Werner Gregoritsch: Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel geliefert. Wir haben zwei Tore nach Standardsituationen für uns bekommen. Die Salzburger haben zwei perfekte Konter gespielt. Der letzte Nachdruck hat heute aber ein wenig gefehlt. Es wurde heute jeder Zweikampf gegen uns gepfiffen. Das war sehr bitter. Raphael Wolf ist ein großes Talent und wird seinen Weg machen. Es tut mir leid für die Mannschaft, dass sie nicht zumindest einen Punkte gemacht hat.

Huub Stevens: Wir hatten in der ersten Halbzeit drei Chancen, die wir hätten machen müssen. Deßhalb war ich nicht zufrieden. Nach unserem Führungstor haben wir die Kapfenberger zu sehr kommen lassen. Aber wenn man drei Punkte macht ist man zufrieden.

Christoph Leigeb: Das war schon mein viertes Saisontor, letzte Saison habe ich keins gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich hoffe, dass morgen das Wiener Derby remis ausgeht. Wir sind mit der heutigen Leistung zufrieden. Das wichtige sind die drei Punkte.

Milan Fukal: Es ist schade, dass wir heute verloren haben. Es war heute ein Spiel gegen den aktuellen Meister. Sie haben ihre Chancen sehr gut genützt. Aber ich denke wir haben heute brav gespielt. Natürlich ist es schade, dass ich meine Chance nicht gemacht habe. Es tut mir für die Mannschaft leid.

Fazit: Salzburg besiegt Kapfenberg mit 2:0. Das Heimteam startet forsch in die Partie konnte sich aber kaum Chancen herausspielen. Leitgeb und Janko vergaben in der ersten Halbzeit für Salzburg. Doch in der zweiten Hälfte wurden die Bullen stärker und gingen durch Leitgeb in Führung. Kapfenberg warf danach alles nach vorne und vergab durch Fukal die beste Ausgleichchance. Opdam machte in der 90. Minute durch ein Kontertor alles klar. Wichtige drei Punkte für Meister Salzburg.

Das ist die Entscheidung. Tchoyi fährt nach einem Eckball für Kapfenberg einen schnellen Gegenangriff ein. Zickler kommt auf der linken Flanke an den Ball und sieht den mitgelaufenen Opdam. Der Niederländer hat anschließend keine Probleme den Ball im Tor zu versenken. 1. Bundesligator für Opdam.

Die Salzburger können sich immer wieder befreien und verhalten sich in der Defensive sehr geschickt.

Flanke von Fukal zur Mitte, und Zickler kann gerade noch vor Kozelsky zur Ecke klären. Diese bringt nichts ein.

Das Spiel orientiert sich nun nur mehr in Richtung Salzburger Strafraum. Die Kapfenberger haben nocht nicht aufgegeben.

Die Salzburger liegen immer öfter auf dem Boden und versuch Zeit zu schinden, sehr zum Unmut von Werner Gregoritsch.

Wie befürchtet kann Franz Schiemer nicht weitermachen.

Das sieht nicht gut aus beim Nationalspieler. Er wird mit einer Trage abtransportiert.

Schiemer liegt nach einer Attacke von Heinz auf dem Boden und muss behandelt werden.

Der nächste Schuss auf das Tor von Gustafsson. Doch diesmal zieht Hofer aus 15m recht deutlich.

Jetzt haben die Kapfenberger Feuer gefangen. Sie lassen sich nichts mehr gefallen und gehen sehr hart aber fair in die Zweikämpfe.

Kapfeberg wird stärker. Ein Schuss von Alar wird im letzten Moment von einem Salzburger im Strafraum abgeblockt.

Riesenchance für Kapfenberg. Gute Flanke in die Mitte. Fukal übernimmt den Ball Volley und zieht aus 7m ganz knapp am langen Eck vorbei.

Werner Gregoritsch stellt sein Team und will die Niederlage noch verhindern.

Eine Freistoßflanke von Heinz geht an Freund und Feind vorbei und landet im Toraus. Die Kapfenberger schaffen es einfach nicht gefährlich zu werden.

Salzburg konnte einmal die Kapfenberger Defensive überwinden und Leitgeb nutze die Chance sehr zum Ärger von Gregoritsch eiskalt.

Schneller Angriff von Salzburg. Svento mit dem guten Zuspiel in die Spitze auf Leitgeb, der lässt einen Kapfenberger ins Leere rutschen und knallt den Ball dann am herausstürmenden Wolf vorbei ins Tor.

So diesmal auf der anderen Seite eine Freistoßchance. Scharrer seine Flanke ist aber viel zu schwach und die Salzburger Hintermannschaft klärt locker.

...seinen Schuss kann Wolf aber mit einer guten Parade ganz sicher abwehren.

Wieder eine Möglichkeit für Salzburg aus einer Standardsituation gefährlich zu werden. Leitgeb steht beim Freistoß...

...doch auch diesmal ist nach Svento Flanke Wolf auf dem Posten und kann klären.

Tchoyi holt gegen Osoinik im Laufduell den fünften Eckball für die Salzburger heraus...

Werner Gregoritsch versucht aus der Coaching Zone aus sein Team lautstark zu motivieren.

Ulmer kann den Ball nur kurz klären. Ganster spielt mit dem Kopf auf Scharrer, der verschafft sich mit einer guten Körpertäuschung Platz und zieht aus 14m ab. Doch das Leder geht über das Tor. Beste Chance in der zweiten Halbzeit.

Die Kapfenberger schaffen es nicht den Ball länger in ihren Reihen zu halten. So kommt keine Gefahr auf für das Salzburger Tor.

Nach einm Freistoß von Leitgeb gibt es den dritten Eckball für Red Bull in diesem Spiel. Doch auch dieser ist zu ungefährlich. Schönberger kann klären.

Ruhiger Beginn der zweiten Halbzeit im Franz Fekete Stadion.

Die Spieler kommen wieder auf das Spielfeld. Es geht gleich weiter.

Halbzeitfazit: Die erste Hälfte endet torlos. Kapfenberg begann sehr agressiv und versuchte frech nach vorne zu spielen. Doch scheiterten ihre Angriffe immer wieder an den zu ungenauen Abspielen. Salzburg wurde mit Laufe der Partie besser. Leitgeb setzte einen Freistoß an die Außenstange und Janko vergab eine Riesenchance alleinstehend von Wolf. Hoffen wir auf eine bessere zweite Halbzeit.

Das Spiel hat sich wieder beruhigt. Beide Teams bringen momentan wenig zu Stande.

Übezahlspiel der Kapfenberger. Schiemer versucht mit der Ferse Sekagya anzuspielen. Scharrer fängt den Ball ab und spielt auf Heinz. Der geht einige Schritte mit dem Ball und schießt. Das Leder fliegt aber weit über das Tor. Da wäre wohl ein Anspiel auf einen seiner mitgelaufenen Teamkollegen klüger gewesen.

Kurzbagespielter Eckball von Leitgeb auf Janko, der spielt wieder zurück auf seinen Nationalteamkollegen Leitgeb. Seine Flanke kann Wolf aber sicher wegfausten.

Es tut sich wenig in Kapfenberg. Die Mannen von Werner Gregoritsch schaffen es in den letzten Minuten nicht den Ball länger zu halten und Kombinationsspiel aufzuziehen.

Angriff der Salzburger. Janko kommt im Strafraum an den Ball, versucht sich Platz zu verschaffen und schießt dann aus sehr spitzen Winkel scharf aufs Tor. Doch Wolf ist auf dem Posten und kann parieren.

Elfmeteralarm in Kapfenberg. Schiemer kommt mit nach vorne und wird von Gansterer nachdem er den Ball auf Svento gespielt hat an der Strafraumgrenze gelegt. SR Prammer lässt aber weiterspielen.

Der Nebel in Kapfenberg wird nun ein wenig dichter.

Salzburg im Angriff. Doch sie kommen nicht durch die gut stehende Kapfenberger Defensive. Svento wird im Strafraum von zwei Gegenspieler der Ball mit fairen Mitteln locker abgenommen.

Eckball für Kapfenberg. Scharrer flankt hoch zur Mitte. Gustafsson kommt aus seinem Tor und fischt sich das Leder aus der Luft.

Die erste Riesenchance für Marc Janko. Tchoyi erkämpft sich den Ball und spielt scharf zur Mitte. Janko kommt an den Ball, schafft es aber nicht sich das Leder zu stoppen und vertendelt dann 3m vor dem Tor eine Tausendprozentige. Wolf kann seinen \"Roller\" parieren.

...Scharrer mit der Flanke zur Mitte. Afolabi bekommt den Ball nicht weg. Heinz versucht es mit einem Drehschuss, doch Gustafsson hat den schwachen Schuss ohne Probleme.

Nun gibt es einen Eckball für Kapfenberg...

Schellander bekommt mit etwas Glück den Ball und hat auf der linken Flanke Platz, doch dann legt er sich den Ball zu weit vor und vertendelt so eine gute Möglichkeit.

Die Angriffe der Kapfenberger scheitern immer wieder an den ungenauen Flanken. Diesmal drischt Hüttenbrener einen Ball weit ins Toraus.

Nach den tollen Freistoß von Leitgeb hat sich das Spiel wieder beruhigt.

...Leitgeb zirkelt den Ball aus zenraler Position über die Mauer. Wolf kommt nicht an den Ball, hat aber Glück, dass das Leder an den Außenpfosten klatscht und ins Torout rollt.

Erste Freistoßgelegenheit für die Gäste aus der Mozartstadt...

Die Falken aus Kapfenberg lasen den Salzburgern kaum Platz zu kombinieren und versuchen immer wieder schnell nach vorne zu spielen. Bis jezt aber keine Torchancen auf beiden Seiten.

Red Bull kommt in der Anfangsphase noch überhaupt nicht ins Spiel.

Die Kapfenberger beginnen schwungvoll und gehen agressiv in die Zweikämpfe.

Die Spieler kommen auf das Feld. Es geht gleich los.

Herzlich Willkommen in der 16. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel SV Kapfenberg gegen Red Bull Salzburg.

Im Franz Fekete Stadion werden die Kapfenberger heute alles daran setzen den ersten Heimsieg gegen Red Bull Salzburg zu schaffen. Die letzten beiden Spiele vor eigenem Publikum geben Anlass zur Hoffnung, denn da wurden die Austria aus Wien und der LASK besiegt. \"Die Mannschaft hat sich gefunden, konsolidiert. Wir müssen an diese Leistungen anschließen und wollen zu Hause weiter ungeschlagen bleiben\", betonte KSV-Coach Werner Gregoritsch, der allerdings wahrscheinlich auf Schmid, Felfernig und Majstorovic krankheitsbedingt verzichten muss. Da man aber einen 8 Punkte Polster auf Schlusslicht Kärnten vorzuweisen hat, kann man die Partie einigermaßen ruhig angehen. Die Salzburger wollen mit einem Sieg den ersten Tabellenplatz halten und die Verfolger unter Druck setzen. Außerdem wollen die Spieler von Huub Stevens nach dem Auswärtssieg in Wiener Neustadt den zweiten vollen Erfolg en suite auf fremden Boden schaffen. Dafür wird Franz Schiemer nach seiner Verletzung wieder in die Stammelf zurückkehren um die Defensive zu stabilisieren. Das erste Saisonduell zwischen den beiden Mannschaften ging in Salzburg mit 4:0 an Red Bull. \"Kapfenberg zu Hause und auswärts ist ein großer Unterschied, aber ich will mehr auf unsere Stärken schauen als auf Kapfenberg\", sagte Stevens dazu. Man kann sich auf ein spannendes Spiel freuen. Viel Spaß.