Fazit: SK Rapid Wien fährt einen 3:1-Heimsieg gegen SV Kapfenberg ein. Den Hütteldorfern war vorallem in der zweiten Hälfte die Müdigkeit nach den Europacup-Strapazen anzumerken und wurden beinahe bestraft. Nachdem Steffen Hofmann und Nikica Jelavic die einzigen Torchancen der ersten Hälfte verwerteten, kamen die Kapfenberger verbessert aus der Kabine und wurden für ihre kämpferische Leistung beinahe gewohnt. Nach dem Anschlusstreffer von Marek Heinz gelang Hamdi Salihi aber die sofortige Antwort. Sollte Salzburg morgen auswärts bei Sturm Graz nicht mit mindestens sieben Toren Unterschied gewinnen, dürfen sich die Hütteldorfer über den Herbstmeistertitel freuen.

Weiter Ball in die Spitze. Wieger kommt dran, steht aber im Abseits und wird deshalb zurückgepfiffen.

Tooor für Rapid Wien, 3:1 durch Hamdi Salihi Den Hütteldorfern gelingt die sofortige Antwort und damit die Entscheidung. Dober setzt sich auf der rechten Seite durch. Seine Flanke erreicht Salihi, der nach schneller Drehung aus kurzer Distanz trifft.

...der Hofmann-Corner findet den Kopf von Patocka, der die Kugel aber nicht aufs Tor drücken kann.

Hofmann legt klug ab auf Jelavic, dessen Schuss wird von Wolf zur Ecke abgewehrt...

Salihi taucht gefährlich vor dem Kapfenberger Tor auf. Sein scharfer Schuss geht knapp am rechten Toreck vorbei.

Tooor für Kapfenberger SV, 2:1 durch Marek Heinz Die Gäste werden für ihren Einsatz belohnt und erzielen den Anschlusstreffer. Hüttenbrenner mit dem Wechselpass, Heinz hat auf der rechten Seite zuviel Platz und schiebt das Leder souverän an Payer vorbei.

Gelbe Karte für Thomas Schönberger (Kapfenberger SV) wird für ein Foul am eben eingewechselten Drazan verwarnt.

Nach seiner Verletzungspause darf Christopher Drazan heute sein Comeback feiern.

Steilpass von Marek Heinz, Felfernig entwischt Kulovits und zieht von links allein aufs Tor. Payer kommt aus dem Tor und wehrt den Schuss des Kapfenbergers erfolgreich ab.

Rapid spielt in Halbzeit zwei mit angezogener Handbremse. Die Kapfenberger zeigen kämpferisch eine ambitionierte Leistung.

Doppelpass zwischen Salihi und Hofmann, der darauffolgende Schuss des Rapid-Kapitäns wird abgeblockt.

Boskovic spielt für Salihi auf, der mit dem Ball sofort Richtung Tor startet. Drachta entscheidet zurecht auf Abseits.

Hüttenbrenner flankt einen Freistoß von links in den Strafraum. Jelavic bleibt im Luftduell gegen Schönberger der Sieger.

Freistoß für Kapfenberg aus rund 20 Metern Entfernung. Heinz tritt an und jagt das Leder weit über das Tor.

Felfernig stellt sich gleich mit einem Dribbling auf der linken Seite. Kulovits kann ihm erfolgreich den Ball abnehmen.

Werner Gregoritsch reagiert, ein Doppeltausch soll seiner Mannschaft neue Impulse bringen.

Weite Flanke von Kulovits, Gartler nimmt den Ball halblinks volley und schießt knapp am Tor vorbei.

Der Ball kommt über mehrere Stationen zu Hofmann. Der richtet sich das Spielgerät her und zieht ab. Wolf kann parieren.

Die Kapfenberger sind aktiver aus der Pause gekommen und spielen beherzt nach vorne. Für die erste Tormöglichkeit hat das Bemühen aber noch nicht gereicht. Rapid lässt momentan etwas die Konzentration vermissen.

Scharrer setzt Pavlov ein. Die Rapid-Abwehr setzt erfolgreich die Abseitsfalle ein. Drachta pfeift ab.

Heikkinen bringt eine Flanke von rechts. Gansterer gewinnt im Strafraum das Kopfballduell gegen Kavlak und verhindert so einen Torschuss.

Heinz weicht auf die linke Flanke aus. Sein Flachpass kommt gefährlich zur Mitte, Patocka kann gerade noch ausputzen.

Die Rapid-Hintermannschaft übersieht Pavlov, der von rechts flach zur Mitte passt. Seine Hereingabe misslingt und landet im Toraus.

Kavlak hat auf links Platz und probiert einen Stangelpass, der aber im Abwehrverbund der Falken hängenbleibt.

Heinz bringt den Ball auf die rechte Seite, wo Hofer startet. Drachta entscheidet zurecht auf Abseits.

Patocka passt auf. Hüttenbrenner spielt in den Lauf von Pavlov, Patocka gewinnt das Laufduell und hindert den Stürmer an der Balleroberung.

Keine Wechsel. Beide Trainer vertrauen vorerst auf ihre Startformationen.

Halbzeitfazit: SK Rapid Wien liegt zur Pause gegen SV Kapfenberg sicher mit 2:0 in Führung. Die Hausherren profitierten vom frühen Führungstor, das Hofmann (18.) vom Elfmeterpunkt erzielen konnte. Fukal hatte zuvor Katzer im Strafraum gefoult. Mit der zweiten Torchance gelang das 2:0 durch Jelavic. Kapfenberg konnte sich im ersten Durchgang keine klare Tormöglichkeit herausspielen und wird in der zweiten Hälfte mehr für die Offensive machen müssen.

Nach kurzer Verschnaufpause kann der Verteidiger wieder am Spiel teilnehmen.

Die medizinische Abteilung muss erneut aufs Feld. Diesmal ist es Schönberger, der verarztet wird.

Scharrer will den startbereiten Pavlov einsetzen, Soma ist auf dem Posten und stellt sich erfolgreich in die Passlinie.

Hofmann spielt in den Lauf von Jelavic. Der Kroate will an Schönberger vorbeigehen, bleibt aber hängen.

Kavlak mit dem Querpass auf Jelavic. Der steigt in der Mitte drüber, doch hinter dem Kroaten steht nur Fukal, der kompromisslos ausputzt.

Rapid beweist Effektivität und nützt die Möglichkeiten eiskalt aus. Jetzt wird es schwer für die Elf von Werner Gregoritsch.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Nikica Jelavi? Zweite Torchance, zweiter Treffer. Schöne Kombination über Boskovic und Hofmann, dessen Flanke verwertet der Kroate mit dem Kopf zum 2:0.

Hüttenbrenner prallt unglücklich mit Jelavic zusammen und bleibt am Boden liegen. Die medizinische Abteilung muss kurz aufs Feld, Hüttenbrenner kann aber weitermachen.

Klare Torchancen sind weiterhin die Ausnahme in diesem Spiel. Kapfenberg wirkt bemüht, bleibt aber ungefährlich. Rapid kommt zu selten durch den Abwehrriegel der Gäste.

Ähnliche Situation wie zuvor. Diesmal kommt der Ball von Scharrer auf Payer, der problemlos zupacken kann.

Scharrer zirkelt das Leder gefährlich vors Tor. Nach kurzer Verwirrung im Strafraum kann Patocka schließlich klären.

Gartler kommt im Strafraum an den Ball und spielt quer. Jelavic rutscht um Haaresbreite vorbei.

Freistoß für Kapfenberg, Entfernung rund 30 Meter. Hofer hält drauf, kein Problem für Payer.

Kulovits spielt auf Boskovic. Der bringt das Leder sofort in den Lauf von Gartler, dem aber ein Stoppfehler passiert.

Sicher! Hofmann zirkelt einen Freistoß von weit draußen hoch vors Tor. Wolf lässt sich vom Getümel vor seinem Tor nicht beirren und packt sicher zu.

Den Hütteldorfern ist die frühe Führung gelungen. Kapfenberg wird für die Offensive mehr tun müssen, um nicht punktelos nachhause zu fahren.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Steffen Hofmann Chefsache. Der Kapitän tritt an und verwandelt sicher ins rechte Toreck.

Katzer findet die Lücke und zieht mit dem Ball in den Strafraum. Fukal will retten, trifft aber nur den Linksverteidiger.

Elfmeter für Rapid!

Hofmann setzt sich in der Mitte gut durch, sein Schuss streift knapp über das Gehäuse von Wolf.

Gansterer mit einem ernergischen Antritt auf seiner rechten Seite. Patocka erreicht sein Zuspiel vor Pavlov und beendet den Angriffsversuch.

Boskovic bringt den Ball von links hoch herein. Jelavic setzt das Leder per Kopf harmlos am Tor vorbei.

...der ebenso wie der erste von der Kapfenberger Hintermannschaft weggeköpft wird.

Kulovits will von rechts flanken, Osoinik wirft sich dazwischen und sorgt für den zweiten Eckball der Partie,...

Die erste richtige Torchance des Spiels lässt noch auf sich warten. Die Hütteldorfer haben mehr Ballbesitz, finden bislang aber noch kein Konzept gegen den Abwehrriegel der Falken.

Die Kapfenberger stehen dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte und lauern auf Fehler der Hausherren, um schnelle Konter zu setzen.

Boskovic nimmt heute eine defensive Rolle im zentralen Mittelfeld ein und spielt fast auf Höhe des etatmäßigen Staubsaugers Heikkinen. Bei Ballbesitz orientiert sich der Montenegriner aber weiter nach vorne als der Finne.

Hofmann bringt den Corner von rechts zur Mitte. Pavlov kommt mit dem Kopf dran und bringt das Leder aus der Gefahrenzone.

Hofmann setzt Gartler ein, Fukal kann gerade noch zur Ecke retten.

Boskovic sieht, dass Jelavic Platz hat und spielt einen steilen Pass. Fukal geht dazwischen und vereitelt das Zuspiel.

Gansterer will den Ball auf der rechten Seite schnell auf Hofer weiterleiten, bleibt aber an Katzer hängen.

Rapid hat Anstoß und spielt gleich nach vorne. Die Kapfenberg-Abwehr ist auf dem Posten und klärt.

Schiedsrichter Drachta eröffnet das Spiel.

Angeführt von Schiedsrichter Drachta kommen die Mannschaften aufs Feld. Der Anpfiff erfolgt in wenigen Minuten.

Ex-Rapidler Marek Kincl schaut sich das Spiel heute im Stadion an. Der Tscheche wird von den Fans mit einem Sprechchor begrüßt.

Mag. Oliver Drachta wird das Spiel heute als Schiedsrichter leiten. Markus Mayr und Christian Trunner sind seine Assistenten an der Linie.

Kapfenberg rückt heute mit dem letzten Aufgebot an. Mit Grgic, Penz und Gollner sitzen drei Jungspunde auf der Bank.

Wenig überraschend setzt Rapid-Trainer Peter Pacult heute auf ein 4-4-2-System. Gartler ist zweiter Stürmer neben Jelavic, Pehlivan sitzt vorerst auf der Bank.

SK Rapid Wien trifft heute in der vorletzten Meisterschaftsrunde vor der Winterpause auf SV Kapfenberg. Die Wiener können sich nach dem Aus in der Europa League voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Mit einem Sieg wäre der inoffizielle Titel als Herbstmeister so gut wie sicher, da die punktegleichen Salzburger eine um vier Treffer schlechtere Tordifferenz haben. \"Ich erwarte mir, dass wir nach diesem Spiel weiterhin Tabellenführer sind\", gibt Trainer Peter Pacult die Marschroute aus. „Wir haben die Möglichkeit, in der Meisterschaft weiterhin vorne zu stehen, und die wollen wir nützen“, hofft auch Kapitän Steffen Hofmann auf einen Sieg gegen die Steirer. Die Statistik spricht klar für die Hausherren. Seit dem Aufstieg von Kapfenberg feierten die Grün-Weißen fünf Siege gegen die Gregoritsch-Truppe, bei einem Torverhältnis von 16:1. Kapfenberg-Coach Werner Gregoritsch fordert von seinen Spielern, nicht zu viel Respekt zu zeigen: \"Wir werden sicher nicht Begleitservice spielen oder Kanonenfutter sein. Für einige Junge wird es sicher ein Erlebnis sein, vor so einer Kulisse zu spielen. Wir werden alles versuchen, nicht unterzugehen.\" Gregoritsch muss gleich neun Spieler aufgrund von Sperren oder Verletzungen vorgeben. Bei Rapid fehlen Hannes Eder und Christopher Drazan verletzungsbedingt. Zudem muss aufgrund der Österreicher-Topf-Regelung ein Legionär auf die Tribüne.