ried geht insgesamt in Ordnung. Obwohl das Spiel über weite Strecken recht ausgeglichen war, Ried hatte die besseren Torchancen und war besonders in der Schlussphase viel gefährlicher. Kapfenberg muss an seinem Spiel einiges ändern, und versuchen, so schnell wie möglich den Ausgleich zu erzielen. Sollte den Riedern ein zweiter Treffer gelingen, würde das vermutlich die Vorentscheidung bedeuten. Ebenfalls bitter für die Kapfenberger: Abstiegskonkurrent Kärnten würde bei jetztigem Stand etwas Boden gutmachen.

Tooor für SV Ried, 0:1 durch Florian Mader Ein Schuss von Hackmair wird leicht abgefälscht und landet an der Latte. Die Abwehr kann fürs erste klären, der Ball kommt aber zu Mader, der sich ein Herz fasst und aus 30 Metern abzieht. Wolf wird von dem Ball etwas überrascht und ist chancenlos.

Lexa mit einem Freistoß auf Nuhiu, dessen Kopfball geht aber einen Meter am Tor vorbei.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Hadzic mit einer gefährlichen Hereingabe, der Ball geht aber an Freund und Feind vorbei.

Völlig abgerissener Distanzschuss von Schellander, in diesem Falle hatte der Boden keine Schuld.

Das Spiel hat nach einer recht attraktiven Anfangsphase etwas an Klasse verloren, nun bestimmt der Kampf das Spiel.

Hadzic kommt im Kapfenberger Strafraum nach einem Duell mit Felfernig zu Fall und moniert Foulspiel. Der Pfiff bleibt aber aus.

Noch knapp zehn Minuten sind hier zu spielen, durch die zahlreichen Spielverzögerungen wird wohl auch noch etwas Nachspielzeit dazukommen.

Gefährliche Hereingabe von Felfernig, Schrammel passt aber gut auf und kann klären.

Freistoßmöglichkeit für Ried: Lexa mit einer hohen Hereingabe, Burgstaller kommt aber mit dem Kopf nicht richtig über den Ball.

Hüttenbrenner rennt Burgstaller um, es gibt Freistoß für die Gäste.

Das Spiel geht weiter.

Stocklasa wieder auf dem Feld.

Osoinik ist nach einem Zweikampf angeschlagen, das Spiel ist unterbrochen.

Offensivfoul von Nuhiu, Abstoß für Kapfenberg.

Stocklasa bekommt von Pavlov einen Nasenstüber ab und muss nun blutend vom Feld. Absicht kann man dem Kapfenberger aber keine unterstellen.

Gelbe Karte für Patrick Siegl (Kapfenberger SV) nach einem Foul an Nuhiu.

Viele kleine Fouls im Mittelfeld zerstören momentan den Spielfluss.

Guter flacher Distanzschuss von Mader, Wolf klärt sicherheitshalber zur Ecke. Diese bringt aber nichts ein.

Alar bislang völlig abgemeldet, bis jetzt kein guter Ersatz für Heinz. Pavlov sorgt für mehr Akzente.

Felfernig setzt sich auf der linken Seite durch und schlenzt den Ball nur knapp über die Querlatte. Gebauer wäre aber vermutlich zur Stelle gewesen.

Ausgeglichene Anfangsphase bislang, beide Mannschaften sind schon zu Möglichkeiten gekommen, die schwierigen Platzverhältnisse machen aber beiden Mannschaften zu schaffen.

Einwurf auf Alar, der könnte aus kurzer Position schießen, zögert aber zu lange.

Nuhiu wird im Strafraum per Kopf angespielt. Die mögliche Abseitsposition wird nicht gegeben, Wolf rettet, indem er sich auf den Ball wirft.

Guter Distanzschuss von Siegl aufs kurze Eck, der Ball zieht nur knapp übers Kreuzeck drüber.

Ried versucht es mit schnellem Passspiel, aber der Boden macht den Riedern dabei meistens einen Strich durch die Rechnung.

Pavlov mit dem ersten harmlosen Kopfball auf Gebauer, aber kein Problem für den Rieder Schlussmann.

Der Boden in Kapfenberg ist ziemlich aufgeweicht und sieht bereits jetzt aus wie ein Schlachtfeld - schwierige Verhälntnisse.

Die 3-Spiele-Sperre von Marek Heinz erregt in Kapfenberg noch immer die Gemüter. Präsident Erwin Fuchs will durch einen Senat klären lassen, was gesagt, oder nicht gesagt wurde.

Herzlich Willkommen zur 21. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel KSV Superfund gegen SV Josko Fenster Ried!

Der SV Ried will heute in Kapfenberg nach drei sieglosen Spielen in Folge mit einem Sieg Anschluss an die Top 4 halten. Zuletzt unterlagen die eigentlich so heimstarken Innviertler zu Hause den Bullen aus Salzburg. Allerdings muss Ried Trainer Paul Gludovatz heute auf viele Leistungsträger verzichten: Oliver Glasner, Nacho, Ewald Brenner und Marcel Ziegl fallen alle verletzungsbedingt aus. Gludovatz rechnet mit einer ausgeglichenen Partie: \"\"Ich erwarte ein sehr zweikampfbetontes Spiel mit allen taktischen Mitteln. Wir werden mit allen Möglichkeiten konfrontiert werden. Es ist Zweikampf in allen Lagen zu erwarten, auch auf der Bank\".
Auf Kapfenberger Seite geben vor allem die vielen Sperren Anlass zur Besorgnis: Gansterer, Fukal und Heinz fallen gelbgesperrt aus, somit ist sowohl die Abwehr als auch die Offensive geschwächt. Falken Trainer Werner Gregoritsch zeigt sich dennoch optimistisch: \"Zu Hause ist es so, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir haben gegen Ried noch keinen Punkt gemacht, deshalb wollen wir diese Serie brechen\".
Anpfiff ist um 18 Uhr.